Beiträge von wolfgangh

    Hallo, ich habe in meinem BIMOTA Büffel eine kleine LiFePo4 mit 4Ah ( mit herausgeführtem Balancerstecker) verbaut, und einen elektronischen Gleichrichter/Regler RR77 von ELECTREX. Bei unseren gestrigen Abstimmungsarbeiten und Prüfstandsläufen ist nach einigen Stunden die Batteriespunnung auf unter 11V gesunken gewesen, und die Spannung an der Batterie auch bei höherer Drehzahl nicht gestiegen. Offenbar hat da der Regler oder der Kabelbaum einen Schaden. Beim nachlesen auf der Seite von ELECTREX habe ich die Warnung gesehen, daß diese Regler NICHT für Lithium Batterien zulässig sind. Ich dachte, solange die max. Ladespannung von 14.7V für Lithiumbatterien nicht überschritten wird wäre das OK, zumal die Hersteller dieser Batterien den Betrieb in Motorrädern ausdrücklich genehmigen solange eben die Ladespannung nicht überschritten wird. Einige von Euch fahren ja auch Lithiumbatterien - z.B.HoggerGT . könnt Ihr mir Eure Konfiguration mitteilen? Welcher Akkuhersteller/Modell, welcher Gleichrichter/Regler? PS: ich habe auch sichergestellt, daß die Sense-Leitung des Reglers, die den Erregerstrom regelt, nahe des Pluspols der Batterie liegt und die aktuelle Spannung mißt, ohne Spannungsabfälle.

    ich möchte doch wieder zurück zum Thema Elektromobilität kommen. Die, die meine Posts schon mal gelesen haben, wissen daß ich schon ein richtiger Benzinbruder bin und dabei der Zweitaktfahne überhaupt nicht abgeneigt. Ich habe fast 20 Motorräder mit Verbrennungsmotor, meist Klassiker und viele davon Zweitakter. Trotzdem habe ich mir voriges Jahr ein elektrisches Motorrad gekauft, eine ENERGICA EVA Ribelle+. 107kW, 215Nm vom Stand weg, Akkukapazität 21.7kWh, Reichweite real 170-200km, Gewicht 270 kg. Schnellladefähig in 40 Minuten.
    Meine Motivation war die Neugierde, diese Technologie zu erfahren, die Vor- und Nachteile selbst herauszuarbeiten. Ich kann Euch sagen, der Elektroantrieb ist schon sehr fein. Hauptvorteil ist der fast völlige Wegfall jeglicher Wartung, keine verstopften oder verharzten Vergaser, keine Kerzenwechsel, Ölwechsel, Kupplungsverschleiß, Kolbentausch usw. Aufladen, Schlüssel umdrehen, Abfahrt. Hauptnachteil sind das hohe Gewicht und die noch zu geringe Reichweite. Trotz allem, dzt. wähle ich für meine Wochenendausflüge fast immer die ENERGICA. Es ist so ein flüssiges Kurvensurfen, ohne Schaltunterbrechung, mit genialer Bremswirkung beim Rekuperieren, Haarnadelkurven bergauf wie z.B. Paßstraßen gibt es kaum Gegner außer evtl. TESLAs. Leute, seid offen für neue Technologien, probiert es aus.8C693B8D-1323-4149-B6A0-91CDEA1E2BB1.jpegC3D56407-DB7F-4289-8644-48F1CD0E448D.jpeg

    Woher hast Du den Kat? Du mußt Dir bewußt sein, daß die Gefahr besteht, daß der Kat bei höherer Laufleistung evtl. zerbröselt und diese Metallteile dann in den Zylinder zurück gespült werden könnten. Es bekanntes und gefürchtetes Problem bei der APRILIA RS250.
    Erzähl mal genaueres wie sich der Kat so bemerkbar macht, außer daß er glüht. In die kleinen Töpfe kommen keine?

    also das Bauteil am Foto schaut exakt nach einem Starterrelais aus, aber die GT550 hat ja meines Wissens keinen E-Starter. Zum durchgefetzten Kabel der Accent Zündung, ich sehe daß das rote Kabel mit der +12V Versorgung durchtrennt wurde, das hat ziemlich sicher in dem Moment einen Kurzschluß mit Masse verursacht, wenn auch nur sehr kurz. Ich würde mal messen ob die 12V an der Platine ankommen, dann die restlichen Kabel auf Durchgang wie schon zuvor empfohlen.

