Beiträge von Markush

    Aber ich muß doch das Tauchrohr rausziehen um an den Simmerring zu kommen und dafür ,so dachte ich mir das jedenfalls ,müsste die Inbusschraube raus.Ich probier es mal mit dem Schlagschrauber und eingesetzter Feder.Melde mich dann .Vielen Dank allen!!!

    Gruß Uwe

    So ist es.

    Der Ausbau eines Gabeldichtringes bei zusammengebautem Gabelholm ist doch eher eine theoretische Option.

    Dafür braucht man zum Einen spezielle Auszieher, ggf. etwas selbst angefertigtes, zum Anderen sitzen die Dichtringe meistens sehr fest im Tauchrohr und bei entferntem Standrohr ist der Ausbau wesentlich einfacher. Und wenn die Dichtringe Alters- bzw. Laufleistungs-bedingt undicht geworden sind, ist eine Komplettreinigung der Gabelholme sowieso angeraten.

    Die Feder hätte innen etwas gegengehalten, damit das Innenteil an der Innensechskantschraube nicht so leicht mitdreht. Am besten Feder erstmal wieder einbauen, und evntl. Schlagschrauber verwenden.

    Ansonsten gibt (gab) es ein Spezialwerkzeug, um das innere Teil beim Schrauben gegenzuhalten.

    = Stange mit T-Griff und kegligem vierkantigem Aufsatz, der in das Innenteil (inner Tube) gedrückt wird.

    Mahlzeit...

    Ich habe nochmal in meinen Unterlagen gekramt:

    In einem Artikel in "Das Motorrad, 23/1978" mit einem Resümee zum CUP wird auch erwähnt,

    daß die Rahmen der Cup-GT250er an den Sitzbankhalterungen geändert wurden, für die Höckersitzbank.

    Ein solcher Rahmen wird daran ggf. also auch zu erkennen sein.

    bei der Maschine auf deiner Seite

    Diese betreffenden Bilder zeigen den Zustand nach dem Cup, da wurden einige Modifikationen vorgenommen: Lackierung, Blinker, Kotflügel...

    Was da mit dem (zweiten?) Öltank war: k.A.

    Hatte mich auch schon gewundert, und wieso dort der Seitendeckel nicht dran ist.

    Naja, ist jetzt wohl nicht mehr nachzuvollziehen.

    Von der Veranstaltung "ADAC-1000km Hockenheim" habe ich auch ein Fahrer Bild, irgendwo im Netz gefunden.

    Startnummer 143, Mopete braun-orange, Fahrer gelb, Fahrername evntl. Eberlein (?).

    EDIT: nee, falsch, ist wohl das Bild, was Du auch hast. Eberlein war der Händler+Schrauber


    Außerdem eins von M.Herweh mit St.-Nr.32, und noch einige andere.

    Da die Copyrights unklar sind, kann/will ich die Bilder nicht weiterverwenden, Die Qualität ist auch z.T. nicht besonders.


    Die GT250cup, welche ich jetzt grade neu auf meiner INet-Site vorstellte, wurde in 1979 an Peter Schleef aus Spenge verkauft (der fuhr später auch in WM Läufen), dieser verkaufte das Motorrad schnell weiter an Unbekannt....


    Also:

    Wenn hier ehemalige Cup-Teilnehmer mitlesen, ihr dürft euch gerne mit Infos jeglicher Art bei mir melden!

    Gleichteile 380-750: eher wenig. Kupplungs-/Bremshebel und Scheibenbremsklötze fallen mir ein, vielleicht noch Lenkergriffe/-schalter? Bremslichtschalter, Ganganzeigeschalter, und ähnliche Klein-/Anbauteile.

    Im Zweifel Teilenummern vergleichen.


    Um nochmal auf das Rotorabdrücken zu kommen: die "Ölmethode" müßte bei eingebauten Motor bzw. liegender Kurbelwelle, wo das Öl ja nicht drinbleibt, auch mit Fett funktionieren, wenn man das irgendwie Luftblasenfrei bis hinten reinbekommt, z.B. mit Spritze+Schlauch....

    Nach meinen Infos waren das normale B-Modelle, die nur etwas umgebaut wurden.

    Die blieben ja für den öffentlichen Strassenverkehr zugelassen bzw. zulassungsfähig, die Umbauten waren alle eingetragen.

