Beiträge von oldsbastel

    Rechts und links von der Drosselklappe, die müssen auch dafür raus. Das macht aber nur Sinn wenn du seitlich bei geschlossenen Drosselklappen keine Einlaufspuren im Vergaser hast. Es ist auf den ersten Blick nicht gut zu erkennen sind aber beinahe 100 Prozent der Vergaser (je nach Laufleistung) eingelaufen. Ich habe Kistenweise Vergaser gekauft in der Hoffnung noch eine gute zu erwischen. Meinem Bruder seine mit echter Laufleistung knapp unter 50 000 war nur ganz leicht eingelaufeb und hatte wenig Schiebegeruckel, steht jetzt aber in einer Sammlung bei mehreren Hundert anderen Motorrädern :-) .Wenn die Drosselklappe seitlich bewegen kannst ist auch schon ein Luftspalt da ,dann spar dir diese Arbeit. Je weiter die einlaufen um so fetter nusst du die einstellen das die immer das Standgas gleich behällt und weniger Schieberuckeln beim geschlossenser Drosselklappe hat. Das merkst du oft erst nach einer gewissen Zeit wenn du längere Touren drehst .Die Vergaserbohrung durch eine Buchse wieder reparieren scheitert an den 3 Bohrungen für die Anreicherung glaub 0,6 bis 0, 8mm in etwa gebohrt von oben über der Drosselklappe. Abhilfe geht mit neuen Vergaseranlagen wobei ich die GSXR 750W Vergaser eingebaut habe, damit ist das Thema ein für alle mal gegesen . Egal was für eine Leerlaufdüse verbaut ist die 35 er von der GSX oder die 46 er bei der getunten GT , es gibt kein Schieberuckeln bei geschlossenen Drosselklappen.


    Aha, deine erste Runde war Nass :-) es steht rechts unter der Auspuffanlage wasser :-) wundert mich bei dem Wetter aber garnicht :-)

    Das Wasser kommt vom Waschen. :ja:


    Die Vergaser sehen soweit erstmal gut aus und auch das Verbrennungsbild und die Anzeige auf dem Synchrontester sind top. Alles andere sehe ich dann.

    Was mich aber wundert ist, dass Topham nur 3 Dichtringe für die gesamte Anlage ausweist. Ist das richtig?


    Grundsätzlich scheinen die Dichtringe zwar dicht zu sein, aber ich würde sie vorsorglich tauschen.

    Sooo … die erste ( aufgrund des Wetters kurze) Probefahrt heute ist super gelaufen. Alles funktioniert inkl. der Motoreinstellung, die zumindest der Werte und Kerzenbilder nach auf Anhieb super passt. :laola:


    Ich habe hier noch einen Satz Dichtringe für die Drosselklappenwelle liegen. Wo genau sitzen die Ringe? Hinter den Federn? Auf der Zeichnung konnte ich sie nicht finden. :kratz:


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    3.500 hat mein Büffel mit 2.700 km und 2 Ersatzmotoren gekostet, ok war 1982.


    Düsen bei Topham habe ich auch schon gekauft, da kostete eine 3€.

    Ok ich hab auch vieles liegen.


    Zu der Zeit hat man Kassel noch mit „C“ geschrieben glaube ich … :kratz:


    Düsen für 3€ habe ich bei Topham auch schon gekauft. Aber auch das ist 20 Jahre her … :lachen:

    Wohl dem, der noch ein gut sortierts Teilelager hat.

    Für die XSen und die DKWs habe ich so einiges, für den Büffel und den Heinkel-Roller muss ich das erst aufbauen. Es lohnt sich aber auch nicht, Teile auf Lager zu legen, die man nie braucht. Verschleißteile ist ok.


    Wobei ich dazu sagen muss, dass der Heinkel-Club eine erstklassige Ersatzteilversorgung aufgebaut hat.

    o.k., meine letzte Restaurierung ist auch schon etwas her. Wenn man da so den Faktor 2 in den letzten 8-10 Jahren ansetzt, mag das hinkommen. Ist ja schon fast erschreckend, wie teuer unser Hobby geworden ist.......

