Beiträge von KlausH

    ....muss wohl ein Verein zur Selbsthilfe sein...Leihen ist ja nicht für'n egoistischen Selbstzweck...


    :wacko:

    :hm:...entweder zu lange eingeweicht oder falsches Mittel...


    :lachen:

    :h hast du Erfahrungen mit derartigen Wasserleichen, Dirk???

    Moin, in der WBC Datenbank haben wir kein 550er Allspeed Gutachten. Die eingetragenen 3-3 die ich kenne waren dann schon von Micron. Gruss Martin

    OK Martin...bei der neuen Firma sind die früheren Marken Allspeed, Micron und der frühere Firmeninhaber Peter Gibson "zusammengefasst" worden...die bieten expansionchambers im Allspeed style mit micron endcans, small endcans und large endcans...der wirkliche Unterschied erschließt sich leider auf der Homepage nicht, man sieht es nur in der gallery.


    Ich vermute jedoch, dass von der Ausführung der endcans die Lautstärke abhängt...ich hake bei denen nochmal nach...es würde ja durchaus Sinn machen, dass die neuen Anlagen mit micron endcans evtl. als Micron Allspeed durch den TÜV zu bringen ist...


    Da steht sogar Allspeed drauf...


    Screenshot_20230121-122814_Chrome.jpg

    Moin, ich hatte mal eine Higgspeed am J Büffel mit Reimo Steuerzeiten. Geht obenrum wie die Pest, unten etwas schlapp; auf Bodenfreiheit achten, beim Büffel etwas eingeschränkt, wie bei JL. Sind auch ziemlich laut! Alternative: Gibson / Allspeed, X7 Tüten nehmen. http://www.gibsonexhausts.co.uk/index.php/allspeed

    Gruss MArtin

    Martin, weißt du ob die angebotenen Gibson Allspeed, die ja quasi Nachbauten der früheren Allspeed Anlagen sein müssten, evtl. unter Zuhilfenahme eines frügeren Allspeedgutachtens eingetragen werden können???

    Kann das evtl. der Karl prüfen bzw. beantworten???

    Interessiert mich in erster Linie für die GT550...habe zwar bei stinkwheels per Mail nachgefragt aber die antworten einfach nicht....ist wohl zu viel Arbeit :leute: ...und wie geschrieben, mit Gutachten haben's die in der Branche nicht....

    ...dazu muss man wissen, dass die Engländer grundsätzlich keine ABE bzw. irgendein sonstiges Gutachten anbieten, weil in UK für die Old-/Youngtimer völlig andere Zulassungsvoraussetzungen herrschen als in Old Germany...


    Wenn man Glück hat und Jemanden kennt, der einen Inschenör beim TÜV DEKRA usw. kennt, dann ist es möglicherweise kein Problem...oder man erwischt einen Prüfer an seinem guten Tag und der winkt dann durch...

    Ich habe mir das Wintergrün bestellt, 100 ml 15 €. Ich werde das mal bei den 750 JK Ansaugspinnen testen da das Replicateil aus GB leider etwas zu klein geraten ist (siehe Bild) und nur mit Gewalt auf die Vergaser zu bekommen ist.

    Gruss Martin

    ....können die denn nicht mal korrekt messen???


    :wacko:

    ...ich habe zwischenzeitlich mit Heidenau K65 gute Erfahrungen gemacht, allerdings nur mit dem Hinteren ohne Mittelrille in 3.50-18 ...vorne ist noch ein Michelin pilot activ 90/90-18 drauf, der aber leider nicht mehr produziert wird...


    Werde vorne künftig den Heidenau K65 (mit Mittelrille) in 3.00-18 47S kaufen und fahren...

    Moin...hört sich gut an, zum Glück sind die Gummis meiner Schätzchen noch buttery soft und, dass das so bleibt, werden sie 1 - 2 Mal jährlich üppig mit Silikonöl eingeschmiert...ich bin davon überzeugt, dass das funktioniert...zumindest die letzten 10 Jahre hat sich nix an den Gummis verschlechtert.