    Ob bei der FIN / Typbezeichnung etwas anders war, weis ich nicht, ich vermute: nein.


    Ich weis bisher nur von einer in D noch existierenden Maschine,

    Eine andere stand 2009 in ebay.uk zum Verkauf.

    Die meisten wurden vermutlich kurz nach dem Cup verkauft und von diversen Besitzern verheizt.

    ...

    Der Trick mit dem Öl funktioniert

    das bestreitet niemand


    und da der Motor sowieso draussen ist

    das "sowieso" bestreite ich, hochkant stellen.


    Denie Sache mit dem Gewindestift leuchtet mir nicht ein,

    das ist offensichtlich


    da mit oder ohne Stift, die Kraft die direkt auf den Kopf der Welle geht, da ich ja ein Wiederlager brauche. Klar kann ich einen Stift oder abgesägte Schraube in die Welle Drehen, aber zum einen schwierig

    nein, ist ganz einfach


    und zum anderen hab ich eine kleinere Fläche auf der der Druck ausgeübt wird.

    das ist schlicht falsch.

    Der gedachte Kreisring, gebildet aus dem Außendurchmesser der 10er Schraube und dem Innendurchmesser der 8er Gewindebohrung, hat schon eine geringere Fläche als die durch den oberen Außendurchmesser des Gewindestiftes gegebene Fläche.. Der Unterschied ist zwar nicht groß, nur steht diese Kreisfläche garnicht als ganzes als Druckfläche zur Verfügung, da aufgrund der Gewindesteigung sie garnicht vollflächig anliegt. Man drückt praktisch nur mit den äußeren Gewindegängen aufeinander. Es muß eine sehr kleine Teilfläche des Kreisringes erstmal die gesamte Druckkraft aufnehmen, was die Streckgrenze des Materials übersteigt und zu bleibender Verformung führt. Im Endeffekt zerdrückt man so die Enden von Abdrückschraube und Kurbelzapfen. Jedenfalls, wenn der Rotor sehr fest sitzt. Nicht aus Blödsinn hat das Original-Abdrückwerkzeug einen Druckstift, der sich am Grund der Bohrung im Kurbelzapfen abstützt und nicht oben drauf.


    Und nicht zu vergessen, der Stift kann sich mitdrehen.

    Man dreht ihn bis zum Anschlag rein, dann dreht nichts mit

    Der Gewindestift ist eine sichere Lösung für Leute mit "normaler" Werkzeugausstattung, also ohne Drehbank etc., die sich selbst einen Abzieher anfertigen wollen,


    Andere Lösung: Ausziehhammer mit einem 10x1,25 Gewindeaufsatz.

    Oder so.

    Wobei hier die SchlagKraft auf die gesamte Kurbelwellenlagerung wirkt.

    Auch nicht so schön.



    BTW:

    Die Methode funtioniert auch beim Dreizylinder, hatte ich vor ein paar Tagen grade wieder mal gemacht.

    Da mir das Gefummel mit Kerzenstecker ab und dran zu umständlich war, habe ich mir mit Teilen aus der Restekiste einen Schalter für die Zündspulen zum Zwischenstecken am Zündspulenstecker gebaut. So kann ich bei laufendem Einstellbetrieb die einzelnen Spulen/Zylinder an- und abschalten.

    IMG_0017.JPG

    Wenn man nur die M10x1,25 Schraube verwendet, drückt die direkt gegen den Kurbelzapfen und beschädigt eventuell den Gewindeanfang des M8-Gewindes im Kurbelzapfen. Der M8-Gewindestift in dieser Form dient zum Schutz des Kurbelzapfens und ermöglicht außerdem, den Stift auch bei noch festsitzendem Rotor wieder rauszubekommen.

    Der Generator- bzw. "Lichtmaschinen"-Regler hat direkt nichts mit der Zündanlage zu tun. (Der Regler liegt nicht in der Verbindung zwischen Akku und Zündanlage.) Der Spannungsabfall zwischen Akku und Zündspulen wird durch Übergangswiderstände an den diversen Steckverbindern und Schaltern (Zündschloß, Killschalter, Unterbrecherkontakte) hervorgerufen, wenn diese altersbedingt korrodiert bzw. verschlissen sind.

    Selbst bei einer Spannung von 10 Volt und weniger liefern intakte GT-Zündanlagen noch Zündfunken, ab ca. 8 Volt abwärts ist Feierabend.

