Beiträge von GT Karl

    Die drei Kreuzschlitzschrauben vom Anlasserfreilauf lose, habe ich an der Zachersmühle 1987 beim dortigen Treffen mal im Strassengraben repariert! Spart Ölablassen, da gab es sogar ein Foto von meiner Aktion in der Büpo....! Allerdings nimmt man das Geräusch nur im Leerlauf und beim Abstellen des Motors wahr.


    Gruß


    Karl

    Ist zugegeben schon eine Weile her, dass ich das das letzte Mal gemacht habe, aber ganz sicher mit Hilfe einer Schraube oder eines Motorhalters der irgendwo am Büffel verbaut ist. Möglich, dass ich noch einen Rundstahl als Überbrückung dazwischen gelegt habe.....!


    Gruß


    Karl

    Zum Abdrücken des Rotors geht ein Motorhaltebolzen, der hat das richtige Gewinde. Wenn der Zylinder auf Anhieb runter geht dann ist kein weiteres Spezialwerkzeug nötig (Die Mutter an der Rückseite des Zylinders unten nicht vergessen;)!).


    Karl

    Mir hat mal irgendeiner versucht zu erklären, dass es sich um Gussteile handelt und man diese eigentlich nicht richten kann. Aber das ist glaunbe ich eine Mär . Ich nehme an es handelt sich um gesenkgeschmiedte Teile, da sie sich ansonsten nicht so stark verformen , geschweige den richten liessen ohne zu brechen.

    Mario, ich denke nicht, daß ich das war! Es können Teile aus dem Gesenk sein, wie Dirk dazu geschrieben hat, es können aber auch gegossene Teile sein,....aber eben Stahlguss und den kann man natürlich auch kalt und warm richten! Guss ist nicht immer gleich Guss;)!


    Gruß


    Karl

    Ich hatte auch ein kleines Undichtigkeitsproblem am Kühler meiner J mit Kühlerdichtmittel gelöst. Ich habe dafür das Mittel verwendet welches man in ARAl Tankstellen kaufen kann.

    Die undichte Lamelle hält auch nach sieben Jahren noch dicht, ich denke bei richtiger Anwendung kann man mit diesen Mitteln nichts falsch machen, ich habe zumindest auch bei den maximalen Temperaturen der letzten Wochen keine Probleme bei der Kühlleistung feststellen können.

    Sollte es ein Kraftstoffproblem sein, und in deinem ersten Beitrag kam das für mich ein wenig so rüber, kann es auch nicht ausreichende Belüftung des Tanks sein! Gerade wenn die Moppeds lange stehen bilden sich durch Ausdünstung und Kondensation Ablagerungen in den kleinen Bohrungen für die Tankent-belüftung. Und das Problem tritt dann meist erst zu Tage wenn der Motor unter länger dauerende Last kommt, also wenn der Motor im größeren Gang durchziehen muss. In den kleinen Gängen reicht die Schaltpause zwischen den kürzeren Beschleunigungsphasen meist aus genügend Sprit nachlaufen zu lassen. Ich würde zuerst mal mit solchen einfachen Ansätzen anfangen.

    Trotzdem ist es, wie schon bemerkt wurde, nach so langer Standzeit immer sinnvoll die Sache einmal von Grund auf anzugehen, da man mit einem Rundumschlag gleich alle evtl. auftretenden Probleme ins Visir nehmen kann.


    Gruß


    Karl

    Ja,ja, das muss man echt lernen! Wenn der Boden dann noch nach links abfällt ist es noch schwieriger.....! Ich habe an der J seit Jahren die selbsteinklappende Lösung, den Ständer mit der Stiefelspitze ausklappen, dann die Ferse gleichzeitig absenken und damit Bodenkontakt aufnehmen, dann die Fuhre langsam nach links kippen bis der Ständer voll aufliegt. Natürlich während man mit dem Hintern immer auf dem Sitz bleibt..., muss man sich dran gewöhnen, geht aber!

    Ich will mir die A ja nicht umsonst umbauen, wenn du mit Gepäckrolle an der Tankstelle einen Kollegen bitten musst dir die Maschine festzuhalten, weil du so nicht davon runterkommst, dann kommst du dir nicht nur ziemlich dämlich vor, dann überlegst du dir auch ganz schnell eine Lösung.


    Hab am Wochenende die ganze Sache nochmal probiert (dem kleinen elekt. Hubzug an der Garagendecke sei Dank!) und mir die Lösung ausgedacht. Die Feder aus dem Kit bleibt, der Pin vom Ausleger muss weg, dafür eine Lasche mit Loch wie beim GT Seitenständer einen cm höher ans Rohr geschweißt!

    Mit dem Pin lässt sich der Hauptständer bei eingeklapptem Seitenständer leider nicht herunterklappen.

    Die meiste Arbeit wird die Umgestaltung der Aufnahmeplatte, das wird etwas Feilarbeit, aber dann verschwindet der Seitenständer hinter der Allspeed und behindert die Schräglage bei Linkskurven nicht mehr!


