Beiträge von wolfgangh

    Ich warte auch auf eine Welle vom Bernd, Mitte August war er auf Urlaub, wie lang weiß ich nicht. Er antwortet zwar nicht immer spontan, aber Sorgen machen muß man sich deswegen nicht. Immer zuverlässige Arbeit!

    Ich hab die Vergaserbatterie die auf meinem Originalbüffel standesgemäß ruckelt auf meinen BIMOTA-Büffel geschraubt ( mit deutlich sportlicheren Steuerzeiten und JEMCO Auspuffanlage), K&N Einzellluftfilter drauf, Bedüsung angepaßt, und überhaupt kein Schieberuckeln mehr. Zurück auf den Originalmotor, und ruckelt wieder.

    Hallo, ich hab das gleiche vor, brauche auch 1 bis 2 Köpfe um je 1 oder 1,5mm abgefräst. Vielleicht findet man da jemanden im Forum der sich die entsprechenden Spannvorrichtungen anfertigen kann und diesen Service dann anbieten kann?

    So, heute habe ich alle meine Ersatzgetriebe sondiert - ich hab 4 davon. Ich weiß noch nicht, wie die Klauen des problematischen Getriebe in meinem BIMOTA Büffel aussehen, ich bau den Motor erst aus wenn ich den Ersatzmotor fertig habe um dann Zug um Zug tauschen zu können.
    Die Problemzahnräder sind bei mir vermutlich 3. und 4. Gang auf der Ausgangswelle. Die am wenigsten abgenutzten aus meinem Ersatzteilfundus sehen wie abgebildet aus. Glaubt Ihr kann ich die noch für ein paar tausend fehlerfreie km verwenden? Ich möchte nicht unbedingt weitere 300.- für neue Gangräder aus UK ausgeben, in den Motor laufen ohnehin schon 2000.- rein für Kurbelwellenüberholung mit neuen Pleueln, neue Kolben, Zylinder aufbohren, Kopf planen, sodastrahlen, Lager und Dichtungen etc etc etc


    Was hält Ihr nun von dem Verschleiss?


    Mein originaler A-Büffel hat 60.000km runter und keinerlei Getriebeprobleme


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    Ich habe immer leichten Ölverlust (Getriebeöl) am linken Zündungsdeckel, an der Dichtfläche zum Motorgehäuse unten. Dort ist im unteren Motorgehäuse eine kleine Bohrung die durch eine kleine Hohlkammer in den Raum vor der Unterbrecherplatte führt. Wenn dort Getriebeöl austritt, kann es nur an dem Simmering vor den beiden Kugellagern der Unterbrechernocke liegen, oder? Hatte schon wer von Euch diesen Effekt?

    Ich bin heute nochmals probegefahren, um das Getriebeproblem genau definieren zu können. Es ist immer der 3.Gang, der kurz rausspringt, aber nur für ein paar Zehntelsekunden, dann ist wieder Kraftschluss da. Das passiert auch beim dahinrollen ohne Beschleunigung. Kann ich trotzdem davon ausgehen daß es die Schaltklauen sind, und nicht die Schaltgabeln? Die Zahnräder sollten Sich doch durch die Schaltgabeln die in den Nuten der Schaltwalze positioniert sind nicht auf der Getriebewelle verschieben lassen können und dadurch die Klauen “ ausklinken”? Ist das ein bekanntes Phänomen vor allem daß der Gang nach kurzer Zeit von selbst wieder eingelegt ist?

    Hallo, ich hab noch genug Ersatzteile rumliegen, so baue ich mir jetzt einen kompletten Ersatzmotor auf. Die Kurbelwelle schick ich zum Bernd, die braucht neue Pleuel, Kolben kommen neue Wössner rein, etc. Nun weiß ich aber nicht, wann dieser Motor je zum Einsatz kommen wird. Kann ich einen komplett neu aufgebauten Motor theoretisch 10 Jahre lagern, oder sterben mir da schon die Simmeringe weg? Wie würdet Ihr den Motor zur Lagerung innen konservieren? Ich hätte ihn am liebsten einbaufertig, sodaß im Notfall ein schneller Tausch möglich ist. Grüße Wolfgang

