Beiträge von Belmondo

    Hallo Karl,


    es freut mich dass Dir die GT 550 so gut gefällt. War auch ein gutes Stück Arbeit aus diesem fertigen Wrack solch ein Schmuckstück zu machen. :tongue: :tongue: :tongue:


    Tja, was den Gabelsimmerring anbelangt ist das normalerweise kein Thema. Der Simmering hat eine geschlossene Seite und eine offene wo die Spannfeder für die Dichtlippe sitzt.


    Normalerweise geht so ein Simmerring schon recht stramm rein, meist muss er reingeklopft werden und dann hält er auch dicht. Zum Reinklopfen nehme ich meißt den alten Simmerring um dewn neuen nicht zu beschädigen.


    Qualität unterschiede kenne ich keine. Wenn die Größe die richtige ist nehme ich meist den billigsten und hatte auch noch nie ein Problem. Polo hat meist die die ich brauche auf Lager.


    Bei der GT 550 ist das Problem das anscheinend der Vorbesitzer den Sitz im Standrohr beschädigt hat (wahrscheinlich wurde ein Simmerring unsachgemäß mit einem Schraubendreher herausgehebelt) und dann auch noch daran rumschliff. :nene: :nene: :nene:


    Jedenfalls lässt sie der Simmerrring mit der bloßen Hand entfernen und auch wieder einsetzten. Das Öl dringt nicht an der Dichtlippe aus sondern außen am Sitz.


    Einkleben des Simmerringes mit Motorgehäusedichtmasse scheiterte bislang und ich suche derzeit noch nach einer funktionalen Lösung.


    Der einzige Vorteil ist das der Simmerring eine höhe von 14,5 mm hat und damit eine recht große Auflagefläche die man sicher irgendwie Dicht bekommt. Ganz schlecht wäre in solch einem Fall ein 5 mm hoher Simmerring.


    Ich will mich Morgen nochmal um das Problem kümmern und gebe bescheid sobald ich eine Lösung gefunden habe.


    Gruß


    Andreas

    Also das mit der Ausfahrt war wieder mal nichts Richtiges. Wir hatten eigentlich vor nach Lichtenfels zu fahren und RVOlli zu besuchen. Während der Büffel stur und gemütlich vor sich hin stampfte machten die 550er mal wieder zicken.


    Viktoria meldete ständig steigende Drehzahl und als ich nachschaute war die Leerlaufregulierungsschraube ca. 2,5 bis 3,0 cm herausgedreht und der Motor hatte ein Standgas von 5.000 U/min. Das eigenartige war jedoch das sie die schraube nicht ums verrecken wieder reindrehen lies. :nene: :nene: :nene:


    Also raus mit dem Ding und ohne Standgas zurück in die Bikeschmiede. Eine neue Standgaseinstellschraube rein und alles war wieder in Ordnung.


    Leider war die Zeit inzwischen soweit fortgeschritten und es wurde deutlich kühler, dass sich die Fahrt nach Lichtenfels nicht mehr rentierte.


    Stattdessen besuchten wir GS Frank und schauten uns seine top gepflegte Werkstatt und seine GT und GS Schätze an. :tongue: :tongue: :tongue:


    Nach lockeren zwei Stunden Benzingespräch fuhren Viktoria und ich dann gen Heimat und das Wetter wurde auch Zusehens schlechter.


    Also, „little Büffel“ ist immer noch nicht in der Verfassung wie ich mir das vorstelle.


    Der Gabelsimmerring rechts sifft nach wie vor und ich bin immer noch der Meinung dass das Öl außen am Ring vorbeigedrückt wird. Frank teilt diese Meinung. :nixwiss:


    Der Ölverbrauch und auch die Qualm Entwicklung ist nach dem Pumpenumbau drastisch zurückgegangen und auch der Ölverbrauch scheint jetzt OK. :ja: :ja:


    So richtig Qualmt die 550er nur noch links wenn sie auf dem Seitenständer stand. :nixwiss:


    Fahrleistungen sind recht Ordentlich und das komische Batterie Problem vom vergangenen Wochenende ist nicht mehr aufgetreten.