    Das Problem ist, dass wir noch die Preise der Gebrauchtpreise der 10 Jahre alten Motorräder im Kopf haben. Das geht nur leider an der Realität vorbei - selbst bei den neuen Motorrädern. Die Plastikauspuffverkleidung einer MT-01 hat inkl. Plastikkotflügel und Abschlussringen vor 14 Jahren 1400€ gekostet! :mahlzeit:

    Die Benzinpumpe 1050€! Inwischen sind die Preise glaube ich auf 850€ gefallen, was immer noch unverschämt ist.

    Leute, die Ersatzteilpreise haben sich in den letzten 10 Jahren deutlich erhöht, mehr als verdoppelt, teilweise verdreifacht, insbesondere die letzten 2 - 3 Jahre...auch bei Reiner und Hoffi...


    Da sind 3500 Euro schnell beieinander...

    Genauso ist es!


    Alleine die Düsen und Schwimmer etc. für die Vergaser haben bei Topham 270€ + Versand gekostet. KW inkl. 2 x Versand bei Bernd rund 700€. Da sind die ersten 1000€ weg. So geht das munter weiter ...


    Wenn du das Ganze dann nicht nur zusammenklöppelst, sondern vernünftig machst, wird es auch nicht billiger. Das eine oder andere Teil hätte man vielleicht irgendwo auch billiger bekommen. Dann hättest du vielleicht 200€ oder von mir aus auch 300€ gespart. Dafür suchst du dann wochenlang, um 5€ zu sparen. Das ist auch sinnfrei.


    Auch die XS-Motoren baue ich heute nicht mehr für das Geld auf, wie ich es früher immer gemacht habe. Wenn ich dort den gleichen Aufwand treibe, bin ich auch im mittleren 4-stelligen Bereich. Die Zeiten von billig am Laufen halten sind rum.

    3500€???? Was hast du da alles gemacht?

    Alles!


    Alle Vergaser komplett neu bestück (inkl. Schwimmer; außer Membranen und Nadeln)

    Kurbelwelle komplett überholt (inkl. einer neuen gebrauchten Kurbelwange)

    Zylinder / Kolben gebohrt/neu

    Kupplung überholt inkl. Belägen und Federn (Der Reimo-Korb war gebrochen)

    anderer Anlasserfreilauf mit neuen Rollen

    Motor glasperlengestrahlt

    Neue Dichtungsringe überall

    eine Schaltgabel neu

    Wasserpumpe komplett überholt

    Alurad im Wasserpumpenantrieb

    neue SRIS-Ventile

    Ölpumpe überholt

    anderer Kettensatz mit kürzerer Übersetzung

    neuer Ruckdämpfer

    Neuer Dichtungssatz

    neue Siebe über den Schwimmernadelventilen und Adichtungen der Drosselklappenwellen kommen noch


    Und das oben sind nur die Arbeiten, die Geld gekostet haben. Die 3500€ sind auch nur geschätzt bzw. grob hochgerechnet. Die genaue Zahl muss ich noch ausrechnen. Die ganzen Kleinteile und Kleckerbeträge sind da nicht bei. Ebenso wenig, wie die Arbeit über die letzten 5 Monate.


    Ich habe in dem Motor ca. 15 bis 18 echte Schäden (ich rede von "Schäden", nicht von Verschleiß!) repariert. An dem Motor waren komplett ahnungslose Vollpfosten unterwegs. Einer der Raktentechniker wahr wohl einer mit "Kenne" aus einem der Büffelclubs .... Andere waren aus Fachwerkstätten. Wer da was zerstört hat, weiß ich nicht. In Summe müsste man aber alle kräftig in den Arsch treten.


    Ein Gutes hat es natürlich auch. Ich kenne jetzt den Zustand des Motors und weiß, was wie gemacht wurde. Unter normalen Umständen sollte ich jetzt Ruhe habe. Ich muss ihn nur noch sauber zum Laufen bekommen (sprich einstellen). Im Moment passt das noch nicht. Ab Montag darf er aber auf die Straße.

    Achte auf den Zustand des Antriebstrangs. Wenn da irgendwelche Raketenwissenschaftler am Werk waren, dann wird es teuer.


