Beiträge von Markush

    moin....

    der Halter ist leider nicht symmetrisch.

    Die Führungen/Buchsen für die Spindeln stehen am Halter auf einer Seite weiter heraus als auf der anderen.*)

    Der Sattel läßt sich , -verdreht zusammengebaut-, nicht ganz auseinander drücken und man bekommt Ihn mit neuen Bremsklötzen nicht auf die Bremsscheibe. Da es hier aber um ca. 5mm geht, ist die Verwendung von dünneren/abgeschliffenen Bremsbelägen auch keine Option.

    Theoretisch könnte man den Halter an den Buchsen symmetrisch zurecht fräsen, verliert dann aber entsprechend an Führungslänge für die Spindeln.


    edit:

    *) Die längere Seite der Führungen zeigt im montierten Zustand jeweils nach innen zum Rad. Auf dieser Seite haben die Führungen an ihrem Außenumfang einen ca. 5mm langen Absatz.

    Klaus, danke für die Fotos.

    Jetzt wo ich die beiden Teile sehe, glaube ich mich dunkel zu erinnern, die glatte Version rechts auch schon mal vor langer Zeit in den Fingern gehabt zu haben; aber in den letzten Jahren nur die Falten-Balg-förmige.


    Der Deckel bzw. die Verschraubung des Bremslüssigkeitbehälters läßt absichtlich eine Verbindung zur Umgebungsluft zu, darum ist Kondenswasser unter dem Deckel nichts ungewöhnliches. Die Membran dichtet ja die Bremsflüssigkeit dagegen ab.

    Oder in Deinem Fall wegen Defekt eben nicht.

    Ansonsten kann Wasser(dampf) auch durch Kunststoff und Gummi diffundieren, darum kann auch bei intakten Bauteilen über einen längeren Zeitraum die Bremsflüssigkeit Wasser aufnehmen.

    Moin Klaus.

    ? was heist neue und alte Membran. ich kenne nur eine Sorte.

    Die Teilenummer ist überall die gleiche.


    Zum Test könntest Du die Dinger mal zw. 250er und 550er tauschen und nach ein paar Tagen/Wochen nachsehen, ob es dann mit dem Kondenswasser andersherum aussieht.


    Bis dann

    Markus

    Moin!

    Sieht gut aus.


    Vorne fehlt noch, -mindestens optisch-, eine zweite Bremsscheibe, ...für einen Renner...:)


    Ein paar Detail-Fotos/-Angaben wären noch interessant. (Instrumente, Beleuchtung, Farbtonname/-Nummer, Tank, Sitzbank...)

    ? Die Fußrastenanlage ist vermutlich Eigenbau?

    Kannst Du davon größere Bilder zeigen? Die individuellen technischen Lösungen bzw. Ausführungen finde ich immer am interessantesten bei Umbauten. Kommst Du mit dem Kickstarterhebel problemlos dran vorbei?


    Was auch Andere interessieren dürfte ist, ob und wie die Auspuffanlage eingetragen wurde.

    Wegen der Leistungsangabe: warst Du mit dem Motorrad auf einem Prüfstand?


    Ich bin nicht neugierig, will nur alles wissen:)

    bis dann

    Markus

    Das ist auch auf meiner Seite zu sehen, nur nicht als separates Teil, da ich es bisher immer nur fest mit der Feder verbunden vorgefunden habe.

    Es sitzt am schmaleren Ende der Feder damit diese sich nicht in die "Gummimanschette" (Teil 3 auf meiner Seite) einarbeitet.


    Dieses Blechteil hat kleine Laschen, die gehören eigentlich etwas um die Federwicklung gebogen, damit das Teil, - auch bei der Montage-, an Ort und Stelle bleibt. Bei den Repsätzen, die ich bisher hatte, war das schon erledigt.


    Dein Teil 2 ist die Gummimanschette (oder Kolbendichtung oder wie auch immer genannt; Teil 3),

    dein Teil 1 ist auch bei mir Teil 1



    gt-250-380-handbremszyl-teile.jpg

    Moin...