    Gruß


    Andreas

    So Probefahrt erfolgreich absolviert.


    1. Gabelsimmerring ? Noch etwas feucht! – Könnte aber noch Rückstände von der Montage sein. :nixwiss:


    2. Ölpumpe? Sieht gut aus – qualm deutlich zurückgegangen – Fahrleistungen besser!


    3. Vergaserdüsen – Ansprechverhalten gut, ruhiger Leerlauf – Kerzenbild i.O.


    4. Batterie – Ladestrom OK, keine Auffälligkeiten - Ursache für die plötzliche Entladung – unbekannt.


    Morgen soll ja das Wetter top werden also werden wir mal mit der GT 550 eine längere Tour unternehmen.


    Bin ja mal gespannt ob es diesmal ohne Überraschungen abläuft.


    Im Moment sieht alles ganz gut aus.


    Gruß


    Andreas

    Hallo Frank,


    mir war überhaupt nicht bewusst, dass Kraftstoff dermaßen aggressiv ist. Ich hatte damit auch noch nie ein Problem, bei keinem meiner Moppets.


    Das war bislang Das erste Mal das sowas vorkam. Am Benzinhahn ist alles dicht und ok, da wird nichts passieren.


    Aber ich werde jetzt in Zukunft etwas vorsichtiger mit Kraftstoff umgehen – danke für den Hinweis.


    Gruß


    Andreas

    So, der Lack vom Tank ist wieder in Ordnung. Hat der Lackierer gut gemacht, man sieht von den Schaden überhaupt nichts mehr. :ja: :ja:


    Jetzt wurde auch darauf geachtet das die Dichtfläche des Tankstutzens absolut blank ist und der Gummi des Deckels wirklich abdichten kann.


    Da das vorher nicht so war ist wahrscheinlich der Grund für das Malör – da hatte Olli völlig Recht.


    Der Lackierer meinte noch, am besten wäre den Tank jetzt noch ein halbes Jahr liegen zu lassen bis er richtig ausgehärtet ist. :kratz:


    Gut, das geht mal gar nicht weil Viktoria mit ihrem „little Büffel“ fahren möchte. Aber wir werden jetzt bewusst darauf achten das beim betanken nichts daneben geht und auch den Tank nicht maximal befüllen.


    Dann hoffen wir mal dass das auch gut geht.:nixwiss: :nixwiss: :nixwiss:


    Gruß


    Andreas

    Hallo Olli,


    da geb ich Dir Recht. Es wird sich nie richtig ergründen lassen, da in diesem Bereich eigentlich jegliche Dokumentation seitens Suzuki fehlt. Jedoch hat Suzuki von Anfang an das Baukastensystem so konsequent verfolgt, wie kein anderer Hersteller, daher nehme ich mal an, dass die Ölpumpen alle identisch waren bis die Änderung auf die Nikasilzylinder kamen. Ob ich damit richtig liege wird sich aller Wahrscheinlichkeit nicht beweisen lassen.


    Ich für meinen Teil vermute das mal so.


    Gruß von der anderen Ecke
    Andreas


    PS Ich geh jetzt den Tank holen und bin gespannt, was mich da erwartet.

    Zitat

    Original von RvOlli
    Hi all


    Interessant immer wieder die verschiedensten Theorien in Sachen Ölpumpen der Gt´s



    Olli, das sind keine Theorien, das sind Tatsachen.


    Es lässt sich nunmal nicht verleugnen das es im Bereich Gusslaufbuchsen und Nikasilzylinder unterschiede in der Ölpumpe gibt.


    Schau Dir meinen Bilder an – und wenn Du das getan hast wirst auch Du erkennen welche der beiden Pumpen weniger Öl fördert.


    Also keine Theorie! :nene: :nene: :nene:


    So mit der 550er passt jetzt alles hoffe ich. :nixwiss:


    Gabelsimmerring – gewechselt.


