Beiträge von dirksandmann

    Moin zusammen,


    putzigerweise habe ich diesen Extrem-Klebeeffekt erst seit ca. 10-12 Jahren. Kann mich nicht erinnern, damit früher derartige Probleme gehabt zu haben. Vielleicht sind wir ja früher auch mit völlig verbrauchtem Öl viel länger rum gegurkt? Ich weiß es nicht....


    Gruß
    Dirk

    Moin,


    MTX - meinte ich auch und hatte ich auch gegoogelt.... Ja, ich fahre auch seit ein paar Jahren spezielles Getriebeöl, aber die Probleme haben sich dadurch leider nicht verändert. Von daher wäre ja das MTX mal nen Versuch wert.


    Gruß
    Dirk

    Moin zusammen,


    welches Kastrat GTX nehmt ihr denn da konkret? Da ist ja von 10W bis 70W und in jeder Preislage alles dabei? Wäre sehr interessant, weil ich bei meinen Wasserbüffeln das gleiche Problem mit den extrem klebenden Kupplungen habe. Das ging schon so weit, daß ich den Deckel runter nehmen und die Beläge nahezu mit Gewalt von einander trennen musste. Momentan mache ich immer einen kurzen Spanngurt um den Kupplungshebel und ziehe ihn damit quasi dauerhaft auf den halben Hebelweg. Das funktioniert zwar, ist aber für die Federn sicherlich auch nicht optimal.


    Gruß
    Dirk

    Moin,


    ich mache es immer so, daß ich mit einer Spritze Öl von allen Seiten durch die Pumpe drücke und Pumpe sowie die Leitung vor dem endgültigen Zusammenbau möglichst komplett vorfülle. Dann die zylinderseitigen Anschlüsse leicht lösen und den Motor starten. Dann kannst du wunderbar sehen, wo Öl ankommt und wo nicht. Danach die Schrauben mit Gefühl fest ziehen und Spaß haben. Klappt bei mir eigentlich immer.


    Gruß
    Dirk

    Moin,


    sofern das noch nicht passiert ist und auch, wenn es teuer ist, tausch im Versager alle Verschleißteile. Das sind vor allem auch die Düsenstöcke und die Nadeln. Unbedingt Originalteile nehmen, wenn du sie noch bekommst. Dann die Werkseinstellung herstellen und dein Problem dürfte gelöst sein. Ich hatte bei meiner 500er ähnliche Probleme. Seit dem ich alles neu habe, ist Ruhe.


    Gruß
    Dirk

    Hallo Klaus,


    ich gebe dir in sofern gerne Recht, daß die Nummer momentan gewaltig hoch gehyped wird. Andererseits sterben an dem Scheißding auch junge, gesunde Menschen und es gibt keine wirklich sichere Therapie. Das Ding geht auf die Lunge, zerstört diese und dann geht's ab unter die Radieschen, wenn es richtig schief läuft. Beatmungsgeräte sind auch lange nicht genug vorhanden und auf den Intensivstationen liegen auch heute schon Menschen, die Hilfe brauchen. Die sind auch nicht leer und warten auf Patienten.


    Das größte Problem ist das komplett ramponierte Gesundheitssystem, weil die Privaten ja alles besser können. Nur Profitorientierung, das muss schief gehen. Keine Vorräte an Masken, Desinfektion, Schutzanzügen etc., weil man ja nix mehr vorhalten muss - geht ja just-in-time. Von wegen - der Kram kommt zum größten Teil aus China. Die liefern aber nix mehr. Antibiotika, die evt. noch helfen würden, werden nahezu ausschließlich in China und Indien gefertigt. China s.o., Indien hat den Export komplett gestoppt und deckt erst mal den Eigenbedarf. Und unsere Pharmaindustrie hat mittelfristig keine Chance, die Produktion wieder aufzunehmen, weil die Produktionsanlagen nicht mehr da sind. Dazu kommen dann noch die Idioten, die sich sinnlos mit hektoliterweise Desinfektionsmitteln eindecken, so daß die Großhändler nicht mal mehr Krankenhäuser und Ärzte vernünftig beliefern können.


    Obendrein gibt es hier Bekloppte, die in den Krankenhäusern nachts die Desinfektionsspender ausleeren und den Inhalt mit Wasser ersetzen, direkt mit Spender klemmen oder gleich das Zeug palettenweise klauen. Die Typen sollte man an den Eiern aufhängen.....


