Beiträge von Pfsc6

    Hallo


    sorry, bin leider aus beruflichen Gründen sehr im Rückstand.
    War sehr eingespannt und bin jetzt längere Zeit auf Geschäftsreise.


    Wird noch etwas dauern - ich melde mich mit neuen Ergebnissen.


    Gruß
    Bernhard

    Hallo


    das Gehäuse ist wieder zusammen wie vorgeschrieben.


    Ich habe noch ein Bild von den Zylindern angehängt. Ist das ok, daß die 4 Einlaßfenster unterschiedlich groß sind. Die oberen sind trapezförmig, die unteren quadratisch.

    Hallo und danke für die Antworten.


    alles ist so wie Markus beschrieben hat. Die Gehäuse hatte ich mit Hylomar zusammengesetzt und dann natürlich bei der Demontage die Reste entfernt.
    Die Gehäuse hab ich mit Stahllineal und auf einer Glasplatte geprüft und keinen Verzug feststellen können.


    Dann leg ich mal los und melde mich vor dem nächsten Schritt.
    Mit Euch kriege ich das schon hin.


    Gruß
    Bernhard

    Hallo zusammen,


    So, Druckprüfung ist gemacht mit schlechtem Ergebnis. Hält den Druck nicht.


    Deshalb zurück auf Los.


    Hier Gehäusehälften und Kurbelwelle. Alle Sicherungsringe sind vorhanden, alle Lager haben die Aussparungen für die Pins.
    Sieht hier jemand einen Fehler ?

    Bei der Montage der Gehäusehälften soll man lt. Haynes alle planen Flächen dünn mit einem nicht aushärtendem Dichtungsmittel bestreichen. Ich habe Atmosit, Hylomar und Dirko rot im Haus. Mein Favorit wäre Atmosit. Was nehmt Ihr ?


    Die Reihenfolge der Gehäuseschrauben ist auf dem Gehäuse vermerkt.
    Das Drehmoment steht im Buch nicht drin. Wie fest die M6 und die M8 ? In Stufen festziehen ?


    Gruß
    Bernhard

    Hallo Dirk,


    ich habe einige Fahrzeuge hier mit Zündkerzen, die dort funktionieren, zB. eine RD oder eine TZR von Yamaha. Ob es jetzt eine 7er, 8er oder 9er sein soll, ist fürs erste Anspringen wohl uninteressant, solange Gewinde und Gewindelänge stimmt.
    Die Kerzen solltebn ausgetestet sein.


    Kicken bei Dunkelheit hab ich schon gemacht und keine Fehlfunken festgestellt.


    Zum Sprit in den Vergaser:
    weil die Kerzen immer trocken waren, habe ich den Deckel des linken Vergasers geöffnet, den Schieber raus und eine Spritze mit 100 ml Sprit reingeschüttet. Der Sprit ist dann im Kurbelgehäuse gelandet.
    Es ist nichts auf den Boden, also ist das Gehäuse nach unten auch dicht. Beim anschließenden Starten waren die Kerzen dann feucht.


    Schieber sind richtig drin, Cut nach hinten. Auch die Deckel der Schwimmerkammer sind ok, den mit Loch an die linke Seite mit den Choke.


    Ich kann das Saugen des Vergasers sehen. Ich habe zu dem Zweck mit einem Gummi eine Plastikfolie auf den Einlaß gespannt, Vergaser voll auf und gekickt. Dabei habe ich einen Hub von ca. 3-5 mm sowohl nach innen als auch nach außen, je nach Kolbenweg.


    Bisher hatte ich den Chrom-Deckel offen, weil ich die Zündung bei laufendem Motor noch abblitzen wollte. Ich werden nachprüfen, ob das die Ursache sein kann. Hört sich plausibel an. da hatte ich gar nicht dran gedacht.


    Gruß
    Bernhard

    @ Markus
    fehlt ein Schraube ?
    Habe ca. 100 ml in jeden Vergaser oben reingekippt. Die müßten dann unten rauslaufen, oder ?


    Hier der Motor von unten und die Zündung mit Deckel von innen. Da ist alles trocken. Soll ich die Zündung und das Polrad abmachen, damit Du den Simmerring sehen kannst ?



    Mike
    da gibt es doch Zündkerzen mit Glasisolator. Ist sowas geeignet, die Zündfunken unter Last zu sehen oder klappt das nur bei laufendem Motor mit der Farbe ?