    Hauptdüsen von 102,5 auf 100 zurückgenommen.


    Neue Gummiansaugstutzen mit den richtigen Schellen (diese ausschließlich für dirksandmann) :tongue: :tongue: :tongue:


    Und Ölpumpe mit geringerer Förderleistung.


    Morgen hole ich den Tank – hoffe da passt auch dann alles und dann wollen wir mal sehen was die Kiste so macht.

    Hallo Klaus,


    aha, jetzt weiß ich auch, warum ich den EBI seit geraumer Zeit vermisse. Irgendwie hab ich das nur am Rande mitbekommen.


    Also meine GT hat demnach eine Pumpe mit verringerter Förderleistung und wie das Suzuki gemacht hat, wissen wir jetzt auch. Der Zapfen im Deckel und die Erhöhung am Pumpenkörper ist das Zeichen für verminderte Förderleistung


    Na dann wollen wir mal schauen, ob die Kleine das Öl jetzt nicht mehr so säuft.


    Gruß
    Andreas


    PS: Die Prägung von 340 - 341 auf dem Verstellhebel ist ja eigentlich idiotisch, wie schnell ist dieser Hebel gewechselt und Du hast die falsche Pumpe. So hab ich es ja auch gemacht. Einfach den Hebel auf ne 750er Pumpe geschraubt. Fertig - Ergebnis ist bekannt.


    Vernünftiger wäre eine Kennzeichnung des Pumpendeckels gewesen, da schließlich dort die hauptsächliche Veränderung stattfand.

    Hallo Klaus,


    wo um alles in der Welt hast Du die Informationen, welche Pumpe zu welchem Modell gehört, her? Die hätte ich auch gern.


    Aber Du hast Recht, dieser Bolzen im Deckel der 550er Pumpe verringert den Hub und damit die Förderleistung. Nachdem ich die Pumpe wieder intakt habe, wird mit Sicherheit auch der Ölverbrauch zurückgehen.


    Gruß
    Andreas

    Ich glaube ich habe die Ursache für den hohen Ölverbrauch gefunden. Die Ölpumpen Innereien einer 750er und einer 550er Ölpumpe unterscheiden sich doch etwas.


    Diese Änderungen beeinflussen sehr stark das Hubverhalten und dadurch vermutlich die Fördermenge.


    Ich lass jetzt den Riss im Deckel der 550er Pumpe schweißen und baue dann die Originalpumpe wieder ein. Mal sehen ob es dann besser wird.

    Zitat

    Original von RvOlli
    Moin


    Hättest den frischen noch nicht ausgehärtenden Lack ( denn heutzutage ist nur noch Rotz für den Lackierer zu verfügung) oben auf dem Stuzen die frische Farbe abschälen müssen( dass es blank ist) und der Dichtgummi direkt aufs Blech dichtet.


    Damit hast Du völlig Recht Olli, das sieht der Lackierer inzwischen auch so. Ich gebe zu daran auch nicht gedacht zu haben, aber bei knapp 900,-- Euro für die Lackierung gehe ich mal davon aus das alles passt.


    Gut, jetzt ist es das Problem des Lackierers und er wird es beheben…




    Zitat

    Original von martingt750
    Moin Andreas,
    ich denke, Du hast den Ölpumpenbetätigungszapfen um 180° verdreht !
    Halbe Umdrehung zurück dann passt´s. Ölverbrauch sollte um 1 l auf 1000 km sein.
    Gruß
    Martin



    Nee Martin, eben nicht. Das mit dem verdrehen ist mir damals bei der 750er passiert und ich wiederhole eigentlich keine Fehler.


    Aber ich habe sicherheitshalber nochmal nachgeschaut und es ist alles in Ordnung.


    Ich habe einen anderen verdacht. Die original Pumpe hat am Pumpendekel seitlich einen Zapfen der den Hub begrenzt, aber dieser Deckel hat einen riss und ist undicht.