    Man muß den TÜV ja nicht fragen bzw. mit der Nase draufstoßen.

    Wenn man die Auspuffe so hinkriegt, das einem von deren Krawall nicht die Ohren wegfliegen, -und das optisch einwandfrei ausgeführt-, gehen sie unter Umständen einfach so mit durch.



    Das die Einzelvergaser schwieriger abzustimmen wären, sehe ich nicht.

    Allein bis man von der Vergaserbrücke die Gummiüberzieher abgefummelt hat um an die Einstellmuttern/-schrauben zu kommen....||

    Da ist man mit den Bowdenzugstellschrauben am Einzel-Vergaser-Deckel schneller.


    Nachteil ist, daß die dauerhaft korrekte Einstellung von der einwandfreien Funktion der Züge und Seilzugverteiler und deren Verlegung abhängig ist; aber kein echtes Problem. Und da sind ja noch drei weitere Züge für die Chokes und einer für die Ölpumpe. alles in allem ein ziemlich aufwändiger Verhau.


    bis dann

    Markus

    Was kosten eigentlich die originalen lieferbaren Nadeldüsen von Mikuni/Topham?

    20€/Stück für Noname ist ja recht teuer und vermutlich schon fast in dem Mikuni Preisbereich.

    Am Ende sind das ursprünglich auch die Teile aus Taiwan wie bei cruzinimage.

    Neue Nadeldüsen aus gleicher Nachfertigungscharge dürften in jedem Fall besser sein als ausgeschlagene Gebrauchte.


    Was das Anpassen der Hauptdüsengewinde für andere Nadeldüsen betrifft:

    4/042 hat M5.3x0.9

    N100604 hat M5x0.75


    Man könnte die unterschiedlichen Gewinde (M5x 0.75 in 5.3x0.9) entweder ineinander würgen

    oder das jeweils andere Gewinde drüberschneiden bzw. bohren.


    Beides ist Murks.


    bezgl. der von mir oben erwähnten längeren Düsenköpfe:

    Sollte das von Belang werden, gibt es auch noch die Small Hex Düsen M14/10

    mit dem gleichen Gewinde wie die 4/042, aber kurzem Kopf.

    Die gehen aber nur bis Größe #200, was bei den N100604 der Größe #122,5 entspricht.

    Die Serie 159 Nadeldüsen haben Gewinde für die Large-Hex-Hauptdüsen 4/042.

    Zum Vergleich zwischen den Düsentypen gibt es Tabellen, das Thema hatten wir grade in einem anderen (550er)-Fred.

    Ausgeführt habe ich den Umbau noch nicht, aber schon in Planung für die 250/380er wenn's erforderlich werden sollte.

    Die Nadeldüsen-Situation ist dort die gleiche.

    Was (mir) noch nicht ganz klar ist mangels entsprechenden Testexemplaren:

    Die LargeHexDüsen haben einen höheren Kopf und kommen damit näher an den Schwimmerkammerboden heran. Theoretisch und von den mir bekannten Maßen her müßte der Abstand aber gerade noch groß genug sein, um den Durchfluß nicht zu behindern.

    Was meinst du mit Ansaugspinne ? Das sagt mir nichts .

    Das ist hier im Forum die blödsinnige Bezeichnung :cursing::cursing::cursing:

    für den Gummi Ansaugverteiler zw. Luftfilterkasten und Vergaser

    Moin...


    Da der Motor mit zusätzlichem Sprit im Ansaug und höherer Drehzahl läuft, wird das Problem vielleicht am Teillastbereich des Vergasers liegen. Hier sind die feinen Kanäle und/oder die Teillastdüse möglicherweise verstopft.

    Eine weitere Möglichkeit wären vertauschte/falsch herum eingebaute Vergaserschieber. Der Anschnitt muß nach hinten zum Luftfilter zeigen.


    Die Spritzufuhr ist ja laut Aussage gesichert. Trotzdem nochmal prüfen, ob der Unterdruckschlauch zum Benzinhahn zum einen am

    richtigen Anschluß am Vergaser angesteckt ist und zum anderen der Hahn bzw. die Membran einwandfrei funktioniert.


