Beiträge von onkelheri

    Was ich hier so alles lese... kann ich kaum glauben... warum auch immer ein sich als sicheres Signal bewährtes Bremslicht einzuschalten diskussionswürdig ist, gleicht der Diskkussion um Anschnallgurtnachrüstung in klassischen Autos. Kannte mal Gemälden der einen Quecksilberschalter nachrüstete damit das Bremslicht auch beim Gaswegnahmeverzögern anging.


    Die Hinterradbremsbeschreibungen hier lassen auf mangelnde Kenntnisse der Mechanik oder auf Grobmotorik schließen . Ich habe das gleichzeitige feinfühlige bremsen mit beiden Bremsen gelernt und stets in Übung gehalten .


    Ehrlich gesagt bin ich etwas fassungslos...


    Gruß Heri

    Moinsen,


    „klassiker“ in der Geschichte der Drosseln sind die Verengung der Krümmerdurchlässe durch eingeschweißte „U-Scheiben“ mit entsprechend reduziertem Innendurchmesser und / oder Hülsen oberhalb der Schieber welche dessen Weg verkürzen das diese nicht mehr den ganzen Weg machen.


    Dazu die Düsengröße anpassen kann man, ist aber bei der Schieberwegbegrenzung eher unnötig... ist ja so als ob man das Gas nicht soweit aufdreht.


    Manchmal sind auch die Ansaugstutzen kleiner als möglich montiert, sowie dickere Kopfdichtungen um die Verdichtung herabzusetzen.


    Manche Drossel funktioniert auch durch bewusst „falsche“ Zündzeitpunkteinstellung.


    Viel Erfolg
    Gruß Heri

    Hi Together,


    egal was über Nadellager fabuliert wird... auf der Straße , für Normalpuffos, ist es rausgeschmissenes Geld das man lieber in den Tank füllt. Wer nicht fahrerisch auf Meisterschaftskurs unterwegs ist, so wette ich wird bei einer "Blindverkostung" den Unterschied nicht erkennen. Ungefähr 1 Miomal wichtiger ist es bei alten Rahmen die Lageranlagefläche zu überprüfen, welche erfahrungsgemäß in Richtung Fahrzeugheck V-Förmig um bis zu 2mm verschlissen sind. So kommen die Bronzebuchsenkragen seitlich - mal von Links betrachtet - nur von 6-9Uhr zur Anlage(Foto). Die Funktion der Schwingenbuchsenlagerachse und deren Einstellung wird auch sehr oft fahrlässig ignoriert. Denn auch hier kursieren die merkunwürdigsten Einstellmärchen.


    Meiner Philisophie nach, gehört der Rahmen möglichst spannungsfrei vermessen und remontiert, bevor man an der Schwinge "bastelt" ... im Idealfall wird das noch ohne den Motor gemacht (welcher danach selbstverständlich nur mit eingepassten Distanzen im 1/1o mm Bereich verbaut wird) , hier messe ich die Anlagefläche dann aus und beurteile auch die noch oder meist nicht mehr vorhandene Planparallelität der Anlageflächen zueinander(Foto). Diese wird mittels Spezialfräser wieder hergestellt und das "neue" Maß dann durch die Kragenstärke der Bronzebuchsen berücksichtig. Die nicht selten vorhandene Diskrepanz zwischen Anlagedurchmesser des Buchsenkragens und der Fläche im Rahmen habe ich schon durch einfügen von "Ringen" eleminiert(Foto).


    Das eigentliche Lagerrohr, welches durch den Lagergewindebolzen zwischen den Rahmen geklemmt wird, hat im Idealfall ein Längenplus von ~5/1oo mm, planparalell geschliffen, so das sich bei wiedermontage der Schwinge eben hier nur ein enges Seitenspiel im 1/1oo mm einstellt.


    Die Buchsenaufnahme in der Schwinge selber reibe ich auf und verklebe die Buchsen mit Loctite, dazu stecke ich aber auch das zukünftige Lagerrohr mit entsprechenden Distanzen und einer Gewindestange ein um die Konzentrität beider Buchsen zueinander zu gewähleisten.


    Den Schwingenlagergewindebolzen zieht man danach nicht so fest das sich das Lagerrohr in die Rahmenlagerunganlagefläche "stempelt" und die Schwinge damit wieder im Rahmen geklemmt wird. Hierzu "bohre" ich die viel zu weichen Dichtkappen auf damit diese sich nicht in die Einstellung "einmischen"!(Foto)


    Eine Abschmiermöglichkeit mittels Fettnippel sollte vorhanden und dann auch genutzt werden! Anderenfalls rüste ich sowas nach.(Foto)


    All das führt dazu, das Mopet quasi wie "ausgewechselt" wieder wie auf Schienen fährt ... so mancher der hier mit "Knicklenker" auftauchte kam von der Probefahrt begeistert zurück ...


