Beiträge von Markush

    nabend...


    ja, das ist prima gemacht.... X(
    Die Öltankabdeckung ist von innen geschraubt. Du brauchst einen sehr langen Kreuzschlitzschraubendreher, (~ Größe 2), um von der linken Seite her die 3 Schrauben zu erreichen. Dazu den linken Seitendeckel abbauen und zwischen Luftfilter und Batteriekasten bzw. drumherum bzw. dran vorbei den Schraubendreher durchschieben. Ansonsten, wenn Dir das zu hakelig ist, Luftfilter und Batteriekasten abbauen.
    Den Seitendeckel nacher wieder anzuschrauben ist sonst sowieso nur mit am Schraubendreher haftenden Schrauben möglich.
    Wenn der Deckel dann endlich lose ist, muß man ihn zusammen mit dem Gummiring über den Tank-Einfüllstutzen würgen. evntl. mit Heißluftföhn vorsichtig etwas anwärmen, damit das Gummi weicher wird.
    Der Öltank selbst ist nur mit einem Gummiband befestigt.


    bis dann
    Markus

    Die bewegung heisst Bōsōzoku

    Danke für den Hinweis.
    Ich habe unter dem Begriff mal weiter gesucht und nun etwas mehr Klarheit.
    Habe ich mir doch gedacht, das da etwas mehr hinter steckt als nur einfach Spass und Krawall machen.

    Moin!


    Ich hätte eines für J/K-Modelle als Browser-Version. (-->EMail)
    Für die Folgemodelle muß man sich, wie Martin schon schrieb, die Bulletins vornehmen.


    bis dann
    Markus

    Moin!


    Habe grade bei Youtube gestöbert und Sachen gefunden, bei denen mir wieder dieser alte 'Fred' einfiel.


    Ich kapier den Sinn hier nicht.
    Kann mir einer sagen, was hier genau die Herausforderung bei diesem ? Gasgriff-Wackel-Wettbewerb ? ist?







    Hier wird es noch abgedrehter:
    ab ca. Minute 9:15 fahren Dinger ins Bild, die könnten auch als Dschunke durchgehen ?(
    Bei Minute 39:50 und 40:29 zuckeln GT380 vorbei


    Moin!

    SRIS Ventil ?

    SRIS= Suzuki Recycle Injection System
    Gibt's auch nur bei frühen Modellen, später an der Stelle nur eine Verschlußschraube.
    siehe Bild von der Motorgehäuse-Unterseite.


    SRIS_Ventile.jpg


    Aber wie schon geschrieben wurde, wirst Du um eine Motorüberholung kaum herumkommen.


    Für's Erste Kerzen und Kurbelgehäuseablassschrauben(resp. SRIS-Ventile) rausdrehen. (wenn da viel rausläuft, hast Du vielleicht eine Ursache gefunden, das kann aber auch Folgeschäden verursachen wie krumme Pleuel.)
    Dann versuchen, ob sich der Motor doch durchdrehen lässt, ggf. mit eingelegtem Gang am Hinterrad drehen. Kann man ihn am Hinterrad drehen, mit Kickstarter jedoch nicht, ist an letzterem etwas defekt. Läßt sich der Motor garnicht drehen, sitzt ein Kolben oder die Kurbelwelle fest oder etwas an Getriebe/Kupplung.







    bis dann
    Markus

    Ok. dann waren die doch noch von Kokusan.


    Als neue am GT-Halter passende Zündspulen tauchen jetzt praktisch nur die billigen China-Spulen auf, und die "massenhaft", von diversen Anbietern bei Ebay, zu leicht unterschiedlichen Preisen, mit oft gleichen Bildern. Überall die gleichen Dinger, alle aus Shenzhen. Scheint da ein Nest zu geben.

    Moin!


    Das diese Spulen garnicht funktionieren, ist wohl kaum zu erwarten.
    Fraglich ist halt die erzeugte Funkenenergie und die Langzeitstabilität.
    Für den Normalgebrauch wird es sicher reichen.
    Wenn ich demnächst mal welche brauche und die noch im Angebot sind, werde ich die mal versuchen.
    Allzuviele Alternativen, die auf den Originalhalter passen und preislich angemessen sind, hat man ja sowieso nicht.
    Die von rexcauntracing.com gibts nicht mehr. Die kamen vermutlich aber auch aus der gleichen Quelle.


    bis dann
    Markus

    Moin!

    meine nadel ist eine (4DH7) ohne die 2


    Ok, zu der Nadelbezeichnung:
    "4DH7" ist die Mikuni Nadel-Bezeichnung.
    "-2" dahinter ist die Nadelclip-Position. Die wird von oben gezählt, hier also die 2. von oben.
    So wird es immer bei Suzuki und vermutlich auch anderen angegeben.
    Für andere Mopeten heißt das dann z.B. "5CN3-3" (GT250)
    oder "5D1-3", "5DH21-4" (GT550)
    etc.