    Hallo


    heute gemacht:


    Von einer Kerze den Steg ganz nach oben gebogen, also ca. 3 mm weg und auf Masse gelegt. Satter Funke springt von Elektrode zur Masse über. Zeitpunkt stimmt auch, Fixierungskeil ist verbaut.


    Auf den Vergasereinlass mit einem Gummi ein Stück Plastiktüte gespannt. Jetzt konnte ich das Saugen und das Drücken je nach Kolbenstellung sehen.


    Schwimmerstand nach Einwand von Dirk geprüft. 13 bis 14 mm bis zur Düse. Passt.


    Vergaser geflutet. In jeden Vergaser oben 100 ml Sprit reingekippt. Kerzen sind nach Starten nass, aber vom Motor kein Lebenszeichen. Getreten, ewig geschoben, mit Gas, ohne Gas, nix.


    Zylinderkopf abgenommen, Zylinder gezogen, Kolben vermessen und mit den Daten auf der Seite von Markus verglichen. Passt alles.



    Im Handbuch von Suzuki steht unter "startet nicht" Kurbelgehäuse undicht. Wie kann ich das prüfen ?


    Gruß
    Bernhard

    Hallo


    es funktioniert auch mit ausgebauten Flöten nicht, allerdings spüre ich beim starten Luftdruck.



    Ich muß die Aussage mit der feuchten Kerze revidieren. Ich habe den Schwimmerstand geprüft. Die Schwimmerkammern sind eben voll mit Sprit, müßte also ausreichen.
    Trotzdem saugt der Motor nicht an. Es passiert auch nichts, wenn ich die Vergasereinlässe mit einem Lappen verstopfe. Oder wenn ich Bremsenreiniger in den Einlaß sprühe.


    Gruß
    Bernhard

    Hallo Markus,


    ja, das kann ich so bestätigen. Die Bilder oben sind in der Reihenfolge der Drehung aufgenommen. Drehrichtung links auf die Zündung gesehen oder anders gesagt vorwärts in Fahrtrichtung.


    Die Fußdichtung hab ich auch angeschaut. Zwischen den Stehbolzen vorne geschlossen, seitlich rechts und links die Kontur des Kanals offen, hinten geschlossen bis auf das Loch der Ölversorgung.
    Sollte alles passen.



    Andere Frage zum Motor. Wie stark muß denn der am Vergaser saugen ? Spüre ich das mit der Hand am Ansaugstutzen, wenn die Vergaser weg sind ? Ich habe eher den Eindruck, daß der an einem Punkt bläst statt saugt.
    Auspuff verstopft ?


    Gruß
    Bernhard

    So, heute schon bald aufgestanden und aus einer Zündkerze einen Totpunktsucher gebastelt.
    Der Zündzeitpunkt stimmt.
    Hab dann den Deckel abgenommen und das mal fotografiert. Man sieht, daß die Zündung zum korrekten Zeitpunkt angeht.


    Die Fußdichtung kann keine Kanäle abdecken, oder ? Die sind nur rechts und links zwischen den Stehbolzen offen, vorne und hinten sind zwar Schlitze, aber die sind eh geschlossen bis auf die Ölbohrung.
    Nicht daß da was falsch ist und kein Saft ankommt ? Allerdings hat der Motor mit 2 cl Sprit ins Kerzenloch auch nicht gehustet.


    Mit wie viel Drehmoment soll ich den Deckel festziehen. Im Buch steht 25 Nm, aber das kommt mir wenig vor. Was empfehlt Ihr mir ?


    Gruß
    Bernhard

    Ich hatte die Kerzenstecker absichtlich und nur zum Test vertauscht, um auch diese Möglichkeit auszuschliessen.
    Wie jetzt eingestellt zünden beide vor OT.


    Sollte ich zum Test mal auf mehr Frühzündung gehen, also die ganze Einheit im Uhrzeigersinn ein paar Grad verdrehen ?


    Gruß
    Bernhard

    Hallo und schon mal schönen Dank für die Rückmeldungen.


