Beiträge von MichaHeinemann

    Zum Lec Weg:
    das hatte ich in den 90ern im Auto mal probiert, kostete um 50 Mark und hat mich nicht überzeugt.


    Zur H4:
    genau H4 mit Bilux-Sockel wäre auch meine Empfehlung, gibt es mit 45/? und 55/60W genau wie original H4.
    Beispiel, hatte früher in einem Büffel die H4 Bilux und im anderen Büffel die original H4, die H4 Bilux war heller und leuchtete besser aus.
    Da hab ich mir für den anderen Büffel auch einen neuen Original Bilux-Scheinwerfer gekauft. Irgendwann hab ich mal von jemanden
    gehört, das Licht über Relais anzusteuern und direkt über eine 2,5 Quadrat Leitung von der Batterie zu speisen, das ist, als wenn man das
    Licht auf Stufe 2 schaltet, unfassbar was das bringt. Die Relais habe ich sogar noch in der Lampe unter bekommen.
    Mit H4 Scheinwerfer und den neuen Philips Racing Vision +150% sowie Relaisschaltung ist das Licht nochmals heller wie ich inzwischen
    festgestellt habe, aber nicht unbedingt nötig.


    Gruß Micha

    Und wenn das Ventil die Leitung auch noch abdichtet, dann funktioniert es?
    Kann dem Gedankengang nicht ganz folgen.
    Ich klemme (wie schon mal geschrieben) die Leitung mit einer Schlauchklemme ab.
    Karl Hübben der sich mit der Technik auch bestens auskennt, macht es genau so,
    wie wir in Oelde gegenseitig festgestellt haben.


    Gruß Mich

    Bei 5 Nm kann man die nur nach Gefühl anziehen, es sei denn man hat einen neuen Drehmomentschlüssel.
    Nach Jahren des Gebrauchs zeigt er in diesem Bereich bestimmt nicht mehr genau an. Ich war mal in einer
    Instandsetzungskompanie, da wurden die Dinger einmal im Jahr eingesammelt und neu Kalibriert. Auf die
    konnte man sich dann auch verlassen.


    Gruß Micha

    Zu den Kosten von Ölverlust-Stop:
    da werden hunderte von € in die Machinen gesteckt und wenn man mal 3.- € zusätzlich zum Öl ausgeben soll, dann ist das teures Zeug. Auch wenn‘s nicht funktioniert ist‘s kein Ruin.


    Gruß Micha

    Zur Accent, die gibt es, zumindest für die 750er, auch für Mitglieder beim WBC und man spart sogar 20.-€. Wie das für die 380er aussieht kann ich nicht sagen, aber Martin weiß da bestimmt mehr. Accent wird übrigens hier ganz in der Nähe gebaut.


    Zum Ölverlust-Stop:
    ich hab es bis jetzt nur bei offenen Motoren angewendet. Könnte mir aber auch vorstellen, das man es über die Ansaugkanäle einfüllen kann. Bei der 750er passen ziemlich genau 200 ml pro Zyl. rein, dann steht es bis zur Fußdichtung, bei dir dann halt entsprechend weniger. Aber vielleicht kann ja jemand hier aus dem Forum mal einen offenen Motor auslitern. Zu den SRIS-Ventilen, da schau einfach mal nach, ob Ventile oder Schrauben drin sind, ansonsten wird‘s schwierig das Öl wieder raus zu bekommen.


    Zur Kupplung:
    als ich Ölverlust-Stop das erste Mal angewendet habe, da stand auf der Dose noch nichts drauf. Hatte aber mit LM telefoniert und mich mit einem Techniker länger unterhalten. Daraufhin hab ich es einfach probiert, im Extremfall hätte ich halt die Kupplungsbeläge waschen müssen. Hat aber geklappt und ich hab meine Erfahrungen sogar mitgeteilt. Scheint bei denen im Test aber wohl auch andere Erfahrungen gegeben zu haben. Ich kann nur sagen im Büffel, in der GPZ 500 und in der GPZ 900 funktioniert es einwandfrei, bei einer Zugabe von 100 ml auf 2-3 Liter Ölvolumen. In den Autos fahre ich es auch, da allerdings nach Mischungsempfehlung. Noch ein Beispiel: ich hatte für meine Tochter einen Focus besorgt, der hatte 195.000 km gelaufen und brauchte 0,5 - 1 Liter Öl auf 1000 km, jetzt hat er 260.000 km gelaufen und ich kippe alle 2-3000 km 0,5 Liter auf.


