Hab ich übersehen:3.jpeg
Beiträge von GSFrank
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Wichtig ist Blatt 6, Punkt 2. Deswegen hat der Reifen auch nicht gepasst.
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Eine genaue Zündeinstellung hat auch grossen Einfluss auf die Geräuschentwicklung des Kupplungskorbs.
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Hallo, Suzuki schreibt 3-8/100 vor.
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Das Clymer Manual kann ich auch sehr empfehlen, behandelt zwar auch nur die J Modelle, ist aber sehr ausführlich.P1040936.JPG
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Nicht nur die GS 750, sogar die GS 1000 gab es mit einer Scheibe vorne, auch die GS 550. Für den Umbai ideal wären die Gabelholme der GSX400F, sie passen 1:1 in die GT380. Außerdem gab es bei den GS auch noch verschiedene Bremsanlagen von ASCO und Nissin, das ist ein Kapitel für sich. Da gibt es reichlich Verwirrung. Ist auch oft ein Thema im Forum von Suzuki-Classic.
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Das Zahnrad ist problemlos lieferbar, es gab auch mal eine Nachfertigung in Alu in GB, ist aber schon ein paar Jahre her.
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So pauschal kann man das mit der GS Gabel nicht sagen. Ideal wäre die Gabel der GSX400F mit 33mm und Halter für zwei Bremssättel. Die Halterungen der Bremsscheiben sind identisch, die Bremsscheiben der GS bis Bj. 77 auch identisch mit GT, nur der Durchmesser muss beachtet werden (275mm). Ab 78 waren die Bremsscheiben dünner, passen aber auch an frühere Naben. 78 wurde auch die Gesamtbreite der Naben bei allen GS geändert. Es gibt von Suzuki Distanzscheiben, um die unterschiedliche Breite auszugleichen.
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Wenn ich mich recht erinnere gab es bei der GT 750 auch die Getriebezahnräder mit verschiedenen Toleranzen und sie sollten immer satzweise getauscht werden. Vielleicht hat das Jemand mal nicht beachtet. Der Kupplungskorb sollte 3-8/100 Spiel haben.
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Der Ausschnitt stammt aus dem WHB der GSX1100E, spielt aber keine Rolle, die Lagerbuchse ist überall bei allen GS /GSX Vierzylindern gleich. Abdrehen wäre auch möglich, ist aber durch die beiden Bohrungen schwierig, da hakt der Drehmeißel ein. Parallel Schleifen wäre auch möglich, aber wie oben gesagt, die kürzere Buchse kostet etwa 35€, da nehme ich sie immer original. Ab Werk hat das Laufspiel natürlich gepasst, aber bei hohen Laufleistungen schlägt die Lagerung natürlich etwas aus. Und eine komplett restaurierte Maschine, die auf Standgas derartige Geräusche von sich gibt, gibt es bei mir nicht.
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Hier mal aus dem WHB zur Erläuterung:Kupplung GS 10000 GSX 1100 84.jpeg
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Genau um die kürzere Lagerbuchse geht es.
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Wie gesagt, bei der GS 1000 tritt der Fehler je nach Fahrweise so ab 60-80.000km auf. Bei der GS 750 selten. GS Motoren kenne ich im Schlaf, ich sammle seit 84 GS und GT.
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Ich habe die Scheiben mal gemessen, Innendurchmesser 25mm, aussen 47mm, die Buchse innen 25 und aussen 51mm.
Bei den meisten GS Modellen ist der Primärtrieb schrägverzahnt, auch bei der GS 1000. -
Das Geräusch entsteht, weil der Kupplungskorb auf der Welle axiales Spiel hat und wandert. Bei der GS 1000 ist dies fast bei jeder der Fall. Die Kupplung von der GT 750 ab M müsste relativ identisch sein. Ich gehe immer folgendermaßen vor: Die kürzere Lagerbuchse 21251-09300 einbauen mit der dünnsten Ausgleichsscheibe. Zentralmutter anziehen, mit Gefühl, dabei prüfen, ob sich äusserer und innerer Korb noch verdrehen lassen, Wenn nein, die nächstdickere Scheibe nehmen. Bei der Scheibe, bei der sich beide Körbe noch verdrehen lassen, die Mutter mit dem vorgeschriebenen Drehmoment 50-70 Nm anziehen. Lassen sich die Körbe dann immer noch verdrehen? Wenn ja, alles i.O. Das Spiel liegt dann bei etwa 2-5/100. die Bestellnummern der Paßscheiben sind 1,05mm 21262-09300, 1,10mm 21263-09300, 1,15mm 21264-09300 und 1,20mm 21265-09300. Es ist sinnvoll, alle Scheiben zu Bestellen, auch wenn man im Endeffekt nur eine braucht. Die kürzere Buchse kostet etwa 35€, die Scheiben etwa 5€ pro stück.
