Beiträge von oldsbastel

    Ich schau mal ob ich die Bucheli noch habe, kann zwei - drei Tage dauern.
    Ich hatte mal eine jedenfalls.

    Alles gut. Einiges kann man bereits vermuten, aber alles Zahlen kann man (oder zumindest ich) nicht eindeutig zuordnen.

    Aber schonmal danke.


    Aber zur Elektrik mal direkt eine Frage:

    Ich musste den Büffel Samstag mit dem Hänger abholen, weil er an der Ampel ausgegangen und danach nicht wieder angesprungen ist. Kein Zündfunke auf allen drei Pötten und kein Blinker ging. Inzwischen läuft er durch Selbstheilung wieder, aber anscheinend war es wohl so, dass das mechanische Blinkrelais beim Einschalten des Blinkers wohl in einer so blöden Position hängen geblieben ist, dass nichts mehr ging. Zündung und Licht gingen zwar noch, aber der Zündfunke war komplett tot. Hat jemand mal etwas ähnliches gehabt? Wo könnte es bei der GT eine Querverbindung zwischen dem mechanischen Blinkrelais und dem Zündsystem geben? Ich werde jedenfalls das mechanische gegen ein elektronisches Relais tauschen, das ich schon hier liegen habe.


    Ich kenne solchen queren Effekte auch von anderen Fahrzeugen aus meinem Fuhrpark. Bei meinem Oldsmobil hat mir die Reserve der Tankanzeige über die Sammelstörungsleuchte im Cockpit die Erregerspannung der Lichtmaschine weggeschaltet. Das hat 3 Wochen gedauert, bis ich den Fehler überhaupt reproduzieren konnte. Da kommst du in drei kalten Nächten nicht drauf.


    Die Mt-01 war nach dem Tanken auch mal Tot. Die Zündung ließ sich zwar einschalten, aber passiert ist weiter nichts. Nach einem halben Tag Wartezeit war alles wieder gut. In diesem Fall war es vermutlich so, dass der Anlasser oder der Motor in einer ganz blöden Position standen. Als der Motor mit dem Hinterrad etwas gedreht wurde, lief wieder alles wie neu.

    Hat vielleicht jemand von euch die Reparaturanleitung von Bucheli. Bei meiner ist bei Seite 155 mit dem Schaltplan Schluss. Den Schaltplan habe ich noch. So wie ich das sehe, fehlt aber das letzte Blatt bzw. die letzte Seite(?). Bei mir fehlt zumindest die Legende zu dem Schaltplan.


    Könnte mir vielleicht jemand das , was nach Seite 155 kommt bzw. die Legende mal fotografieren und das Foto per Mail oder WA oder so schicken?


    Danke schonmal im Voraus.

    Dann ist die 77000er Nr. nicht von Suzuki Deutschland verkauft worden, sondern über einen anderen Händler, so dass eine Einzelabnahme erfolgte.

    Die erste B ist #75739, die läuft in USA, die letzte #80508 läuft in Norwegen.

    Jetzt ja ... so langsam wird ein Schuh daraus. Ich habe eben nochmal nachgesehen. Meine hat tatsächlich die Schlüsselnr. 0000000 in den Papieren. Lässt sich irgendwie feststellen, woher das Motorrad stammt bzw. wohin es ursprünglich ausgeliefert wurde?


    Der Vorvorbesitzer müsste Mitglied im WBC gewesen sein. Auf jeden Fall habe ich hier einen Stapel Büffelpost und einige Schreiben liegen, die darauf hindeuten. Von daher ist das Motorrad dort möglicherweise registriert.

    Moin, 77000er Nr. ist B Modell, Übersetzung je nach Land 14-40 oder 15-40, Kette 104 Glieder. Bei 16 oder 15-43 brauchst Du eine 106 Glieder Kette.

    Es sind laut KBA noch knapp 500 GT 750 offiziell zugelassen und 200 stillgelegte. Die 34 die Du gesehen hast sind diejenigen welche mit der ABE registriert sind, also B Modelle. Alle andere sind per Einzelabnahme zugelassen worden, waren Grauimporte oder Wiederzulassungen nach Vollgutachten, da ist dann die Schlüsselnr. 0000000, bei den ABE Modellen steht dann eine 734.... Gruss MArtin

    Ahh okay ... ich wusste gar nicht, dass bei den Zulassungen mit und ohne ABE unterschieden wird. Ich dachte immer, zugelassen ist wenn Nummernschild mit Stempel dran ist ...:kratz:


    So richtig verstehe ich die Systematik hinter den Nummern leider immer noch nicht. Wenn nur der Nummernkreis 78xxx bis 79xxx mit Motornummern 82xxx für die B-Modelle vergeben wurden, wieso ist dann Fahrgestell 77xxx mit Motor 81xxx ein B-Modell? Ich will ja niemanden nerven, ich versuche nur die Logik dahinter zu verstehen. :nixwiss:

    Also von der Fahrgestellnummer ist deine definitiv ein B Modell. Die Rahmennummer gehen bei 75739 los. Motoren für B bei 82605. Die Motornr. findest du rechts oberhalb des Seitendeckels. Noch mal zu den Leistungen, im Ausland waren sie mit 63 (J/K/L) und 70/71 bei (M/A/B) angegeben. Wobei die 52 DIN PS bei J/K/L eher tiefstapeln während die 63 es gut treffen. Ich benutze gerade 80 Getriebeöl auf anraten einiger Herren des Forums und bin sehr zufrieden, da die Kupplung nach Standzeiten nicht nehr klebt.

    Wenn ich Martin richtig verstehe, dann müsste meine aus dem 77er-Nummerkreis eher ein A-Modell sein. Auch meine Motornummer fängt mit 81 an.


    "Der Fahrgestellnummernkreis für die ABE des B Modells in D ist 78393-79797 (E22). Diese wurden 1./2.77 produziert"



    Ich habe übrigens mal beim KBA in die Bestandsstatistik geschaut. Dort sind noch 34 zugelassene GT 750 erfasst. Wie viele sind denn beim WBC in Deutschland registriert?

    Manch einer dachte dabei, Benzin zu sparen.

    Die frühen Modelle waren 15-47 übersetzt, etwas zu kurz für D, die letzten 16-43 und 15-40.

    Bewährt hat sich bei mir für alle Baureihen 15-42, 15-43 und 16-45, da bist Du bei 100 km/h bei ca. 3700 Umdrehungen,

    ich denke bei Dir erst mal ein bis zwei Zähne vorn weniger,

    Gruss Martin

    Okay, danke. Dann also 2,8:1 oder 2,82:1 - so ungefähr jedenfalls. Ich schaue mal, was es so gibt.


    Macht eigentlich der Kunststoffverteiler unter der Ölpumpe mit zunehmendem Alter Schwierigkeiten, weil der Kunststoff altert und/oder die Leitungen abbrechen o.ä.? Falls ja, gibt es brauchbare Ersatzlösungen (außer Gemisch tanken meine ich)?


    EDIT: Ich habe mir jetzt einen Kettensatz 16/43 bestellt. Neue Kettenräder auf alter Kette ist immer Mist. Der Vorvorbesitzer hat 17/41 verbaut. Da muss ich mich über nichts wundern.


    BTW: Ist die das Gewinde für die Sicherungsmutter des Kettenritzels auf der Abtriebswelle Links- oder Rechtsgewinde?

    Ich wollte die Streitigkeiten nur moderater ausdrücken um keine alten Gräben aufzureißen, aber es ging damals schon ganz schön zur Sache. Auf der einen Seite ein lockerer Haufen, die alle das gleiche Motorrad fuhren und auf der anderen Seite echte Deutsche, die unbedingt einen offiziellen Verein brauchten.


    Gruß Micha

    Oh man ... zum Glück habe ich das Motorrad erst 1 1/2 Wochen ... :kratz:

    Mir ist aufgefallen, das es scheinbar zwei größere Wasserbüffelclubs (WBC und 1. WBC) mit irgendwelchen Querverbindungen gibt. Weiß jemand, wie das zusammenhängt? So richtig erschließt sich das mir nicht.

    Danke für die Links.


    Eine grundsätzliche Frage: Hat es die ganzen Anleitungen seinerzeit nur auf Englisch gegeben? Das war doch auch damals schon unüblich. Oder gab es Anfang der 70er noch keinen offiziellen Importeur für Suzuki?

    Wie gesagt, ich habe damit bislang immer den Schmodder vom Grillrost abgebrannt. Der ist danach wie neu, weil tatsächlich (innen und außen) alles wegbrennt und du die Asche nur noch mit dem Lappen abwischen musst.


    Das müsste grundsätzlich auch mit den Flöten funktionieren.


    Ob man dafür den Auspuff zerlegen will, ist eine andere Frage. Ich will das Risiko nicht eingehen. Ich werde es im Zweifelsfall erstmal mit Grillreiniger und Druckluft versuchen.