    Gruß Micha

    Zu den Touren, wenn die Maschine fit ist sollte das kein Problem sein, aber meist hält der Fahrer nicht so lange durch. Ich bin mit dem Büffel mehrfach in 2,5 Tagen nach Griechenland, oder auch zurück, gefahren, ist aber über 30 Jahre her. Mit der Originalsitzbank war‘s hart, aber mit neuem Schaumgummikern im Jahr drauf war’s wesentlich angenehmer.


    Gruß Micha

    In England waren die 380 sogar mit 40 PS angegeben, denn als ich 1976 bei meinen Cousins in England war, da hatte ein Bekannter eine nagelneue güldene 380 und mit dem bin ich des öfteren mitgefahren. Ich erinnere mich nur noch an eine Situation in Southampton, als ein paar gutaussehende Mädels am Straßenrand standen, Toni gibt Gas und in bruchteilen von Sekunden waren meine Füße in seiner Schulterhöhe. Will sagen, das Ding ging brachial los, sowas hatte ich bis dahin noch nicht erlebt. Ok ich war ja auch nur meine Zündapp Sport-Combinette gewohnt. Meine Cousins hatte die Maschine ebenfalls begeistert, der ältere kaufte bald eine rote 380er und der jüngere eine ebenfalls rote 250er und ich dann nach dem Zwischenspiel auf der CB 250 die 750er.
    Also herzlichen Glückwunsch zum Kauf, hoffe sie wird dich nicht enttäuschen.


    Noch ein Tipp zum langen Leben, bau eine kontaktlose Zündung ein und fahr in der Mitte eine kältere Kerze, also z.B. außen 8er und in der Mitte eine 9er. Die Kolben sind einfach ein Schwachpunkt, denn alles was von der optimalen Motoreinstellung abweicht meist auf die Kolben geht, ich hab da schon so einiges erlebt und schon so manchen Kolben gewechselt und das sogar mit Wasserkühlung.


    Gruß Micha

    Achte beim Getriebe auch auf den 3. + 4. Gang, je nachdem wo die Maschine lief und wer sie gefahren hat, können
    die Gänge 3-6 Geräusche machen. Funktionieren tun sie meist noch 1A, aber sie jaulen beim Fahren. Bei meinen
    Büffeln waren es der 3. + der 5. Gang und das nervt einfach beim Fahren. Ich habe die Getriebe komplett getauscht
    und alles war wieder gut. Wenn Du das Getriebe ausgebaut hast, dann sieht man an den Zahnrädern auch die
    Pittingbildung, die für diese Geräusche verantwortlich ist. Das war bei meinen Maschinen aber erst bei 98.000 und
    135.000 km. Die Kosten entstehen bei eigener Montage lediglich für die Getriebewellen, immer beide Zahnräder
    wechseln, niemals eins alleine. Das neue Getriebe am Besten auch persönlich abholen und genau begutachten.


    Kurbelwelle würde ich bei Bernd Braun überholen lassen, klasse Arbeit und faire Preise - weiß ich aber nur vom erzählen.


    Zylinder schleifen lassen, kann jede Motoreninstandsetzung, die müssen nur drauf achten, dass es ein 2-Takter ist,
    der ein erhöhtes Laufspiel bekommt. Die Kosten dürften bei um die 70.-€ pro Zylinder liegen + Kolben. Aber erst
    grob messen, danach die Kolbengröße auswählen und dann erst bohren.


