Beiträge von ingolf

    Hallo Yannick,


    ich kenne mich bei der GT 250 gar nicht aus.
    Aber bei meiner GT 750 hatte ich nach dem Kauf auch das Problem, dass die Ölpumpe extrem zu viel Öl gefördert hat.
    Die Lösung war:
    Die Nockenwelle der Ölpumpe war (vom Vorbesitzer oder Motor-Instandsetzer) um 180 Grad verdreht eingebaut. Das kann leicht verwechselt werden. Dadurch hat sie bei wenig Gas "volles Rohr" gefördert und bei Vollgas fast gar nicht.


    Gott sei Dank war ich dabei noch beim Einfahren neuer Kolben mit geringen Drehzahlen. Es qualmte das es schon peinlich war. Mischungsverhältnis berechnet ca. 1:20. Später bei hohen Drehzahlen wäre der Motor fest gegangen.


    Keine Ahnung ob die Ölpumpe der GT250 gleich aufgebaut ist wie bei der GT750.
    Die Nockenwelle kann man, mit ein bischen Fummelei, auch in eingebautem Zustand der Pumpe um die 180 Grad drehen.


    Gruß, Ingolf

    brav, brav, Klaus !


    ich bin auch ein Verfechter des Einfahrens, aber ich mache eine andere Prozedur.
    Immer mit der gleichen Drehzahl zu fahren ist nicht gut für den Motor.
    Ich folge 2 Regeln:


    1) nach den ersten 200 bis 300 Kilometern mit geringer Drehzahl, steigere ich die Drehzahl um jeweils 500 U/min pro 100 gefahrene Kilometer.
    2) Kein Vollgas ---- immer schön sachte, das gibt eine geringe mechanische Belastung.


    Durch diese Verfahren kommt nach einer relativ kurzen, kotz-langweiligen Zeit sehr schnell Freude auf.


    Gruß, Ingolf

    Hallo Frank,


    entscheidend ist nicht das Gewicht des Kolbenbolzens, sondern das Gewicht von Kolben plus Bolzen. Kolben können unterschiedliches Gewicht haben. Entweder durch Toleranzen, von verschiedenen Herstellern/Fertigungsserien oder unterschiedliches Übermaß.
    Mit Hilfe unterschiedlicher Kolbenbolzen kann man das Gesamtgewicht von Kolben + Bolzen angleichen. (Daneben kann man natürlich auch den Kolben bearbeiten)
    Ich gleiche meine Kolben immer auf unter 1 Gramm an.


    Gruß, Ingolf

    Hallo Pinguin,


    schreib' doch mal wie die Sache weitergegangen ist.
    Ich weiß, das ist eventuell peinlich, aber das ist schon manchem passiert, und Du könntest dazu beitragen, das weniger Leute darauf reinfallen. Wichtig ist, diese Infos zu streuen und bei den Leuten bekannt zu machen.


    Gruß, Ingolf

    vor kurzem bin ich auch dem Scharm eines Wasserbüffels erlegen.
    Aus Meerane, vieleicht kennt Ihr den Verkäufer.
    Bisher habe ich mich primär mit den Kawasaki Tripples H1 und H2 beschäftigt. Aber auch einige andere 70er Jahre Bikes befinden sich in meinem Stall, CB 450, RD 250, usw.
    Motorräder aus der Zeit von 1968 bis 1976 sind mein Hobby. Ich schraube selbst, aber noch lieber fahre ich natürlich. Die GT 750 ist doch eine neue Erfahrung, da scheppert nichts, da vibriert nichts, keine mechanischen Geräusche .......
    Die GT 750 fährt einwandfrei, aber ersten Korrekturen mußte ich schon durchführen. Z.B. war die Nockenwelle der Ölpumpe um 180° verdreht eingebaut. Volle Fördermenge bei Gas zu --- geringste Fördermenge bei Vollgas. Got sei Dank war ich bisher noch beim Einfahren und habe nur wenig Gas gegeben. Das Ding hat gequalmt wie verrückt und hatte ein errechnetes Mischungsverhältnis von 1:20. Die Suche hier im Forum hat mich auf die Lösung geführt. Jetzt ist aber alles O.K. und sie qualmt nicht mehr so peinlich.


    Gruß, Ingolf

    Hallo Pinguin,


    diese GT 750 steht bei einem Verkäufer in Meerane in Sachsen. Die Bilder sind in dessen Hof aufgenommen. Ob sie schon verkauft ist oder nicht, weiß ich nicht. Ich habe vor kurzem auch eine fast gleiche GT 750 dort gekauft.
    Die (mutmaßlich betrügerische) Verkaufsanzeige von dem abgebildeten Büffel für einen extrem günstigen Preis von etwa 3500,- Euro habe ich auch gesehen, aber der angegebene Standort war ein völlig anderer. Aus dem günstigen Preis konnte man ja die Betrugsmasche schon leicht erkennen. Ich habe dem wahren Besitzer (in Meerane) die Ebay-Anzeige gemeldet, sie war ihm völlig unbekannt.
    Ich hoffe Du bist nicht darauf reingefallen und hast schon Geld überwiesen. Aber aus Deiner Frage schließe ich, das "das Kind schon in den Brunnen gefallen ist".


    Viel Glück bei der Wiederbeschaffung des Geldes,
    wünscht Ingolf
    aber ich fürchte ........