Beiträge von BernardGT550

    Glaube ich gerne Dirk. Die Hochzeit der Qualität im PKW-Bau begann 1986 mit der Einführung des Audi 80 Modell B3, erstes Serienmodell mit vollverzinkter Karosserie. Zu Ende ging's dann, wie Klaus richtig schrieb, in der ersten Hälfte der 2000er Jahre.

    Markantes Beispiel: 2008 Einführung der neuen TFSI-Motoren bei Audi. Ab einer Kilometerleistung von ca. 100 - 150 tkm funktionierten die neukonstruierten Ölabstreifringe nicht mehr und die Motoren hatten einen Ölverbrauch von ca. 2l / 1000 km. Leider war das für die allermeisten Kunden nach der Garantie. Reparaturkosten bei Audi ca. 8000,-. Nur in USA wurde auf Kulanz repariert. Den Scheuerlein hat's gefreut. Der entwickelte und verkaufte ein Teilekit, was dann mit Einbau bei einem Motoreninstandsetzer "nur" 4000,- kostete.

    Ja, und Rost ist bei den neueren Autos tatsächlich wieder ein Thema. Trauriger Rückschritt!


    Gruß

    Bernard

    ...übernimmt die kürzere u. stärkere Feder den maßgeblichen Anteil bzgl. Zugkraft nach innen also bzgl. Einklappfunktion???


    Oder lieg ich da falsch?

    In beiden Federn ist die gleiche Kraft, denn sie sind ja in Reihe geschaltet, mit genau der Kraft mit der an Feder 1 gezogen wird zieht diese an Feder 2.

    Man mache sich klar, was nur im ersten Moment nicht logisch erscheint: Bei zwei Federn mit gleichen Durchmessern, gleicher Draht hat die längere entsprechend mehr Windungen und wird - proportional zur Windungszahl - bei gleicher Kraft mehr ausgelenkt.

    Bei unserer Konstruktion wirkt also in beiden Federn die gleiche Kraft, den hauptsächlichen Weg zum Ein- / Ausklappen macht die längere.


    Gruß

    Bernard

    Hallo Mario, so teuer sind die neu auch nicht. Ich habe jetzt 2 unterschiedliche Größen je 5 Stück für 9,- Euro inkl. Versand bestellt. Normale Neos verlieren bei Erwärmung über 80° nach und nach ihre Magnetkraft. Bei den von mir bestellten SH-Typen ist das erst ab 150° der Fall. Wegen der Korrosion mache ich mir übrigens im Ölbad keine Sorgen. Und diese graue Pampe, die da immer an Magneten klebt ist definitiv kein Alu.


    Gruß

    Bernard

    So, nach einem positiven Corona-Selbsttest habe ich jetzt viel Zeit diese Woche. Habe erstmal die Ablassschraube genau vermessen. Wen's interessiert es ist eine M14 x 1,25 x 19.

    Mit den Magneten bin ich auch weitergekommen. Die habe ich hier bestellt: https://www.magnethandel.de/

    Kleine Magnetkunde: Die Neodymtypen, die SH in der Bezeichnung haben sind bis 150° temperaturresistent.


    Gruß

    Bernard

    Suzuki wusste schon, warum die das alle 3000 km gewechselt haben wollten. An der Ölalterung durch hohe Temperaturen oder Kontakt mit Verbrennungsgasen oder Verdünnung mit Benzin lag's nicht. Der Ölwechsel ist der einzige Weg den Abrieb wieder raus zu bekommen. Also gut warmfahren, damit die Teilchen im Öl schweben und mit ihm dann zügig herauslaufen.


    Gruß

    Bernard

    Irgendeinen Mikroabrieb der Zahnflanken gibt es immer. Und wenn der dann mit dem Öl wieder an die Schmierstellen kommt, hat das natürlich ein Selbstverstärkung des Verschleißes zur Folge. Es ist so eine graue Pampe, die man dann vom Magnet abwischen kann.

    Klaus, wenn bei dir da wenig anhaftet würde ich das als gutes Zeichen werten. Je länger die Wechselintervalle, desto mehr wird logischerweise am Magnet kleben.

    Den Ami habe ich mal angeschrieben, ob er eine exception macht und mir das Teil nach Deutschland schickt. Wegen der China-Schraube muss ich nochmal das Maß checken. Beim GTReiner habe ich nur die originale Schraube in der Liste gesehen. Beim Hoffi könnte ich noch fragen, fällt mir ein.


    Gruß

    Bernard

    Danke Martin, gesucht hatte ich schon mal. Aber es gab nix, wo Gewinde und Länge passten. Deswegen hatte ich mich ans Forum gewandt. Die kleinen Probleme löse ich ja stillschweigend selbständig.

    Was ich gefunden hatte, war alles zu kurz.


    Gruß

    Bernard

    Hallo zusammen,

    da in unseren Getrieben ja kein Umlaufschmierung mit Ölfilter ist, hatte ich mir schon vor Längerem überlegt, es wäre doch günstig, eine magnetische Ablassschraube zu haben, die zumindest den Stahlabrieb festhält.

    Um, zumindest bei der 550er ist das so, unterschiedliche Ölniveaus in Getriebe und Kupplung zu realisieren, muss diese Schraube aber relativ lang sein(genauen Wert habe ich gerade nicht zur Hand).

    Teilt ihr meine Überlegung, dass es günstig wäre, wenn diese Ablassschraube magnetisch wäre? Hat jemand eine Bezugsquelle?


    Gruß

    Bernard

    Genauso sieht's wohl aus. Ich denke, das Silikonspray verschließt auch die Oberfläche des Gummis eine Zeit lang und verhindert / verzögert weitere Ausdunstungen. Am besten wäre neue Gummis regelmäßig dick mit Silikon einsprühen und vor Wärme und Sonnenlicht schützen.

    Mein Favorit unter den Silikonsprays ist übrigens von Mannol - das riecht auch sehr lecker.


    Gruß

    Bernard

    Hallo Matt,

    nochmal zum Thema Reifen: Der hintere ist für's Fahrverhalten wichtiger, da würde ich unbedingt den BT46 nehmen. Auch wenn du vorne einen anderen Hersteller fährst, das macht gar nichts. Ich bin viele Jahre sehr zufrieden hinten Bridgestone BT45 und vorne Metzeler Me33 gefahren.


    Gruß

    Bernard

    Moin...hört sich gut an, zum Glück sind die Gummis meiner Schätzchen noch buttery soft und, dass das so bleibt, werden sie 1 - 2 Mal jährlich üppig mit Silikonöl eingeschmiert...ich bin davon überzeugt, dass das funktioniert...zumindest die letzten 10 Jahre hat sich nix an den Gummis verschlechtert.

    Ich glaube auch an Silikon. Und viel hilft viel...

    Nur bei den bekannten Manschetten der Vergaserzugstangen hilft's auf Dauer nicht. Aber die werden ja auch nicht hart, die verflüssigen sich ja.


    Gruß

    Bernard

    Wahrscheinlich ja. Witzigerweise haben, von den sichtbaren Unterschieden (z.B. Blinker, Farben) abgesehen, aber doch einige Teile andere ET-Nummern. Auf die Schnelle habe ich gefunden: Schrauben für Kupplungsschnecke, Zahnrad Antriebswelle 4. Gang (Zähnezahl aber gleich), Airboxeinheit und die mittleren Auspüffe. Es kann sich aber nur um minimale Änderungen handeln, alle Teile sollten miteinander zumindest kompatibel sein.


    Gruß

    Bernard