    Gruß Micha

    Marvin, sei aufmerksam und entscheide es aus dem Bauch heraus, hast Du irgendwie ein ungutes Gefühl,
    dann lass es sein. Manchmal kann es aber auch Sinn machen einer guten Optik den Vorzug zu geben, denn alles
    was Lack und Chrom angeht ist im guten Zustand teuer oder kaum zu bekommen, da kann es günstiger sein was
    mechanisches zu reparieren.
    Tachoausfälle sind mir nicht bekannt, ich hab ja nur 2 GTs, aber da halten die Tachos seit 185.000 km (gekauft mit
    2.700 km) und 116.000 km (gekauft bei 69.000 km). Auch bei meinen Kawas und der Honda hatte ich noch keine
    Ausfälle, da liegen die km-Stände zwischen 50.000 und 190.000 km. Ich glaube man tauscht ganz gern mal den
    Tacho gegen einen mit geringerer Laufleistung aus, denn warum sollen die Tachos bei anderen reihenweise
    ausfallen.


    Gruß Micha

    Ich hab es schon mal beschrieben, ich flute die Vorverdichtungsräume mit einer 50/50 Mischung von ÖL und Liqui Moly Ölverlust Stop.
    Das lasse ich dann mehrere Wochen oder sogar Monate drin stehen, lasse es dann durch die SRIS-Ventile ab und fertig.
    Der rechte Wellendichtring bekommt eine Dauerpflege indem ich 100 ml zum Getriebeöl dazu gebe. So fahre ich es auch in den 4-Taktern.
    Undichte Wellendichtringe und undichte Dichtungen sind seitdem äußerst selten geworden. So aus dem Gedächtnis fällt mir nicht eine
    Undichtigkeit in dieser Richtung ein.


    Gruß Micha

    Hallo und herzlich willkommen.


    Für die GT 380 gilt das Gleiche wie für deine Mopeds, diese kritischen Stellen erst mal abarbeiten.
    Der Auspuff ist nicht so das Problem, wenn er außen noch halbwegs ordentlich aussieht. Den kann
    man von der Innenseite öffnen alles was locker ist wieder anschweißen, bzw. nachbauen und anschweiße
    und wieder zuschweißen. Wenn man das ordentlich macht, dann sieht man es von außen kaum bis gar nicht.
    Die Wellensimmerringe sehe ich entgegen vieler hier im Forum nicht so als das Problem, auch da hab ich eine
    Methode, diese zu retten, das klappt bei einem Büffelmotor schon seit ca 45.000 km bzw. über 30 Jahren. Das
    Motorrad hat sogar immer mal wieder gestanden, sogar bis zu 13 Jahren und in den letzten 3 Jahren habe ich
    damit 25.000 km gefahren und alles ist ok. Der Ölverbrauch ist sogar auf sehr niedrigem Niveau.
    Interessant ist eigentlich, wieviel soll das Moped kosten und wie lange steht es jetzt? Wie gut bzw. alt sind
    Verschleißteile z.B. Reifen und wie soll das Moped hinterher aussehen? Showroom oder wie neu, das wird teuer.
    Mein bunter Büffel, den ich als Teilehaufen gekauft habe, war nie besonders schön bzw. vergammelt, aber mit
    Arbeit, Erfahrung und geringem Geldeinsatz von unter 300.- € sieht er so aus, das beim Mopedtreff die Leute
    drumrumstehen. Mir reicht das, weil ich auch damit fahre, kann ich auch mit kleinen Dellen im Auspuff oder
    anderem Chrom leben, solange der Chrom noch ok ist. Lack kann man ausbessern und Alu kann man polieren.
    Die Kunststoff und Gummiteile mit spezieller Pflege bearbeiten und schon sieht das Moped um ein vielfaches
    besser aus. Kurzum, ist der Preis ok, Chrom ok oder aufarbeitbar, und der Motor läuft dann könnte man es wagen,
    eine Garantie gibt es nie und auch würde niemals behaupten den Zustand eines Motors nur durch Standlauf
    und Probefahrt zu beurteilen, oder sogar zu behaupten der läuft noch mindestens x-tausend km.


    Es kommt auf deine Fähigkeiten an, ist der Preis und der optische Zustand ok und tut´s der Motor kaufen.
    Dann alles zerlegen und prüfen, reinigen und einstellen. Verschlissenes natürlich tauschen. Gut ist es wenn man
    Zeit hat, dann muss man nicht die erstbesten Teile kaufen.


