Beiträge von MichaHeinemann

    Sachse baut auch Zündungen für die 3-Zylinder, da kann man sogar 10 Kennfelder programmieren. Hab mal einen Wasserbüffelfahrer getroffen, der hatte eine, mit eigenem Kennfeld.


    Gruß Micha

    Ich hab ja gerade ein Simmeringproblem mit der 750er. Die lief wie immer, hatte etwas weniger Leistung,
    aber hat entweder aus der Motorentlüftung Öl rausgedrückt (10 km 100 ml) oder gequalmt wie der beste
    Nebelwerfer. Dein Problem hatte ich nicht.
    Ab 4.000 Umdr. ist ein Problem im Teillast oder Vollastbereich und da fehlen mir gerade Ideen die Du noch
    nicht genannt hast. Hatte mich aber gerade in Bremen mit einem Vergaserspezialisten unterhalten und
    sogar der nannte ultraschallen nicht als Lösung aller Vergaserprobleme. Seine Aussage war, durch das Ultraschallen
    können sich Verkrustungen lösen, die dann in irgendwelchen Kanälen bis zu einem bestimmten Punkt wandern,
    wo der Kanal eine Richtungsänderung macht. Manchmal werden Kanäle von 2 Seiten gebohrt und es gibt einen
    Winkel, wo die Verkrustung hängen bleiben kann.


    Gruß Micha

    Was das soll verstehe ich auch nicht, ist mir schon des öfteren aufgefallen, egal bei welcher Marke.
    Eine Fa. aus DK hat mal Teile für Volvos angeboten, das sah aus als hätten die nur das Währungszeichen
    ausgetauscht, aber bei allen Teilen, völlig überzogene Preise.
    Hab erst die Tage, eine Batterie gesehen, wie sie auch im Büffel verbaut ist für 1.200 €, oder waren es sogar 1.400€?
    Vielleicht sucht ja der Saudi immer umgekehrt, das teuerste zuerst, das haben die anderen Geschäftsleute
    vielleicht noch nicht begriffen.


    Gruß Micha

    Auch ein herzlich willkommen, komme auch aus der Region Hannover.
    Wie Dirk schon schreibt, gibt hier ein paar Leute, die sich mit GT‘s
    beschäftigen. In Hannover ist dieses Jahr erstmals auch eine GT 185
    auf dem „George“aufgetaucht, hatte derjenige auch gerade neu aufgebaut.
    Ist aber die einzige, die ich hier in den letzten Jahren gesehen habe.


    Gruß Micha, der eigentlich jeden Freitag auf dem „George“ ist

    Ich weiß nicht wer die Hepos damals vertrieben hat und ich weiß auch nicht, wo ich die beiden Sätze damals gekauft habe.
    Doch weiß ich, weil die Fahrzeugmappe, die ich für jedes Fahrzeug habe , in meinem Schreibtisch liegt. Die Kolben hatte ich von Motoren-Henze, eine Zylinderschleiferei in Hannover. Gibt´s übrigens immer noch.


    Gruß Micha

    Die Info das Art Kolben Originalausrüsterqualität haben wusste ich nicht und wurde auch hier noch nicht genannt.
    Mein Hinweis ging nur in die Richtung, das eine Firma auch jahrelang Schrott verkaufen kann ohne daran zu Grunde zu gehen. Meine Erfahrungen mit GPM und Hepolite habe ich auch vor 20 -30 Jahren gemacht, da war noch nichts negatives bekannt, bzw. war die Versorgung mit Informationen nicht so einfach wie heute mit dem www.


    Gruß Micha

    KlausH, danke fuer die Info zu ART Kolben. Ich habe da auch mal gegooglet. Die Fa. ist in Japan ansaessig und es gibt sie schon seit 1965. Ich denke mit Schrott haetten sie nicht so lange durchgehalten.

    Das würde ich nicht sagen, GPM produziert auch schon seit Jahren Schrottkolben, zumindest für den Büffel. 3x hab ich das auch probiert, damals war das Problem noch nicht so bekannt.