    Hallo Leute, mein BIMOTA -Büffel hat ein kleines aber doch hartnäckiges Phänomen, er konsumiert laufend etwas Kühlflüssigkeit. Hier eine kurze Brschreibung der Fakten: Der Motor ist neu aufgebaut, mit ausschließlich Originaldichtungen. Zylinderkopf 1mm geplant, d.h. auch die Dichtfläche ist plan. Die originale Kopfdichtung eingebaut. Am Originalkühler habe ich den Tankdeckel rechts außen versetzt, und einen durchsichtigen Ausgleichsbehälter angeschlossen. Es wurde eine komplette neue Wasserpumpe verbaut. Der Kühlkreislauf ist entlüftet, der Kühler bis zum Deckel randvoll. Ich habe z.B. 100 ml im Ausgleichsbehälter bei kaltem Motor, dann starte ich und laß ihn warmlaufen. Soblad die Temperatur über 80 Grad gestiegen ist und das Thermostat offen ist, drückt es ganz langsam Kühlflüssigkeit in den Ausgleichsbehälter, was ja aufgrund der Ausdehnung bei Erwärmung normal ist. Wenn ich allerdings den Motor hochdrehe, kommt mehr Kühlflüssigkeit in den Behälter. Nach längerem Betrieb des Motors, z.B. 30 Minuten Fahrt, ist der Flüssigkeitsstand im Behälter auf z.B 250 ml gestiegen ( von zuerst 100 ml). Wenn der Motor wieder auskühlt, saugt der entstehende Unterdruck im System bei Abkühlung dafür, daß Kühlmittel wieder aus dem Behälter in den Kühlkreislauf zurückgesaugt wird. Am nächsten Tag hab ich allerdings dann statt der 100 ml nur mehr 50 ml im Behälter. Wo sind die restlichen 50 ml hingekommen? I h hab keinen sichtbaren Kühlmittelverlust. Auffällig ist, dap an der Oberfläche des Kühlmittels im Ausgleichsbehälter eine 1-2 mm dicke braune Schicht schwimmt, vermutlich Öl. Ich hab einen Drucktest meines Kühlsystems gemacht, leider dichtet der Kühlerdeckel dieses Drucktesters nicht 100% und hab ich dort Druckverlust, sodaß dieser Test nichts aussagt. Welche Möglichkeiten gibt es, daß Kühlmittel verlorengeht bzw. Öl ins Kühlmittel gelangt? Im Getriebeöl hab ich Kein Kühlmittel feststellen können. - Zylinderkopfdichtung: Kompression ist bei allen 3 Zylindern gleich hoch. Bei einer Undichtigkeit vom Zylinderkopf in den Wasserkreislauf könnte es bei Betrieb unverbranntes Zweitaktöl ins Kühlmittel drücken, sobald der Motor steht könnte Kühlmittel in den Zylinder austreten. Das müßte dann aber mit der Zeit immer mehr werden, d.h. der Pegel im Kühler müßte nach längerer Standzeit absinken. Sobald der Motor aber voll abgekühlt ist, sinkt weder der Pegel im Kühler selbst oder im Ausgleichsbehälte weiter ab - Fußdichtung. Dann müßte ja bei SRIS Ventilen im Kurbelgehäuse Kühlmittel ausfliessen wenn ich diese entferne. Hab ich gestern gemacht, es kam nur etwas dünnes schwarz/ braunes Öl raus. - Wasserpumpe? Da wäre ja dann Kühlmittel im Getriebeöl, was ich bisher nicht feststellen konnte. bisher fahre i h einfach so, und fülle immer regelmäßig 100 ml Kühlmittel nach. Ist dieses Dichtmittel von Bar‘s Leak empfehlenswert, angeblich hat SUZUKI das ja ab Werk eingefüllt? Welche Tests kann ich zur Ursachenfindung noch machen?

    danke Sonic, das Angebot von Wössner hab ich schon, ist halt ziemlich teuer so eine Sonderanfertigung. Deine Theorie vom Stift wegätzen etc kann ich so nicht bestätigen, zumindest Fa. Wahl löst das ganz anders. Stift versetzen kostet ca. 15.- pro Stift, geht nur bei mir nicht weil ein Kolbenhemd gekürzt wurde und der Kolben nicht mehr im Drehfutter gespannt werden kann.
    Die neue Position ist nur 2mm neben der alten ( natürlich jetzt auf der anderen Seite des Einlasses) und es ist dort genauso viel Material wie bei der alten Position, ich hab die Maßzeichnungen vom WÖSSNER