    Gruß Micha

    Ich hab beim Büffel hinten mal Autobeläge aufgenietet, waren in dem Fall vom Audi 100 (dem ersten eckigen), waren in der Bremswirkung aber auch kaum besser.
    Hatte gedacht, man könnte die hintere Bremse frisieren, am Belag lag es jedenfalls nicht und weitere Versuche habe ich nicht unternommen.
    Also beim Autoteilehändler mal schauen, was passen könnte. In Hannover-Hainholz gab es früher mal Jurid, ob es die noch gibt weiß ich nicht, jedenfalls haben die Bremsbacken und Kupplungen neu belegt.


    Gruß Micha

    Ich hab natürlich nur meine Mobil-Nr. angegeben und nicht die ganze Adresse, dann ist man vielleicht noch in der Gegend. Man kann ja auch einen Hinweis auf Finderlohn vermerken.


    Gruß Micha

    Zur Farbe ist ja eigentlich schon alles gesagt worden.
    Hier noch ein Tipp, ich habe in alle Seitendeckel meine Adresse geklebt, dann hat der ehrliche Finder wenigstens die Chance den Besitzer zu finden.
    Gerade bei meinem bunten Büffel mit der Holland-Lackierung wäre es eine Katastrophe.


    Gruß Michael

    Wo gerade vom Freund geschrieben wird, Karl Hatzky aus Obernkirchen, ein Büffelfahrer aus den Anfängen der GT Herde hat mit seinem roten Gespann bestimmt schon 350.000 km runter. Er hat aber auch schon einige Kolbenschäden eingefahren, ansonsten war, glaube ich, noch nicht so viel dran, auf jeden Fall fährt er das Gespann immer noch, oft auf Jumbo-Ausfahrten. Soweit ich weiß fährt er immer noch Kontaktzündung. Auch sind mir ein paar andere Motorradkollegen mit deutlich über 200.000 km bekannt, aber da weiß ich weder die genaue Laufleistung noch was schon an den Maschinen gemacht wurde. Die XJ 1100 und 900 scheinen Dauerläufer zu sein, einige der Vorgenannten, fahren diese Maschinen, ich glaube ein XJ Gespann geht auch schon an die 400.000 km. Der Büchsenschütz, einer der Spezies für die Z1300, hat ein Gespann, da standen beim letzten Mal, als ich es gesehen habe, auch um die 450.000 km auf dem Tacho und eine Solo mit ähnlicher Laufleistung soll er auch noch besitzen, was dran gemacht wurde ist mir aber nicht bekannt.


    Es gibt also einige die hohe Laufleistungen erreichen, aber ich glaube wenn manch einer behauptet, da war noch nichts dran, dann verschweigt er bewußt etwas. oder es ist im Nebel der Vergangenheit verschwunden.


    Hier mal eine Webseite zu dem Thema http://100000km-klub.de/, ist aber seit 2010 nicht mehr aktualisiert. Früher war auch bei 5 und 600.000 km was eingetragen, heute wird die Seite nicht mehr gefunden. Führend war glaube eine Honda CBX Pro Link mit deutlich über 600.000 km.


