Mario hat Recht, im WHB-Diagramm sieht man, dass unter 14° nur die Kurbelwelle Öl bekommt. Allerdings bleibt das Öl ja da nicht,und beim Überströmen werden also auch die Zylinderwände versorgt.
Gruß
Bernard
Mario hat Recht, im WHB-Diagramm sieht man, dass unter 14° nur die Kurbelwelle Öl bekommt. Allerdings bleibt das Öl ja da nicht,und beim Überströmen werden also auch die Zylinderwände versorgt.
Gruß
Bernard
Hallo Mario, also ganz ohne Öl können auch unsere Suzis nicht. Ich weiß nicht auf welches Diagramm du dich beziehst, aber im SB Specification-10 wird eine Fördermenge auch für "Fully closed" bei 1000/min angegeben.
Gruß
Bernard
Da bin ich voll bei dir Klaus. Der Charme dieser originalen Anlage ist durch nichts zu ersetzen und ich möchte nicht darauf verzichten. Allerdings verkleinert diese Sichtweise mein Problem nicht gerade. Das Angebot an gebrauten Tüten in optisch akzeptablen Zustand ist nicht gerade üppig, um nicht zu sagen nicht vorhanden. Noch schwieriger als der weiße Rabe...
Gruß
Bernard
Hallo Hogger,
weißt du oder gerne auch jemand anders, ob es auch Nachbauten für die 550er gibt?
Danke und Gruß
Bernard
Klaus, du hast natürlich Recht. Da hätte besser noch mal einen Blick auf eine Explosionszeichnung geworfen....
Gute Fotos und auf dem dritten sind die relevanten Maße perfekt dargestellt.
Gruß
Bernard
Dann miss doch mal nach, wenn du's offen hast.
Gruß
Bernard
Man müsste also an der Getriebeeingangswelle bzw. Kupplung messen.
Hallo Klaus, ich denke entscheidend sind die Maße 1. Außendurchmesser Welle, 2. Innendurchmesser Nabe für die diese Kupplungen hergestellt werden, nicht die Maße der Teile selbst. Außer der Höhe natürlich.
Gruß
Bernard
Danke Klaus, du verstehst mich.
Gruß
Bernard
Stahlflex, auf jeden Fall! Was anderes würde ich nicht mehr fahren wollen.
Gruß
Bernard
Hallo Mario,
ich würde sagen, der Kraftfluss ist: Zahnrad, Federn, Platte in der die Federn sitzen, Kupplungskorb. Dabei müssten aber die Nieten genügend Vorspannkraft aufbringen, dass die Übertragung von der Federplatte auf den Korb kraftschlüssig passiert. Hätte man die Nieten als formschlüssige Kratübertragungselemente dabei, hätte man gerade im Alu sehr schnell mit Lochleibung zu kämpfen.
Ich schätze die Masse so eines Steges auch auf nur ca. 3 g. Trotzdem wäre es die sauberste Lösung den gegenüberliegenden zu entfernen. Die Flächenpressung auf die verbleibenden 10 Stege wäre nur um ca. 17% höher. Das sollten sie aushalten. Und um die Reibscheiben mache ich mir gar keine Sorgen, die sind ja wohl aus Stahl.
Gruß
Bernard
Hallo nochmal, also was so vor gut 20 Jahren in Griechenland alles deklariert worden ist ... würde ich mich nicht unbedingt drauf verlassen.
Mich macht halt stutzig, dass es da nie ein Suzuki-Sevicebulletin dazu gab. Gibt es einen dokumentierten Kauf so eines höheren Rings als Suzukioriginalteil in Deutschland? Aber egal, funktionieren tun sie. Und wie lange, das wissen wir noch nicht. Das könnte jetzt bei Klaus ein Einzelfall gewesen sein. Wahrscheinlich gibt es noch nicht so viele, die damit schon mehrere 10tkm gefahren sind.
Btw. ich hatte mal vor gut 'nem Jahr erst in Ebay so ein Freilaufring (in Originalhöhe) aus England gekauft. Da sagte mir der Verkäufer er ließe die in China fertigen. Als das Teil ankam fehlte aber schon ein Segment. Umtausch ging nicht, das war sein letztes Exemplar. Monate später hat er die dann wieder angeboten, allerdings sollten die dann über 50 Euro kosten. Zum Glück hatte ich zwischenzeitlich noch einen originalen in einer alten Kupplung gefunden, der auch fast immer funktioniert.