    Weil die Kanäle bearbeitet wurden und der Ringstoß jetzt genau an der Kante des Einlaßkanales laufen würde, damit könnte das Ende des Ringes eventuell in die Einlaßöffnung einfedern und hängenbleiben

    Ich hab bei meinem BIMOTA Büffel die JEMCO´`´` Birnen ebenfalls mit einem internen Stinger plus größerem Schalldämpfer deutlich in der Lautstärke reduziert. Ist jetzt nicht lauter wir original (habs aber nicht gemessen). Leistungsmäßig kann ich nicht viel sagen da ich die JEMCO vorher dem Umbau nicht gefahren bin, nur am Stand hab laufen lassen

    Hallo, kann mir wer einen Betrieb empfehlen der mir bei Wössner Schmiedekolben die Kolbenring Pins versetzen kann? Bei Fa. Wahl hab ich schon angefragt, die können meine Kolben nicht einspannen da ein Kolbenhemd gekürzt ist.

    Hallo, habe mal eine Aufstellung zu den Gewichten gemacht. Mein Racer (Basis J) vs. J original. Teilweise nachgewogen, teilweise aus der Erinnerung bzw. geschätzt:
    Racer trocken 175 kg, mit allen Betriebsstoffen 203 kg.
    Serie trocken 235 kg, mit allen Betriebsstoffen 260 kg.
    Ich versuche noch die Vergleichstabelle anzuhängen, gruss MArtin

    hat Dein Racer noch den E- Starter? Da kann man samt Antrieb viele kg sparen. Hab ich alles noch drin. Inklusive großem Scheinwerfer, Blinkern, Spiegel. Positiv auf die Gewichtsbilanz wirken sich bei mir vor allem der Carbontank und der LiPo Akku sowie natürlich die Auspuffanlage aus

    bedeutet “trocken” bei Dir ohne Getriebeöl, Zweitaktöl und Küklmittel? Ich habe noch 5-7kg Einsparpotential alleine bei den sauschweren Kawa-Felgen und den Bremsscheiben. Also 195kg fahrbereit sind machbar bei mir

    Hallo, ich habe heute meine BIMOTA-Kopie GT750 mittels zweier elektron. Paketwaagen abgewogen. Falls die Messung stimmt, wiegt sie vorne 98kg und hinten 103kg, also insgesamt 201kg. Das ist in fahrfertigem Zustand mit ca. 1 l Zweitaktöl und 5 l Benzin an Bord, sowie Bordwerkzeug und Verbandszeug. Jetzt würde mich interessieren, wie schwer ein originaler A-Büffel ist, ich finde da unterschiedliche Angaben von 215kg Leergewicht bis 251kg fahrfertig. Außerdem bin ich erstaunt, daß bei mir die Radlast hinten höher ist als vorne, kann ich mir schwer erklären da der schwere Lumpen von Motor doch vor der Fahrzeugmitte hängt. Zur Veranschaulichung ein Bild des Fahrzeuges.62B46238-8B21-42C9-8AA1-E2B4D9B6DC2C.jpeg

    Danke für den Link mit dem 50 Grad Thermostat von BDK! Das ist genau was ich gesucht habe, und bestätigt auch meine Theorie: die hohe Kühlimtteltemperatur ist nötig um bei einem Strassenmotorrad die Emissionen niedriger zu halten. Bei Tuningmotoren oder Rennstreckeneinsatz verhilft eine niedrigere Temperatur zu mehr Leistung. Ich werde dieses Thermostat kaufen!

    mit elektrischen Wasserpumpen habe ich Erfahrung (RD500). Die Lösung von BDK erscheint mir fragwürdig - diese Pumpe fördert 20l/min, (allerdings Drehzahlunabhängig), die originale Wasserbüffelpumpe hingegen 60l/ min bei 6000U/min. Die elektr. könnte Vorteile im städt. Stop- und- Go Verkehr bringen wo die Motordrehzahl sehr niedrig ist und die mech. Wasserpumpe nur sehr wenig fördert, auch der Fahrtwind zur Kühlung fehlt. Bei höherer Dauerdrrhzahl bin ich nicht sicher ob die elektr. Wasserpumpe die Kühlmitteltemperatur in Gtenzen halten kann.

    mit elektrischen Wasserpumpen habe ich Erfahrung (RD500). Die Lösung von BDK erscheint mir fragwürdig - diese Pumpe fördert 20l/min, (allerdings Drehzahlunabhängig), die originale Wasserbüffelpumpe hingegen 60l/ min bei 6000U/min. Die elektr. könnte Vorteile im städt. Stop- und- Go Verkehr bringen wo die Motordrehzahl sehr niedrig ist und die mech. Wasserpumpe nur sehr wenig fördert, auch der Fahrtwind zur Kühlung fehlt. Bei höherer Dauerdrrhzahl bin ich nicht sicher ob die elektr. Wasserpumpe die Kühlmitteltemperatur in Gtenzen halten kann.