    Moin!


    Schwimmerstand, (Float Level) 24,25 mm
    Clip Pos. 2 (Nadel 4DH7-2)

    Siehe dazu im "GT380 Service Manual" ab Seite 37.
    Wenn Du keines hast, kann ich Dir schicken, als PDF. In dem Fall: EMail an mich!


    bis dann
    Markus


    nabend...

    putzigerweise habe ich diesen Extrem-Klebeeffekt erst seit ca. 10-12 Jahren


    Spekulation: Vielleicht verstärkt sich die Adhesion mit gut aufeinander eingelaufenen Scheiben und tritt darum mehr bei fortgeschrittenem Alter der Kupplung auf. In dem Fall müsste sich der Effekt theoretisch anfangs auch etwas abschwächen, wenn man die alten Scheiben anders positioniert als vorher wieder zusammenbaut.
    Müsste man mal vergleichen mit dem Verhalten bei ganz neuen Scheiben; vielleicht hat ja grade jemand neue eingebaut und kann was dazu sagen.


    bis dann
    Markus

    Moin!


    Normalerweise sollte der Auspuff auf der Halterung stecken und mit der noch losen Mutter gegen Abfallen gesichert sein.


    Man kann aber natürlich, nur um die Lage zu sondieren, den Auspuff kurz vor den Rahmenausleger halten (zweite Person?)
    und die Krümmerüberwurfmutter ein wenig anziehen um dann zu sehen, wie und wo der Auspuff hingedrückt wird und ob das Langloch an der Halteplatte und der Bolzen am Rahmenausleger dann noch übereinander passen. Wenn da nach oben/unten nur 1-2mm fehlen, macht Das vorne an der Krümmerdichtung nur Milimeterbruchteile aus und ist kein Problem, das kann die Dichtung ja ausgleichen.
    Ansonsten, wenn es hinten/vorne garnicht passt, müßte man das Langloch entsprechend verlängern.
    Evntl. reicht es auch schon, die Halteplatte am Auspuff zu lockern und das dort vorhandene Spiel mit zu nutzen, um die Platte noch etwas am Auspuff zu verschieben. Alles nur Millimeter-Arbeit.


    Das alles ist zum Teil Korinthenkackerei. Es gibt genug Kisten, wo sich keiner darum schert und alles einfach zusammengeklemmt wird, und oft passt das alles. Aber für Mopeten, bei denen immer wieder der Auspuffkrümmer am Überwurf undicht wird, ist das mal eine Überlegung wert.


    bis dann
    Markus

    Moin!


    Würde ich auch machen, wenn ich schonmal dabei bin.
    Allerdings glaube ich nicht, daß da Scheiben nennenswert krumm sind; dann hätte die Methode mit dem von Hand auseinander drücken der Scheiben nicht funktioniert.


    Die Scheiben kleben immer etwas aneinander. Mit ganz neuem Öl kann es auch passieren, daß bei kaltem Getriebe man den ersten Gang nur krachend einlegen kann und der Motor abgewürgt wird. Nach dem Erwärmen des Getriebeöls gibt sich das, und nach einigen Fahrkilometern ist es auch bei dem kalten, dann nicht mehr ganz neuen Öl nicht mehr so extrem.


    Wahrscheinlich ist dieses uralte Öl recht zäh und nach Reinigung der Scheiben das Problem beseitigt.


    bis dann
    Markus

    Moin!

    Dichtungen für das ABC-Modell sind im Vergleich mit meiner verbauten Dichtung viel zu dick (locker 3-4 mm) und können deshalb ohne weiteres gar nicht eingebaut werden, da man so den Krümmer und Flansch am Zylinder gar nicht "auf Linie" bekommt.

    Eben weil es nicht möglich ist, daß die Flanschdichtfäche am Zylinder und die Auspuffkrümmerdichtfläche immer genau planparallel zueinander stehen, sind die Krümmerdichtungen so dick und weich, um sich dort gut anzupassen.
    Mißt man mal Gebrauchte nach, sind die meistens auf einer Seite stärker komprimiert. Um Die wiederzuverwenden, -besser nur im Notfall-, müßte man sie in der Lage wie vorher wieder einbauen, um die Verbindung halbwegs dicht zu bekommen.


