Beiträge von GSFrank

    Auf dem Bild ist die T 250 übrigens noch nicht fertig, inzwischen hat sie auch den Dekor der Suzuki Rennmaschinen um 1970. Sie wurde übrigens vom Erstbesitzer bei Rennen eingesetzt, Näheres weiß ich aber darüber nicht. Sie wurde aber alternativ auch mit einem 350er Motor gefahren mit anderen Vergasern und anderer Auspuffanlage. Der Umbau dürfte wahrscheinlich in einer halben Stunde erledigt worden sein.

    Hallo, über den Aufbau der Auspufftöpfe kann ich Dir leider nichts sagen, aber sie stammen original von der X7 und sind an die Krümmer der T 250 montiert. Die Maschine war ursprünglich, als ich sie vom Erstbesitzer erworben habe, mit einer (eingetragenen) Eigenbauauspuffanlage ausgestattet, diese ließ sich leider mit bloßen Händen zerkrümeln. Die X7 Töpfe entsprechen aber optisch annähernd der Eigenbauanlage. Überhaupt muß der Besitzer hervorragende Verbindungen zum TÜV gehabt haben, es ist alles eingetragen.

    Hallo, eine Möglichkeit wäre auch die Auspufftöpfe der X7 zu verwenden, sie passen an die originalen Krümmer, wobei es natürlich schade wäre, eine gute originale Auspuffanlage zu zersägen. Aber eine zweite gebrauchte Originalanlage, Krümmer abgesägt und die X7 Töpfe montieren.

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    Hallo, Du kannst Tacho und Drehzahlmesser von der GS 400 B verwenden, sind komplett verchromt und die unteren Abdeckungen der GS 400 C, N. Sind auch komplett verchromt. Die ganzen Armaturen passen ohne Änderungen an die GT 250, nur die Kabel der Kontrolleuchten müssen adaptiert werden. Nochmal zur Gabel, Du kannst auch die komplette Gabel mit Brücken der GS 550 mit Doppelscheibe einbauen, es sind nur die Standrohre ca. 2cm länger, sonst passt alles. Ich schau mal ob ich ein Bild von meiner ersten GS 400 hochladen kann, da sind die Armaturen so montiert.

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    Hallo, ich fahre halt nichts modernes und kenne kein besseren Bremsen. Wenn Du leichtere Bremsscheiben suchst, nimm die geschlitzten von den GSX Modellen ab ca. 1980, sie passen exakt und sind erheblich leichter. Ich denke, sie wiegen etwas mehr als die Hälfte, allerdings dünner, so musst Du früher die Beläge wechseln. Überhaupt kommt es sehr auf die Bremsbeläge an, welche Verzögerung erreicht wird. Ich habe gerade mal unsere Küchenwaage zweckentfremdet, die GT Scheibe wiegt ca. 1800g, die GSX ca. 1400g. Die Scheibe passt von jeder GS 550/650 Katana, GSX 750 usw., haben alle 275 mm aussendurchmesser.

    Hallo, bei dem Kunststoffzahnrad bin ich noch am Testen. Ich habe bei einem defekten originalen Antriebszahnrad das Kunststofteil entfernt, das Saeco Zahnrad innen ausgedreht und mit Zweikomponentenkleber in der richtigen Position auf dem Metallteil verklebt. Momentan teste ich noch Öl- und Benzin- und Temperaturbeständigkeit. Wenn alles passt, gibt es nähere Infos. Auf die Geschichte damals mit den Magura Faltenbälgen für die GT 380 Vergaser bin ich auch nur durch Zufall gekommen.
    Andreas, noch ein Tip, wenn Du das Armaturengehäuse mit glänzendem Klarlack einnebelst, nicht lackieren, sondern nur einnebeln, sieht es besser aus als neu.

    Man muß manchmal ein bißchen querdenken. Die Bremssattelentlüftungsschrauben gibt es bei VW, Polo 86C hinten, verzinkt, für knapp über einen Euro, Bremssatteldichtungen hole ich beim Fordhändler und das Antriebszahnrad für die Zündanlage meiner GT 380 ist eigentlich normalerweise im Mahlwerk einer Saeco Kaffemaschine beheimatet.

    Hallo, es kann auch sein daß die Lager mit verharztem Öl verklebt sind. Rost muß nicht unbedingt sein, kann natürlich. Besorg Dir eine Dose Kontakt 60 (Elektronikhandel) und sprühe mal die Lager reichlich ein. Kontakt 60 löst das verharzte Öl an und die Lager sind dann wieder frei. Anschließend mit Motorkonservierer behandeln.

    Hallo, bei mir hat sich eine andere Methode die Vergaser der GT zu synchronisieren bewährt. Mit Unterdruckuhren habe ich nach einigen Versuchen entnervt aufgegeben (nomalerweise synchronisiere ich einen Vierzylinder in 5 Minuten), das Zylinderauspendeln ist auch nicht der Weisheit letzter Schluß, da spielen noch andere Faktoren mit. Ich baue die Vergaser ab, drehe mit der Standgasanschlagschraube die Schieber hoch auf ca. 10mm Öffnung und nehme einen 10mm Kolbenbolzen (kann auch anderen Durchmesser haben und stelle dann die Schieber so ein, daß er sich überall mit genau dem gleichen Widerstand durchschieben lässt. Mit etwas Gefühl sind die Schieber dann wirklich alle gleich weit auf. Dann drehe ich die Standgasschraube wieder runter.