Gruß
Bernard
Diese höheren Ringe sind ja irgendwie ungeklärter Herkunft. Vielleicht doch aus China? Da wäre so eine sagen wir mittlere Lebensdauer doch nicht verwunderlich.
Gruß
Bernard
Hallo Klaus,
keine Antwort aber eine Frage: War das ein original Freilauf oder so ein breiterer, der dann ohne Sicherungsring montiert wird?
Ansonsten würde ich auch sagen richtig rum eingebaut, und flange heißt Flansch.
Gruß
Bernard
Übrigens ist mir das Malheur mit dem Prallblech letzte Woche auch passiert. Im großen linken Auspuff merkte ich beim Wiedereinschieben der Flöte kurz vor Endposition einen Widerstand. Mit einer Lampe konnte ich sehen, dass ein Prallblech gekippt war. Ich habe es mit einer Gewindestange ganz hinlegen können, so dass sich die Flöte wieder montieren ließ. Allerdings scheint mir das keine Dauerlösung. Meine Gt macht jetzt aus dieser Tüte aufdringliche Rängdengdeng-Geräusche. Irgendwie müsste ich das Prallblech wieder in Originalposition bringen, Flöte montieren und nie mehr rausnehmen.
Kennt jemand einen guten Gynäkologen oder verkauft einen optisch einigermaßen ansprechenden linken großen Auspuff für die späteren GT550-Modelle?
Gruß Bernard
Eine Flöte habe ich auch mal verloren. Anfang der 90er auf der Autobahn zwischen Brünn und Austerlitz. Das Flugzeug habe ich dann aber erst in der Ausfahrt gehört. 2 Stunden erfolglose Suche hätten wir uns sparen können. Die Tschechen, damals noch auf's Improvisieren angewiesen, hatten mir dann innerhalb 24 Stunden eine Flöte perfekt nachgebaut.
Gruß Bernard
Hallo Mario,
ich widerspreche gerade dir nur ungern, aber die Unterschiede im Abrollumfang von 18 und 19" Reifen sonst gleicher Dimensionen liegen im Bereich 4 -5 %.
Quelle: Metzeler Technisches Reifenhandbuch 1992.
Gruß Bernard
... von 19 auf 18 " macht ja auch ca. 5 % aus.
Auf meinen Suzuki-Motorrrädern hatte ich immer mehr oder weniger genaue Geschwindigkeitsanzeigen, aber ziemlich genaue Wegstreckenzähler, Fehler +/- 2%. In dieser Größenordnung liegt auch der Unterschied zwischen einem neuen und abgefahrenen Vorderrreifen.
Anfang der 90er fuhr ich mal einen Nissan-Pkw. Der hatte bei der Wegstreckenzählung immer 7-8 % mehr als die tatsächlichen Entfernungen. Der örtliche Nissan-Werkstattleiter meinte dazu, das sei wohl durchaus gewollt, so würden sich die Kunden einen geringeren Spritverbrauch ausrechnen und seien umso zufriedener mit ihrem Japaner.
Gruß Bernard
Auch ich hatte schon mal so einen Schockmoment, der zum Glück sturzfrei ausgegangen ist. Ich möchte meine selbsteinklappenden Ständer nie mehr missen.
Hatten wir diese Diskussion nicht vor ein paar Monaten schon mal?
Gruß Bernard
Ich hatte es vor langer Zeit mal unwissentlich andersherum, also der HBZ mit dem großen Durchmesser, aber nur eine Scheibe montiert, dazu Stahlflexleitung.
Diese Kombi kann ich nicht empfehlen. Hebelweg max. 1 cm, die Einstellung des Bremslichtschalters war reine Glückssache und ich musste am Hebel ziehen wie ein Ochse...
Gruß Bernard
Hallo Georg,
es gibt die Bremspumpen mit 2 verschiedenen Durchmessern. 14 mm für eine Scheibe, 5/8 Zoll für Doppelscheibe. Mit dem kleineren Durchmesser hast du logischerweise mehr Hebelweg, brauchst aber weniger Kraft.
Hast du neue Bremsbeläge? Die fühlen sich auch immer etwas weich an, bis sie eingefahren sind und komplett an der Scheibe anliegen.
Gruß Bernard
Gibt's noch mehr Langzeiterfahrungen mit DOT5 in unseren oder vergleichbaren Fahrzeugen?