    Ich habe dann einen Deckel einer 750er Ölpumpe verwendet der über diesen Zapfen nicht verfügt. Könnte dies die Ursache für den Astronomischen verbrauch sein?


    Gibt es überhaupt unterschiede in den Pumpen der einzelnen GT Modelle?

    So, der siffende Gabelsimmerring ist ausgetaucht. So leicht wie der rausging und der neue rein vermute ich mal das nicht die Dichtlippe undicht war sondern das dass Öl außen am Simmerring vorbei kroch. :nixwiss: :nixwiss:


    Aber ich denke dass ein bisschen Dichtmasse dieses Problem auch beseitigt hat.


    Bei der Gelegenheit habe ich die Staubkappen an der Gabel gegen neue aus Edelstahl getauscht die mir mein Freund Rainer gedreht hat. Sehen super aus, passen perfekt und können nie mehr rosten. :tongue: :tongue:


    Die Vergaserbedüsung habe ich von dreimal 102,5 auf links und rechts 97,5 und Mitte 95 zurückgenommen.


    Bis ich das testen kann muss ich aber noch auf neue Ansaugstutzengummis warten den einer war gerissen, so dass ich jetzt alle erneuere.


    Was den Öl verbrauch anbelangt brauche ich mal euren Rat. :nixwiss: :nixwiss: :nixwiss:


    Während der Büffel am Zweitaktöl nur nippt säuft die GT 550 das zeug wie in Besucher das Bier beim Oktoberfest.


    Auf 150 km hat sie den Tank von voll bis unter das Schauglas geleert. :kratz: :kratz: :kratz:


    Ich denke mal das ist eindeutig zu viel. Eingestellt ist die Pumpe jedoch genau auf die Markierung.


    Und zum Schluss das Highlight. Der lack am Tank blättert ab.:evil: :evil: :evil:


    Die aufwendige und nicht gerade günstige Lackierung in Candy Orange Mojave Copper blättert rund um den Tankstutzen ab.


    Ich war heute Morgen mit dem Tank beim Lackierer und der wurde richtig blass, versprach aber auch diesen schaden professionell zu beseitigen.


    Ich bin gespannt. :nene: :nene:


    Gruß


    Andreas



    Hallo Klaus,


    ja es sind traumhaft schöne Bikes und mein Herz schlägt auch ganz klar für diese Spezies, aber auch die UFO´s haben ihre Daseinsberechtigung.:ja: :ja:


    Wenn wir zb. auf unsere Motorrad Trauminsel Sardinien fahren sind es von Schweinfurt bis zur Fähre nach Livorno glatte 1.000 km!


    Also die möchte ich dann doch nicht mit einer GT fahren – da nehme ich dann doch lieber ein UFO. :lachen: :lachen: :lachen:



    Zitat

    Original von dirk
    Da lohnt sich auch der weite Weg von Unna nach Schweinfurt, wenn ich nicht weiterkomme.
    LG Dirk



    Hallo Dirk,


    überhaupt kein Problem. Die Teile schicken – die Poliermaschine freut sich und wenn sie dann zurück sind aber auf keinen fall die Sonnenbrille vergessen.
    :lachen: :lachen: :lachen:




    Zitat

    Original von hokla
    Hallo Peter
      Andreas


    nein besser als fabrikneu!!!



    Das sehe ich genauso!


    Fabrikneu ist mit Sicherheit schön, aber es ist keine Handarbeit und es fehlt das ganze Herzblut welches ich in meine Arbeit stecke. :ja: :ja: :ja:


    Auch muss man sehen aus welch einer stellenweisen Misen Substanz die Motorräder wieder entstehen.


    Auf jeden fall danke ich jedem von Euch für die Anerkennung meiner Arbeiten. :tongue: :tongue: :tongue:

    Nachdem ich die Motorteile von Helmuts „M-Büffel“ gesichtet hatte schickte ich die Kurbelwelle zu Bernd Braun zwecks Instandsetzung.


