Moin!
Danke, gut zu wissen.
Ich hatte mir einen Denso-Generator in Einzelteilen zusammengekauft, aber noch nicht eingebaut bzw. im Betrieb getestet. Der Rotor sieht gut aus und hat auch ca. 4 Ohm und ich war Aufgrund der Suzuki-Angaben auch nicht sicher, ob das noch OK ist. Scheint ja so zu sein.
Fragt sich nun, wie die 10 - 20 Ohm-Angabe zustande kommt. (wie z.B. im 'Suzuki Service Data Manual')
Der Magnettest an meinem Denso-Rotor, -wie von Hogger GT beschrieben-, war OK.
Allerdings würde ein Rotor auch noch magetisch, wenn z.B. nur noch ein Teil der Wicklung arbeitet, weil irgendwo ein (kleiner) Wicklungsschluß vorliegt. Ein nur teilweiser Wicklungsschluß ist aber relativ unwahrscheinlich ohne Beschädigung.
Man kann diesen Test im übrigen auch ohne die o.a. "Sicherheitslampe" oder auch mit Einer mit größerer Wattzahl durchführen. Wenn man am Motorrad die Zündung einschaltet, wird die Rotorwicklung über den Reglerkontakt auch direkt an die Batteriespannung gelegt und bleibt so daran, solange der Motor nicht gestartet wird.
Eventuell ist die Induktivität eines Rotors aussagekräftiger bezüglich seiner Funktion als nur der Gleichstromwiderstand.
Viele, -auch preiswertere-, Multimeter haben auch einen Meßbereich für Induktivitäten: mH , H (= milli Henry, Henry)
Wer sowas zur Verfügung hat, kann ja mal messen und seine Werte hier bekannt geben.
hier meine Meßwerte für Rotoren:
#1. Kokusan, 5 Ohm; 40,8 mH
#2. Kokusan, 6 Ohm; 39,8 mH
#3. Denso, 4 Ohm; 33,4 mH
bis dann
Markus