    Sodale...jetzt so im Nachhinein muss ich nochmal, was die mehr oder weniger zugekokten Flöten bei der GT550 angeht, nachhaken.

    Ich habe bisher immer nur gelesen, dass die Flöten der kleinen Puffe, also des mittleren Zylinders, zum Zusetzen neigen. Bei meinem Moped scheint das genau umgekehrt zu sein...

    Habe die Flöten der kleinen Püffe wirklich völlig problemlos drehen und rausziehen können....kein weiteres Prallblech ist da umgeflogen...die Flöten waren zwar beide etwas ölverschmiert aber so gut wie keine Ölkohle und alle Löcher frei...ganz im Gegenteil zu den Flöten der Großen.


    Wie erklärt sich das denn?

    Nachdem ich als Grobmotoriker etwas Pech beim Ausbau der Flöten aus den großen Rohren der GT550 hatte und hierbei links das 2. Prallblech und rechts das 3. Prallblech zum Umfallen „überredet“ habe, habe ich mich mal hier im Forum über die Suche „Prallblech“ schlau gemacht.


    Von Karl weiß ich jetzt, dass man das besser bei warm gefahrenen als bei kalten Auspuffrohren macht, man lernt ja nie aus…erscheint aber durchaus logisch.


    Mein besonderer Dank gilt Heiko, der durch zahlreiche Bilder im nachfolgenden Fred bei mir für Klarheit gesorgt hat, wie es da im Innenleben so aussieht.


    Restauration Meiner GT 380 C - Suzuki GT 380 - Wasserbüffel & Suzuki GT Zweitaktfreunde (zweitakt-freunde.de)


    Auch dem Forumsklebstoffspezialisten, Micha Heinemann, sei gedankt…insbesondere der Spezial Epoxykleber aus den USA, JB WELD, ist für mich eine erfolgversprechende Lösung zur Reparatur der Auspuffanlage.


    Auch Markus, der mal wieder zahlreiche Mailanfragen von mir beantwortet hat, sei gedankt.


    Nachdem ich nicht über ein Schweißgerät verfüge und mich auch bislang nicht mit Hartlöten auskenne, habe ich mir ne Methode überlegt, die ich selbst mit einfachen Hausmitteln bzw. Werkzeugen durchführen und hier mal darstellen möchte.


    Wenn ich die Funktion der Prallbleche richtig verstanden habe, dann ist nur das 1. Prallblech vom Krümmer aus gesehen, wichtig für die Funktion des Gasaustausches bzw. der Leistung des Zweitaktmotors…und das dürfte bei meiner 550er noch stehen…ist ja wohl auch beidseitig gepunktet und da stecken auch keine Flöten drin. :wacko:


    Die hinteren Prallbleche, in denen die Flöten stecken, dienen wohl nur und ausschließlich der Schalldämpfung. Also wäre auch ein Weiterfahren mit teilweise umgefallenen Prallblechen weitgehend problemlos.


    Durch die vollkommen zugekokten Löcher der Flöten dürfte allerdings die „freie Ausatmung“ bei meiner 550er stark behindert worden sein, erschwerend kommt natürlich hinzu, dass ich eben nie auf der Autobahn frei nach Micha Heinemann Tacho 200 gefahren bin.


    Deshalb nehme ich an, dass sich nach meiner Reinigungsaktion im Frühjahr das Laufverhalten des Motors, insbesondere der Leerlauf bzw. Teillastbereich, stark verändert haben wird?


    Wir werden sehen.