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Das ist ein altes Problem, axiales Spiel des Kupplungskorbes. Lässt sich mit einer verkürzten Buchse und Passcheiben beseitigen. Das Spiel sollte 0,03 bis 0,08mm betragen. Es gibt von der GSX1100ES eine kürzere Buchse und Anlaufscheiben in fünf Stärken.
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Da bleibt nur eins, Aufmachen und Nachschauen. Klingt nicht wirklich gut.
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Ist die Gemischschraube in Ansaugrichtung vor dem Schieber montiert regelt sie die Luftzufuhr, also rausdrehen magerer, in Ansaugrichtung nach dem Schieber regelt sie das Gemisch, also rausdrehen fetter.
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Hallo Martin, die Suzuki Welt ist eben klein. Viele Grüße Frank
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Die Vallelunga hatte, zumindest im Prospekt, die serienmässige Auspuffanlage.
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Das ist dann praktisch eine GT 380 S...
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Nachschauen beruhigt das Gewissen.
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Ja, da habe ich mich getäuscht, eine Maschine hat die Nippon Denso Anlage. Das ist auch nicht die mit der Stromsparelektrik. Manchmal kommt man doch ein bisschen durcheinander. Ich habe vier fahrbereite GT 380, davon zwei restauriert und eine komplett im Originalzustand, eine Baustelle, die noch aufgearbeitet werden muss, blieb aber immer durch andere Projekte liegen, und ich denke ein Dutzend Motoren.
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Ich habe die Stromaufnahme der Zündung heute nochmal gemessen (bin im moment krank und hänge nur dumm rum), bei geschlossenem Unterbrecherkontakt im Stand fließen 2,8A über eine Zündspule, also bei 13V werden etwa 36W gebraucht (überschlagsmäßig, ohne Berücksichtigung des Schwingungsverhaltens der Spule). Da der Schließwinkel etwa 50% beträgt, dürfte die mittlere Leistungsaufnahme pro Spule etwa bei 18W liegen. Da wären wir bei 54 Watt für die Zündung. Zum Einstellen der Zündung habe ich mir einmal auf der Lichtmaschine genaue Markierungen angebracht und dann mit Schließwinkeltester und Stroboskoplampe eingestellt. Funktioniert gut, erfordert aber lange Arme oder einen zweiten Mann beim Einstellen oder zur Not einen Spiegel und einen Halter für die Stroboskoplampe.1.JPG
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Ich habe in allen vier GT 380 die Kokusan Lima. Da ist es wirklich problematisch.
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Mit den Umbauten habe ich auf jeden Fall gute Erfahrungen gemacht. In einer Maschine ohne elektrischen Anlasser wird die Batterie einfach länger gefahren. Eine Gel Batterie benötigt eine relativ genaue Anpassung der Ladespannung, funktioniert aber auch.
Kritisch ist die Einstellung der Zündung, hier steht in ALLEN Werkstatthandbüchern nur der Wert für die J/K Modelle von 1972/73, nämlicvh 3,00mm vor OT, ab dem L Modell wurde aber der Zylinderkopf geändert und auch der Winkel der Zündkerzen, bei Deiner B sind es bei R/L 2,11mm vor OT, C 2,07mm vor OT. Die Zündmarkierungen sind nur als Notbehelf gedacht, können stimmen, müssen aber nicht. -
Zu Deinen Fragen, ich denke ich spreche hier für alle, wir beantworten sie gerne, wir freuen uns, wenn sich auch mal ein Jüngerer für dir GT interessiert. Hier ist der Altersdurchschnitt doch deutlich über...
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Hallo, vom Umbau auf H4 rate ich dringend ab, im Gegenteil, ich versuche bei der GT 380 am Stromverbrauch zu sparen. Das Problem ist nicht die Leistung der Lima, sondern die zu kleine Batterie, Die Lima bringt ja erst ab einer gewissen Drehzahl (meist etwa 2000U/min)die volle Spannung. Darunter puffert die Batterie. Mit H4 kann es Dir passieren, Du stehst an einer Kreuzung, Licht an, stehst auf der Bremse, blinkst, und nach ein paar Minuten ist der Motor aus, weil die Spannung zusammenbricht. Ich habe bei jeder GT 380 einen elektronischen Regler für die Lima eingebaut, der wesentlich genauer regelt als der originale mechanische. Gibt es von Hella, Bezeichnung 5DR 004 243-041, kostet um die 20 € und könnte sogar in das Gehäuse des originalen gebaut werden, und einen elektronischen, lastunabhängigen Blinkgeber, gibt es z.B. bei Louis. In den Blinkern habe ich 10W Birnen (sind immer noch hell genug) und demnächst LED. Im Hauptscheinwerfer habe ich eine 45W Halogenlampe mit Biluxsockel. Seither ist Ruhe.