Beiträge von oldsbastel

    Ich habe bei Kexel die KW meiner Vorkriegs-DKW überholen und den Zylinder bohren lassen. Den Kolben hatte ich seinerzeit selbst besorgt. Das war aber alles 2004. Bislang läuft alles klaglos, wobei natürlich keine echten Kilometerleistungen dahinterstehen.

    ...dann schreib hier mal über die Preise von Scheuerlein...ist im Vergleich zu Bernd Braun, was KW Revision oder gar Cruzinimage, was Motorteile angeht, eindeutig ne Apotheke...


    :dollar:

    Die Kurbelwelle habe ich auch bei Bernd überholen lassen.


    Unabhängig davon kann ja jeder für sich entscheiden, wo er Motorenteile überholen lässt und was er bereit ist auszugeben. Nur eines ist auch klar: Einmal verhunzte Teile werden noch teurer - insbesondere dann, wenn es sich dabei um seltene Teile handelt, wie z.B. bei meiner Vorkriegs-DKW.


    Einen großen Teil der Kosten meiner Motorrevision haben nicht Bernd Braun oder Scheuerlein verursacht, sondern die Raketentechniker und Freibiergesichter, die sich ohne Ahnung von der Materie an dem Motor bzw. dem Antriebsstrang zu schaffen gemacht haben. Geiz ist nicht immer geil ...

    Hab was die Kompetenz angeht schon gutes über die Fa. Scheuerlein gehört, aber was da auf der Internetseite als Selbstdarstellung zu lesen ist, oh ha. Das hat eine renommierte Fa. nicht nötig, kommt bei mir total unseriös rüber, wie er sich über gängige Gesetzmäßigkeiten hinwegsetzt und behauptet er wäre der Einzige der‘s kann.

    Okay, ich kann da nichts Ehrenrühriges lesen.

    Mal eine Frage zu den Seitenreflektoren am Büffel.


    Ich habe in der Lampenhalterung und in der Rücklichthalterung Bohrungen, an denen seinerzeit vermutlich serienmäßig Seitenreflektoren verbaut waren.


    Gab es die ab Werk auch am Rücklicht? Ich würde dann wieder welche anbringen, damit die Löcher zu sind. Wie groß waren die Dinger?

    Ja, das mit den TÜV´lern, die da ihre Geschäftsmodelle vorantreiben, ist leider immer mehr im Kommen....:cursing:

    Die regelmäßige Kontrolle durch eine externe Prüfstelle ist je nach Gefährdungslage an ganz vielen Stellen sinnvoll, insbesondere bei gefährlichen komplexen technischen Geräten in Laienhand, wie es bei Fahrzeugen der Fall ist. Mit Blick auf die Scheiße, die meine Vorgänger an dem Büffel fabriziert haben, hätte ich mir einen sachverständigen Blick auch dort gewünscht.


    Aber es ist nicht überall notwendig oder sinnvoll.

    Ich habe meine jetzt auch erst machen lassen. Bin gespannt, wie der Motor läuft.


    Was Motoreninstandsetzung anbetrifft, so habe ich ganz gute Erfahrung mit Scheuerlein gemacht. Ich habe die Zylinder vom Büffel dort im Januar bohren lassen. Die Kolben hat er am Lager.


    Auch Köpfe von meinen XSen hat er schon überholt. Bislang alles ohne Beanstandungen. Wie der Büffel läuft, werde ich dann im April sehen. Dann darf er wieder auf die Straße.

    Das geht (fast) auch mit nem Diesel..... mein 330D rennt shcon ganz gut.... was manchmal auch Elektorhobel feststellen müssen... Aber halt mit 7-800km Reichweite....:thumbsup:


    @ham die dir tatsächlich die Reifenmarke eingetragen??

    Hab bei allen 3 Benellis( 2x 180/55 , 1x 190/50 original) den 190/55 eintragen lassen ohne jede Bindung.

