Beiträge von oldsbastel

    Ich habe mir für den Seitenständer als ad hoc - Maßnahme erstmal zwei Honda-Gummis besorgt (eines als Ersatz). Die werde ich am Wochenende erstmal drantüddeln. Nach einem geeigenten Schalter muss ich dann mal in Ruhe Ausschau halten.

    Hat von euch jemand an dem Seitneständer einen Mikroschalter nachgerüstet? Wenn ja, welchen Schalter habt ihr genommen? Das Ding muss ja wasserdicht sein (IP67).



    Der - vermutlich - Vorvorbesitzer hat scheinbar eine Elektrononikzündung eingebaut. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hatte alle Jahrgänge eine Unterbrecherzündung oder? Weiß jemand, wer die abgebildete Zündung herstellt?


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/uploadComplete.php?from=upload]



    Ölkontrolle: Auf dem Motordeckel befindet sich eine scheinbar unmotivert platzierte Schraube M6. Ist das die Ölkontrolle oder ist damit auf der Rückseite etwas befestigt? Ich frage deswegen, weil ich Ölkontrollöffnungen eigentlich nur ab 10mm aufwärts kenne.


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/uploadComplete.php?from=upload]

    Sooo ... ich habe mir mal vom GT Reiner die Ersatzteilliste besorgt. Die ist mit knapp 40 Seiten schon recht umfangreich. Ich nehme an, das die Teilenummern in der Liste den Teilenummern aus der Originalersatzteilliste entsprechen. Ich habe gesehen, dass hier das eine oder andere unter Datenbank aufgeführt ist. Ist dort auch irgendwo die Suzuki Ersatzteilliste zu finden?


    Ich habe inzwischen etwas an Literatur zusammengtragen:

    - die Bucheli Reparaturanleitung

    - ein englischprachiges Service Manual für den Motor

    - ein englischsprachiges Service Manual für die Vergaser der Dreizylinder

    - die zahlreichen Service Bulletins


    Was gibt es denn sonst noch an technischen Unterlagen?


    Es müssten zumindest noch die Betriebsanleitung und die Ersatzteilliste fehlen. Gibt es sonst noch etwas?

    Ich habe unter den Links von oben gesehen, das die Niederländer Originalschlüssel besorgen. Da ich nur einen Satz habe, wäre das mal nicht schlecht. Bietet in Deutschland von den genannten Adressen auch jemand Originalschlüssel an?

    Okay,


    Gibt es denn bei den B-Modellen Punkte, auf die man besonders achten sollte? Tatsächlich scheppert auch bei mir in einem Auspuff ein Prallblech. Was ist mit dem Antrieb der Wasserpumpe? Das ist scheinbar auch eine Schwachstelle oder?

    Die GT 750 war aber zum Ende hin nicht der Verkaufsrenner, so das einzelne Maschinen auch schon mal länger beim Händler standen. Da ist die Rahmennummer hilfreicher als das Zulassungsdatum. Andererseits kann natürlich auch bei der Zulassung was schief gelaufen sein. Aber eigentlich ist es ja egal, denn versicherungstechnisch sind 52 und 63 PS doch gleich.


    Gruß Micha

    Versicherungstechnisch juckt das in der Tat nicht. Die saubere Identifikation, welche Ausführung denn da nun wirklich vor mir steht , ist aber schon interessant. Eigentlich bräuchte man eine Zuordnung der Modellbezeichnung zu den Fahrgestellnummern. Gibt es eine solche Liste irgendwo?


    Oder anders: meine hat die Fahrgestellnummer GT75077919. Lässt sich das einem Modell zuordnen?

    Moin, ins Getriebe gehört kein Hypoidöl, sondern ganz normales Nasskupplung-geeignetes Motorrad Motoröl, 15-40 o. ä. welches es bei Louis ,Polo etc. gibt.

    Leistungsangabe: Die ersten GT´s hatten in D gemessene 52 DIN PS. Diese Angabe wurde in den Papieren bei Einführen der späteren, stärkeren Modelle nicht geändert; erst bei den späten A und den B Modellen die von Suzuki D vertrieben wurden erfolgte eine Korrektur auf 63 DIN PS.

    In GB wurde die B sogar mit 71 bhp angegeben.