    Wenn Du die Vergaser nicht ausbauen willst, auspendeln funktioniert so (Du brauchst aber einen genauen Drehzahlmesser, möglichst mit optischer Signalerkennung, der angebaute ist zu ungenau): Du legst die Zündung vom linken und rechten Zylinder lahm z.B am Unterbrecher), baust die Zündkerzen links und rechts aus, startest den Motor und stellst mit der Standgasschraube die Drehzahl auf 2000 U/min. Es läuft ja nur der mittlere Zylinder. Dann legst Du die Zündung vom mittleren lahm, Kerze raus und aktivierst wieder den linken Zylinder und startest den Motor. Jetzt läuft nur der linke Zylinder. Jetzt stellst Du mit der Einstellschraube unter der oberen Gummihaube die Drehzahl wieder auf 2000 U/min. Das gleiche nochmals mit dem rechten Zylinder, anschließend das Standgas wieder normal einstellen.

    Interessant ist auch mal ein Vergleich Der Anzeige der Uhren untereinander, z.B. alle über einen Verteiler z.B. an einer Migthyvac Unterdruckpumpe anschließen und die Anzeigen vergleichen. Hier weichen auch Böhm Unterdruckuhren im Laufe der Jahre ab.

    Hallo, eigentlich musst Du die Gabel nicht zerlegen, um die Simmeringe zu wechseln. Einfach in den alten Simmerring um ca. 180° versetzt zwei Löcher bohren, Bohrer vorher in Fett tauchen, damit die Späne daran hängen bleiben , zwei Spax reindrehen und den Simmerring rausziehen, dann die Oberfläche reinigen, neuen Simmerring aussen einfetten und reindrücken. Dann noch frisches Gabelöl und das war`s.

    Hallo, aus einem Modell der GT 550 wird wohl nichts werden. Es ist eine Sache von Angebot und Nachfrage. Wieviele Modelle würden wohl verkauft werden? Minichamps hat damals eine GT 750 gesucht, da lohnt sich der Aufwand, weil doch eine grössere Stückzahl verkauft wird.

    Hallo, meine GT 380 verbraucht bei normaler Landstrassenfahrt 5-6 Liter, über 7,5 L/100 km bin ich noch nie gekommen, auch wenn ich es extrem eilig hatte. Wichtig ist eine exakte Einstellung von Zündung und Vergasern.

    Hallo, schau mal hier:
    http://www.4shared.com/office/…80_GT_380_illustrate.html
    und hier:
    http://www.oldjapanesebikes.co…nuals/gt380man/index.html
    Aber beachte bitte, das WHB ist für J/K Modelle, ab L wurde einiges geändert, so ist z.B. der Zündzeitpunkt ab A-Modell (76) für R und L 2,11 mm vor OT, C 2,07 mm vor OT. Die Markierungen müssen nicht unbedingt exakt stimmen, genauer geht die Zündeinstellung mit der Meßuhr. Wirklich sinnvoll ist die Umrüstung auf eine kontaktlose Zündung. Auch die Bucheli Reparaturanleitung ist eigentlich nur für die J/K Modelle. Hast Du jetzt eigentlich einen versenkten Tankverschluß oder den zum Aufklappen?

    Wenn Du die Vergaser nicht ausbauen willst, auspendeln funktioniert so (Du brauchst aber einen genauen Drehzahlmesser, möglichst mit optischer Signalerkennung, der angebaute ist zu ungenau): Du legst die Zündung vom linken und rechten Zylinder lahm z.B am Unterbrecher), baust die Zündkerzen links und rechts aus, startest den Motor und stellst mit der Standgasschraube die Drehzahl auf 2000 U/min. Es läuft ja nur der mittlere Zylinder. Dann legst Du die Zündung vom mittleren lahm, Kerze raus und aktivierst wieder den linken Zylinder und startest den Motor. Jetzt läuft nur der linke Zylinder. Jetzt stellst Du mit der Einstellschraube unter der oberen Gummihaube die Drehzahl wieder auf 2000 U/min. Das gleiche nochmals mit dem rechten Zylinder, anschließend das Standgas wieder normal einstellen.

    Hallo, bei mir hat sich eine andere Methode die Vergaser der GT 380 zu synchronisieren bewährt. Mit Unterdruckuhren habe ich nach einigen Versuchen entnervt aufgegeben (nomalerweise synchronisiere ich einen Vierzylinder in 5 Minuten), das Zylinderauspendeln ist auch nicht der Weisheit letzter Schluß, da spielen noch andere Faktoren mit. Ich baue die Vergaser ab, drehe mit der Standgasanschlagschraube die Schieber hoch auf ca. 10mm Öffnung und nehme einen 10mm Kolbenbolzen (kann auch anderen Durchmesser haben und stelle dann die Schieber so ein, daß er sich überall mit genau dem gleichen Widerstand durchschieben lässt. Mit etwas Gefühl sind die Schieber dann wirklich alle gleich weit auf. Dann drehe ich die Standgasschraube wieder runter.

    ... und ich werde am Samstag die unterfränkische Fraktion verstärken. Die GT 380 ist zwar noch nicht fahrbereit, wurde in diesem Jahr durch einige Stressfaktoren noch nicht bewegt. Aber wenn alle Stricke reissen komme ich mit der Alltagsmaschine, einer GS 550(Ja, ich weiß, aber immerhin Suzuki).