    So und jetzt zu meiner Idee…

    • Ich würde die großen Rohre direkt oberhalb der unteren Schweißnaht (auf der Innenseite) mit einem Trennschleifer, Tremel o.ä. auftrennen und wie bereits beschrieben eine Klappe herstellen, um den problematischen Bereich der Rohre zwischen hinterer Verschraubung der Auspuffaufhängung (3. Prallblech v. hinten) und letztem Prallblech (1. Prallblech v. hinten) zu öffnen. Die Flöten ragen ca. 7 – 8 cm durch das 3. Prallblech Richtung Krümmer nach vorne hinaus...siehe Bild

    Prallblechlage GT550 großer Auspuff.jpg

    • Dann kommt man an die 3 relevanten Prallbleche
      ja relativ gut ran, nach Säuberung der vorgesehenen Kontaktflächen der inneren und äußeren Innenwandungen der Auspuffrohre und den entsprechenden Kontaktflächen der umgefallenen Prallbleche selbst, würde ich auf die Kontaktflächen den JB Weld Epoxykleber auftragen und zwar sowohl im Bereich der Innenseite, als auch der Außenseite. Die noch standhaften Prallbleche würde ich so belassen und nur zusätzlich auf der gegenüber liegenden Seite (Außenseite der Rohre) Klebstoff auftragen, dann müsste das eine Ewigkeit halten…
    • Ich bin mir darüber bewusst, dass ich dann innerhalb der Verarbeitungszeit des Klebers von ca. 25 min alle Klebestellen von max. 3 Prallblechen zügig versorgen muss, das ist aber sicherlich leistbar…im Ergebnis wären dann diese 3 Prallbleche beidseitig so befestigt, dass da nichts mehr passieren kann, auch nicht beim groben Rausziehen der Flöten.

    Der ausgehärtete Kleber ist wasserfest, widersteht Temperaturen von -40 bis +290° C, Ölen, Säuren, Kraftstoff und Chemikalien. Habe keinen anderen Kleber gefunden, der auch nur annähernd diese Eigenschaften aufweist


    Wenn diese Arbeiten, sprich Verklebung der Prallbleche samt Klappe, durchgeführt sind, dann kann es ans Verschweißen der Klappe gehen, was ich beim Nachbarn machen lassen kann.

    Alternativ könnte man sicherlich die Trennfugen der Klappe/Innenhülle der Rohre auch mit JB Weld verkleben, dann könnte man sogar ohne jegliche Schweißarbeiten auskommen…und falls notwendig vielleicht auch später mal die zugeklebte Klappe wieder leichter öffnen.


    Das wäre doch echt der Knüller, wenn das funktionieren würde!


    Spricht irgendwas gegen diese Art der Reparatur?

    Dirk, da gibt es diese Geschichte von einem Urgestein des Clubs, ca. 130 kg, der mit Bernd Braun überpotentielle Umbauten sprach. Bernd fragte warum er es machen wollte worauf er antwortete, um Gewicht zu sparen. Daraufhin antwortet Bernd: „ dann nimm ab“.

    :lachen::lachen::lachen:...na da lieg ich ja mit meinem Fliegengewicht von 83 kg ganz gut...

    Vorteile:


    -Ich brauche keinen Öltank mehr -2kg wenn man die zwischenwelle einberechnet wohl eher 4kg

    -ich brauche keine zwei verschiedene 2takt Öle mehr

    -Ich weiss nicht wie toll die Pumpe das findet ca 3000upm über ihrem ursprünglich gedachten Drehzahlmaximum zu arbeiten.

    ....ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass das höhere Drehzahlniveau der Ölpumpe was ausmacht,

    1. aufgrund des großen Untersetzungsverhältnisses
    2. wegen der bestmöglichst vorhandenen Schmierung durch das durchgepumpte Zweitaktöl

    Moin Raphi...das ist wohl speziell bei einem SUZUKI GT Motor nicht so einfach, da einige Voraussetzungen für die Gemischschmierung bei diesen für Getrenntschmierung konstruierten Motoren fehlen.


    Wenn du dazu die Ausführungen von Markus liest, dürfte klar sein, dass das mit einigem Aufwand verbunden ist, wenn der Motor dann auch wirklich rennfest sein soll und aus Markus Sicht eine Mischungsschmierung eher nicht empfehlenswert sein dürfte....aber les selbst:


    Motor, CCI, Ölpumpe (suzuki-gt250.de)