    Wenn du dann - wie wir - eine sehr liebe Freundin von Mitte 50 hast, die seit 6 Wochen im Krankenhaus liegt, weil ihre Aortenklappe im Eimer ist, dann siehst du die Geschichte aus einem etwas anderen Blickwinkel. Da darf im Laufe der nächsten Woche nicht der kleinste Schnupfen dazwischen kommen, damit sie überhaupt erst in die Herzklinik verlegt wird und eine neue Klappe bekommen kann. Der Scheiß Corona-Virus kann da schnell ihr letzter sein.


    Hype hin oder her - ich bin eher für vorsichtig sein, als nachher die Bestatter-Branche boomen zu sehen.
    Auch 40000 Tote durch den Virus wären 40000 zu viel. Zumal man durch weniger drastische Maßnahmen und konsequentes Handeln bei frühzeitiger Anwendung viel hätte abmildern können.


    Und schließlich möchte ich auch hier nicht irgendwann lesen müssen, dass es einen der Kollegen final von den Füßen geholt hat.


    Gruß
    Dirk

    Moin zusammen,


    ich bin mir da leider auch nicht mehr so sicher, ob es eine gute Idee ist, da zu nachlässig mit der Sache umzugehen. Wir können jetzt versuchen, noch zu retten, was zu retten ist oder warten, bis es richtig eskaliert und dann schlimmstenfalls jeden zweiten Tag den schwarzen Anzug aus dem Schrank holen müssen.
    Ich für meinen Teil bin da eher für die erste Variante. Selbst wenn sich später herausstellt, dass es nicht so schlimm gekommen ist, ist das besser, als den letzten Kombi im Leben der meisten Menschen übermäßig oft in der Nachbarschaft sehen zu müssen, wenn es doch daneben gegangen ist.


    Gruß und bleibt gesund!


    Dirk

    Moin zusammen,


    Helicoil ist perfekt dafür. Mache ich mittlerweile bei allen Pumpen schon vorsorglich und kann die Schrauben seitdem alle problemlos festziehen. Das Gewinde der Hohlschrauben ist ein Normgewinde M6x1.
    Natürlich muss es nicht das Original von Böllhoff sein, Bearcoil und wie sie alle heissen, tun es natürlich auch.


    Gruß
    Dirk

    Moin,


    Papierdichtungen sollten grundsätzlich (bei unbeschädigten Dichtflächen) nur leicht geölt verbaut werden. Durch das Öl quillt die Dichtung leicht auf und dichtet erst dadurch wirklich gut. Bei leicht beschädigten Dichtflächen nehme ich auf der Seite der Beschädigung auch schon mal etwas Hylomar dazu. Stärkere Beschädigungen fülle ich immer mit 2K-Flüssigmetall auf und feile das vorsichtig bei. Dirko ist ein geiles Zeug, großflächig aber nicht empfehlenswert, weil das später eine Demontage manchmal nahezu unmöglich macht. Das klebt wie Bolle. Ein Kumpel von mit hat damit damals, vor über 40 Jahren, am Mofa eine abgebrochene Kühlrippe für die Optik wieder angeklebt. Hat ewig gehalten
    Bei der Kopfdichtung würde ich es auch auf einen Versuch ankommen lassen. Die ist ja auch im eingebauten Zustand problemlos zu wechseln, falls es doch nicht klappen sollte.


    Gruß
    Dirk

    Moin,


    die alte Powerdynamo-Zündung/LiMa für die 3-Zylinder hatte den nicht unerheblichen Nachteil von deutlich weniger Lichtmaschinenleistung als das Original und war von daher etwas blödsinnig.


    Gruß
    Dirk

    Moin,


    interessant ist z.B auch die Wasserführung innerhalb des Kopfes. Wenn die so ausgeführt wird wie beim Büffel, könnte im Extremfall das Wasser nur den Kopf und kaum den Zylinder durchströmen. Von daher ist auch der Aufbau des Wassermantels wichtig. Einfach irgend einen "Deckel" auf den Zylinder zu setzen, kann im Zweifel auch nach hinten los gehen.


    Gruß
    Dirk

    Moin,


    problematisch stelle ich mir die Kombination der vorhandenen Kanäle in den Zylindern mit dem deutlich geringeren Hub vor. Die Zylinder müssten in jedem Fall von oben und unten gekürzt werden. Wenn du sie nur von unten kürzen würdest, würden die Überströmer definitiv nicht (komplett) frei. Wenn du von oben zuviel weg nimmst, wird die Auslass-Steuerzeit schnell extrem.
    Ich bin mal gespannt, was draus wird.


