Beiträge von MichaHeinemann

    Zahnräder sollten eigentlich immer paarweise getauscht werden, weil sie aufeinander eingelaufen sind. Geräusche entstehen immer durch kämmen der Zahnräder, ich glaube nicht, das das besser wird.
    Die Büffelgetriebe neigen auch zu Geräuschen so ab 100.000 km können die an zu jaulen fangen, das ist Verschleiß in den meistbenutzten Gängen. Fängt im 3. und 5. an und irgendwann kommt auch der 4. dazu.


    Gruß Micha

    Hallo Mario,
    aus Erfahrung kann ich sagen Yuasa Batterien sind wohl mit die besten, egal ob Säure oder Gel, aber auch die teuersten. Die Säure hat ca. 8 Jahre gehalten und die Gel ist jetzt wohl 5 Jahre alt, wovon sie 2 Jahre gestanden hat, die Leistung ist beachtlich, fast wie Strom aus der Steckdose. Dieses Jahr habe ich mal 2 Gel-Batterien von Langzeit gekauft, ist wohl ein neuerer österreichischer Hersteller, machen einen guten Eindruck, scheinen sehr leistungsstark und kosten unter 40€. Ich bin am Testen.
    Früher habe ich immer die billigsten Säure-Batterien gekauft, die ich bekommen konnte und die haben um die 4-5 Jahre gehalten. Die letzten jedoch waren schlechter, sind gestorben, weil ausgebaut , trotz regelmäßiger Ladung mit pulsendem Lade- Erhaltungsgerät oder auch im ganz normalem Betrieb. Auch haben die letzten Batterien einen hohen Wasserverbrauch gehabt.
    Was das Batterieleben verlängert ist ein pulsendes Ladegerät, damit lade ich die Batterien regelmäßig nach, auch im Sommer. Denn durch das Pulsen wird das Sulfat aufgelöst, das funktioniert aber nicht bei sulfatierten Batterien. Habe die Erfahrung gemacht, wenn das Gerät in den Entsulfatierungsmodus geht, kann man die Batterie stumpf entsorgen.


    Gruß Micha

    Der Büffel ist nicht so empfindlich , wie Dirk schon geschrieben hat. Ich war ja mal mit dem Büffel in der Lybischen Wüste und das auch noch im Juli, da war es warm. Ein Quecksilberthermometer, das bis 50 Grad ging ist geplatzt, den Büffel hat‘s nicht interessiert, musste aber auch keine Höchstleistung bringen. Probleme hatte ich allerdings in der Rush-Hour in Alexandria, da hat zum ersten und einzigen Mal mal das Kühlwasser gekocht. Damals hatte ich übrigens auch noch die Kontaktzündung drin und 100.000 hatte der Büffel damals auch schon gelaufen.


    Gruß Micha

    Motorrad zum Hochbocken nicht hochheben sondern hochtreten. Einfach auf den Hebel stellen, das klappt bei den meisten Mopeds und die 250er ist ja nun kein Schwergewicht.


    Gruß Micha

    Kann die Antworten betreffs der Clubtreffen nicht mal ein Admin in einen eigenen Thread verschieben, dann zerstören wir nicht den M-Lenker Thread. Gibt doch über alte Treffen jede Menge zu berichten.


    Gruß Micha

    Stimmt Mario, Martin war schon beim ersten Treffen dabei. Den späteren WBC hab ich damals mit Godber in die Spur geschoben, wobei Godber der Hauptinitiator war, er hatte in „Das Motorrad“ zur Gründung des Clubs aufgerufen und ich war wohl der 1. der sich gemeldet hatte, daher auch die Mitgliedsnummer 2.
    Markus kannte ich schon vorher, wir haben mal zusammen studiert und fuhren damals beide schon Suzuki, er die 380er und ich die 750er, die wir beide immer noch besitzen.


    So, jetzt ist aber Schluss mit Geschichte, zurück zum M-Lenker.


    Gruß Micha

    Es hat mir natürlich keine Ruhe gelassen, seit 45 Jahren mit falsch montierten Schläuchen zu fahren und noch keinen Ventilabriss gehabt zu haben. Also hab ich mal Google bemüht und Antworten bei den großen Reifenherstellern gefunden, die da waren Conti, Metzeler, Michelin, Bridgestone und Heidenau und bei allen wurde zu dem Thema wie folgt geantwortet:


    - die Kontermuter ist erst einmal eine Montagehilfe für den Schlauch


    - dann wird sie handfest angezogen OHNE WERKZEUG, deshalb auch eine Rändelmutter, um das Eindringen von Schmutz und Wasser zu verhindern


    - ein wandernder Schlauch soll trotzdem noch durch ein schrägstehendes Ventil zu erkennen sein und dieses passiert durch Druckverlust


    Also habe ich intuitiv in all den Jahren doch nix falsch gemacht.


    Gruß Micha

    Dicke Schläuche sind für Enduros und Crosser, die sind bis 4 mm dick.