    Was grundsätzlich funktioniert, ist ein alter Backofen mit Pyrolysefunktion. So mache ich immer meinen Grill sauber. Anschließend nur noch mit dem Läppchen drübergehen und gut. Mit dem guten Stück in der Küche würde ich das aber nicht machen.


    Allerdings muss man dazu die Tröten wieder zerlegen - mit den bekannten Folgen.

    ...du hast mich vollkommen falsch verstanden...Methode Micha Heinemann bedeutet mit überwiegenden Vollgasanteilen ne längere Strecke auf der Autostrada fahren...dabei sollten die Püffe so heiß werden, dass die Ölkohle "rausgeblasen" wird...


    Ausbrennen sollte man heutzutage wohl nicht mehr, sonst könnte es sein, dass sich einige Aktivisten vor deiner Ausfahrt festkleben oder rauchbedingt gar die Feuerwehr ausrückt...

    Ich hatte das schon verstanden. Aber als Alternative scheint mir der Grillreiniger durchaus eine Option zu sein, um den Auspuff nicht zerlegen zu müssen und das Gefidel mit den Blechen zu vermeiden.

    .ich fahr jetzt erst mal so weiter und versuche dann einfach regelmäßig die Puffe/Flöten durch scharf gefahrene, längere Autobahnfahrten, nach Methode Heinemann 8o , freizubrennen.


    Früher habe ich die Tröten auch immer ausgebrannt, aber wenn ich das richtig verstanden haben, dann funktioniert im zusammengebauten Zustand auch Natronlage oder flüssiger Grillreiniger (oder auch beides nacheinander)

    Hallo Olli...die Bechernieten würden mich auch nicht groß stören...mein GT550 Prallblechproblem lass ich mal wie es ist und behalte die diversen Möglichkeiten im Hinterkopf...ich habe jetzt insgesamt 3 Tankfüllungen, also knapp über 700 km zurückgelegt und keine Unterschiede festgestellt. Moped läuft gut, wie eh und jeh, keine außergewöhnlichen Geräusche.


    Die Flöten habe ich ja mit etwas Feingefühl durch die umgefallenen Prallbleche, genauer gesagt durch die mittigen Öffnungen durchschieben können, so dass die zuvor umgefallenen Prallbleche mehr oder wenjger in der korrekten Position stehen, halt ohne feste Verbindung zur inneren Wandung der Rohre...


    Jetzt lass ich's mal so und bin gespannt, wie lang das gutgeht...

    Machen sich denn die umgefallenen Prallbleche durch einen Leistungsverlust bei der 750er bemerkbar oder scheppert es einfach nur?

    Ich habe mir für den Seitenständer als ad hoc - Maßnahme erstmal zwei Honda-Gummis besorgt (eines als Ersatz). Die werde ich am Wochenende erstmal drantüddeln. Nach einem geeigenten Schalter muss ich dann mal in Ruhe Ausschau halten.

    Hat von euch jemand an dem Seitneständer einen Mikroschalter nachgerüstet? Wenn ja, welchen Schalter habt ihr genommen? Das Ding muss ja wasserdicht sein (IP67).



    Der - vermutlich - Vorvorbesitzer hat scheinbar eine Elektrononikzündung eingebaut. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hatte alle Jahrgänge eine Unterbrecherzündung oder? Weiß jemand, wer die abgebildete Zündung herstellt?


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    Ölkontrolle: Auf dem Motordeckel befindet sich eine scheinbar unmotivert platzierte Schraube M6. Ist das die Ölkontrolle oder ist damit auf der Rückseite etwas befestigt? Ich frage deswegen, weil ich Ölkontrollöffnungen eigentlich nur ab 10mm aufwärts kenne.


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    Sooo ... ich habe mir mal vom GT Reiner die Ersatzteilliste besorgt. Die ist mit knapp 40 Seiten schon recht umfangreich. Ich nehme an, das die Teilenummern in der Liste den Teilenummern aus der Originalersatzteilliste entsprechen. Ich habe gesehen, dass hier das eine oder andere unter Datenbank aufgeführt ist. Ist dort auch irgendwo die Suzuki Ersatzteilliste zu finden?


    Ich habe inzwischen etwas an Literatur zusammengtragen:

    - die Bucheli Reparaturanleitung

    - ein englischprachiges Service Manual für den Motor

    - ein englischsprachiges Service Manual für die Vergaser der Dreizylinder

    - die zahlreichen Service Bulletins


    Was gibt es denn sonst noch an technischen Unterlagen?


    Es müssten zumindest noch die Betriebsanleitung und die Ersatzteilliste fehlen. Gibt es sonst noch etwas?