    Schwimmerstand bzw. Spritpegel im Vergaser?


    Harte/undichte/defekte Kurbelwellen-Dichtringe wurden schon ausgeschlossen.

    Könnte trotzdem sein, wenn die letzte Überholung schon länger zurückliegt und der Motor in der Zwischenzeit jahrelang nicht bewegt wurde.


    viel Glück....^^

    bis dann

    Markus

    Der Öffnungsdruck der Ventile muß knapp über dem möglichen Kurbelhausdruck (+/- 0.3 Bar) liegen, so kommen die genannten etwa 0,3 Bar zustande. Dieser Wert (4,3 psi) wird auch von Suzuki angegeben, z.B. im T500 Werkstatthandbuch . (Kap. 8-17-3, Seite 36)


    Den Druck kann Durchschnitts-Mensch normalerweise nicht durch pusten erzeugen.

    Evntuell mit dem Mund durch saugen. Aber das 2T-Öl schmeckt beschissen.


    Ich teste die Ventile mit Druckuft, Druckminderer zunächst auf Null und dann Druck langsam erhöhen, Wenn sie ab ca 0,3 Bar aufmachen: alles OK.

    ich hab Dir, Markus, damals diese Infos übersandt...

    Kann ich mich jetzt nicht dran erinnern, ist aber schon möglich. Da müßte ich mal im EMail-Archiv stöbern. Naja, später...;)

    Deine Links zeigen die Vergleichsnummern für gleichen Durchfluß zwischen Large Hex und Large Round.


    Noch einigem "gegoogle" bin ich auf einen Beitrag in einem Simson-Forum gestoßen (Link siehe unten), in dem jemand genau die Tabellen-Werte wie in "meiner" Tabelle für die 4/042-Large-Hex-Düsen und deren zugehörige Düsendurchmesser postet. Diese Daten hat der Schreiber, -laut seinem Beitrag-, auf seine Anfrage hin von Mikuni Topham bekommen..

    Ich muß diese Durchmesser-Werte aber damals irgendwoanders gefunden haben.


    Man beachte auch den Beitrag #11 in dem Thread.

    https://www.simsonforum.net/th…r/?postID=46654#post46654

    Ich hatte mit der im Beitrag #64 gezeigten Tabelle schon seit Jahren nichts mehr zu tun. Jetzt bei näherer Betrachtung und Überlegung

    und auch wegen der von alk erwähnten Mess-Differenzen:

    Es ist wohl eher so, daß die Tabelle zwar die Vergleichs-Düsen zwischen den Typen Large Round Reverse und Large Hex anzeigt,

    der Düsen-Durchlaßdurchmesser sich dort aber nur auf die Large Hex bezieht.

    Leider finde ich momentan die Quelle nicht mehr.

    Sorry.


    Mit den handelsüblichen Düsenlehren dürfte im übrigen nur eine Meßgenauigkeit im Bereich von mehreren Hundersteln zu erreichen sein. Und wenn die Lehre stramm reingeht, hat man die Düse u.U. schon "aufgebohrt".

    ... die Durchflussmenge ist nach meiner Erfahrung immer bei den Sechskantkopfdüsen angegeben...


    Laut dem weiter oben gezeigten Diagramm*) trifft diese Aussage auf die Small Hex zu, bei den Large Hex verläuft die Gerade steiler und die Durchflußmenge steigt somit schneller an als die Düsen-#Nr.

    Bei den Large Round ist es ein exponentieller Verlauf und somit wird die Durchflußmengen-Differenz zwischen zwei Düsen zu den höheren #Nummern hin immer größer.


    *)welches ich mir im übrigen nicht aus den Fingern gesaugt habe, sondern in diversen Veröffentlichungen zu finden war.

    Ich habe es nur sauber neu gezeichnet.

    Hier z.B. taucht so etwas auf (unten auf der Seite): http://kawatriple.com/partid/carb/jetid/jetid.htm

    Die Durchflußmenge der Düsen ist nicht allein vom Durchmesser der Düsenbohrung abhängig, sondern auch von der Ausformung des Ein- und Auslaufes des Düsendurchlasses sowie der Länge der Durchbohrung.