    Hallo Holger, danke für Deine Antwort. Mich verwirrt immer noch der Begriff “Klaue”. So nennt man ja offenbar sowohl die Arretierungen an den Getriebezahnrädern als auch die Finger an der Schalthebelwelle.
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Gang sich präzise einlegen läßt, und erst dann wieder rausspringt. Ich muß dazusagen ich hab ein Short Ratio Getrieb von BARTON drinnen, daß war ereits in Dem Motor den ich in UK gekauft habe drinnen, aber wie gesagt ich habe den Motor ja komplett neu aufgebaut. Nachdem der 1. Gang jetzt schon ziemlich elendslang ist und ich das Motorrad nur für Wochenendausflüge nütze, werd3 ich falls ich den Motor jetzt zerlegen muß wieder ein Standardgetriebe einbauen, ich hab noch zwei in Reserve.
    Wie wichtig ist eigentlich die Geschichte mit den Farbcodes? Worauf beziehen die sich- auf die seitliche Ausdistnzierung, kann man das auch mit Shims ausgleichen?

    Hallo Leute, hab gestern mit meinem BIMOTA Büffel die erste richtige Ausfahrt gemacht. Dabei mußte ich leider feststellen, daß etliche Male ein Gang rausgesprungen ist, ich glaube fast immer oder nur der dritte. Der Kraftschluß war für einiige Zehntelsekunden weg, dann ist der Gang von selbst wieder reingesprungen, zweimal auch zurück in die zweite. Das ganze passierte nie beim Beschleunigen unter Last, sondern beim gleichmäßigen “Rollen” ohne Beschleunigung, und bei mittleren Drehzahlen rund um 4000. Daß die Kupplung rutscht schließe ich eher aus, das hört sich anders an und würde ja nur unter Last passieren. Worauf könnte das Problem zurückzuführen sein, mir fallen naturgemäß nur verschlissene Klauen ein, obwohl ich das Getriebe ja beim Motorzusammenbau genau visuell überprüft habe. Bevor ich den Motor ausbaue und zerlege, kann ich sonst noch was von außen prüfen, wie z.B die Schaltwelle? Ich kann mir nicht vorstellen wie sich ein Getriebezahnrad so weit seitlich verschieben kann daß der Kraftschluß mit dem gegenüberliegenden Zahnrad unterbrochen wird, die Schaltgabel positioniert doch das Zahnrad? Kann es sein daß Führungen in der Schaltwalze das Problem sind?

    Ich hab bei meinem BIMOTA-Klon Büffel ähnliches gemacht, allerdings mit JEMCO Pipes. Meine Umbaumaßnahmen waren etwas umfangreicher, ich hab dickere und längere Schalldämpfer gebaut un€ einen langen bis ins Mittelstück reichenden Stinger. Klingt saugeil aber nicht unangemessen laut, und schaut auch klassisch aus dadie Schalldämpfer nicht abgesetzt sondern integriert sind.55BAC383-B228-43C4-969D-FDA23A24D770.jpeg7DEC86FE-0682-417E-9875-B1F45E2790A4.jpeg

    Hallo, ich hab vor längerer Zeit in eine übrige hintere Bremsankerplatte meiner Gt750 Belüftungslöcher reingebohrt, weil es einfach cool und filigraner aussieht. Bevor ich es jetzt auf mein Motorrad montiere, wollte ich wissen ob das nicht bei Eindringen von Wasser ( im Regen) Probleme bereitet. Es gibt ja viele klassische Rennmotorräder mit solch „offenen“ Trommelbremsen, und die fahren ja auch oft im Regen. Verdampft eintretendes Wasser schnell genug, oder wird es ausreichend schnell vom Bremsbelag verdrängt wie bei der Bremszange einer Scheibenbremse? Vermutlich sollte ich in die Nabe radiale „Ablaufbohrungen“ anbringen, die würden dann aber durch die Lauffläche oder wie man das nennt gehen. Falls nichts dagegen spricht, würde ich das auch bei den Trommelbremsen meiner luftgekühlten YAMAHA R5 machen. Eure Erfahrung damit? Grüße Wolfgang

    Kannst Du den Killschalter mal überbrücken, d.h. Das o/w Kabel direkt mit dem orangen verbinden, ohne Umweg über den Schalter? Falls das ein Mehrfach / Blocksteckverbinder ist, müßtest Du dazu evtl. die Steckkontakte aus den Gehäusen ausfädeln, das geht mit einer Nadel oder Spitzpinzette mit der man die Arretierung in Form eines Widerhakens reindrückt