Gruß Bernard
Bei weichem Druckpunkt/Restluft einfach mal ne Runde fahren, dann wandert die Luftblase normalerweise zum Entlüftungsventil. dann nochmal entlüften und alles sollte gut sein.
Gruß Bernard
Hallo zusammen,
jetzt steige ich auch in dieses interessante Thema ein. Erstmal meine Erfahrungen: In meinen GS 850/1100 G bin ich im Sekundärgetriebe und Endantrieb immer das von Chris beschriebene Castrol MTX 75W-140, API GL-5 gefahren. Wechselinterwalle mehrere 10tausend km, manchmal 10 Jahre. Keine Schäden, keine Probleme.
Meine GT 550: beim Kauf hatte der vierte Gang Heulgeräusche. Schadensbild war Pitting an den Zahnflanken, Ursache unbekannt. nach Tausch der betreffenden Zahnräder füllte ich immer Motoröl ein, dass ich auch in meinen GS verwendete, halb- oder vollsynthetisch von Castrol oder Motul gerne etwas höhere Viskosität 10W-50 oder 10W-60. Wechselintervalle alle 3tausend, je nach Fahrleistung alle 1 - 3 Jahre. Keine Schäden, subjektiv leises Getriebe. Problem: Nach Kaltstart trennt die Kupplung schlecht, Einlegen 1. Gang tut immer einen Schlag, dann die ersten 5 km kann die Kupplung bei Volllast rutschen, danach alles gut.
Frage: Wie sieht's denn mit Ölen aus, die eigentlich genau für diese Anwendung gemacht sind? Wie Castrol MTX 10W-40 und MOTUL TRANSOIL EXPERT 10W-40.
Gruß Bernard
Auf Deutsch: die vordere Bohrung ist kleiner, heißt Ausgleichsbohrung. Verhindert, dass die gelöste Bremse durch Temperaturerhöhung festgeht. Zu Beginn des Bremsens wird sie von der Primärmanschette vorne am Kolben überfahren, dann kann Druck aufgebaut werden. Sie muss sehr klein sein, sonst würde die Manschette hängen bleiben und sich beschädigen.
Die größere Bohrung heißt Nachlaufbohrung. Sie liegt auch in Lösestellung hinter der Primärmanschette und sorgt dafür, dass beim Lösen schnell Bremsflüssigkeit nachlaufen kann, sonst würde unsere Bremse hängen.
Gruß Bernard
Das wäre eine saubere Lösung. Der originale Bremslichtschalter ist sowieso nicht das Nonplusultra. Die Einstellung ist diffizil, die Kontakte verschleißen und können Kriechströme hervorrufen.
Gruß Bernard
Hallo zusammen,
habe hier oben genanntes Rücklicht. Ist wohl kein 2T-Modell. Kann mir trotzdem jemand sagen, zu welchem Modell das gehört?
Scheint selten zu sein, denn ich habe weder bei Ebay noch bei Google was gefunden.
Es war mal an meiner GS 1100 montiert, passte da auch, gehört da aber definitiv nicht hin. Es hat ein schwarzes Kunststoffgehäuse und ist nur mit einer Zweifadenlampe bestückt.
Danke und Gruß
Bernard
Natürlich Klaus, Ruhm und Ehre seien dir zuteil!
Ich meinte, die Empfehlung für Motobatt, die kam von Martin.
Gruß Bernard
Ich habe im Sommer auch auf Martins Empfehlung hin eine Motobatt bei roller.com gekauft. Die haben sogar anstandslos das Batteriepfand erstattet. So war's gar nicht viel teurer als der Billigkram. Mir gefallen auch die Anschlüsse und -schrauben aus Edelstahl.
Gruß Bernard
Hallo Dirk,
für LI-Ionen-Batterien hatte ich mich vor ein paar Jahren auch mal interessiert. Ein Fachmann riet mir davon ab, weil diese sehr empfindlich auf Ladeüberspannung reagieren (was bei unseren historischen Ladesystemen ja nie ganz auszuschließen ist) und dann brennen können. Auf den Versuch wollte ich es nicht drauf ankommen lassen.
Mit der Firma BIG habe ich auch keine guten Erfahrungen gemacht. Von denen hatte ich mal eine Autobatterie, die nach 23 Monaten ihren Geist bzw. ihre Ladung aufgab. Nach Reklamation wurde mir mitgeteilt, die Nachweispflicht läge bei mir und ich müsste die Batterie auf meine Kosten zur Überprüfung zurücksenden...
Gruß Bernard