    Also in D: JKL 52 PS, MAB 63 PS. Ich würde deswegen bei der Versicherung keine Diskussion entfachen, sind schließlich Oldtimer.

    Gruss Martin

    Eine Diskussion wollte ich auch nicht entfachen (nicht bei den Kleckerbeträgen (32€ Haftpflicht)). Ich bin nur darüber gestolpert. Wenn ich die Aufstellung so sehe, dann müsste meine also mit Juli 1977 eine GT 750 B sein. Dann aber müssten nach deiner Aussage eigentlich 63 PS in den Papieren stehen. Tatsächlich stehen dort aber 52PS ... :kratz:


    Zum Öl: etwas Ähnliches hatte ich schon vermutet. Ich verwende hier standardmäßig für die XSen und die MT-01 nur 20W40. Das macht die Lagerhaltung einfacher. Dann passt da ja auch für das GT-Getriebe. Das habe ich sogar hier. Nice ...


    Ich suche noch einen passenden Schalter für den Seitenständer. Hat von euch einer an dem Seitenständer einen Killschalter nachgerüstet? Falls ja, welcher Schalter eignet sich denn von der Bauform dafür bzw. wo bekommt man ihn? Er muss ja nicht nur von der Form her passen, sondern auch noch wasserdicht sein.


    Dieser Wirrwarr scheint irgendwie bei den Herstellern üblich zu sein. Ich habe hier noch 6 andere Oldtimer-Motorräder (2 x XS 1100, DKW RT 175, DKW SB200 (Vorkrieg), Heinkel 103 A0 und eine Simson S51B). Die Yamahas haben auch eine unübersichtliche Modellbezeichnung und bei der Vorkriegs-DKW muss der Mitarbeiter mit dem Finger in der Liste in die falsche Spalte gerutscht sein. Der Motor müsste der Nummer nach aus den 20ern sein, die Motoren wurden aber nur in den 30ern gebaut. Die Nummernkreise sind ist ein ewiger Quell der Freude ... :kratz:

    Danke für die Links.


    - Ich bin mal durch das Internet gesurft und habe dabei alle möglichen Leistungsangaben gefunden. Von 52PS über 63 PS bis hin zu 67PS war über die gesamte Modellpalette alles dabei. Im Schein steht bei mir 52PS, bei der Versicherung stehen 49kW / 67PS. Was haben die Motoren denn nun für eine Leistung? In Steuer-PS hat man in den 70er ja nun nicht mehr gerechnet.


    - Ich will keine Öldiskussion starten, aber der Vorbesitzer hat nach eigener Aussage wohl das falsche Getriebeöl (Handelsübliches Hypoidöl) eingefüllt. Auf jeden Fall läuft wohl seitdem die Kupplung wie ein Sack Nüsse. (Tut sie auch tatsächlich) Was verwendet ihr denn mit Blick auf die Kupplung? Ein un- oder niedriglegiertes Einbereichsöl? Man hat in den 50ern und 60er Jahren gerne 50er Motor- oder Maschinenöle verwendet. Damit laufen die Kupplungen problemlos. Sind die für das GT-Getriebe auch geeignet oder was verwendet ihr?

    Nachdem ich ja nun auch ein Neubesitzer bin, muss ich mal etwas in das Thema einarbeiten.


    Zwei Fragen:


    Die Modellschlüssel J, K usw. lassen sich ja irgendwelchen Baujahren zuordnen. Gibt es irgendwo eine Übersicht, was was ist?


    Wie sieht es denn mit der Ersatzteilversorgung gängiger Ersatz- und Verschleißteile aus? Wo sind gut sortierte Bezugsquellen?

    Hallo,


    mein Name ist Burkhard und ich wohne in der Nähe von Kassel. Seit gestern hat sich zu meinen 8 zweirädrigen Fahrzeugen noch eine GT 750 gesellt.


    Von Haus aus bin ich selbstständiger Maschinenbauingenieur und schraube und restauriere selber. Dennoch werde ich aber mit Sicherheit noch spezielle Fragen zum Wasserbüffel haben.


    Die erste kann ich eigentlich gleich loswerden:

    Wie sieht es denn mit der Teileversorgung aus und wo sind die besten Bezugs- oder Fundquellen? Was gibt es denn so an Teilen aus Nachfertigung?