    Dort entdeckte sie dann auch prompt Hank und postete seine Entdeckung. :lachen: :lachen: :lachen:


    Motorgehäuse, Zylinder und Zylinderkopf gingen zum Glaspelstrahlen zu Rainer und kamen von dort in gewohntem topzustand zurück. :tongue: :tongue: :tongue:


    Nachdem die Kurbelwelle nun wieder intakt ist und das Gehäuse sauber werde ich in der kommenden Woche mit dem Neuaufbau des Motors und dann mit dem gesamten Büffel beginnen.
    Wie es vorrangeht und wie der „M-Büffel“ von Helmut wieder wird werde ich Euch wie gewohnt berichten.


    Gruß
    Andreas

    Helmut, der seinen Büffel schon 25 Jahre besitzt hatte in der vergangenen Saison einen Motorschaden. :evil: :evil: :evil:


    Das rechte Kurbelwellenlager gab seinen Geist auf. Helmut brachte die GT in eine Werkstatt die einen astronomischen Kostenvoranschlag erstellten mit völlig irrwitzigen Reparaturvorschlägen wie zb. Wiseco Kolben im dritten Übermaß. :nene: :nene: :nene:


    Im Übrigen sind sowohl Kolbenlaufbahnen sowie auch Kolben im top zustand.


    Nachdem Helmut durch meine Homepage auf mich aufmerksam wurde und er mit der anderen Werkstatt zu keinem Konsens fand schaffte er den völlig zerlegten Motor samt restlichem Büffel zu mir.

    „little Büffel“ hatte heute seine erste Ausfahrt mit seinem großen Bruder. :tongue: :tongue: :tongue:


    Nachdem das Wetter erheblich besser war als die Meteorologen vorausgesagt hatten, beschlossen Viktoria und ich heute „little Büffel“ mal auszuführen.


    Ich nahm die GT 550 und Viktoria ihre 750 F. „Little Büffel“ marschierte recht gut und ich hatte keine Mühe mit den 47 PS Viktoria auf ihrer doppelt so starken F in Schach zu halten. Im Gegenteil, Vicky dümpelte irgendwie in der Gegend rum. :kratz: :kratz:


    Nachdem ich mit der 550er jedoch nicht so wirklich glücklich war, mir ist das Motorrad einfach zu klein, zu zierlich und zu leistungsschwach, tauschte ich mit Viktoria die Fahrzeuge.


    Und schau mal einer an, sie kam auf anhieb mit der GT super zurecht. Ich war echt verblüfft. Ich beschloss daraufhin wieder nach Hause zu fahren und die GSX 750 F gegen den Büffel zu tauschen. :tongue: :tongue: :tongue:


    So machten wir dann eine schöne unterfränkische Tour mit den beiden GT’s und auch die kleine 550er schlug sich bis auf einige Macken recht tapfer.


    Der rechte Gabelsimmering lässt mächtig Öl, die Vergaserbedüsung ist deutlich zu fett und komischerweise gab dann gegen Ende der Tour die nagelneue Batterie ihren Geist auf. :nene: :nene: :nene:


    OK – das sind Kleinigkeiten, die nach so einer aufwendigen Restauration immer mal wieder vorkommen und meine GT 750 machte nach dem Neuaufbau erheblich mehr Schwierigkeiten. Ich hab bei Topham jetzt einmal ein paar Vergaserdüsen bestellt und werde kommende Woche diese, sowie den Gabelsimmering, wechseln.


    Ich denk mal, nachdem Viktoria an der GT 550 so viel Freude hat, werden die beiden großen – also die Hayabusa und die GSX 750 F – nicht so oft die Garage verlassen.:nixwiss: :nixwiss:


    Das Viktoria mit der GT 550 so gut zurecht kommt liegt sicher an der Sitzposition und dem breiten Lenker. Also werde ich wohl ihre GSX 750 F auf einen Superbike Lenker umrüsten.