    Ich habe meinen diesen Winter vom Schwimmernadelventil bis zum Ruckdämpfer im Hinterrad komplett überholt (das Getriebe war aber okay). Der Spaß hat rund 3500€ gekostet - und dabei habe ich außer KW überholen und Zylinder bohren alles selber gemacht.

    gab es da nicht alternativ auch so ein Zeug, das vor dem Verzehr erst mal durch nen Vogel oder Affen durch musste? <X

    Das ist der "Katzenkaffee". Der Hype darum ist auf einen Film (Buckelist) zurückzuführen. Was sich darus entwickelt hast, hat eigentlich nur noch mit Tierquälerei zu tun. Deswegen sind die Pseudokaffeeliebhaber mit Koki Luwak unter dem Arm in der Kaffeeszene total gerne gesehen ... :keule:


    Ich habe noch keinen Kopi Luwak getrunken, aber grundsätzlich soll er sehr mild sein. Das im Grunde ja nichts anderes als Fermentation als Aufbereitungsart. Das Fruchtfleich wird abgelöst und die Bohnen bleiben übrig.


    Die teuersten Bohnen, die ich bislang hier hatte, liegen bei 700 €/kg. Die teuersten derzeit verfügbaren gerösteten Bohnen liegen bei 24000€/kg. Unter 25-30€/kg gibt es in der Tüte eigentlich nur die zusammengekehrten Reste vom Hof. Darunter funktioniert die Produktions- und Lieferkette nicht mehr für alle. Im Regelfall verdienen dann nur noch wenige Industrieröster und Discounter auf Kosten der Produzenten in den Ländern vor Ort.

    da bin ich ja doch froh, dass ich das schwarze Zeug erst gar nicht mag und lieber nen lecker Tee trinke! :thumbsup:

    Spart scheinbar auch ne Menge Geld....

    Das geht mit Tee auch. Komme einem Teeliebhaber niemals mit Teebeuteln. Soviel habe ich schon gelernt. :kratz:

    Whisky, Wein und Bier ist auch nichts anderes, nur aus einer anderen Ecke. :ja:

    Kaffee aus der CNC-Fräse? Oder was ist das? :neugier:

    Kommt darauf an, was du meinst.


    Das Kupferteil ist eine "Bripe". (http://www.briping.com) :ja:


    Das Schwarze, auf dem "etzMAX" steht, ist eine Mühle (https://etzinger-ag.com/)


    Das "Edelstahlrohr" unter dem Regal ist eine Handmühle (https://kinugrinders.de/)


    Am linken Bildrand ist noch ein Siebträger zu erkennen, der allerdings deutlich gepimpt ist. An irgendetwas muss man ja rumschrauben. :bier: :lachen:


    Kaffee hat hier einen besonderen Stellenwert. Das spiegelt sich im Umfang des Equipments (das ich weltweit zusammengetragen habe) und auch bei der Wahl und Bezugsquelle (und nicht zuletzt auch dem Preis) der Bohnen wieder.


    Und fragt niemals (!!!) einen Kaffeeliebhaber, ob er Katzenkaffee kauft ...egal wen, wo und wann ... :keule:   :abgelehnt:

    Die Domain wird bei Strato gehostet, ist aber dort nicht erreichbar weil aus irgendeinem Grund offline. Sie muss nicht gelöscht sein, aber der Link läuft aus irgendeinem Grund ins Leere und landet deswegen bei Strato auf einer Ersatzseite. Kann auch sein, dass es die Firma nicht mehr gibt.

    Abbeiz-Zentrale Heyde-Stickdorn GmbH in Bad Salzuflen. Ich habe da schon Rahmen entlacken und anschließend KTL beschichten lassen. Die Webseite ist allerdings momentan irgendwie nicht erreichbar. Was mich beim aktuellen Zustand des Internets auch nicht mehr wundert. Ich warte schon immer drauf, dass beim Start des Browsers das Modem anfängt zu piepen....

    Wobei das nichts mit dem Internet zu tun hat. Die Internetseite ist abgeschaltet bzw. gelöscht worden.