    Warum hat SUZUKI die Kühlimtteltemperatur so hoch ausgelegt? Wir fahren doch im Bereich um die 85-90 Grad herum, doch die ideale Temperatur beim Zweitakter wäre doch eher bei 65 Grad? Hat schon wer versucht das Thermostat dahingehend zu „tunen“?

    so, wieder ein Stück schlauer heute. Hab den Zylinderkopf abgenommen, die Kopdichtung hatte beim mittleren Zylinder schon verdächtige Spuren einer leichten Leckage. Ich hab als nächstes beschlossen, den Zylinderkopf auf Planheit zu prüfen, obwohl er direkt vom Motorinstandsetzer vom Anplanen kam. Also hab ich mir ein 400mm Haarlineal gekauft,und den Kopf vermessen - und siehe da, in der Mitte hing er ca. 0,1mm durch. Die Toleranz beträgt laut Handbuch 0,04mm.
    Also die Glasplatte meines alte Couchtisches mittels doppelseitigem Klebeband mit 400er Schleifpapier belegt, und ca. 1 Stunde Schön in 8er-förmigen Bewegungen geschliffen, dazwischen immer wieder die Kontrolle mit dem Haarlineal. Als Hilfsmittel hab ich mir um alle 3 Bohrungen und der Außenkontur entlang eine Linie mit schwarzem Edding gezeichnet. Sobald diese auch in der Mitte weggeschliffen war, müßte der Kopf plan sein.
    Danach eine neue originale 1,8 mm Kopfdichtung verwendet, und den Kopf wieder montiert, in mehreren Schritten in der vorgeschriebenen Reihenfolge bis zum richtigen Drehmoment. Nach Befüllen des Kühlkreislaufes ( ich hab allerdings den Kühler nur bis knapp unter das Niveau Druckventils des Verschlusses befüllt, also es war noch 50-100 ml Luft bis zum Überlaufventil. Einen vollständigen Wärmezyklus bis 85 Grad, und gar nix ist aus dem Überlauf gekommen, nur einmal einige Luftblasen vom Befüllen, dann nichts mehr. Das scheint jetzt der Beweis zu sein daß vorher das System undicht war.


    ich bedanke mich für Eure zahlreichen Wortmeldungen, war eine interessante Diskussion!

    ich bin jetzt schon ein Stück weiter gekommen. Nach genauer Inspektion sind mir Kühlmitteltropfen am linken Rahmenunterzug aufgefallen, genau an der Vorderkante der Ritzelabdeckung. Als ich diese entfernt hatte, habe ich schon Kühlmittel am Motorgehäuse gefunden, das nur aus dem Startermotorfach gelangen konnte.
    Nach Entleeren des KühlSystems und Entfernen des Startermotordeckels hab ich dann auch schon das Kühlmittel im Fach gesehen, das genau beim Anschluß des Bypass-Schlauches am Adapterstutzen ausgtreten ist. Obwohl da keinerlei Beschädigungen frstzustellen sind die ein Wasserleck erklären könnten, sitzt doch der Schlauch relativ locker am Stutzen. Da werd ich wohl eine bessere Schlauchschelle oder Dichtmittel dazwischen verwenden müssen. Bei der Gelegenheit werde ich auch gleich den Kopf abnehmen, etwaige Wasserspuren auf der Kopfdichtung suchen, und eine neue originale 1,8 mm Kopfdichtung einbauen. Ich habe jetzt die gleiche verbaut, die allerdings davor schon einmal eingebaut war ( ohne daß der Motor gelaufen ist), und ich hab dann den Kopf nochmal entfernt gehabt und die Dichtung erneut eingebaut.