    Mein BIMOTA-Büffel ist mittlerweile fertiggestellt, und auch schon im MOTORRAD Classic 10/2018 sowie DER REITWAGEN 11/2018 vorgestellt worden. In einigen Tagen erscheint die neue Ausgabe von CLASSIC MOTORCYCLE MECHANICS ebenfalls mit einer Vorstellung.
    Ich möchte mich bei allen hier bedanken, die mir gutem Rat zur Seite standen, speziell bei der Konstruktion der Auspuffanlage und den Vergaserfragen.


    Heute habe ich die Diva mal in ein typ. italienisches Szenario eingebaut, gemensam mit einem wunderschönen Alfa aus 1967..


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    Meine Düsenstöcke oder Nadeldüsen habe ich auch im August von Reiner bezogen.
    Übrigens das Überlaufen aus dem Entlüftungsschlauch des mittleren Vergasers war tatsächlich ein undichter Schwimmer, ein Lotkügelchen hatte sich abvibriert und lag noch in der Schwimmerkammer.
    Ich bin froh daß ich auch ohen Zusatz-Luftdüsen und Balanceröhrchen überhaupt kein Schieberuckeln habe, im Gegensatz zu meinem Serienbüffel.

    Hallo Hogger,
    Welches Setup hat Dein Büffel?
    Wie gesagt ich fahre dzt. 47,5 LLD ohne zusätzliche Luftdüse. Ich hab überhaupt kein Schieberuckeln. Wenn Du die LLD verkleinerst (weniger Benzin = magerer) und dafür die Gemischschraube rausdrehst (mehr Benzin = fetter), kompensiert sich das dann nicht gegenseitig?


    Ich bin mit meinem Leerlaufverhalten absolut zufrieden. Fährt kraftvoll aus dem Stillstand an, und benötigt auch bei warmem Wetter kurz den Choke zum Starten, was bei mir üblicherweise ein Zeichen von guter Leerlaufgemischeinstellung ist.


    Der Tip mit dem Leck im Schwimmer ist gut, das prüf ich gleich morgen. Wie soll der Benzinpegel in der Schwimmerkammer (bei absolut waagrechtem Vergase) eigentlich sein?

    Hallo, ich hab bei der letzten kurzen Ausfahrt mit meiner GT750 BIMOTA folgendes Phänomen festgestellt: Ich bin diesmal zum Vergleich mit einer originalen, komplett neu überholten BS40 Vergaserbatterie mit ovalen Einzelschaumfiltern gefahren, bereizs ziemlich gut auf meinen Tuningstand abgestimmt und ganz gut fahrbar. Nachdem ich das Motorrad auf dem Seitenständer geparkt hatte und der Motor noch lief, lief aus dem Vergaserbelüftungsschlauch des mittleren Vergasers heftig Benzin aus. Ich sofort Bezinhahn abgedreht und Vergaser begutachtet, der Vergaser war innen in der Ansaugöffnung nicht nass und nicht Richtugn Zylinder übergelaufen. Danach hab ich einen zerlegten Ersatzvergaser angeschaut, wo das Entlüftungsröhrchen innen verläuft. Die Öffnung ist innen in der Schwimmerkammer knapp oberhalb der Dichtfläche. Ich muß dazusagen, mein (Seiten-)ständer ist eigentlich zu kurz und das Motorrad steht ziemlich schräg. Offenbar reicht der benzinpegel im geparkten Zustand bei schräg stehendem Vergaser bis über die Einlassöffnung dieser Entlüftungsbohrung, und Benzin wird nach oben zum Schlauchanschluß gedrückt oder gesaugt, danach läuft das Benzin auch bei Aufstellen des Motorrades weiter aus dem Entlüftungsschlauch aus. Ich habe den Benzinpegel in den Vergaserkammern vor Einbau mittesl externem Meßröhrchen korrekt justiert, bis ca. 5mm unterhalb der Dichtfläche glaub ich (Unterkante des Schraubenkopfes der Schwimmerkammerschrauben). Steht das Motorrad mehr aufrecht, tritt das Phänomen nicht auf. Habt Ihr das auch schon mal beobachtet, macht das Sinn oder hab ich hier vielleicht doch ein Problem mit der SChwimmernadel? Offenbar ist der Pegel beim mittlerern Zylinder doch etwas höher eingestellt, sonst würde das ja bei allen Zylindern auftreten. Weiters läuft meine GT750 in der o.a. Konstellation noch immer bei 1/8 bis 1/2 Gas etwas zu fett. Ich habe 47,5 LLD und 120 HD, Gemischschraube 3/4 offen, Nadel zuerste auf 4. Kerbe jetzt auf 3. Kerbe. Normalerwesie würde ich als nächstes einen kleineren Düsenstock probieren, aber den gibts ja für den BS40 nicht? Soll ich die Nadel auf 2. Kerbe hängen? Ich hab ursprünglich die Zusatzluftdüse mit 0,8mm eingebaut gehabt, damit war aber der Leerlauf und Teillast noch fetter, jetzt hab ich diese Düse entfernt und auch kein Bocken. Kerzenbild bei Vollgas konnte ich noch nicht testen, dazu geht mir hier die Strasse aus - auch eine kleiner HD würde ja etwas im Teillastbereich abmagern Vorschläge?

