Beiträge von Gexx

    Ja, die müssen auch bei Ultimate E5 angeben...auch wenn eigentlich kein Ethanol enthalten ist.

    Ich würde aber nicht nur das Einwintern als Anwendungsfall angeben...es macht auch innerhalb der Saison Sinn, wenn man nicht ein Vielfahrer ist.

    Die Ethanolplörre kippt schneller und entstehende Säuren greifen alles an...auch Tankbeschichtungen können angegriffen werden. Das ist auch der Grund, warum viele Tanksanierer inzwischen zu Premiumsprit raten


    Viele Grüße

    Robert

    Das heißt, du hast trotz niedriger Drehzahl so einen geringen Verbrauch erreicht?

    Normalerweise würde doch der Büffel bei 110km/h und richtig niedriger Drehzahl extrem saufen wollen


    Viele Grüße

    Robert

    Ich habe schon einen sehr guten Verbrauch, im Schnitt 5,9 Liter. Was das Mischungsverhältniss aber anhebt. Als ich die bekommen habe ist die egal wie ich gefahren bin nicht unter 10 Liter gelaufen.

    Mit welchen Maßnahmen hast du den Spritverbrauch so massiv senken können?

    Viele Grüße

    Robert

    Hallo zusammen, bitte nicht lachen...ich weiß nicht, wie man den Stand des Kühlmittels prüft


    Im Handbuch steht irgendetwas von einer weißen Level-Plate

    Wenn ich bei kalten Motor den Deckel vom Kühlsystem öffne und da reinschauen, sehe ich keinen Kühlwasserstand

    Am Ausgleichsbehäter sehe ich auch nix


    Wie prüfe ich korrekt?

    Danke

    Viele Grüße

    Robert

    Hallo zusammen, ich bin gerade am Fertigstellen meines Neuzugangs und prüfe aktuell die Basiseinstellungen...darunter gehört u.a. auch die Ölpumpeneinstellung.

    Meine hat bei geschlossenen Gasgriff eine leicht Richtung "weniger Öl" eingestellte Pumpe (siehe Bild)

    Lt. Handbuch müssten ja die beiden Markierungen bei geschlossenen Gasgriff fluchten


    Ist evtl. die leichte Verstellung eine gewollte Änderung aus der jahrzehntelangen Fahrpraxis, d.h. auf etwas magerer stellen, ist gängige Praxis? Oder sollte ich hier fluchtend einstellen?


    Danke

    Viele Grüße

    Robert

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    Hallo ihr Beiden, das SRIS System ist bei mir stillgelegt.


    Ich dachte immer, dass die GT750 pro Kurbelgehäuse eine Ablassschraube hat, wie es die früheren GT250 hatten. Siehe Bild von Markus ( mit "K" markiert)

    Irgendwie bin ich mir nicht sicher, ob die Schrauben an der 750er, wo ich meine es sind Kurbelgehäuseschrauben, nicht stinknormale Gehäuseschrauben sind oder ich einen fatalen Fehler machen würde, die zu lösen


    Oben in meinem Bild (1.Beitrag) links ist definitiv die Kurbelgehäuseschraube?

    Hallo zusammen, die GT hat doch unten normalerweise Schrauben, wo man evtl. über längere Standzeit reingelaufenes Öl ablassen kann.

    Wo sind die genau? Im Handbuch kann ich dazu nix finden


    Auf dem Bild ist die linke Seite zu sehen. Die größere rechte Schraube ist doch die Kühlmittelablassschraube, oder? Ist die kleinere daneben die Kurbelgehäuseschraube oder nur eine normale Gehäuseschraube?