    Um festzustellen, ob der Motor überhaupt prinzipiell lauffähig ist, und um dabei eventuelle Vergaserprobleme erstmal zu umgehen, gibt man bei ganz geöffnetem Vergaserschieber oder abgebautem Vergaser 1-2ccm Sprit direkt in die Einlässe und startet den Motor. Er muß dann kurz anspringen und hochdrehen. Wenn nicht, ist die Zündanlage verstellt oder defekt. Oder es gibt größere Probleme, am Kurbeltrieb (Dichtringe) oder Kolben ("Spardose").

    ..könnte man an der Rückseite der Öldichtung nen Milimeter oder auch 2 abnehmen

    Käme auf einen Versuch an, hängt von der Machart des Ringes ab, ob der danach noch stabil funktioniert.

    Aber arbeitstechnisch ist das auch nicht so einfach,

    Von Hand runterschleifen wäre was für Masochisten, und einfach direkt in die Drehbank einspannen ist ja nicht möglich.

    Man müßte auf jeden Fall erst eine "Halterung" anfertigen, um den Ring bei der Bearbeitung ordentlich führen, befestigen bzw. einspannen zu können.

    Hallo Uwe...ganz einfach...die 3 Schläuche abgehend von den Schwimmerkammern dienen der Entlüftung und die 2 weiter oben Angebrachten dienen der Belüftung derselben...

    Genau genommen sind die Schlauchanschlüsse unten an den Schwimmerkammern mit den Überlaufröhrchen in den Kammern verbunden.

    Solange nichts überläuft, geht da natürlich auch etwas Belüftung durch.

    Die eigentliche Belüftung ist oben an den Verbindungs-T-Stücken zwischen den Vergasern, da sind zwei Schlauch-Anschlüsse.

    Die fünf Schläuche werden auf dem Getriebe nach hinten und vor der Hinterradschwinge nach unten geführt, sind dort offen.

    Es ist für mich irgendwie nicht einzusehen, nur für den unpassenden Dichtring, -unter ungünstigen Umständen-, diesen ganzen Zirkus mit dem geänderten Kettentrieb in Kauf zu nehmen.

    Wenn es den original 5mm-Ring tatsächlich um's Verrecken nicht gibt, würde ich wohl eher auf einen Dichtring aus dem Norm-Sortiment zurückgreifen (z.B. 6x16x5) und die fehlenden mm von 16 auf 30 durch einen Zwischenring (Alu oder Kunststoff) herstellen.

    Da kein Anbieter die Ritzel nach Verzahnung der Wellen und anderen (mm-) Ritzelmaßen listet, wird das gezielte Suchen danach kaum möglich sein.

    Ich kenne auch nur JT als einen Hersteller, der zumindest im Katalog die mm-Maße der Zahnräder angibt, aber danach sortiert sind sie dort auch nicht. Man kann dort nur der Reihe nach durchsehen, welche Ritzel die passende Verzahnung haben und dann deren weitere Abmessungen checken. Nach einigem Suchen taucht dann z.B. JTF 431 auf, für Kette #520 und mit ~1,65mm Absatz.

    Eine Passscheibe mit 1,5 bis 2mm Dicke und Innendurchmesser 22mm zum Unterlegen dürfte einfacher zu besorgen sein.

    ist die 06005 durch die 06009 ersetzt worden und die ist 7mm und ebent nicht 5mm hoch....wenn du die Teile beim jeweiligen Shop aufrufst steht dann als tatsächliches Maß 6x30x7 drinne...

    OK, hatte ich mir bis jetzt so genau nicht angesehen, habe den Ring auch schon ewig nicht mehr als Ersatzteil gebraucht.

    In den Shops steht: "superseded by ...6009", das heist für mich: von Suzuki geändert; und dann gäbe es den 5mm Ring tatsächlich nicht mehr.

    Wäre blöd, weil der 7er einfach zuweit raus guckt und an der Kette schleift. Man müßte dann also ein Kettenritzel mit 2mm Offset verwenden oder wie Martin schrieb, Scheibe(n) unterlegen.

    ...da soll es Öldichtungen mit unterschiedlicher Höhe geben?

