Beiträge von Gexx

    Nicht dass jetzt jemand am Bahnhof sammeln geht :D


    Die Methode mit der Ölmengenmessung macht ja eigentlich nur Sinn, wenn man einen Büffel mit unbekannten Zustand aufbaut.

    Weiß nicht, ob das so sinnvoll ist, wenn man den Büffel eh schon gefahren ist und man ohnehin Ölverbrauch feststellt.

    Klar, man weiß nicht, ob die vorgeschriebene Menge gefördert wird. Aber wenn man eh bei den typischen 1l/1000km-1500km ist, sollte es ja passen.


    Mir ging es eher darum, ob man akute Probleme im täglichen Routinecheck erkennen kann. Bei der GT250 sieht man die Ölleitungen zum Motor ja ganz gut, aber bei der 750er ist ja alles verdeckt verbaut

    Man kann ja eigentlich nur den seitlichen Deckel an der Ölpumpenverkleidung lösen und dann auf die sichtbaren Leitungsabgänge der Ölspinne schauen. Wenn da keine Luft zu sehen ist, sollte es doch passen, oder?


    Viele Grüße

    Robert

    Hallo zusammen, ich habe meinen Büffel jetzt erst aus dem Winterschlaf geholt und bin 200km gefahren.


    Was mir aufgefallen ist, dass wenn ich z.B. an eine Ampel ranfahre und den Kupplungshebel ziehe, dann gibt es beim Abtouren des Motors in einem ganz kleinen Drehzahlbereich Vibrationen, die man mit dem Popometer deutlich spürt.


    Das ist ungefähr im Bereich 2000U/min und geht vielleicht bis 1800U/min. Sobald der Motor weiter auf Leerlaufdrehzahl absinkt, brabbelt er ganz normal vor sich hin. Auch in Normalfahrt läuft er ganz normal und geschmeidig


    Wenn ich im Stand aus Leerlauf auf 2000 hochdrehe, kommen die Vibrationen auch


    Vermutlich war das letztes Jahr auch schon und ich habe das nur nicht in Erinnerung


    Was könnte das sein? Irgendetwas was kurzzeitig in dem Drehzahlbereich in Resonanz gerät? Habt ihr das auch?

    Viele Grüße

    Robert

    Hallo zusammen, mit der Entlüftungsschraube hat es geklappt. Ich habe trotzdem nochmal bei laufenden Motor den Pumpenhebel kurz auf voll gestellt.

    Ich hoffe, dass es jetzt alles funktioniert.


    Die erste Ausfahrt für dieses Jahr ist auch absolviert. Bin dieses Jahr ziemlich spät dran


    Gibt es eine Möglichkeit die korrekte Ölversorgung zu prüfen? Oder muss man einfach Vertrauen und sieht es später, wenn der Öltank leerer wird


    Viele Grüße

    Robert

    Hallo zusammen, beim Reifenwechsel ist mir aufgefallen, dass der Schlauch zwischen Öltank und Ölpumpe nicht mehr ok ist…den muss ich tauschen


    Kann ich den einfach austauschen oder muss ich danach die Ölpumpe wieder entlüften? Oder reicht es den ölgefüllten neuen Schlauch einfach wieder auf die Ölpumpe zu stecken?


    danke

    Viele Grüße

    Robert

    Wenn die Kette einmal eingestellt ist, dann hält sie doch wieder tausende km und wenn ich dann nachstelle, dann drehe ich die Kettenspanner 1/2 max. 1 Umdrehung rein und fertig. Ich prüfe nie den Durchhang.


    Gruß Micha

    Hi Micha, wie erkennst du, dass die Kette nachgespannt werden muss?

    Meine GT250 ist aktuell unbelastet im Bereich 45mm, also schon etwas schlapprig. Allerdings merke ich während der Fahrt davon nix. Wenn ich nicht nachmessen würde, dann wüsste ich nicht, dass eigentlich nachgespannt werden müsste.

    Oder einfach so lassen und weiterfahren?


    Viele Grüße

    Robert

    Hallo zusammen, bzgl. Kettendurchhang...wäre es nicht insgesamt einfacher, den Durchhang bei aufgebockter Maschine einzustellen, aber dafür im Bereich 35mm-45mm? Damit ist es unter Belastung nicht zu stramm


    Viele Grüße

    Robert

    Alle Räder sind raus! :thumbsup:

    Mit der Deckenstütze hat es einwandfrei funktioniert. Damit steht die Maschine sicher. Ich hoffe, dass hält so ein paar Tage. Mein Reifenwechsler des Vertrauens braucht ein paar Tage


    Viele Grüße

    Robert

    Hi Micha, unter dem Motor war ich schon relativ weit vorn. Der Mittelkrümmer ist aber noch dran, d.h. es schränkt etwas ein

    Wenn ich den Wagenheber unterfüttere, könnte ich auch am Schutzbügel vom Kühler ansetzen. Das wäre dann die vorderste, machbare Stelle

    Viele Grüße

    Robert

    Hallo zusammen, mein Büffel benötigt vorne und hinten neue Reifen. Das Hinterrad ist schon ausgebaut.

    Jetzt wollte ich, wie bei meiner Kawa, einfach mit einem Wagenheber vorne am Motor hochdrehen, bis ich auch das Vorderrad ausbauen kann.

    Das ging bei der Kawa problemlos


    Jetzt scheint der Wasserbüffel so frontlastig zu sein, dass er nicht hinten runterkommt, sondern sich eher aus dem Hauptständer hebt. Das ist mir zu unsicher


    Habt ihr einen Tip, wie ich vorne hochbocken kann? Oder lieber erst neuen Hinterradreifen montieren lassen, dann wieder einbauen und danach erst das Vorderrad ausbauen?