    Da gibt es unterschiedliche Fälle:

    - Für die Reifen in der geänderten Größe gibt es ein Teilegutachten, so wie für Lenker etc.: Dann fährst du zum TÜV und lässt die dir den Reifen in der geänderten Größe eintragen. Kostet dann irgendwas um die 40€ und gut.

    - Für den Reifen gibt es nur eine Freigabe des Reifenherstellers (wie früher üblich), dann ist die Eintragung eine Einzelabnahme mit entsprechenden Laufereien und Kosten (ca. 150€). Diesen Fall habe ich bei der MT. Wenn ich einen anderen Reifen in 190/55 fahren will, geht das Theater von vorne los. Deswegen überlege ich, ob ich nicht einfach wieder auf 190/50 zurückrüste. Auf diesen Blödsinn habe ich ehrlich gesagt keinen Bock.


    Bei beiden XS1100 ist die Reifenbindung inzwischen komplett gelöscht. Dort steht nur noch die Größe in den Papieren.


    Nur die Reifenfreigabe reicht für die geänderte Reifengröße seit 3 oder 4 Jahren nicht mehr aus. Die Begründung war damals der leicht andere Radumfang und das dann die gesetzlichen vorschriebenen Toleranzen bei der Tachoabweichung (die es ja auch tatsächlich gibt) nicht mehr sicher eingehalten werden. Das ist ein Argument, dass mir an den Haaren herbeigezogen erscheint.


    Ich habe im Arbeitsministerium bei der aktuellen Überarbeitung der europäischen Maschinenrichtlinie mit im Beraterkreis des BMAS gesessen. Da saßen natürlich auch andere Verbände mit am Tisch. Ich habe den TÜV-Verbänden ein paar Mal vor den Koffer geschissen, weil sie ihre Prüfungen im Regelwerk verpflichtend verankern wollen. Es gibt Stellen, da ist die Kontrolle durch Notified Bodies sinnvoll, aber vieles sind schlicht Geschäftsmodelle und -interessen der Prüfstellen, die andere bezahlen sollen. Das Problem ist, dass die häufig damit durchkommen.

    ...für mich zu schwer, zu unhandlich und zu hoch...bei meinen 1,70 Größe würde ich die wahrscheinlich an der ersten Kreuzung hinschmeißen...

    Und bei so einem beachtlichen Dampfhammermotor nur solo fahrbar...ich weiß wirklich nicht :leute:

    Ich habe die MT 2008 neu gekauft. Der Büffel und die XS1100en sind definitiv schwerer. Auch zu zweit ist die MT kein Problem. Was der Motor damit zu tun haben soll, erschließt sich mir ehrlich gesagt auch nicht. :kratz: Die Sitzposition des Beifahrers verstößt bei der Serienposition der Soziusrasten aber definitiv gegen die Genfer Menschenrechtskonvention. Deswegen habe ich die Rasten auch tiefer gelegt.


    Das Fahrwerk läuft wie auf Schienen und die Bremsanlage stammt von der R1. Soweit auch alles top.


    Die Drehmoment und Leistungskurve ist allerdings der Hammer, weil fast waagerecht … ca. 100Nm bei Standgas, ca. 150Nm bei 3750U/min (mit dem Power Commander sogar am Hinterrad). Die MT ist das einzige Motorrad, das ich kenne, bei dem man das Hinterrad knapp über Standgas drehen lassen kann.
    =)

    Bocksteif ist sie in den Kurven aufgrund der Bereifung aber in der Tat.


    Die MT abzugeben kommt für mich nicht in Frage. Ich würde mich grün und blau ärgern.

    Ja, die Gabelbrücken von K bis B sind gleich! Die Verschlusschrauben kommen von CI aus Japan und werden wohl in Taiwan gefertigt. Habe sie selbst und bin sehr zufrieden mit der Qualität. man kann auch Suzuki GS 500/550 Standrohre nehmen, die sind genau so lang wie die GT Rohre und haben auch 35 mm. GS 750 Standrohre sind 2 cm länger, das stand ja vorher schon mal im Thread, Neue GT 750 Rohre gibts von Tarrozzi, aber nur mit Stopfen, über 200 € das Stück. Gruss Martin.