    Gruß Micha

    Da ich ja namentlich angesprochen wurde, ich arbeite noch dran und vielleicht hätte mein Büffel schon eine ähnliche Laufleistung erreicht, wenn ich mir nicht vor 12 Jahren die GPZ 900R gekauft , oder den bunten Büffel meiner Frau fertig gemacht hätte.
    Meinen Büffel habe ich 1982 gekauft mit 2.700 km auf der Uhr. Der Motor war zum wiederholten Male defekt (war wohl ein Montagsmodell) und ich kaufte ihn mit einem frisch eingebauten Reimo-Motor mit ca. 15.000 km Laufleistung. Von da an lief der Büffel, im Sommer ´82 gleich nach Portugal und weiter nach Marokko. Ein Reimo-Motor war es natürlich nicht und ob die Laufleistung 15.000 km betragen hat weiß auch keiner, jedenfalls hab ich inzwischen, mit etwas längeren Zwangspausen einen Tachostand von 185.000 km erreicht. Wobei ich anhand des Fahrradtachos festgestellt habe, das der Kilometerzähler 7% nach geht, rechnet man die drauf kommt man auf 197.000 km + 15.000 km = 212.000 km wahrscheinlich plus.
    Was habe ich verschlissen, diverse Kolben, ich glaube 16, davon einige mit Löchern, wegen falscher Zündung, Dreck im Vergaser, oder hochquälen nach Autobahnbaustellen im 5. Gang. Das mag er mit den Gleichdruckvergasern nämlich gar nicht, lieber runter schalten und Gas geben, musste ich erst schmerzhaft lernen. Dazu noch ein paar Schäden durch Hepolite- und GPR- (?) Kolben, da ist mir immer ziemlich genau bei 20.000 km ein Kolbenring gebrochen und hat dann Kolben und Laufbahn zerstört. Das 1. Übermaß wurde bei Tachostand 74.000 km eingebaut, leider war es das 0,25er von Hepolite, nach 20.000 km dann gleich auf 1 mm Übermaß gegangen, also nix gespart, hatte gedacht eigentlich gedacht ich lasse in 0,25er Abständen schleifen. Inzwischen ist in der Mitte ein 2 mm Übermaß von GPR, bei dem mal wieder ein Ring gebrochen ist und li + re ein 1 mm Serienkolben. Das Getriebe wurde wegen Laufgeräuschen im 3. und 5. Gang (jault) bei 135.000 km getauscht, die Kurbelwelle ist noch original, ach ja und der Kupplungsring hat mir mal das Gehäuse gesprengt, das Gehäüse wurde im eingebautem Zustand geschweißt und ein verstärkter Kupplungsring eingebaut. Ach ja im LiMa-Rotor ist mir mal ein Kabel vom Kontakt abgerissen (der wurde später repariert) blöd war nur dass das in Zagreb passiert ist, durch kauf einer 45Ah Autobatterie und fahren auf Batteriestrom kam ich aber trotzdem nach Hause. Das war es eigentlich mit dem Motor. Nach heutigem Erfahrungsstand hätte ich mit Sicherheit einige Kolben weniger gebraucht.


    Der bunte Büffel, den ich mit glaubhaften 69.000 km als Teilehaufen übernommen habe, wurde gleich auf 0,25 mm (Hepolite) aufgebohrt und bei 89.000 km durch gebrochenen Kolbenring nochmals auf 0,5 mm. Desweiteren wurde aus bekanntem Grund bei 98.000 km das Getriebe getauscht. Inzwischen stehen 115.000 km auf dem Tacho und Kurbelwelle sowie andere Motorinnereien sind auch noch (wahrscheinlich) original.


    Die GPZ 900 hab ich mit glaubhaften 52.000 km gekauft und inzwischen 189.000 km auf dem Tacho, da hatte ich mal ein def. Pleuellager. Ich hatte aber noch eine gute Welle mit ähnlicher Laufleistung liegen, den Motor habe überarbeitet (Schwachstellen in der Ölversorgung beseitigt) und etwas optimiert, inzwischen hat er schon wieder 105.000 km gelaufen, alles noch mit 0-Maß, Kolben, Kurbelwellenlager, wahrscheinlich 1. Getriebe, Kupplung, Wasserpumpe, Ventile usw.


    Und wo ich da so gerade am aufzählen bin, ich hab da auch noch eine Honda CB 250 K4, die hat auch inzwischen 108.000 km gelaufen, sie ist dem blauen Büffel sehr ähnlich, mit der habe ich auch Kolben in ähnlicher Anzahl verbraucht und ich weiß bis heute nicht wo es dran gelegen hat. Ich habe einiges verändert/ verbessert und immer wieder ist es passiert. Getriebe, Kupplung, Kurbelwelle musste ich noch nie bei, das scheint auch noch unberührt zu sein.


    Also man kann ein Motorrad auch sehr lange fahren, wenn man ein gemütlicher Fahrer ist wahrscheinlich sogar mit deutlich weniger Eingriffen, aber ich habe, wenn auch schmerzhaft gelernt. Zu Zeiten der Honda konnte ich schon einen Kolben unter der Autobahnbrücke wechseln und dazu musste der Motor raus, aber ich hatte, wie später immer, einen Kolben dabei, war ja mit Sozia auf dem Weg nach Spanien.


    Gruß Micha