    Beim Anziehen bzw. Nachziehen der Krümmeruberwurfmutter wird der gesamte Auspuff nach hinten gedrückt. Aus diesem Grund gibt es auch ein Langloch an der Auspuffhalterung zum Rahmenausleger. Um diese, -wenn auch kleine-, Verschiebung des Auspuffs spannungsfrei zu ermöglichen, muß man aber die Auspuffbefestigung am Rahmen lösen bzw. erst nach dem Anziehen der Überwurfmutter festschrauben.


    bis dann
    Markus

    Moin!


    Wenn die Kupplung so extrem schlecht oder garnicht trennt, würde ich zunächst auf falsche Einstellung tippen.
    Falls Das nicht zutrifft, klebt die Kupplung vielleicht nur bei neuem, noch kalten Getriebeöl ?


    Ansonsten mal den rechten Getriebedeckel abnehmen und nachsehen, ob beim Kupplungshebelziehen die Kupplungsdruckplatte überhaupt richtg angehoben wird.
    Man kann es aber eigentlich am Kupplungshebel beim Betätigen fühlen, ob man gegen die Kupplungsfedern zieht oder nicht.


    Auch bei einem eingelaufenen Korb ist immer noch (etwas) Trennung möglich.


    Betreffs "größtenteils gleiche Kupplung bei GT380": der Korb ist komplett anders, die Nabe kann man verwenden, die Scheiben sind gleich.


    bis dann
    Markus

    Mach halt mal alles ab Öltankausgang sauber und trocken und geh etwas früher nachgucken, wo es leckt, nicht erst am nächsten Morgen, wenn sich das Öl wieder überall verteilt hat.
    Ich hatte schonmal ewig nach einem Leck an der Pumpe gesucht, und nachher war nur der Schlauchanschluß am Öltank undicht. Es lief ganz langsam und sachte ohne zu tropfen außen unten am Schlauch Öl runter auf die Pumpe, wo es nach dem saubermachen dann erst nach undichtem Fitting aussah und später nach komplett undichter Pumpe.

    Hallo!


    Es bleibt ja kaum etwas anderes übrig, als jetzt zu probieren, ob die Pumpe überhaupt fördert. Die genaue Fördermenge ist erstmal zweitrangig. Dirks Methode mit den gelockerten Anschlüssen ist eine Möglichkeit. Weiter kann man auch verschiedenfarbige (helle/dunkle) Zweitakt-Öle verwenden; man sieht dann, wie der Übergang zwischen den Ölen sich durch die Leitungen bewegt. Also z.B. die Leitungen mit hellem Öl füllen und dunkles in den Öl-Tank geben.
    Im Standbetrieb/Leerlauf dann den Ölpumpenstellhebel von Hand auf Maximum halten, um die Sache zu beschleunigen.
    Motor ggf. mit Mischung 1:50 laufen lassen, wenn man unsicher ist, ob der Motor sonst Schmierung bekommt.


    Ansonsten müßte man die Pumpe abbauen und anderweitig antreiben, um ihr Förderverhalten zu ermitteln.


    Edit:
    nicht zu vergessen: die Pumpe fördert nur winzige Mengen; normalerweise im Bereich von knapp 1cm³/min bei Leerlaufdrehzahl und voll geöffnetem Stellhebel.
    Soll heißen: man muß etwas Geduld aufbringen, bis eine erkennbare Ölmenge bewegt wurde.


    Hier mal eine Rechnung:
    Für jede der vier Leitungen bleibt von der o.a. gesamt Fördermenge ein Viertel, also 0,25 cm³/min je Leitung.
    Der Innendurchmesser der Ölleitungen zum Motor beträgt etwa 2mm.
    0,25cm³ beanspruchen daher ein Leitungsstück von: 0.25cm³/((Pi*(0.2cm)^2)/4)=7,95cm, grob ca. 8cm.
    Bei entlüfteter Pumpe, Leerlaufdrehzahl und voll geöffnetem Pumpen-Stellhebel sollte sich daher in den Leitungen nach den Verteilern eine kleine Luftblase bzw. die o.a. Grenze zwischen verschiedenfarbigen Ölen innerhalb 1 Minute um ca. 8cm weiterbewegen.



    bis dann
    Markus

    nabend...
    Um einen Gewindereparatureinsatz zu setzen muß man doch vor-bohren und Gewindebohren.
    Wenn die Piumpe nicht zerlegt war, hast Du dann anderweitig sichergestellt, daß Dir dabei kein Bohrspan dorthin in die Mechanik gerutscht ist, wo er nicht hingehört und möglicherweise den Durchfluß behindert oder Schäden verursacht?
    bis dann
    Markus

    Moin!