    Kann es sein, dass die späteren Modelle keine Ablassschrauben mehr hatten? Wie bei der GT250


    Danke

    Viele Grüße

    Robert

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    Hallo zusammen,

    Ich habs gefunden! :thumbsup:

    Es war weder ein Magerlauf, noch Zündung, noch irgendetwas loses im Motorbereich oder Auspuff...es war der Handbremshebel! Der vibrierte ab 4000U/min mit und verursachte das fiese Klingeln


    Manchmal ist es eine kleine Ursache, aber große Wirkung. Komisch, dass mir das über hunderte von Kilometern nicht aufgefallen ist. Man hat ja eigentlich immer die Griffel dran.


    Viele Grüße

    Robert

    :thumbup:Das werde ich prüfen und probieren


    Noch als Nachtrag:

    Wenn es tatsächlich Motorklingeln wäre, obwohl die Kerzen keine Überhitzungserscheinungen zeigen, dann wäre es ja nur ein leichtes Klingeln. Würde das denn überhaupt bei einem kalten Motor schon zu hören sein? Oder wäre das eher bei heißen Motor + evtl. heiße Außentemperaturen?

    Das Geräusch tritt bei mir auch bei kalten Motor auf, also direkt auf den ersten Metern, wenn man die knapp 4000U/min erreicht


    Viele Grüße

    Robert

    Ich habe heute noch ein paar Kontrollen gemacht. Zündkerzen sehen gut aus, Kolbenboden per Endoskop angeschaut (sieht auch gut aus), per Bremsenreiniger auf Nebenluft geprüft (ohne Auffälligkeiten)

    Bei der nächsten Fahrt werde ich mal den Choke reinschmeissen. Wenn das Geräusch dann weg ist, wissen wir, dass es doch zu mager ist


    Ich vermute aber, dass etwas in Schwingung versetzt wird. Das zu finden, wird eher ein Zufallstreffer sein.


    Was mir aufgefallen ist, dass die Schwingungsgummis zwischen den Kühlrippen "unordentlich" sind. Ich weiß von der MZ früher, dass Kühlrippen auch gerne mal ein eigenartiges Geräusch verursachen, wenn die nicht die Schwingungsgummis haben

    Könnte vielleicht das die Ursache sein?

    Das Scheinwerfer-Innenleben werde ich auch prüfen. An meiner W650 hatte der Scheinwerfer auch ganz hässliche Geräusche verursacht (das war ein bekanntes Problem). Man dachte dem Motor geht es nicht gut


    Viele Grüße

    Robert

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    Nein, das klingt eigentlich nicht nach Motorklingeln. Das klingt nach einer Vibrationsresonanz. Wenn die Drehzahl nur etwas niedriger ist und ich Gas gebe, dann hört man nix. Wenn man höher dreht, wird es nicht lauter oder intensiver, sondern das Geräusch geht eher unter


    Die Zündkerzen sehen gut aus, ins braun gehend. Wie kann ich sonst noch prüfen? Bei warmen Motor mal den Choke reinschmeissen und testen, ob es exakt genauso ist? Bei Motorklingeln müsste bei Choke-Einsatz doch ein Unterschied feststellbar sein?

    Der Motor läuft so auch schon mind. 800km aufwärts und hat eine Vape (Powerdynamo) Zündung


    Wenn es kein Motorklingeln ist...Könnte vielleicht im Auspuff was rappeln?


    Viele Grüße

    Robert

    Hallo zusammen, bei meiner 250er klappert/klingelt irgendetwas ab 4000U/min (eher knapp drüber). Das klingt , wie wenn zwei Schlüssel aneinander klappern. Also eher ein helles Klingeln.

    Wenn man höher dreht, übertönt das Motorengeräusch. Das kommt auch lastunabhängig

    Irgendetwas wird also in Schwingung versetzt. Ich kann es aber nicht lokalisieren


    Gibt es Stellen an der GT250, die bekannt für solche Geräusche sind?

    Danke

    Viele Grüße

    Robert

    Aber wenn Suzuki Getriebeöl empfiehlt, warum ist dann im Gehäuse 20/W40 eingegossen?

