Beiträge von nippes7

    Hallo zusammen.


    Habe an euch eine Frage.


    Die zwei kurzen Hohlschrauben sind ja für die Ölzuleitung von der Pumpe zu den Zylindern gedacht.
    Heute haben sich beim Festschrauben ein paar Gewindegänge an einem Gewinde in der Ölpumpe verabschiedet. D.h. mit den kürzeren Hohlschrauben bekomme ich die Leitung wohl nicht genug dicht. Die längeren Hohlschrauben packen aber noch im Restgewinde, so das ich die Leitung dich bekomme.


    Ist es für die Ölzufuhr zu den Zylindern ein Problem wenn ich da eine längere Hohlschraube einbaue ?
    Kriegen die Zylinder dann kein bzw. zu wenig Öl ?


    Wenn ja, hat jemand eine Idee (Helicoil ?) um das Gewinde wieder brauchbar zu machen ?


    Gruss an alle Antworter Peter

    Vielen Dank für die Erläuterung.
    Hilft mir natürlich weiter.
    Das heißt für mich, das ich die Ölpumpe bei geschlossenem Gasgriff auf den untersten Punkt einstelle.
    Dann müsste logischerweise bei komplett geöffnetem Gasgriff die obere Strichmarkierung am Hebel mit der Markierung am Gehäuse der Ölpumpe übereinstimmen.atte ich letzte Woche bei GT-Reiner angefragt. Der sagte mir das die nicht mehr lieferbar ist.


    Ich kann da noch mal nachfragen.


    Wenn der wirklich keine mehr hat, hättest du vielleicht noch eine in deinem Bestand ?


    Ansonsten müste ich mir was anderes überlegen. Wenn ich dann die originalen Maße (Durchmesser, Länge, Bohrungsdurchmesser etc.) hätte, könnte ich ebentuell bei einem Bekannten so was nachbauen.
    Sonst müste ich mir mit den üblichen Schraubnippeln aus dem Zubehör was basteln.


    Gruss Peter

    Ja danke Martin.


    20er Gabelöl ist schon drin.
    Habe auch bereits 0,25 l pro Holm eingefüllt.
    Mach erst mal die zwei Hülsenverlängerungen rein
    und probier es erst mal aus.
    Gegebenfalls werde ist mich mit weiterer Erhöhnung der
    Ölmenge in den Holmen an die gefühlte bessere Dämpfung herantasten.


    Gruss Peter

    Nachdem der Motor und fast alle Bauteile wieder verbaut wurden, ist mir aufgefallen, das ein meiner Ölpumpe 3 anstatt der 2 in den Handbüchern genannten Markierung zur Einstellung vorhanden sind. Welche der zwei Punktmarkierungen ist für den geschlossenen Gasgriff als Einstellung gedacht. Für den geöffneten ist der obere.
    Mal sehen, wer mir eine Antwort darau geben kann.


    Hier mal ein Foto der Ölpumpe mit den Markierungen. Habe keine Hülse mehr, wo ich den Ölpumpenzug einhängen kann. Kann ich da was aus dem Zubehör nehmen ? Oder muss da eine spezielle Hülse (original nicht mehr lieferbar).

    Ja weiter gehts Motorradrestauration ist in den letzten Zügen.


    Nachdem der Motor und fast alle Bauteile wieder verbaut wurden, ist mir aufgefallen, das ein meiner Ölpumpe 3 anstatt der 2 in den Handbüchern genannten Markierung zur Einstellung vorhanden sind. Welche der zwei Punktmarkierungen ist für den geschlossenen Gasgriff als Einstellung gedacht. Für den geöffneten ist der obere.
    Mal sehen, wer mir eine Antwort darau geben kann.


    Hier mal ein Foto der Ölpumpe mit den Markierungen. Habe keine Hülse mehr, wo ich den Ölpumpenzug einhängen kann. Kann ich da was aus dem Zubehör nehmen ? Oder muss da eine spezielle Hülse (original nicht mehr lieferbar).


    Und ein Foto vom derzeitigen Restaurationsstand.

    Hallo, bin gerade kurz vor der Fertigstellung meiner GT 500.


    Habe auch die Vorderradgabel neu aufgebaut. Habe 220 ccm je Holm eingefüllt.
    Ich bin aber mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Gabel taucht mir beim bremsen zu weit ein.
    Find ich zu weich. Ich werde die originalen Hülsen um 2 cm je Holm verlängern und noch mehr Öl einfüllen um das Luftpolster in der Gabel zu verringern.
    Bin dann mal auf das Ergebnis gespannt.
    Wednn es dann imer noch nicht meinen Vorstellungen entspricht werde ich wohl härtere Federn einbauen.