    Gruß


    Andreas



    Tja, so ist das halt Klaus.:ja: :ja:


    Man könnte das noch weiter ausführen zb. der eine mag blonde Frauen – ich zb. kann Blond nicht ausstehen usw.


    Aber es ist doch gut so, den was wäre es öde wenn wir alle genau auf das selbe stehen würden und wie viele Facetten verschiedener Richtungen würden uns entgehen!:kratz: :kratz: :kratz:


    Was den Namen „little Büffel“ anbelangt halte ich den durchaus für passend den es ist ein kleines Motorrad – mir viel zu klein – den ich stehe auf den unhandlichen und scherfälligen Büffel, genauso wie auf meine Hayabusa und deshalb habe ich die GT 550 auch für Viktoria gemacht. :tongue: :tongue:


    Gruß


    Andreas



    PS. Nein gegen einen Vorstellung der 550er habe ich nicht´s einzuwenden, jedoch sollte Dir klar sein das Deine die unhandlichen, schwerfälligen Artgenossen auch kennenlernt! Also nicht das sie sich erschreckt! :lachen: :lachen: :lachen:

    …update…03.04.2014…


    So Heute gab es das standesgemäße Kennzeichen und die ersten 20 km Probefahrt.


    Läuft ordentlich – hat mächtig gequalmt und ist um einiges handlicher als der Büffel.


    Nur der Lenker ging gar nicht. :nene: :nene: Ich kann einfach mit hohen Lenkern nichts anfangen und so kam jetzt ein deutlich niedriger an „little Büffel“.

    Klaus,


    es sind alles beide schone Fahrben aber noch besser ist das es schöne Fahrzeuge sind. :tongue: :tongue:


    "Littel Büffel" ist Heute die ersten Meter gefahren und geht recht gut. Nachdem kurzzeitig die Sonne heraus kam konnte ich ein paar Bilder machen die seine ganze schönheit zeigt.


    War ein strammes stück Arbeit das aus der fertigen Möhre aus Iserlohn zu machen.


    Gruß


    Andreas

    Dateien

    Zitat

    Original von Hank
    Neues Projekt oder Kunde?


    Gruß
    Hank


    P.S. Heute meine Welle abgeholt. Sieht aus wie neu. Super Arbeit die Bernd da abgeliefert hat.
    Deine ist übrigens auch fertig.



    Hallo Hank,


    ja, die Arbeiten von Bernd sind top und dann kann ich ja Anfang kommender Woche mit der KW rechnen. Ist übrigens ein Kundenauftrag.


    …update…21.03.2014…



    „little Büffel“ ist fertig.


    Heute habe ich vom Lackierer den Tank und die Seitendeckel zurückbekommen die im Suzuki GT 550 M original Farbton von 1975 Lackiert wurden.


    Der Farbton Candy Orange, Mojave Copper (136) ist der Hammer.


    Je nach Lichteinfall geht das Spektrum von dunklem Orange über Kupfer in tiefes Weinrot.
    Die Farbe ist dermaßen genial und seht „little Büffel“ einfach super.


    Leider kommt die Farbe in ihrer Brillanz auf den Fotos nicht zur Geltung aber das bessert sich vielleicht wenn ich Gelegenheit habe die GT 550 im Sonnenschein abzulichten.


    Sie ist einfach traumhaft und die GT sieht damit top aus.


    Gruß


    Andreas

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    Hallo Klaus,


    nach hinten. Bei "little Büffel" waren beide Lager der Unterbrecherwelle komplett verrottet und ließen sich nicht mehr drehen, sodass die Welle raus musste.


    Sie ließ sich problemlos mit einem Kunststoffklotz nach hinten rausklopfen. Nicht vergessen: Vorher den kleinen Stift für den Nocken zu entfernen!


    Die Platte hängt wahrscheinlich am Kabel, verusch mal von hinten das Kabel durchzustopfen, dann bekommst Du die Platte nach vorne raus. Das hakte bei mir auch ein wenig am Kabel.


