Beiträge von MichaHeinemann

    Wenn die Schwimmerkammern nicht belüftet würden, dann würde kein Benzin fließen. Bei steigendem Spritstand entlüften sie auch. Meist sind das gelbe Schläuche, die oben am Rahmen befestigt werden, aber offen bleiben.
    Schwimmerkammderdichtungen habe ich seltenst gewechselt, die dichten mehrfach.

    Wenn ein Vergaser überläuft, dann klopf doch mal an die Schwimmerkammer, meist klemmt er nur. Ich wurde auch aus den Schwimmerkammern den Sprit ablassen und einzeln auffangen. Dann sieht man ob Dreck und Wasser drin ist. Anschließend Benzinhahn auf Pri und jeden Vergaser einzeln durchspülen. Sprit kann man filtern und wieder in den Tank kippen.
    Gruß Micha

    Klaus bei 20Tkm hab ich bei der GPZ 900 noch nicht 1x nachgestellt, weder bei DID noch bei Regina. Übrigens Regina 47Tkm, DID 41 + 43Tkm mit Industrie Kettenspray und nicht mit dem Krempel aus dem Motorradzubehör. Inzwischen fahre ich auf allen Maschinen Scottoiler, da aber längstens erst seit 30Tkm kann ich nur sagen ich spanne noch weniger die Kette.


    Gruß Micha

    Die Risse gehen ja immer von der Buchse aus. Drehe dir einen Ring und presse ihn mit etwas Gefühl über die Buchse, da sollte das problem erledigt sein. Man könnte aber auch noch einen dünnen Flansch dran drehen und den wiederum mit dem Zahnrad verschrauben oder sonst irgendwie verbinden.

    Ich hatte sogar mal ne Schelle drum gemacht, zum stabilisieren, auch das hat funktioniert.

    Reinzoplast/ Hylomar ist klasse, verwende ich seit Jahren, eher Jahrzenten. Aber nur wenn ich ohne Dichtung montiere, oder wenn eine Dichtung gerissen ist und dann nur in dem Bereich.
    Warum heißt eine Papierdichtung Dichtung, wenn sie nicht dichtet? Beidseitig mit Fett einreiben montieren und dann ist sie auch dicht, vor allem geht sie im Ganzen wieder ab und lässt sich auch nochmals verwenden.

    Nur zur Info:

    ich bin mit einem gerissenen Nylonzahnrad 10tsde km gefahren und andere wahrscheinlich auch. Da hat man sich früher nicht soviel Gedanken drum gemacht.
    Übrigens wenn der Drehzahlmesser ausfällt ist’s hin. Ich bin schon ohne Zahnrad von Leipzig nach Hannover gefahren. Der Büffel hat ja eine pumpenunterstützte Thermosyphonkühlung.

    Beim Peugeot 205 z.B. ist der Kolbenbolzen im Pleuel fest und dreht im Kolben. Ich wollte das auch erst nicht glauben, weil ich von dieser Möglichkeit noch nie gehört hatte, aber mein Kumpel hat es mir mit Neuen Kolben demonstriert. Man lernt nie aus, hätte gedacht das da durch die Drehbewegung schneller Verschleiß am Kolben entsteht.


    Gruß Micha

    Jetzt bin ich platt, habe gerade vor wenigen Wochen mit ihm, nach Jahren mal wieder, telefoniert, er wollte ein paar Büffelposten als Werbematerial haben.
    Da klang er noch wie immer, wir haben uns länger unterhalten.


    Mein Beileid der Familie


    Mach‘s gut Ritchie


    Micha

    Vielleicht sind ja auch die 44 angegebenen SAE Pferde nur 38 DIN PS? Wer weiß.

    Gruss Martin

    SAE PS werden ohne Anbauaggregate gemessen, in diesem Fall ohne LiMa. DIN PS messen die Leistung mit allen Anbauaggregaten. Außer LiMa können das noch Wasserpumpe oder Lüfterrad, Servopumpe, Klimakompressor usw. sein.
    Also 6 PS Differenz sind schon realistisch, bei meinem Cadillac sind das schon 50-60PS.
    Gruß Micha

    Bei Unterdruckvergasern können es auch seitliche Bohrungen in den Schiebern sein, dann greift nicht mehr der ganze Unterdruck und die Schieber gehen nicht mehr ganz hoch. So macht es Kawa. Bohrungen schließen und die volle Leistung steht zur Verfügung.


    Gruß w

    Es kommt auch auf das Werkzeug an, ein 20 Jahre alter Inbus ist auch nicht mehr unbedingt maßhaltig. Natürlich hatte ich ich auch schon mal eine Runde Inbus, aber wesentlich mehr Kreuzschlitzschrauben und ausgebohrt hab ich beides schon. Aber seit ich den Trick mit dem Torx kenne habe ich nie wieder gebohrt.

    Dann war der Heizungskühler aber bestimmt schon etwas verkalkt, denn Kühlerdichtmittel soll sich an Stellen mit hoher Strömungsgeschwindigkeit ablagern. Bei normalen Strömungen im Kühler darf eigentlich nix passieren, so ist es „konstruiert“.
    Gruß Micha

    Genau das ist das Problem und mit Gepäck noch etwas schwieriger.
    Was auch passieren kann, das Moped steht auf dem Seitenständer, man fummelt dran rum, die Federkaft ist sehr stark und das Unglück nimmt seinen Lauf. Das passiert bei leichten Mopeds wahrscheinlich sogar schneller. Also Obacht.


    Gruß Micha

    Klaus das Prinzip hast Du ja verstanden und mit Gepäck ist es noch schwieriger. Ich halte es einfach für gefährlich, einen selbsteinklappenden Seitenständer zu haben. Wenn man drauf sitzt und den Ständer ausklappt ist das sehr bequem, aber wenn man absteigt, das Moped dabei bewegt und der Ständer klappt ein, ist das Kacke. Man kann natürlich auch erst absteigen, muss dann mit Gepäck aber zirkulieren, wie Bernhard schreibt und dabei kann das Moped dann im schlimmsten Fall umkippen. Deshalb habe und hatte ich noch kein Moped mit einklappendem Seitenständer, bin aber schon welche gefahren.