    Dem oben erwähnten Motorinstandsetzer war das Problem auch bekannt, er hat die Kolben mal auf der Wärmeplatte gemessen. 10 Messungen bei gleicher Temperatur und 10 unterschiedliche Maße gemessen. Er sagt, die sind nicht nur schlecht gefertigt, sondern auch schlecht konstruiert.


    Bei mir sind bei allen 3 Kolben komischerweise immer bei 20.000 km Kolbenringe gebrochen. Das ist mir bei AE-Kolben (Hepolite) auch bei zwei 0,25er Sätzen bei unterschiedlichen 2 Maschinen passiert.


    Gruß Micha


    Hallo und Prost Micha :bier: ...kannst du mal den Namen dieser Firma nennen...ist ja auch sicher für den Einen oder anderen hier interressant...

    Hallo Klaus,
    ich spreche mal mit ihm, ob ich Name und Adresse öffentlich nennen darf. Der Kollege hat nämlich sehr gut zu tun und arbeitet allein, von daher sind seine Kapazitäten begrenzt. Das letzte was er will, ist das die Qualität leidet.
    Ansonsten kann ich bei Bedarf die Adresse auch per PN schicken.


    Gruß Micha

    Also wenn der Kollege im Nachbarort das macht, dann hält das bestimmt länger, er hat mit der
    Graphitbeschichtung sehr zufriedenstellende Ergebnisse erzielt.
    Ich kenne auch keinen der genauer arbeitet und wenn der Zylinder oval ist, dann wird der nachgearbeitet.
    Wie gesagt mit der Beschichtung kann man schon einiges ausgleichen. Er macht nicht ohne Grund
    Motoren für VW-Motorsport, 1,8 - 2 Liter Motoren mit um die 650 PS, da darf man keine Fehler machen.
    Außerdem kennt er sich mit 2-Taktern hervorragend aus, da er jahrelang mit Yamaha TR 500 Gespannrennen
    gefahren ist. Ich kann ihn zu den beschichteten Zylindern und deren Instandsetzung gern mal befragen, hab
    mich nächste Woche zum Weihnachtsbier mit ihm verabredet.


    Gruß Micha

    Also Kolben nach Maß fertigt auch Fa. Wahl und wenn es nur um hundertstel geht,
    da empfiehlt der Motor-Instandsetzer meines Vertrauens eine Graphitbeschichtung.
    Damit kann man schon einiges ausgleichen.
    Ich werde mir jedenfalls für meinen blauen Büffel bei Wahl einen Kolben auf Maß anfertigen
    lassen und dann alle Kolben auch beschichten lassen. Diese Beschichtung ist mittlerweile bei
    leistungsstarken Motoren und im Motorsport sehr verbreitet.


    Gruß Micha

    Es kann ja kein Übermaß geben, weil die Beschichtung nach dem Bohren ja weg wäre,
    dann müsste der Kolben ja im Alu laufen. Das waren Wegwerfteile, ein bohren war nicht
    vorgesehen.
    Inzwischen kann man aber bohren und neu beschichten, sind aber wenige Firmen die das
    machen.


    Gruß Micha

    Ich mach´s wie Dirk ein paar mal mi dem Hammer auf die Verlängerung schlagen und der Stopfen kommt raus.
    Die Verlängerung fest halten, um den losen Stopfen zu bremsen, der kann durch die Feder auch noch ordentlich unter Druck stehen. Erst recht, wenn man nicht weiß, ob Vorspannhülsen oder progressive Federn verbaut sind.