    Ich habe die Zündung von Markus verbaut und mit Polrad meinte ich das Originale von Suzuki unter der Zündanlage auf dem Kurbelwellenstumpf. Da sind die Striche aufgezeichnet.
    Ich habe gelesen, daß sich die Polräder (ich nenn das jetzt einfach mal so) der einzelnen Modellreihen unterscheiden. Für mein Problem dürfte das keine Rolle spielen, denn es geht letztlich um 4°.



    Zum Sprit: Benzinhahn ist ok, funktioniert wie er soll. Wenn ich am Unterdruck sauge, kommt Sprit.
    Bei PRI ebenfalls. Sprit ist in beiden Schwimmerkammern, Schieber sind richtig drin. Die Chokefunktion hab ich geprüft. Stempel macht auf und schließt auch wieder.
    Kerzen sind nach Startversuchen leicht feucht.


    Was mich irritiert ist, daß der Motor aber auch gar keinen Mucks macht. Nicht eine Zündung, egal ob ich Sprit durchs Kerzenloch fülle oder mit Bremsenreiniger arbeite.


    Hab Spaßeshalber mal die Kerzenstecker vertauscht, also im UT gezündet. Da hats aus einem Auspuff
    mal Pfffööttt gemacht.

    ich bin mit meinem nämlich am Ende.


    Die Situation:
    ich heiße Bernhard, bin 57 und schraube in meiner Freizeit seit 40 Jahren an Mopeds.
    Hab auch einige im Stall und mir ist eine zerschraubte 250 A zugelaufen. Die war recht weit zerlegt und natürlich defekt. Kolben vom M-Modell auf A-Zylindern geht nicht lang, da brauch ich hier nichts zu schreiben. Dieses Forum und die GT250-Seite hab ich vor Beginn verinnerlicht und einige Fehler nicht gemacht. Vielleicht andere.
    Hab alles zerlegt, Schrott weggeschmissen und alles andere aufgefrischt. Der Rahmen mit Rädern und allem drumrum steht schon ganz brauchbar da.


    Den Motor hab ich auch komplett zerlegt, die Kurbelwelle war bei Bernd Braun, auch sonst sind neue Simmeringe und Dichtungen drin. Richtige Kolben hab ich gekauft und bei Otto Beyer die Zylinder passend machen lassen. Vergaser sind pik-o-bello sauber und mit neuen Messingteilen versehen. Benzinhahn ist überholt und alles ist dicht. Schalldämpfereinsätze waren unterschiedlich, auch das ist auf den richtigen Stand gebracht.
    Stromversorgung ist umgebaut auf Helix-Regler, neue Batterie ist logisch und eine elektronische Zündung ist drin aus bekannter Quelle, sauberer Zündfunke genau eingestellt auf die Markierungen am Polrad kurz vor OT.


    Sprit und Öl rein, Zündung an und nix. Gar nix. Hab getreten und angeschoben. Kerzen getauscht, Bremsenreiniger in den Lufi, Kerzen wieder raus und durchgedreht, Sprit ins Kerzenloch, gestartet, nix
    Funktionierende Kerzen aus der RD rausgeschraubt, nix.


    Da ist sowas von nix, daß es mich schon fast aufregt.


    In der schönen Theorie sollte der Motor auf den ersten Tritt anspringen. Allerdings ist man ja auch mal gerne betriebsblind, deshalb möchte ich mal um Tipps in die Runde fragen.


    Gruß
    Bernhard

    Hallo


    ich möchte dieses alte Thema nochmal hochholen mit einer Frage:


    ich habe eine gebrauchte Suzi in Teilen erstanden und bin seit letzten Herbst am Basteln.
    Habe viel gelesen und deshalb die Kurbelwelle von Bernd Braun machen lassen, passende
    Kolben für meine A-Zylinder eingebaut und so potentielle Fehler ausgeschlossen.


    Ich habe zwei unterschiedliche Dämpfer mitgekriegt: einen A und einen älteren, erkannt
    an der Überwurfmutter. Im A-Dämpfer war die richtige Flöte OHNE Prallbleche und OHNE
    Wicklung, im anderen auch eine A-Flöte, aber MIT Prallblechen und MIT Wicklung.


    Ich werde nun die restlichen Prallbleche mit langem Bohrer durchbohren.
    Die offene Frage ist nun, aus welchem Material besteht die Wicklung ? Gibt es eine gute Bezugsquelle ?


    Schönen Dank im voraus für Tipps
    Gruß
    Bernhard