    Gruß
    Dirk

    Hallo Karl,


    das wäre für den Wassermantel auch meine Herangehensweise. Mein Wunsch ist nur, gerade auch die Außenform möglichst genau zu treffen. Einen rein funktionalen Kopf zu konstruieren ist nicht das Problem, mir ist aber auch gerade die äußere Erscheinung wichtig, damit das Ganze nachher auch optisch stimmig ist.


    Sag mal, kannst du eigentlich nicht schlafen oder leidest du auch schon unter seniler Bettflucht? Wir kommen ja alle langsam in das Alter. Die Zeiten, zu denen du schreibst, machen einen ja schon nachdenklich..... :neugier:
    Danke und Gruß
    Dirk

    Moin zusammen,


    auf meinem (getuneten) Caféracer fahre ich seit jeher O-Ring mit Clip. Das Ding zieht ab 5000/min schlagartig und mörderlich an der Kette, ich hatte aber noch nie Probleme.
    Mittlerweile bin ich stolzer Besitzer eines ordentlichen Nietwerkzeuges und nehme nur noch endlos. Das ist aber mehr der Tatsache geschuldet, daß ich vor ein paar Jahren eine neue Kette brauchte und keine vernünftige mit Clip gefunden hatte. Ich hatte auch in mittlerweile fast 40 Jahren Moped fahren noch nie ein Problem mit einer offenen Kette.


    Gruß
    Dirk

    Moin,


    die Links funktionieren leider nicht. Vielleicht solltest du auch mal eine Preisvorstellung angeben, vielleicht bekommst du dann mehr Resonanz?


    Grüße und einen schönen (stürmischen) Sonntag
    Dirk

    Moin zusammen,


    gehen wir die Sache doch mal systematisch an.


    - diese sog. Verkrustungen bilden sich eigentlich nur während sehr langer Standzeiten in nennenswertem Maß, weil der im Vergaser stehende Sprit verdunstet und die schwer flüchtigen Bestandteile überbleiben. Kann man hier wohl ausschließen. Die 500er Schieberversager sind im Übrigen unproblematischer als die Gleichdruck-Exemplare, was die Reinigung angeht.


    - zum Thema Simmerringe: Ich hatte mal bei einer 750er das Problem, dass die Kiste kaum noch ansprang, unten rum nicht mehr richtig lief, aber oben rum noch volle Power hatte. Da fehlte mehr als ein halber Simmerring zwischen linkem und mittlerem Zylinder! Der Gaswechsel bei hohen Drehzahlen ist so schnell, dass sich eine Leckage zwischen den Zylindern eher bei niedrigen als bei hohen Drehzahlen bemerkbar macht. Falschluft von einer der Seiten kann deiner Beschreibung nach ja ausgeschlossen werden, die Ringe sind ja neu.


    - Thema Zündung: Abblitzen tust du die Zündung bei mehr oder weniger Standgas. Was allerdings passieren kann, wenn die Drehzahl und damit die Generatorleistung steigt sind Funkenüberschläge an den Zündspulen. Die altern und werden teilweise rissig. Und dann hast du genau diese Erscheinung, dass sie ab einer gewissen Drehzahl nicht mehr will.


    Ich würde dir raten, das Ding mal im stockdunkeln zu starten, auf Drehzahl zu bringen und dann mal von vorne bzw. unten unter den Tank zu schauen. Es sollte mich nicht wundern, wenn es da plötzlich etwas heller würde.


    Viel Erfolg bei der Fehlersuche,
    Gruß
    Dirk

    Moin,


    die Dichtringe sind auch grundsätzlich verzichtbar. Die sollen ja nicht verhindern, dass Wasser rauskommt, sondern dass es eindringt. Ich habe es zuletzt immer so gemacht, dass ich Zylinder und Kopf aufgesetzt habe. Dann mit der Fettpresse ordentlich Fett in jede Bohrung und dann nur Schraube mit Scheibe verwendet. Die Federringe sind wirkungslos, die kann man ebenso gut weg lassen. Wen es interessiert, der kann sich mal auf die Suche nach der entsprechenden DIN-Norm machen. Die ist zurückgezogen worden, weil man festgestellt hat, dass die Dinger einfach nicht funktionieren.
    Bislang hatte ich noch keine Probleme mit fest sitzenden Zylindern, lockeren Schrauben oder ähnlichem.


    Gruß und noch einen schönen Sonntag
    Dirk