    Gruss Peter

    Laut originalem Betriebshandbuch zwischen 15 und 25 mm.
    Dann natürlich auch in belasttem Zustand, sonst wird es wie die anderen schon bemerkt haben zu stramm und die Lager werden zu stark beansprucht.


    Gruss Peter

    Ja danke für dein Foto.


    Aber du siehst ja, dass bei mir im Teilstück wo der Metalring anschließend drüber kommt, der Riss ist.
    Deshalb ist meine Überlegung bis zur Öffnung des dünnen Leitungsteil den defekten Kunststoff weg zu schneiden (um auch nicht den Leitungsquerschnitt zu verändern) um da ein Stück transparenten Benzinschlauch drüber zu stülpen und zu verkleben.
    Dann habe ich auf der Ventilanschlussseite ein neues intaktes Stück Kunststoffschlauch wo ich anschließend auch noch zur Sicherung den Metalring drüber schieben kann.


    Ist nur die Frage ob auch der Kunststoff des kurzen Stück Benzinschlauch die höheren Motortemparaturen aushält.


    Wollte mal deine Meinung/Einschätzung hören.


    :idee: :idee: :kratz: :kratz:

    Der Beitrag ist zwar schon eine Weile her, aber habe jetzt bei einer Leitung das Ventil gewechselt. Dabei ist an der Leitung ein kleiner Riß entstanden, der 2 mm unterhalb des Kragen entstanden ist, aber später durch die Metalhülse verdeckt wird.


    Jetzt habe ich mir mal Gedanken gemacht und bin zu folgender Überlegung gekommen.


    Das dickere Stück wo das Ventil drin sitzt bis zur dünnen Leitung abschneiden, ein Stück passender transparenter Benzinschlauch drüber stülpen und einkleben, Ventil einbauen und mit der vorhandenen Metalhülse wie vorher sichern.


    Müsste doch klappen oder ?

    Hallo Martin.


    Bin mir nicht ganz sicher wieviel in die Holme reinkommt.


    In der deutschen originalen Betriebanleitung (die habe ich vom Vorbesitzer mitbekommen) für die GT 500 A steht 133 cc je Holm als Füllmenge drin. Erscheint mit aber zu wenig.


    Im englisch sprachlichen Servive and Technical Bulletin spricht man von 220 cc.
    Es gibt noch eine Datenbank für die GT 500, da wird sogar von 266 cc gesprochen.


    Die erfahrenen GT 500 Fahrer müsten es aber auch wissen.


    Ich würde wohl 225 ml 20er Gabelöl einfüllen. Damit müste ich eigentlich ganz gut zurecht kommen oder ?


    Hab auch gerade eine Gabelrevision bei meiner Restaurierung gemacht und bau das Motorrad wieder auf.


    Gruss Peter

    Hallo Leute ihr werdet euch gewundert haben, dass seit letztem Jahr kein neuer Beitrag von mir geschrieben wurde.


    Gründe dafür waren u.a. Probleme mit einem angeblichen Verchromer aus Höxter, der sich im nachhinein als Betrüger herausgestellt hatte.
    Da waren meine großen Teile Schutzbleche Felgenringe Kettenschutz.


    Nach vielen vergeblichen Telefonaten und dem entsprechenden Druck meinerseits (drohen mit Strafanzeige und Zivilklage) hatte ich dann meine Teile und die Anzahlung im letzten November endlich wieder zurück.
    Also habe ich diese Teile wieder zu meinem zuverlässigen Betrieb mach Ungarn geschickt. Die haben wieder prima gearbeitet und die Wartezeit (12 Wochen) hielt sich auch in Grenzen. Rahmen, Schwinge, Haupt u. Seitenständer sind mittlerweile auch schon pulverbeschichtet.
    Mittlerweile ist auch der Motor wieder fertig und der Aufbau kann beginnen. Nachdem ich die Speichen (Edelstahl von SWC Maier) am letzten Wochenende eingespeicht habe, sind die Felgen bei meinem Bekannten (Fahrradwerkstatt) der mir die Laufräder wieder schön zentriert.
    Reifen sind bestellt.
    Wenn alles gut läuft und genügend Zeit neben der Arbeit und dem Motorrad fahren bleibt, wird die GT wohl im Sommer oder Herbst laufen.

    Endlich habe ich es geschafft mich um die Silentblöcke zu kümmern.
    Habe es so ähnlich wie du, jedoch in abgeänderter Form gemacht.
    Den Gummi der Blöcke habe ich rumum mit einem 2 mm Bohrer im Dremel wie ein schweizer Käse durchlöchert und anschließend kreisend weggefräst.
    Die innere Hülse fällt dann von alleine raus. 30 Minuten hat das nur gedauert.
    Hat den Vorteil, dass das Gummi fast vollständig weg ist und man schöne blanke Stellen an der äußeren Hülse hat zum anpunkten von z.B. alten M10 Sechskantschrauben (wegen der größeren Fläche am Schraubenkopf zum ausschlagen). Dann um die Hülse das Motorgehäuse mit Heißluftpistole noch auf Temperatur gebracht; zwei bis drei Schläge und die Hülse ist draußen.