    Danke

    Viele Grüße

    Robert

    Ich halte es bei den Maschinen , 750er und 250er, wie bei meinen anderen Motorräder. Unbelastet, d.h. auf dem Hauptständer wird die Kette auf 35mm-40mm Spiel eingestellt. Damit bin ich bis jetzt immer super zurechtgekommen. Lieber ein Stück zu locker als zu stramm


    Die Angabe aus dem Handbuch kann nur bei belasteter Maschine sein. Man kann natürlich eine 2te Person aufsetzen lassen und dann messen. Aber warum umständlich, wenn es auch einfach geht

    Viele Grüße

    Robert

    Tausche doch mal die Zündspulen...wenn das Problem mitwandert, dann weißt du, dass es die Zündspule ist. Das gleiche beim Kondensator. Es ist nicht untypisch, dass auch neue Kondensatoren defekt sind

    Ich bin heute noch der Ansicht, dass ich mir dabei, auf dem Weg zu einem Jahrestreffen, mal eine Spardose produziert habe.


    Mario

    Hallo Mario, kam das einfach so, ohne Anzeichen wie klingeln, klopfen usw.?

    Man ließt ja öfter, dass die Betroffenen vom Loch im Kolben "überrascht" worden sind. Aber alles ohne geringste Anzeichen vorab?


    Viele Grüße

    Robert

    Ich bin am Wochenende einmal mit der im ersten Thread gezeigten Einstellung gefahren und nochmal mit wieder hochgedrehter Ölpumpe ( fast Strich auf Strich) Ich hatte dadurch keine Qualmerei. Ich lasse es erstmal so und beobachte, wieviel Kilometer ich mit 1 Liter Öl komme


    Der Spritverbrauch lag bei 7 Liter/100km


    Viele Grüße

    Robert

    Hallo zusammen, hatten die 750er immer nur Hauptbremszylinder mit runden Bremsflüssigkeitsbehälter oder gab es auch die eckige Variante?


    Meine hat die eckige Variante. Wahrscheinlich hat ein Vorbesitzer mal umgebaut. Wenn es das original so nicht gab, vermute ich, dass das z.B. von der GS1000 stammt.


    Weiß jemand, ob es damals vielleicht üblich war , das so umzubauen?

    Erkennt jemand , ob meine Vermutung mit der GS1000 richtig ist? Blöd ist, wenn ich jetzt Ersatzteile benötige und nicht 100% sicher bin, was das für ein Hauptbremszylinder ist


    Danke

    Viele Grüße

    Robert

    • Sprit über längere Standzeiten komplett ablassen...auch die Schwimmerkammern leeren...

    Hallo Klaus,


    Mittlerweile bin ich von Vergaser leeren auch abgekommen. Vor 2 Jahren sind dadurch die Oringe an meiner Zephyr ausgetrocknet und versprödet. Die Vergaser fingen dann bei Saisonstart schön an zu pinkeln (Verbindungsröhrchen zwischen den Vergasern)


    Letzten Winter habe ich bei keinem Motorrad den Sprit abgelassen, sondern regelmäßig den Benzinhahn auf PRI gestellt,damit verflüchtigtes Benzin ersetzt wird. Null Problemo zum Saisonstart

    Ich tanke aber auch nur ausschließlich Ultimate.


    E5 und E10 würde ich auch komplett ablassen


    Viele Grüße

    Robert

    Das hilft bei der heutigen Plörre (bzw. Sprit ab 2010/2011) auch nix mehr. Wenn der Sprit kippt , und das geht u.U. sehr schnell, nützt dir Öl im Sprit überhaupt nix.


    Ich hatte in 2010 mein MZ-Gespann eingemottet (berufsbedingt) , der Tank war randvoll. Ich war dann über 3-4Jahre kaum zu Hause. Nach dieser Zeit ist mir erst aufgefallen, dass der Tank innen komplett gerostet ist. Und das nicht nur unten, wo sich evtl. Wasser absetzt, sondern innen rundherum. Getankt war da 1:25


    Verlasst euch nicht auf die "alten" Hausmittel. Das hat früher noch funktioniert. Seitdem hat sich der Sprit aber sehr zum Nachteil verändert

    Viele Grüße

    Robert

    Ja, die müssen auch bei Ultimate E5 angeben...auch wenn eigentlich kein Ethanol enthalten ist.

    Ich würde aber nicht nur das Einwintern als Anwendungsfall angeben...es macht auch innerhalb der Saison Sinn, wenn man nicht ein Vielfahrer ist.

    Die Ethanolplörre kippt schneller und entstehende Säuren greifen alles an...auch Tankbeschichtungen können angegriffen werden. Das ist auch der Grund, warum viele Tanksanierer inzwischen zu Premiumsprit raten


    Viele Grüße

    Robert

    Das heißt, du hast trotz niedriger Drehzahl so einen geringen Verbrauch erreicht?

    Normalerweise würde doch der Büffel bei 110km/h und richtig niedriger Drehzahl extrem saufen wollen


    Viele Grüße

    Robert

    Ich habe schon einen sehr guten Verbrauch, im Schnitt 5,9 Liter. Was das Mischungsverhältniss aber anhebt. Als ich die bekommen habe ist die egal wie ich gefahren bin nicht unter 10 Liter gelaufen.

    Mit welchen Maßnahmen hast du den Spritverbrauch so massiv senken können?

    Viele Grüße

    Robert