    Karl

    Vielen Dank,


    da hab ich ja gleich mehrere Chancen, der Dirk will auch schon schauen, ob er helfen kann! Wie gesagt der Bolzen passt, die kurze Feder natürlich auch weil ich ja die GT750 Halteplatte verwende. RZ-162RX heißt das gute Stück, ist zwar nur 5mm länger aber....!


    Gruß


    Karl

    Danke für die Info, es gäbe tatsächlich eine Standartfeder mit der ich etwas anfangen könnte, aber bei Gutekunst direkt kann man als Privatperson wohl nicht bestellen....!

    Ich denke dem Karl fällt schon was dazu ein 8), Gruss Martin

    Jo, so sieht's aus. Der Ausleger der SV650 (frühe Version) passt an die Halteplatte der GT750 und ist um das Stück länger welches ich brauche, um sich beim Einklappen erst hinter dem tiefsten Punkt der Allspeed an das Auspuffrohr anzulegen. Wie gesagt, die haben nie das Rad nochmal erfunden bei Suzuki! Der Ausleger ist allerdings aus Stahlrohr geschweißt, das war bei der GT aufwendiger aus Stahlguss gefertigt!


    Der Pin zum Einhängen der Feder ist 10mm weiter vom Drehpunkt entfernt als beim Original , wäre auch zu schön gewesen, also gibt es zwei Optionen:


    1. 10mm längere Feder, dazu wäre es gut evtl. den Federtyp der längeren Feder aus dem Set zu kennen.


    2. Pin versetzen, geht natürlich mit Bohr und Schweiß, längere Feder ist aber einfacher!


    Mal sehen


    Gruß


    Karl

    Danke an Alle Beteiligten und natürlich besonders an Dirk und an den Klaus, der Papierkram hält schon lange auf...ich kenn das!

    Ich lege mein Set erst mal auf Seite bis ich einen passenden Ausleger gefunden habe, mit der großen (originalen) Allspeed geht es halt gar nicht, das Mopped setzt dann schon bei moderater Schräglage auf! Ich habe schon einen anderen Ausleger im Blick, der von der SV650 scheint doch um ein paar Zentimeter länger zu sein. Die Aufnahme scheint mir gleich auszusehen, Suzuki hat niemals das Rad zweimal erfunden! Ich werde berichten.....!


    Gruß


    Karl

    Ich nehme seit geraumer Zeit nur noch Kerzen von ND, die werden immer noch in Japonesien hergestellt und sind qualitativ, so meine Erfahrung, besser als NGK! Bei den Rennern auch gerne die Iridium Kerzen, seitdem hat der Schiebestart (mit aufgewärmten Motor) seine Schrecken so gut wie verloren. Einzige Ausnahme ist die 750J, ich hatte halt noch einige B7ES neu herumliegen!


    Gruß


    Karl

    )

    genau so meinte ich das. Aber wenn du den Ring schon machst, ist der Aufwand für eine Rolle mit nem Stück Baustahl, einer Schraube und einer Rolle auch nicht mehr groß. Ich würde sogar eine simple Auflage in den Stahlhalter spannen und das Werkzeug wie beim Metalldrücken von Hand führen. Die benötigten Kräfte dürften da sehr überschaubar sein und die Gefahr, alles zu versauen, wenn sich was verhakt, ist deutlich geringer.

    Ich hab doch eine Handauflge fürs Stechen bzw. Drechseln, die ließe sich ja auch verwenden.

    Das müsste eine ganz einfache Rollvorrichtung sein! Einen Ring ins Futter der einen Absatz für die Auflage des Crimprings hat , so wie in dem youtube Video die Platte mit den beiden Löchern und mit der Pinole den Druck ausüben den im Film die Klemmzange übernimmt. In die Meisselaufnahme einen Bolzen einspannen der vorne einen Absatz hat auf dem man ein normales nicht zu schmales Rillenkugellager aufpresst. Mit dem Aussenring des Lagers im spitzen Winkel an den Crimpring heranfahren und bei ganz langsam drehender Maschine das Rollwerkzeug beidrehen. Was für ein Aufwand.....,, wenn man es öfter macht wäre es o.k ! Den Ring werde ich mir aber machen und ihn wie die Platte im Film nutzen....!


    Gruß


    Karl

    Die Büffelinstrumente sind schon eine ganz andere Liga als die der 250er, bei meiner GT250A war im Dunkeln auch nicht mehr viel zu erkennen, was aber auch an den "erblindeten" Abdeckscheiben lag.


    Karl

    Verhindern kann man das nicht wirklich, gutes Öl ist eine Massnahme, ab einer gewissen Laufleistung mit zunehmendem Verschleiß wird die Wahrscheinlichkeit halt größer. Bei kleineren Motoren mit einzeln stehenden Zylindern kann man in regelmäßigen Abständen den Zylinder ziehen und die Kolben reinigen, beim Büffel ist das schon was Anderes, da kann man eigentlich nur durch den Auslass an einen Teil des Kolbens heran und das ist auch nicht einfach.