    Gruß
    Andreas

    Hallo Dirk,


    das sind Norma-Schellen, halt die Torro. Die lagen in meiner Werkstatt halt rum und solche Details ändere ich über kurz oder lang.


    Nur momentan bin ich einfach nur froh, dass das Elend mit der Baustelle ein Ende hat. Vor allem weil mir inzwischen echt die Zeit für die eigenen Mopeds fehlt.


    Am Samstag ist schon wieder ein Büffel mit kapitalem Motorschaden zur Komplettrestauration eingetroffen.


    Und außerdem bleibt noch abzuwarten, ob die kleine Zicke bei den ersten Fahrversuchen nicht noch irgendwelche Spirenzien macht. Ab nächster Woche darf sie dann in der anderen Halle bei meinem Büffel parken, vielleicht bringt er ihr Manieren bei.


    Gruß
    Andreas



    Hallo Carlos,


    nein das Handbuch welches Du abgebildet hast fehlt mir. Wenn Du mir das zukommen lassen würdest währe dies ein ganz feiner Zug.


    Gruß


    Andreas



    Stimmt Martin,


    nur konnte ich mit dem Begriff „Keystone“ nichts anfangen können, dies hätte auch der Hersteller der Ringe sein können.


    Zitat

    Original von carlos
    Ich gehe davon aus du hast alle möglichkeiten des Einbaus der Ringe Kontoliert! Dem ist nicht so, wie mir feststellen.


    Hallo Carlos,


    nachdem Du derzeit anscheinend die Zitat kopier fase hast darf ich Dir erläutern da ich dies sehr wohl geprüft habe, ich aber für mich war die Abschrägung des Ringes nicht ersichtlich und auch nicht zu erkennen.


    Solltest Du so etwas sehen, beglückwünsche ich Dich zu deinen guten Augen – ich bin leider Brillenträger.


    Ich für meinen Teil freue mich jedoch dass die GT 550 jetzt endlich richtig läuft – und wie es letztendlich dazu kam ist mir mal sch…egal.


    Hauptsache es funst. Und schließlich hatte ich damit die ganze Arbeit.


    Gruß


    Andreas

    …update…17.03.2013…


    So, alle Probleme gelöst – „little Büffel“ läuft wie ein Uhrwerk und springt auch auf den kleinsten Zucker des Anlassers an.


    Wie kam es jetzt dazu? :kratz: :kratz:


    Nachdem ich am Samstag den linken Zylinder gezogen hatte, montierte ich heute Früh noch Mitte und rechts ab.


    Links waren beide Kolbenringe tief in die Ringnut gepresst und bewegten sich keinen deut.


    Beim mittleren Kolben war der obere Ring gepresst, der untere ging auf.


    Rechts gingen beide auf.


    Ich war Ratlos. Ralf Inhaber der Firma Grob Motoren kam vorbei weil er mir einen gehohnten GT 750 Zylinder brachte und ich zeigte ihm die Kolben.


    Ralf schaute sich das Problem an, konnte aber nichts feststellen und vermaß die Kolbenringe mit einem speziellen Messinstrument und meinte „toll, das sind einseitige Trapezringe“ solche kenne ich nur von LKW´s.


    Bei Motorrädern ist mir sowas neu, und die sind noch nichteimal gekennzeichnet.


    Also drehten wir die klemmenden Kolbenringe um und nach dem Zusammenbau waren alle Probleme beseitigt.


    Dadurch, das es an den Kolbenringen keinerlei Kennzeichnung über eine zu beachtende Einbaulage gab habe ich mir darüber auch keine Gedanken gemacht.


    morbidelli1 - Karl, Du warst auf der richtigen Spur.


    So damit ist „little Büffel“ fertig gestellt und am Samstag kann ich den Lacksatz beim Lackierer abholen.


    Den Tank habe ich schon gesehen – candy orange mojave copper – diese originale Farbe ist einfach Rattenscharf.


    Bilder folgen dann… :tongue: :tongue: :tongue:

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