    Übrigens das mit der Kontermutter finde ich schon seltsam, weshalb ist die denn auf dem Ventil, als Kappensicherung? Wenn die keine, oder eine falsche Funktion hätte, dann würde man die doch nicht seit 100 Jahren einbauen. Ich achte immer darauf das die Kontermutter richtig sitzt und hatte ettlichen 10tsd km noch nie einen Ventilabriss. Wobei stimmt nicht ganz, gerade vor 4 Wochen hatte ich dieses Problem bei unserer Schubkarre, auch ohne Kontermutter, weil nicht dafür vorgesehen. Ich tippe da aber eher auf‘s Alter, nach über 20 Jahren. Hab jetzt auf Vollgummi umgerüstet.


    Gruß Micha

    Es gibt mit Sicherheit eingelaufene Drosselklappen, aber bei der letzten Vergaseranlage die ich gereinigt und geprüft habe, war nach über 110.000 km optisch kein Verschleiß zu sehen, oder zu spüren. Auch der andere Büffel, der schon gegen 200.000 km ging war bei der letzten Vergaserreinigung unauffällig. Das Schieberuckeln habe ich durch verschiedene Maßnahmen auf ein erträgliches Maß reduziert, unter anderem durch die Drosseldüsen.
    Ich würde also nicht pauschal behaupten, das Drosselklappen beim Büffel immer ausgeschlagen sind, dafür gibt es viel zu viele andere Komponenten die das Schieberuckeln begünstigen. Ich glaube früher war man auch nicht so empfindlich, aber heute wird ein Kult draus gemacht und es wird immer an der neuesten Entwicklung gemessen. Früher bin ich einfach nur gefahren und das sehr viel, da hat mich das überhaupt nicht gestört.
    Übrigens wie eingelaufene und ausgeschlagene Drosselklappen aussehen oder sich anfühlen kenne ich vom Solex Doppelvergaser des NSU TTS.


    Gruß Micha

    Manchmal sind Leerlaufdüsen derart zugesetzt, das man da mit der Kupferlitze und sogar mit einem Stahldraht nicht zum Erfolg kommt. Unter Kontrolle in Salzsäure eingelegt sind die Düsen in ca. 2 Std. frei, nach 8 Std. lösen sich die Düsen auf, also aufpassen.
    Würde bei den Symthomen auch auf verstopfte Leerlaufdüsen tippen, das habe ich in der letzten Zeit immer wieder gehabt, wenn Motorräder länger gestanden haben, egal welcher Hersteller.


    Gruß Micha

    Oft liegt´s aber auch daran, das die Flöten zum Reinigen ausgebaut werden, so steht´s ja auch im Handbuch und dabei kippen die Prallbleche um. So war es jedenfalls bei mir, Flöte rausgezogen und dann ging sie nicht mehr rein. Ich baue keine Flöten mehr aus, paar hundert km auf die Bahn und alles ist wieder frei.
    Nach dem Schweißen waren bei mir von außen keine Verfärbungen zu sehen.


    Gruß Micha

    Ich habe festgestellt, das 2,2 L Getriebeöl noch lange nicht aus der Kontrollbohrung laufen. Die Frage ist, ist zu wenig Füllmenge genannt oder ist die Bohrung zu hoch. Ich hatte auch einen qualmenden Motor, den ich mit Ölverlust-Stop und zuerst reduzierter Füllmenge noch 50.000 km gefahren habe. Später habe ich die empfohlenen 2,2 L aufgefüllt und mir einen Ölpeilstab in den Verschlussstopfen gebaut.
    Gruß Micha

    Ich würde auch mal die Zündzeitpunkte überprüfen, diese aufgeschobene dreiflüglige Blech kann sich auch verdrehen.
    Außerdem stimmen die Markierungen zu 100% soundso nie. Ansonsten erst mal fahren, ein Motor muss auch gefahren werden.
    Ein Büffel ist nicht unbedingt für ab und an mal und kurze Strecke gut. Ich merke immer, wenn ich auf der Autobahn bin, so nach
    300-400 km, da läuft er wesentlich freier und hat mehr Leistung. Dann ist der Auspuff wieder freigefahren. Saubermachen ist schwierig
    und man kann ihn dabei bloß kaputt machen, wenn man wie im Handbuch beschrieben die Schalldämpfereinsätze rauszieht. Hab ich
    anfangs auch gemacht, dann sind Prallbleche umgekippt und das Drama ging los.


    Gruß Micha

    Seit ich die GPZ 900 fahre, das sind jetzt auch schon 14 Jahre, beschäftige ich mich hin und wieder auch mit Verkleidungen.
    Eine Gimbel habe ich, zwar ein völlig anderes Modell, aber auch die Machart sieht nicht nach Gimbel aus. P+W, Habermann, Pichler, Polybauer würde ich eigentlich auch ausschließen. Diese schwülstige Heckteil, wenn es denn überhaupt vom gleichen Hersteller ist sieht mir eher nach Frankreich oder Italien aus, die hatten einen Hang zu diesen schwülstigen Formen, auch in England gab es ähnliches.
    Hast Du die Teile schon mal abgebaut? Manchmal befinden sich auch Aufkleber auf den Innenseiten und sind nahezu unsichtbar durch Dreck und Schmodder. So war es beim Jürgen Vogel Heck meiner GPZ. Ich hab auch schon gesehen das Aufkleber/Typenschilder einlaminiert sind wie bei meiner P+W Verkleidung und wenn die Teile dann von innen lackiert sind, dann ist natürlich nichts mehr zu sehen.
    Gruß Micha