    Wenn z.B. Keyster etwas andersförmige Fertigungswerkzeuge verwendet und die Düsen-Öffnungen bzw. -Durchlässe minimal anders geformt sind, kann es schon sein, das der mm-Durchmesser ein anderer ist als bei der Originaldüse, aber trotzdem die Durchflußmenge stimmt und zum Aufdruck passt.

    Es geht hier ja nur um wenige tausendstel bis hundertstel mm.


    Die Tabelle kann nur auf Mikunidüsen angewandt werden.

    Unter Umständen sogar nur auf ältere Produktion, wenn z.B. Mikuni auch seine Fertigung modifiziert haben sollte.

    Aber letzteres ist nur meine Spekulation.


    Wer es so genau wissen will, muß halt selbst Durchflußmessungen durchführen.

    Es ist schon einige Jahre her, daß ich das so gebaut habe. Damals hatte ich auch keine eigene Drehbank und habe das auf einer ausgeleierten Mini-Drehbank eines Freundes gemacht; die hatte jede Menge toten Gang, keinen Oberschlitten etc.. Das ging auch, es kommt hierbei ja auch nicht auf ein Hundertstel an.

    Die genannte Schraube hohl bohren kann man andererseits auch auf einer Ständerbohrmaschine, muß nur einen scharfen und gut rund laufenden Bohrer haben und das Werkstück ordentlich mittig einspannen. Das überflüssige Stückchen Gewinde kann man auch von Hand mit der Feile entfernen.


    Das Röhrchen einfach verstemmen geht natürlich auch, wenn man vorerst nicht mehr daran muß.

    Vielleicht noch mit etwas Loctite oder entsprechendem einsetzen. denn bei 2,9 mm Außendurchmesser des Röhrchens und 3mm Bohrung sitzt es ja etwas klapperig.

    M5 Messing Zylinderschraube mit Schlitz passender Länge, mit ca. 1,5mm Ø hohl gebohrt, Kopfdurchmesser etwas abgedreht, Gewinde bis auf ca. 5mm Länge ab Kopf abgedreht/entfernt. So entsteht das ca. 3,5 mm Ø Rohr, mit einem Stück M5 Gewinde und geschlitztem Kopf an einen Ende.

    In den Zylinder kommt eine entsprechende 3.5 mm Durch-Bohrung, darin eine Senkung für den o.g. Kopf und ein Teilgewinde/Sackgewinde M5.


    Ich wollte eine schraubbare Lösung, um ggf. weitere Änderungen am Zylinder/-einlass vornehmen zu können

    Man kann Zubehörfilter auf Luftdurchsatz testen, braucht aber sinnvollerweise einen Originalfilter zum Vergleich.

    Man schließt den Filter an einen starken Staubsager an und eine Unterdruck-"Uhr" hinter dem Filter. So kann man zumindest qualitativ vergleichen, ob der Zubehörfilter mehr oder weniger als der Originale durchläßt.

    Das habe ich nicht ausprobiert, Wollte ich nicht.

    Darum die Neuanfertigung. Erscheint mir sinnvoller als ohne Röhrchen.

    Direkt am Rand des Einlaß-Kanals ist die Strömung gering, theoretisch Null.

    Mit der Öffnung des Röhrchens in der Kanalmitte wird das Öl sicher mitgerissen und zerstäubt.

    Naja wie gesagt, ein Neues eintreiben ist sicher keine große Problem.

    Aber ich kann mir vorstellen, das all die jenigen die so eine GT im Renntrimm bewegen, das auch nicht anders gemacht haben.

    Deshalb frage ich ja nach ob es hier erfahrungen dazu gibt.

    Ich habe dafür neue Röhrchen mit Gewinde aus Messing angefertigt und nach der Zylinderbearbeitung eingesetzt.

    Die kann ich bei Bedarf immer wieder raus und reinschrauben. Ich habe kein Bild davon; die sehen im Prinzip aus wie die Teillastdüsen, nur entsprechend größer und ohne Querlöcher.