    Gruß Heri




    PS.: Ohne die oben ausgeführten Maßnahmen, braucht man über Nadellagernachrüstung garnicht nachdenken, dazu kommt das die meist mitgelieferten Lagerhülsen mit ~50 HRC viel zu weich sind und sich die ersten Schäden schon beim einmaligen abstellen der Maschine auf dem Seitenständer einstellen, wenn das Fahrzeuggewicht sozusagen im ungünstigsten Falle auf nur 4 Nadeln lastet. Findet sich übrigens unter dem Begriff "Eierschaleneffekt"!

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    Und was sagt das nun über die Architektur der Schwimmerkammer zum Anschluß eines Sichtschlauches zur Schwimmerhöheneinstellung aus? Wenn es nicht die Zentralmutter wie an den BS 40 ist ...brauche ich Gewindeabmessungen ... am besten MIT BILD DER SCHWIMMERKAMMER !


    Gruß Heri

    Was immer die Variante Schiebervergaser meint ... ich brauch die Gewindegröße der zentralen Mutter / oder des ablasses ... Bilder sind auch immer hilfreich...


    Gruß Heri

    ... ich habe gerade ne einzelne Order ...


    noch jemand interesse ...? bitte bescheid geben , damit sich das einrichten wenigstens etwas lohnt ...


    Gruß Heri

    Ich mag AVON .... die kleben nach wenigen metern, das man meint senkrecht ein Haus hochsausen zu können... ein H - Kennzeichen ... da fielen mir jetzt nur die Vorteile in Umweltlügenzonen ein ...


    Gruß Heri

    ... frische Wellendichtringe sind immer gut und vor allem wenn man sie nicht trocken einsetzt ... hier muß ja keine Schmierstoff in irgendeiner Richtung am Austritt gehindert werden sondern die Luft am Eintritt. Ich nehme hier seit geraumer Zeit Silikonfett ... zudem sind die Dichtlippen ( im querschnitt ein "V") mit der Spitze der Drosselklappe zuzuwenden. Wird nicht selten verkehrt herum eingesetzt. Das Silikonfett eigenet sich erfahrungsgemäß auch gut für das Abdichten der Gemischschraubengewinde.


    Schönes Wochenende und erfolgreiches Schrauben.


    Gruß Heri

    Prost Mahlzeit ,


    ICH brauchte bei meinen Ringtauschwartungen noch nie etwas ausspindeln, ich habe zwar mal eine Lagerung welche mit Bohrer und Reibahle"traktiert" wurde komplett wiederhergestellt, aber eben nicht weil die "ausgeschlagenwar! Und 15 € für 1(!) Wellendichtring finde ich sportlich 8-) . Ich habe mal extra mal Bronzerohlinge angeschafft, um Lagerungen auzubuchsen, ... aber in den letzten 5 Jahren keine benötigt. Die verzinnten Messingdrosselklappenwellen drehen im Alu genau wie die Nockenwellen in 4 taktern im Alu nahezu verschleißfrei. Und 1/1o mm Luft ist bei neuen, und da gibt es verschiedene Härten, Wellendichtringen überhaupt kein Problem das am Gehäuseübergang abzudichten.


    für die 6 Dichtringe , inl. Porto, nähm ich 24€ ...könnte ich eintüten und morgen in die Post tun.


    Statt der Entfernung der Drosselklappenwellen, welche bei unachtsamkeit gerne die Gewinde verlieren oder dann vermackt durch Lager gezogen werden, rüste ich die Hebel auch so um das die Verbindungen verschraubt werden, damit entfällt das zukünftige Wellendebakel bem Ringwechsel.


    Gruß Heri

    ??? Was ist an den Originalen unordendlich? Die Schiebervergaser werden dir nicht nur unmerklich den Sprit aus dem Tank reissen auch ohne das Du etwas von der vermeintlich besseren Beschleunigung spürst ... ob diese Leistungsprünge, die der Gleichdruckvergaser eben bügelt, dein alter Motor so gut findet ist dann die andere Frage.


    Gruß Heri

    Adressen stehen auf dem Umschlag ;-) ...


    die Teilchen sind noch grade , dadurch könnt ihr einschrauben UND DANN die präferierte richtung biegen wenn ihr das nicht dem Schlauch überlassen wollt.


    Gruß Heri

    Also, wenn jetzt ein paar 3erSet's zusammenkommen ... mach ich welche ...wer will und mit welchen Gewinden? Standard ist bei mir das BS38 Gewinde M8x1, bei 6 x0,75 muß ich gucken was ich da habe ... ich versende dann incl. Porto für 12,-€ - - > PayPal->Freunde


    Gruß Heri