    Eine Möglichkeit ist, dass in den 70ern der Unterschied zwischen Motorenöl und Getriebeöl marginal war. Heutzutage ist Additive hier , Additive da und noch ein paar super Rezepturen extra rein.

    Ich denke aber inzwischen, solange man sich an die vergleichsweisen kurzen Wechselintervalle hält, wird man keine Probleme haben

    Vorteil beim Motorrad-Motoröl ist, dass es sich auf alle Fälle mit der Kupplung verträgt. Beim Getriebeöl hört man im MZ-Simson Bereich, dass einige GL4 Öle Probleme brachten

    Ich hatte vorhin noch mit Liqui Moly Kontakt. Die sehen das in Schwebehalten von Abrieb/Dreck bei Motorenöl nicht als Problem an, da in kleinen Motorradgetrieben durch die im Öl drehenden Zahnräder eh alles aufgewirbelt wird. Es wird aber empfohlen, sich an die kurzen Wechselintervalle von Suzuki zu halten.


    Viele Grüße

    Robert

    Die Viskosität des SAE90 liegt bei 100°C im gleichen Bereich wie bei einem 40er bzw. 50er Motoröl

    Nur bei kalten Temperaturen ist es zähflüssiger. Beim Getriebe ist das nicht schlimm. Ein Motoröl muss aber schnell an die wichtigen Stellen gelangen, deswegen sind die für den Tieftemperaturbereich anders ausgelegt.


    Für den warmen Motor macht es also nix aus, ob SAE90 oder 20W-40/50 zum Einsatz kommt.


    *ups* Bernd war schneller ;-)

    Hallo zusammen, ich bin der Robert, 42 Jahre jung und neu hier im Forum. Ich komme aus Marl und bin nun Besitzer einer GT250


    Die GT reiht sich in meine Motorradsammlung perfekt ein und ist mein zweitältestes Moped. Die älteste ist eine DKW von 1953, dann kommt die GT, gefolgt von eine 850er Guzzi aus 81 und dann geht es in den Youngtimerbereich mit einer Zephyr 750 und W650 aus den 90er. Den Abschluss macht die letzte Vergaser Triumph Thruxton


    Viele Grüße

    Robert

    Hallo Micha, das ist natürlich eine beeindruckende Laufleistung. Man kann natürlich jetzt nicht sagen, ob mit einem Getriebeöl jemals Laufgeräusche aufgetreten wären.


    Suzuki hat doch soweit ich weiß, immer ihr Transmissionöl empfohlen. Nur wenn das nicht verfügbar ist, ein Motoröl.

    Argo konnte uns bestätigen, dass das Suzuki Öl ein SAE90 GL4 war. Somit könnte man ein aktuelles SAE90 GL4 oder SAE80W-90 GL4 einsetzen


    Christello

    Hallo Chris, kannst du uns schon was zu den ersten Eindrücken bzgl. Schaltbarkeit beim SAE80 sagen?


    Viele Grüße

    Robert

    Kann man das auf Motoröl anstatt Getriebeöl schieben? Wobei das GPZ 900 Getriebe wird ja auch mit Motoröl 10W-40 geschmiert und bei 85.000 km war nur unter Licht zu sehen das die Zahnräder schon mal gelaufen hatten, jetzt bei 205.000 km funktioniert es immer noch ohne die geringste Auffälligkeit.


    Gruß Micha

    Hallo Micha, bei der GPZ geht das Motor-/Getriebeöl noch durch einen Ölfilter, bei der GT nicht. Die Motorenöle halten allen möglichen Dreck in Schwebe. Das könnte evtl. eine mögliche Ursache sein.

    Ich würde daher eher zu Getriebeöl tendieren oder alle 1000km das Öl wechseln

    Ich glaube, Christello macht mit dem Addinol Öl nix falsch. Ob GL3 oder GL4 wird bei den GT Getrieben egal sein.


    Viele Grüße

    Robert