    Der Dichtring ist laut Katalog 5 mm hoch. Vor Jahren hieß es mal, es gäbe den 5 mm starken Ring nicht mehr und nur einen in 7 mm, (vermutlich von einem anderen Modell). Ob das damals so stimmte, weiß ich nicht. War vielleicht nur lanciert, um die 7 mm-Dichtringe an den Mann zu bringen,

    Unter der Teilenummer 09285-06005 findet man problemlos die Dichtung in 6x30x5 mm.

    Beim Peugeot 205 z.B. ist der Kolbenbolzen im Pleuel fest und dreht im Kolben. Ich wollte das auch erst nicht glauben, weil ich von dieser Möglichkeit noch nie gehört hatte, aber mein Kumpel hat es mir mit Neuen Kolben demonstriert. Man lernt nie aus, hätte gedacht das da durch die Drehbewegung schneller Verschleiß am Kolben entsteht.


    Gruß Micha

    Moin...


    Wenn mich die Erinnerung nicht trügt, war das beim Ford Taunus auch so.

    Jedenfalls hatte ich sowas auch schon in der Hand.

    Bei großen (gebauten) Kolben gibt es dann auch Wälz-Lagerung (Nadel-,Kugel-) der Kolbenbolzen-Enden in den Augen

    die Kolbenbolzen und nicht die Augen...

    Halte ich für unwahrscheinlich.

    Durch's Läppen oder Polieren (von Hand?) wird der Bolzen eventuell unrund. Jedenfalls wenn nennenswert Material abgetragen wird. Außerdem würde dann das Nadellagerspiel auch größer. Oder der Bolzen wird nur an den Enden bearbeitet. Dann geht er erst leichter rein bis seine Mitte wieder im Bolzenauge festsitzt und man wieder mit Werkzeug nachhelfen muß.

    Das Kolbenbolzenauge läßt sich leichter bearbeiten. (aufreiben)

    Moin...


    Das wird von "meinem" Motoreninstandsetzer/Zylinderschleifer auch so gemacht. (Kolbenbolzen-Augen bearbeitet)

    Wenn ich denen die Bolzen zu den Kolben mal mitliefere:

    wenn die Bolzen nur mit größerem Kraftaufwand durch ein Druck-/Press-Werkzeug rein-/rauszudrücken sind.


    Mein Kenntnisstand dazu ist, daß bei zu festem Sitz des Kolbenbolzens dort ein zu intensiver Wärmeübergang besteht und dadurch zum einen das KoBo-Lager stärker belastetet wird und zum anderen der Bolzen sich stärker dehnt/längt und den Kolben im Bereich um die Augen verformt, was unter Umständen zum Klemmer oder stärkerem Verschleiß führt.


    Die Kolben, die ich in den letzten Jahren eingebaut habe, hatten alle leichtgängige Bolzen, die ließen sich beim Zusammenbau einfach von Hand reinschieben. Allerdings, von alleine durch das Eigengewicht aus den Bolzenaugen rausfallen, wenn man sie senkrecht hält, sollten sie auch nicht.


    bis dann

    Markus

    .Es gibt ja so Hülsen die sind außen 10mm innen 8mm

    eher nicht...

    Kerndurchmesser für M10 Außengewinde ist 8.5mm, bis zum 8mm Innengewinde verblieben dann 0,5 mm, also 0,25mm Wandstärke.


    Wenn die vorhandene M10-Gewinde noch brauchbar sind, kannst Du die von mir beschriebenen Spezial-Stiftschrauben verwenden,

    Oder die Löcher in den Krümmerschellen/Sternmuttern sind oder werden auch auf 10mm aufgebohrt und einfach 10mm-Schrauben oder -Stehbolzen verwendet.


    Ansonsten läuft es auf den Einsatz der oben genannten 8/12mm Gewindeeinsätze hinaus.

    OK, es geht also um die Krümmerbolzen im Zylinder.

    K.A. wie das bei der 750er genau ist. Bei der 380er (A/B...) z.B. sind spezielle Bolzen drin, die an einem Ende ein M10 Gewinde haben, damit sitzen sie im Zylinder. am anderen Ende ist ein M8-Gewinde, daran werden die Krümmer befestigt.

    Wenn das bei GT750 original genauso ist, wurde an Deinem Zylinder nichts geändert.

    Ansonsten könntest Du evntl die 380er-Bolzen verwenden oder Dir solche anfertigen.

    z.B. von einem M10 Bolzen passender Länge das Gewinde teilweise abdrehen auf Durchmesser 8 und ein M8 Gewinde draufschneiden.