    Hallo Martin,



    ja das hab ich auch bemerkt, aber wie vergleich ich das am besten? Der Benzinlevel in der Schwimmerkammer kann ich nicht unbedingt messen da kein Ablaufschlauchanschluß vorhanden. Eine härtere Feder im Ventilkegel bedeutet m.E. nach daß der Schwimmer mehr Auftrieb benötigt um das Ventil zu schließen, d.h. bei gleichem Flüssigkeitsniveau taucht er mehr ein, also müßte ich die Schwimmerhöhe gemessen von der Dichtfläche größer einstellen. Stimmt diese Überlegung oder sitzt ich da einem Trugschluss auf?

    Hallo, ich weiß ja nicht ob das hier herpaßt oder ob es da einen passenderen Forumbereich gibt. Anbei der Bericht über meine BIMOTA GT1 (in starker Anlehnung an die legendäre HB1) in der aktuellen Ausgabe 10/2018 von MOTORRAD Classic. PS: ich weiß nicht warum die Bilder nicht sichtbar sind, in der Vorschau sind sie da MCL_2018_10 Szene Leser-Umbau Bimota-Suzuki GT 750_S1.jpgMCL_2018_10 Szene Leser-Umbau Bimota-Suzuki GT 750_S.2.jpgMCL_2018_10 Szene Leser-Umbau Bimota-Suzuki GT 750_S.3.jpg

    Danke Heri,
    ja alle Vergasergehäuseteile sind mit Soda gestrahlt. Ich hab mir dazu die Keyster Kits bestellt, verwende davon aber nur die Dichtungen und die Schwimmernadelventile, den Rest hab ich original von Suzuki oder von Mikuni ( über Topham) bestellt. Die Membranen sind gottseidank offenbar noch unversehrt.


    Nur die “Olive” fürs Ölpumpengestänge ist ausgeleiert, da muß ich mir was einfallen lassen das nicht sofort auf den ersten Blick improvisiert aussieht.


    Ideen?

    Hallo, ich hatte eine gebaruchte BS40 Vergaserbatterie und zwei einzelne BS40 Vergaser in meiner Ersatzteilkiste, die überhole ich gerade komplett und möchte nun eine neuwertige Vergaserbank für meine GT750 A damit aufbauen. Jetzt hab ich bemerkt, daß einige Schwimmerkammern unten mit „L“ markiert sind, andere mit „K“. Eine der L Schwimmerkammern hat diese mit Pfeil markierte Bohrung durch eine eingepresste Kugel verschlossen, bei allen anderen fehlt diese. Kann mich wer über die unterschiedlichen Schwimmerkammerversionen aufklären? Kann ich die mischen? https://flic.kr/p/M7CK9p5C378BBE-3A18-400F-AA7D-D35FE47C705D by wolfgang Hromada, auf Flickr[/img]

    Hallo, hat wer aktuelle Kontaktdetails zu Bernd Braun? Ich hab zuletzt im Jan 2017 mit ihm zu tun hehabt, und heute mußte ich feststellen daß seine Homepage “crankup.de” nicht mehr existiert. Wer kann mir helfen?