    Von welchem Motortyp ist denn die Rede?

    K,L,M RamAir oder A,B,C ?


    Welche Vergaser sind drauf und womit sind die bestückt: Düsentyp/Größe usw.

    ...Hab die Nadel eins tiefer gesetzt also von der Mitte einen nach oben...

    Also was jetzt? Rauf oder runter? Nadel oder Clip?


    Wenn der Motor bei Vollgas (WOT, Schieber ganz auf) unwillig dreht, dabei aber nicht "viertaktert/knattert", und aber besser geht, wenn man ein wenig Gas wegnimmt, also den Schieber einige mm schließt, ist der Vergaser für volle Schieberöffnung zu mager eingestellt. Also Nadel hoch = Clip runter und ggf. Hauptdüse größer wählen.


    Wenn Du im Stand im Leerlauf plötzlich ruckartig ca. 1/4 bis 1/2 Gas gibst, wie dreht er dann hoch?
    Leicht verzögert, macht erst kurz "Böööhh", oder sofort ohne Verzögerung?
    Hier ggf. mit der Teillastluftschraube bzw. Teillastdüsengröße nachregeln.
    Bei o.g. Verzögerung ist das Teillastgemisch zu mager.
    Wenn der Motor aber bei Teillast bzw. nur wenigen mm Schieberöffnung unrund dreht und knattert, ist das Teillastgemisch zu fett.


    Kannst auch hier mal gucken:
    http://suzuki-gt250.de/motornavi/motor.php?b=4&m=M5


    bis dann
    Markus

    Version 2 habe ich mal gemacht, mit Schraubstock. Kann natürlich auch brechen, wenn es zuviel wird, hat aber in dem Fall funktioniert, ich war recht vorsichtig. Wurde darum nicht ganz grade, den Rest habe ich von Hand abgeschliffen; auf einem auf grader Unterlage liegenden Schleifpapier abgezogen. Am Schliffbild sieht man ja, ob gerade und wenn genug weggenommen ist.
    Man kann aber auch nur schleifen, soviel ist das ja nicht. Wenn die O-Ringnut dabei doch zu flach wird, lässt man den O-Ring weg und verwendet stattdessen eine Dichtung aus 0.5mm Dichtpapier, evntl. auch mit zusätzlicher (dauerplastischer) Dichtmasse.

    Wenn Du gute Funken hast und das Ding einfach keinen kleinsten Knall von sich gibt, stimmt der Zündzeitpunkt wohl garnicht. Wenn die Einstell-Marken passen, könnte noch sein, das bei der Montage die Scheibenfeder unbemerkt weggefallen ist und der Rotor verdreht auf der Welle sitzt. Teste mal grob mit einem Schraubendreher oder wenn Du hast mit einem Totpunktsucher durchs Kerzenloch, ob der Unterbrecher überhaupt ungefähr bei ca. 2,5mm vor OT aufmacht oder nicht etwa ganz woanders.


    Wenn das Kurbelhaus mit Öl oder Kondenswasser "voll" steht, bekommt man auch schwer ein zündfähiges Gemisch und der "gute Funken" an freier Luft sieht unter Druck schon anders aus. Deswegen neue Kerzen oder die alten gut sauber und trocken machen. Aber Startpilot sollte eigentlich immer irgentwie zünden.

    Das Kunststoffzahnrad habe ich letztes Jahr noch beim örtlichen Suzukihändler bestellt und bekommen (Teilenummer mitbringen)
    Oder bei den bekannten GT-Teilehändlern.
    und google: suzuki 12571-33032
    Faltenbälge gibt's günstige im Zubehör, muß man ggf. etwas zuschneiden.
    sonst google: suzuki 51571-33030

    Das Ding muß ein paar Takte laufen mit Startpilot oder Sprit im Ansaug. Wenn das überhaupt garnicht geht, nutzen Dir die zum zwölften Mal geputzten Vergaser auch nichts. Um weitere Fehlerquellen auszuschliessen versuch neue Kerzen und lass die Kerzenstecker weg, Zündkabel direkt an die Kerzen fummeln.
    Oder auch Kerzen heiß machen mit Feuerzeug/Gasbrenner und dann reindrehen, kann bei abgesoffenem Motor/Kurbelhaus helfen


    Wo er auch auf keinen Fall läuft ist, wenn man evntl. vorhandene Kurbelgehäuse-Ablassschrauben vergisst, wieder rein zu drehen.
    Aber das hättest Du ja beim Abdrücken auf Dichtheit gemerkt.

    Moin zusammen!