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    ich habe mein bei vielen anderen Motorrädern bestens bewährtes System so gewählt weil ich für einen Ausgleichsbehälter oberhalb des Kühlers wie beim Originalsystem aus designtechnischen Gründen keinen Platz habe, und nicht damit gerechnet habe daß der Büffel thermisch anders funktioniert wie z.B. 500cc 4-Zylinder Zweitakter wie RD500. Was ich allerdings herausgefunden habe, ist daß der Büffel mit bis zu 60l/ min eine viel höhere Förderleistung aufbaut als andere wassergekühlte Motorräder. Meine RD500 funktioniert mit einer elektr. Pumpe mit 16l/ min und dem gleichen Kühlkreisaufbau wie mein Büffel perfekt.

    Du hast Recht, das hab ich nicht richtig gelesen :( ! Bei den TR Motoren wird da nie etwas zurück gesaugt, wär ja gar nicht schlecht! Aber da muss man mir jetzt auf die Sprünge helfen, da fehlt es mir an Einsicht: Ist das Überdruckventil im Kühlerdeckel doppelt wirkend? Es ist doch ein federbelastetes Ventil, welches bei zu großem Druck im Kühlsystem den Weg in den Auffangbehälter öffnet und damit den Überdruck durch Verringern der Kühlmittelmenge bzw. Abblasen von Kühlmitteldämpfen abbaut. Natürlich kann bei isochorer Abkühlung ein Unterdruck im Kühlsystem entstehen, aber öffnet der dann das Ventil auch wieder in Gegenrichtung :?: ?

    jeder handelsübliche Kühlerverschluß hat 2 Ventile. Ein großes, federbelastetes das eine Gummidichtung gegen eine Dichtfläche im Kühlerhals drückt und bei Überdruck öffnet und Kühlmittel in den Ausgleichsbehälter entläßt. Und dann ein kleines Ventil, meist ein Metallplättchen, das bei Unterdruck im Kühler Kühlmittel zurück in den Kühler entläßt.

    ja genau, ich hab gestern schon 3 Stk beim Reiner bestellt. Eigenartig nur, daß alle 3 Schwimmer ziemlich gleichzeitig undicht wurden, obwohl sie sogar von verschiedenen Vergasern stammen. Es muß irgendeinen äußeren Einfluß gegeben haben - Benzin, Vibrationen, etc

    Hallo Foxkilo,
    Also meiner Erfahrung nach und anhand von ca. 12 anderen wassergekuehlten Motorrädern ist die Methode wie ich sie anwende Standard. Bei APRILIA RS250 etc hängt der Ausgleichsbehälter erst am Überdruckausgang des Kühlerdeckels. Mein Deckel öffnet aber erst bei 1.1bar, der originale Wasserbüffeldeckel bei 0,9 bar - ob das wirklich schon zuviel ist für die Wasserbüffel Kopfdichtung (oder Wasserpumpendichtung)?

    schon versucht, erfolglos. Es tun sich wieder neue Leckstellen auf da das uralte Lötzinn auf dem uralten Messing nicht mehr ordentlich benetzt. Ich müßte vorher alles blankschleifen. Bei zu langem Erwärmen mit dem eh schon kleinen Lötkolben fällt dann der Schwimmerkörper von dem Verbingssteg mit der Ventilzunge ab. Ich würde gerne auf Kunststoffschwimmer wechseln

    Hallo, heute hab ich im Zuge einer Vergaserkontrolle meiner BS40 Originalvergaser ein seltsames Phänomen festgestellt: alle 3 Messingschwimmer waren mehr oder weniger mit Benzin gefüllt, einer war sogar vor Kurzem durch ein Neuteil ersetzt. Das erklärt jetzt auch warum mein rechter Vergaser oft übergelaufen ist, und das Motorrad gefühlt zu fett lief. Das ist doch kein Zufall wenn alle Schwimmer undicht sind? Gibts bekannte Probleme mit den modernen Kraftstoffen? Ich hab alle Schwimmer in kochendes Wasser gehalten um mittels entweichendeR Luft die Leckstellen zu orten, was soll ich sagen, es sind derer viele, meist entlang der Lötnaht am Schwimmerumfsng, einmal genau unter dem angelöteten Verbindungsbügel. Gibts passende Schwimmer aus Kunststoff, oder kann man Messingschwimmer mit irgendwas versiegeln? HoggerGT hat mal über den Ersatz durch Banshee Schwimmer geschrieben - hast Du dazu eine Teilenr. bzw um welche Vergasertype handelt es sich hierbei?