    Danke noch mal für den Tipp wie es gehen kann. :ja: :ja: :ja: :ja:

    Ach übrigens die Standrohre habe ich wie jemand im Forum empfahl bei der Fa. Wissing Hartchrom in Lohmar (zwischen Köln und Siegburg) erneuern lassen.


    Der Tipp war erstklassig. Beide Rohre komplett wieder erneuert für 260,-€ Brutto.
    Super Arbeit; sind wie neu. Kann ich nur empfehlen.


    Bilder gibt es demnächst wenn andere Sachen fertig sind im meinem Projektforum.


    Gruss Peter

    :ja: :ja:


    Es hat geklappt. Tauchrohr mal eben was von außen mit Heißluft angewärmt und drei, viermal richtig kräftig auseinander geschlagen und die beiden Rohre waren auseinander.
    Naja das Ding ist eben seit 1984 nicht mehr bewegt worden.


    Trotzdem vielen Dank Dirk für die Bestätigung.

    Ja, wie ich geschrieben hatte, habe ich auch die Schraube von unten rausgedreht.
    Da muss ich die Rohre wohl was anwärmen oder ?
    Wenn du dir mal die die Teilezeichnung ansiehst, müsste das ja wohl klappen oder ?

    Frage an die GT 500 Spezialisten.


    Gibt es einen besonderen Trick, wie ich Standrohr und Tauchrohr auseinander bekomme ?


    Habe schon den Federring oberhalb des Simmerring und die Zentralschraube unten am Tauchrohr entfernt und wollte mit einenm kräftigen Ruck die beiden Rohre auseinander ziehen, so daß die Führungsbuchse und der Simmerring aus dem Tauchrohr herausgehen
    Klappt irgendwie nicht.
    Muß ich was besonderes dabei tun ?
    Hab natürlich den Rest also Feder schon entfernt.


    Die Standrohre müssen leider überarbeitet werden ansonsten würde ich mir die Arbeit nicht machen.


    Gruss Peter


    :nixwiss: :nixwiss:

    Hallo an alle.


    Wer hat eine Idee wie ich die Silentbuchsen am Motorgehäuse (Motorhalterung GT 500) leicht und problemlos wechseln kann ?
    Die Gummi`s sind total verhärtet.
    Neue Silentbuchsen habe ich schon. In der oberen Gabelbrücke habe ich das mit viel Druck und Wärme irgend wie geschafft.
    Will natürlich keinen Schaden am Motorgehäuse verursachen.


    :nixwiss: :nixwiss:


    Gruss Peter

    Hallo in die Runde.


    Hatte letztens in irgend einer Rubrik was von einer Fa. hier im Westen gelesen, die Motorradstandrohre gut neu hartverchromen soll.


    Kann mir jemand da weiterhelfen ?


    :kratz: :kratz:


    Gruss Peter


    P.s. übrigens geht es mit meiner 500er Restauration weiter. Neuigkeiten demnächst wieder in meiner Projektrubrik.

    Ok wenn du das sagst.
    Wie gesagt, der sieht genau so aus wie der, der GT 500, aber der passt nicht bei der 500 ter.
    Kann natürlicht auch von einer T 250, 350 oder einer anderen Maschine von Suzuki aus den 70 er sein.
    Der sollte nur neu verchromt werden.


    Ich kann ja mal ein Foto, wenn gewünscht einstellen.


    Gruss Peter :ja: :ja:

    Hallo Dirk.


    Die Motordeckel habe ich mittlerweile poliert, weil der Schutzlack größtenteils nicht mehr vorhanden und Korresion im Aluguss war, die anderweitig nicht behoben werden konnte.
    Sieht auch ganz gut aus und ist mit guter Pflege dann auch unproblematisch.
    Auf dem Motorgehäuse ist definitiv Schutzlack drauf; haben wir bei der Reinigung des Gehäuse festgestellt. Der ist aber noch sehr gut, weil der ziemlich verölt/verdreckt war und sich dort keine Korresion bilden konnte.
    Auf der Bremsankerplatte ist definitiv auch ein Schutzlack drauf, der an manchen Stellen noch da und stark vergilbt ist. Der ist mit sämtlichen mir bekannten Mitteln nicht mehr zu lösen, weil der vermutlich eingebrannt ist. Ist nicht schlimm, wird auch poliert.
    Wenn die Zylinder und Köpfe gestrahlt sind werde ich mal mit dem Strahler sprechen um zu erfahren ob er was beim Strahlen bezüglich Schutzlack bemerkt hat.