    Mal was anderes. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann was auf- oder ab-munterndes dazu sagen.


    Ich habe eine Kurbelwelle mit Hermes zur Reparatur geschickt. (an die bekannte Adresse)
    Das Paket ist jetzt seit 10 Tagen unterwegs und die Sendungsverfolgung im Internet zeigt seit dem 2.Tag(!) keine Veränderung.
    Am Tag 5 hatte ich schon angefragt, wo das Paket abgeblieben ist, bekam aber nur eine mehr oder weniger vorgefertigte Antwort, es würde "voraussichtlich in den nächsten Tagen" ausgeliefert. Hört sich nicht sehr zuversichtlich oder ermutigend an.
    Ich krieg die Krise, wenn das Ding verloren gegangen ist; die neuen Lager dafür waren auch noch mit drin.
    Eine Verlustmeldung wird von Hermes ab dem 20.Tag entgegengenommen, solange hänge ich in der Luft. Und da soll man dann Kaufbelege, Rechnungen etc. beibringen über den Wert des Paketinhaltes. Habe ich natürlich nicht, die Welle ist ja vor 10 oder mehr Jahren zu mir gelangt.
    Hat jemand irgendwelche Anregungen, wie man sich in dem Fall verhält?


    Was mich auch stutzig macht ist, daß ein zweites Paket (für anderen Empfänger), was ich gleichzeitig im selben Shop abgegeben hatte, am nächsten Tag ankam.



    Die Welle ist übrigens für meinen Alltags-Wartburg, der dringenst auf seinen Ersatzmotor wartet, welcher bis auf die Welle fertig ist; ich tuckere jetzt notgedrungen mit einem "Kurz-vor-Ausfall-klapper-Motor" durch die Gegend, es hätte schon längst der Motortausch stattfinden sollen.


    bis dann
    Markus

    nabend...
    wenn der Motor trotz Startpilot oder etwas Sprit direkt in den Einlass nicht ein paar Fürze von sich gibt, hast du wohl doch ein Problem mit der Zündanlage bzw. dem Zündzeitpunkt.
    Kerzenstecker vertauscht?
    bis dann
    Markus

    Moin!


    Schieberanschlagschrauben sind soweit wie möglich raus/runter gedreht?
    (sorry, ich frage vorsichtshalber mal nach... :D )


    Luftfilterkasten abbauen, um hinten in die Vergaser schauen zu können, ggf. mit Spiegel.
    Gasgriff betätigen und gucken, ob die Schieber frei rauf und runter gehen.
    Wenn sie nicht hängenbleiben und ganz runtergehen können, (Gaszug nicht zu kurz etc.), liegt der Fehler woanders.
    Nebenluft wurde schon erwähnt. Müßte aber schon recht massiv sein.
    Bei den Gummiflanschen des A/B/C-Models ist leicht eine Undichtigkeit zwischen der Metallplatte des Flansches und der Zylinderdichtfläche. Hier kann man mit einer Papierdichtung und/oder Dichtmasse nachhelfen. Normalerweise kommt da Keine hin, weil es da eine Gummi-Dichtlippe fest am Flansch gibt. Diese ist aber nach längerem Sitz platt und bei Wiederverwendung ohne bzw. mit schlechter Funktion. Ich habe auch schon krumme Flanschplatten gehabt, die muß man dann richten und planschleifen. Dann ist auf jeden Fall eine zusätzliche Dichtung angesagt, weil die Gummierung/Dichtlippe weggeschliffen ist.


    Auch kann der eigentliche Gummiflansch sich von der Platte teilweise gelöst haben.


    Man kann mal versuchen, nur je einen Zylinder laufen zu lassen, um zu sehen, welcher von beiden die Sperenzchen macht. (z.B. Kerze+Kerzenstecker abbauen)


    bis dann
    Markus

    Moin!


    Die Hähne sind ja bei den GTs im Prinzip gleichartig, teileweise als ganzes austauschbar.
    Warum den Hahn nicht erstmal zu reparieren versuchen anstatt zu "modifizieren"?
    Wenn er "..durchlässt..", heisst das vermutlich, er ist nach außen hin dicht, aber die Membran schliesst den Durchlauf nicht richtig. Wenn die Membran noch OK ist (aufmachen und nachsehen), reicht es manchmal schon, den Dichtsitz des Plungers an der Membran zu reinigen, weiter evntl. einen neuen O-Ring für den Plunger zu spendieren und die Feder zu längen oder zu ersetzen.
    Auch eine defekte Membran läßt sich ersetzen.
    HIER nachzulesen


    bis dann
    Markus