    Es kommt ja zum Glück nicht so oft vor und es müssen wohl mehrere Faktoren zusammen kommen damit das passiert, dich hat es halt getroffen.....!

    Reinige mal die kleinen Rohre, ich denke wir haben uns schon öfter über die Probematik unterhalten, die Drosselklappen in den Vergasern hast du doch schon geprüft, oder?

    Es muss dann nicht nochmal auftreten, ich kann mich noch sehr gut an die Zeit erinnern als ich alle paar Monate ein Loch im mittleren Kolben hatte. Fast hätte ich aufgegeben, dann aber doch noch das Problem gelöst, die Allspeed war dabei auch ein Faktor. Jeder Fall mag etwas anders liegen, aber letztlich sind es die gleichen Motorräder mit den gleichen Problemen.


    Gruß


    Karl

    Nur Glühzündung wodurch. Die Kolben böden und der Brennraum sind eigentlich sauber.

    Ja, das denkt man....! Wenn man lange genug damit fährt bildet sich, gerade auslasseitig eine Öhlkohleablagerung oberhalb der Ringnut bis zur Höhe des Kolbenbodens (auch darunter, aber die macht nix). Dann geht die Flammfront mit den höchsten Temperaturen genau von diesem Bereich aus und schon gibt es einen Durchbruch zur Westfront....!

    Na gut, ist alles Theorie, aber naheliegend.


    Gruß


    Karl

    Die "Sparbüchse" ist siche das häufigere Problem bei Abmagerung, in diesem Fall würde ich eher auf Glühzündung tippen (vielleicht in Kombination mit Abmagerung), der Kolben läuft auf der heißen Seite weg! Ist aber zugegeben selten beim Zweitakter im Allgemeinen und beim Büffel im Besonderen.

    Das Glühzündungsproblem hatte ich tatsächlich nur einmal in meiner 43Jährigen Büffelgeschichte, an jeder Ampel an der ich angehalten habe lag die Leerlaufdrehzahl 500U/min höher, vor der heimischen Garage dann bei gut 5500-6000 U/min! Schlüssel umdrehen, Killschalter auf off, Kerzenstecker linka und recht runterreißen....half alles nix. Gang rein und gegen das geschlossene Garagentor gestellt und Kupplung flitschen lasssen...und es war Ruhe! Einne Minute später auf den Anlasser gedrückt und das Ding lief als wäre nichts gewesen!!!

    Ich stelle mir gerade vor wie das gewesen wäre, wenn das Phänomen auf der Bahn bei Vollgas aufgetreten wäre.......!


    Gruß


    Karl

    Die Scheiben sind 1973 K Modell, "gerade" Stege, natürlich 295mm , gab es nur in dem einen Jahr! Ich habe auch noch einen gelochten Satz!


    Gruß


    Karl

    Ja,ja, manchmal sind es die kleinen Details, ich habe bei der Restaurierung der TR750 Stoßdämpfer extra die originalen noch vorhandenen Kayaba Aufkleber mit größter Vorsicht abgelöst und bis zur Wiederverwendung solange im einem Stickeralbum meiner Tochter geparkt;)!


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    Ich will nicht ausschließen, dass Crooks Zubehörteile wie Alu-Tanks etc. zum Aufbau von Rennmaschinen verkauft hat. Habe zwar noch nie einen Katalog von ihm gesehen ( im Gegensatz zu Barton Motors, da kamen die u.a. dieSpartons und die Büffel-Tuningteile her)...aber wer weiß! Die von ihm eingesetzten TR500 hatten wie gesagt immer Seeley Fahrwerke. Natürlich war seine bei der Production TT eingesetzte T500 eine originale, na sagen wir mal "leicht optimierte", Serienmaschine. Stan Woods hat damit mal auf der Isle of Man gewonnen.



    Karl

    Na ja, ist eigentlich eine ganz gut gemachte T500 Rennmaschine, aber....., Eddie Crooks war Suzuki Händler und nicht Importeur. Auf Serienrahmen beruhten bei im nur die TR250 ,die in seiner Werkstatt mit Zulieferteilen von Suzuki Japan aufgebaut wurden. Die von ihm eingesetzten TR500 hatten immer Seeley Fahrwerke!

    Schaut in diesem alten Thread auch mal weiter zurück, da ist auch der alte Zettel mit der ganzen Vorgehensweise eingestellt, man muss ja auch noch eine zusätzliche Scheibe ünterlegen und zwei weitere Senkkopfschrauben besorgen.


    Wie gesagt, ich bringe ein paar Bleche mit, wer nicht beim Treffen ist bekommr es geschickt! 9€ plus Porto, sollte in einem Großbrief (bis 500g) gehen. Wären dann insgesamt 10,60€. Gebt mir eure Adresse per pn und wer kann überweist per PayPal ( an Freunde): huebben-aachen@gmx.de


    Karl