    MAB sind in USA und GB mit 70 hp angegeben! In Sachen Zündeinstellung muss man beachten dass die Kerzenlöcher L u. R. schräg in den Brennraum gehen, in der Mitte gerade!

    In den Baujahren dürften das SAE-PS sein. Die Werte liegen ca. 10% über den DIN-PS, weil ohne Aggregate gemessen wird . Das käme in etwa hin. Heute sind die Messverfahren meines Wissen einheitlich.

    Nadel sollte in der 4. Position hängen, sprich 4. von unten 2. von oben, zumindest ab M.

    Macht auch Sinn, da L eigentlich J/K mit Unterdruckvergasern ist und die späteren höhere Verdichtung und schärfere Steuerzeiten haben.

    Dann müsste die B doch eigentlich auch eine höhere Motorleistung haben oder?


    Aber in diesem Zusammenhang eine Frage in den Raum gestellt, wie kommt es, dass Suzuki für J bis A für die Zündeinstellung des mittleren Zylinder 3,42mm angibt trotz geänderter Dichtung ab M, dafür bei den äußeren für J-L 3,64mm, für M 3,62mm und für A 3,63mm angibt.

    Ich nehme an, die Angabe soll der Zündzeitpunkt v.o.T. sein? Die Angabe dürfte eher philosophischer Natur sein. Wenn ich auf die 2. Nachkommastelle genau einstellen will, dann müsste ich auf die 3. Nachkommastelle genau messen.


    Normalerweise kenne ich die Angaben in der Art: Zündzeitpunkt 5 - 5,5mm v.o.T (hier dann vielleicht 3,5 bis 4mm). Alles andere wäre auch Humbug bei unterschiedlichen Spritqualitäten.

    Mit welcher Grundeinstellung fahrt ihr denn die BS40 Vergaser? Der Büffel darf erst in 2 Wochen auf die Straße. Die Einstellfahrten kann ich dann erst machen. Welche Einstellung gibt Suzuki denn für die Gleichdruckvergaser vor?


    Edit: Kann es sein, dass die Einstellung der Gemischschraube 1/4 Umdrehung offen sein soll? Das wäre ja echt wenig. Würde aber das Auspuffpatschen erklären ...:kratz:

    Moin, das hintere Loch scheint für den Reflektor zu sein, die Position vorn habe ich bei der 750er so noch nicht gesehen, da waren die Blinker beim B Modell Gummi gelagert! vielleicht sind die Lampenhalter von einem anderen Modell, vielleicht GT 500? Gruss Martin

    Okay, dann werde ich die Löcher im Lampenhalter verschließen.

    Schick mal ein Bild davon, könnte 750 B, US Ausführung sein, so ungefähr?

    Ja, das kommt hin. Die Chromblende an der Gabel ist dafür scheinbar vorgerüstet. Dann frage ich mich aber, was das für Bohrungen in der Lampenhalterung sind. Die sehen original aus. Ich habe dort Seitenreflektoren angeschraubt, aber irgendwie ist es das auch nicht ...


    Welchen Durchmesser haben denn die Reflektoren im Original in etwa? Die sind jetzt vom Fahrrad und scheinen mit etwas groß. Ich muss mal auf der Technorama schauen, ob ich etwas finde.


    IMG_3615.JPGIMG_5092.JPGIMG_5091.JPG

    Moin, der BT46 ist vorn erheblich besser als der 45er, bei dem ich auch die Sägezahnbildung hatte. Der 46er bleibt formstabil. Auch bei Regen nie Probleme. Ich habe mir jetzt mal einen Satz Metzeler Roadtec besorgt, mal sehn wie die auf der 750er sind. Gruss Martin

    Ich fahre den BT45 / BT46 seit Jahren auf den beiden XS1100 ohne Beanstandungen.

    Mal eine Frage zu den Seitenreflektoren am Büffel.

    Ich habe in der Lampenhalterung und in der Rücklichthalterung Bohrungen, an denen seinerzeit vermutlich serienmäßig Seitenreflektoren verbaut waren.

    Gab es die ab Werk auch am Rücklicht? Ich würde dann wieder welche anbringen, damit die Löcher zu sind. Wie groß waren die Dinger?