    Ja mein Vorname (Peter) ergibt sich ja eigentlich aus dem Projektnamen und das Pseudonym "Nippes" ist halt mein Spitzname seit Jugendtagen.


    Wenn weitere Teile fertig sind werde ich über den Fortschritt weiter berichten. Leider gibt es auch Phasen wo man auf Teile warten muß bis es weitergehen kann und es die Freizeit zuläßt.


    :ja: :ja:

    Hallo Heiko.


    Das was du sagst trifft zu und gilt für Motorräder, die bis in die 60er gebaut wurden.


    Die Reinigung mit Bremsenreiniger mache ich auch immer an meiner alten BMW (Bauj. 53).


    Aber auf dem Motorblock, den Zylindern, Köpfen, sowie der Bremsankerplatte und dem Kettenradträger sind werkseitig damals Schutzlacke aufgetragen worden, damit durch Wasser keine häßlichen Kalkkränze entstehen können.
    Diesen Thermoklarlack läßt man erst mal so zwei Wochen bei Zimmertemperatur trocknen und dann anschließend 1 Stunde bei ca. 200 Grad im Backofen einbrennen.


    Naja, aber vielleicht überlege ich mir das noch.

    Zur Zeit steht die Motorrevison an.


    Da ich die nicht gerne alleine mache und mir auch das Spezialwerkzeug sowie Meßuhren fehlen habe ich den Motor zunächst einmal ausgebaut.
    Seit einigen Jahren habe ich eine gute "Ein-Mann-Motorradwerkstatt" an der Hand (Moto GK in Köln), der Inhaber kommt aus der Moto GP und war früher u.a. Werkstattleiter für die Werksteams von Kawasaki, Suzuki und maßgeblich an der Konstruktion der Petronas Elf Motorräder beteiligt.
    Dorthin verbrachte ich den ausgebauten Motor. Ölpumpe, Ölleitungen hatte ich schon ausgebaut, da ich die Arbeiten an diesen Teilen (reinigen, neue Dichtungen, Simmerringe verbauen) selber mache.
    Nach einigen Tagen rief mich mein Schrauber an und ich fuhr zu ihm in die Werkstatt um eine Bestandaufnahme des Motor zu machen.
    Er hatte schon alles geöffnet und vermessen. Wir waren beide erfreut in welch guten Zustand das Innenleben war.
    Zylinderlaufbahnen haben zwar schon das erste Übermaß, aber sind noch voll im Toleranzbereich. Die Laufbahnen sehen noch sehr gut aus. Auch die Kolben und Kolbenringe können wieder verwendet werden.
    Die KW sieht auch noch sehr gut aus; kein merkbares Spiel der Lager und Pleuellager. Es sind lediglich die Simmerringe und O-Ringe der KW zu erneuern.
    Die KW war mittlerweile beim Bernd Braun in Herne zwecks reinigen, vermessen und wechseln der Simmerringe . Die sieht wieder richtig gut aus. Und der Preis war absolut o.k.
    Was im Motor und Getriebe noch gemacht wird hält sich in Grenzen. Vorsichtshalber werden die Kolbenlager und Bolzen gewechselt weil das bei jedem Motor immer die Schwachstelle ist und so teuer sind die Teile auch nicht. Dann natürlich alle O-Ringe, Dichtringe und Simmerringe. Das Primärzahnrad wechseln wir auch, da es recht leicht abzuziehen war (eventuell kleines Spiel). Kostet auch nicht die Welt. Das war es schon was gemacht werden muß.
    Die Zylinder und Köpfe sind zur Zeit zum glasstrahlen und dürften nächste Woche fertig sein. Dann kommt da noch ein klarer Thermolack auf die Zylinder und Köpfe und dann können wir den Motor wieder zusammenbauen.
    Jetzt steht nur noch der Rahmen mit Schwinge und Rädern auf der Bühne.
    Das wird jetzt immer überschaubarer.
    Am Rahmen habe ich an den hinteren Aufnahmen zur Befestigung der Motorhaltebolzen Verschleiß festgestellt. Das heißt beide Löcher sind ein wenig ausgeschlagen (mittlerweile Langlöcher). Da müssen wir mal sehen ob wir da was aufschweißen und die Aufnahmelöcher wieder neu ausbohren. An den Motorhaltebolzen ist auch Verschleiß sichtbar. Da werde ich mir wohl neue beim Schraubenspezialisten aus Edelstahl besorgen.


    Aber hier wieder ein paar Bilder von fertigen Teilen und den besagten Motoraufnahmelöcher.