    Gruß Micha

    Ich war letztens mit einer GPZ 500 beim Dekra und da war ein 130er Hinterreifen drauf für den ich bisher
    nur eine Bridgestone-Kopie in den Papieren hatte (original ist ein 120er). Da ich eh was habe eintragen lassen,
    wollte der Prüfer den Reifen unbedingt mit eintragen, die Kopie interessierte ihn nicht. Der Dekra kann auf eine
    umfangreiche Datensammlung für alle Fahrzeuge zugreifen, in der auch alle erlaubten Reifenpaarungen der
    einzelnen Fahrzeuge stehen.
    Zurück im Büro zeigte er mir den Fahrzeugschein eines Skoda in dem nur 2-3 Reifengrößen eingetragen waren,
    in der Datenbank hingegen gab es eine Liste aller erlaubten Reifengrößen und die war gefühlt 20 cm lang. Auf
    diese Datenbank hätte auch die Polizei Zugriff und könnte somit sofort feststellen ob die gefahrene Reifengröße
    erlaubt ist, so seine Worte. Steht zwar irgendwie im Widerspruch dazu, das er den 130er unbedingt eintragen wollte
    aber vielleicht wollte er es einfach nur, weil ich eh eine §21 Prüfung sprich Einzelabnahme habe machen lassen und
    da ist das Eintragen der Reifengröße umsonst dabei.


    Also ich würde einfach mal beim TÜV, Dekra oder einer anderen Prüforganisation vorbei schauen und fragen, was
    dort in den Unterlagen steht, dann bist Du auf der sicheren Seite. Beim Büffel fahre ich den 3.25 und den 4.00er,
    die sind als BT45 problemlos zu bekommen.


    Gruß Micha

    Ich bin immer mit den Originalkolben am Besten gefahren, da hatte ich noch keine Ausfälle.
    Zubehörkolben aus Serien haben immer zu Problemen geführt. Wössner habe ich noch nicht gefahren, aber die haben einen guten Ruf, ich gehe davon aus, das die auch funktionieren. Ein Laufspiel von 0,09 hört sich nicht zu hoch an, denn auch das Spiel für die Originalkolben ist nicht 0,045 sonder 0,05-0,06 - 0,045 ist das Einbauspiel für serienmäßige 4-Takter. Hatte gerade diese Woche eine Unterhaltung über Kolbenlaufspiel mit dem Motoreninstandsetzer meines Vertrauens und da kam zur Sprache, das extrem aufgeladene Diesel ein Laufspiel von 0,11 bekommen. Das Laufspiel ist der Tribut an die zu erwartende Erwärmung der Kolben und es ist bei Betriebstemperatur natürlich um einiges geringer.


    Gruß Micha

    Bei Regen hat der Michelin Pilot wohl auch Schwächen , da ist ein Kollege in den Dolos mit dem gleichen Moped, direkt vor mir ins Gebüsch gefahren, weil die Reifen beim Anbremsen der Kurve gerutscht sind. Der BT45 hat auf der Etappe nicht einmal geschwächelt.

    Alles klar, deckt sich zum Teil mit meinen Erfahrungen. Sägezahnbildung und dreieckige Vorderradreifen wenn man gern und zügig Kurven fährt, hab ich auch, stört mich aber nicht.
    Bei der GPZ900 war der vordere auch schon mal nach 1.700 km blank, allerdings in den Pyreneen. Das andere Extrem 16.500 km auf einer Tour zur Man und anschließende Rundreise durch Schottland. Ansonsten Haltbarkeit hinten um 9.000 km und vorn um 11-12.000 km, auf der GPZ 900/500 und auch auf dem Büffel, das finde ich ok. Bin ja bei fast jedem Wetter unterwegs und immer wenn ich mal andere Reifen drauf hatte, nicht die aktuellsten Modelle, hats mich hingehauen, egal ob Dunlop, Metzeler oder Pirelli, deshalb will ich nichts anderes probieren. Ausnahme bildete ein 19 Jahre alter fasr neuer Michelin Vorderreifen auf dem Büffel, den ich zuerst sehr vorsichtig und später fast normal gefahren habe, der tats bis zum Schluss, also bis deutlich unter 1 mm. Ja ich weiß, aber ich kann einfach keine Reifen mit Profil wegwerfen.
    Gruß Micha

    Was kann der Conti besser als der BT45, wenn er um Welten besser ist. Fahre jedes Jahr mindest. einen Satz runter und kann auch nach 25 Satz keine Schwächen feststellen. Wenn der Metzeler länger warm gefahren werden muss (den BT brauche ich nicht warm zu fahren) und auf Luftdruck empfindlich ist, was kann er dann so bedeutend besser.
    Gruß Micha