    Welche GS500/GS550-Baujahre passen denn in die "B"?


    Die Schraubdeckel von den L-Standrohren passen dann auch in die GS-Standrohre oder muss ich die GS-Standrohre inkl. der Verschlüsse haben?

    Mal eine Frage zu den Standrohren in der Vorderradgabel. Meine sind ziemlich vermackt. Die Macken liegen aber alle außerhalb des Federweges. Von daher also erstmal kein Thema. Dennoch würde ich die Dinger über kurz oder lang tauschen wollen, da zumindest ein Standrohr duch den Fahrbetrieb scheinbar auch etwas durchgebogen ist.


    Die Frage: Sind die Standrohre über alle Baujahre und Modelle gleich oder muss ich speziell nach Rohren für die "B" Ausschau halten?

    Es geht jetzt hoffentlich an den Endspurt.


    Die SRIS-Ventile und die Dichtsätze für die Wapu sind heute gekommen. Fehlt nur noch der Dichtsitz, aber der ist auch auf dem Weg.


    Und dann heißt es: Bau ein den Scheiß! Mal schauen, wie der Büffel dann fährt - wenn er denn wieder fahren darf. Dauert ja noch 4 Wochen.

    Das scheint aufgrund der Einbaulage des Simmerings ein später Pumpenkörper zu sein. Die anderen WeDis waren andersherum montiert. Bei mir auch.


    Nach meinem Verständnis hat sich bei Suzuki später wohl gezeigt, dass die Einbaulage des WeDis egal ist. Auf jeden Fall wurde die Einbaulage wie auf dem Foto geändert. Jetzt die Frage bzw. Anmerkung:


    Wenn die Einbaulage egal war bzw. ist, dann kann man den WeDi in der jeweils umgekehrte Lage einbauen. Zumindest in meinem Fall läuft die Dichtlippe dann auf dem deutlich weniger angegriffenen Teil der Welle und sollte dann auch besser dichten und länger halten.

    jetzt bin ich raus, das kapiere ich nicht. Wo willst du da eine Scheibe hinpacken? Das Alu-Gleitstück hat doch die Mitnehmer zum Impeller hin.

    Genau deswegen. Die Ausschnitte für die Mitnehmer müssen natürlich in die Scheibe. Das hätte aber den Vorteil, dass sie Scheibe nicht geklebt werden muss, es keine zusätzliche Dichtfläche gibt und die Scheibe auf den O-Ring drückt und auch keinem Verschleiß durch Reibung unterliegt. Dann kann man den Dichtsitz an der Oberseite um das Maß planschleifen.

    Man Könnte die eine dünne Passscheibe aufkleben um die Auflagefläche zu reparieren, allerdings sollte man das Teil dann in ein Drehbankfutter o.Ä. einspannen und die Planfläche mit der Meßuhr prüfen.

    Wobei es sinniger wäre, die Scheibe zwischen den Impeller und den Dichtsitz zu montieren.

    Das ergäbe dann 2 Dichtflächen und doppeltes Risiko einer Undichtigkeit.

    Ja, aber der Dichtsitz ist ja nach meinem Verständnis nicht mehr lieferbar. Entweder müsste jemand mit Drehbank die Teile nachfertigen (was zweifelsfrei die bessere Wahl wäre), oder man legt eine Anlaufscheibe unter.


    Vor den ersten Motorenstart nach Revision und Neubefüllung mit Kühlwasser auf jeden Fall etwas Kühlerdichtmittel dazugeben. Suzuki wird sich bei dem Hinweis was gedacht haben.

    Gruss Martin

    Wo genau steht denn das? Eigentlich kippt man sowas genau nicht in das Kühlsystem, weil sich dann möglicherweise auch die Lamellen im Kühler zusetzen.