Beiträge von Christello

    Würde auch mal probieren, sie nur auf 1 Zylinder zum laufen zu bringen, so wie beim Vergasersynchronisieren ohne Zündkerze auf dem geschleppten Zylinder. Evtl. stellt sich dann raus, ob beide oder nur 1 Zylinder betroffen ist. Sollte möglich sein auch nur auf einem Zylinder sie stabil auf unter 3000rpm zu halten.

    Hallo zusammen, in einem englischen Chat habe ich gelesen, dass für Getriebeölverlust nicht immer undichte Kurbelwellendichtringe verantwortlich sein sollen, sondern dass eine blockierte Entlüftung ebenfalls Ursache sein kann. Klingt für mich logisch, habe ich aber noch nie von gehört. Hat da jemand Erfahrung mit? Wie kann man den Breather entfernen? Ist der nur gesteckt? Hintergrund ist, dass meine T250J rechts Öl verbrennt. Kurbelwelle wurde gemacht und ist 500km gut gelaufen. Nach einem Dichtigkeitstest werde ich entscheiden, ob der Motor geöffnet wird. Aber täte mich interessieren, ob es auch an der Entlüftung liegen kann. Am Getriebeausgang drückt sie auch leicht raus, trotz neuer Dichtung. Grüße, Chris

    Ich pass den Beitrag mal an, weil sich zwischenzeitlich bzgl. des ursprünglichen Grundes ein paar Erkenntnisse ergeben haben, die ggf. von allgemeinem Interesse sind. Wie geschrieben, hatte ich Probleme auf dem rechten Zylinder mit Getriebeölabsaugen. Da die KWelle vor knapp 2 Jahren überholt wurde, konnte ich mir nicht vorstellen, dass die Dichtringe hinüber sind. In einem englischen Chat hatte ich mal gelesen, dass evtl. eine verstopfte Getriebeentlüftung auch noch ein Grund sein könnte. Stand ist jetzt Folgender: Der Breather war bei mir nicht verstopft. Drucktest hat ergeben, dass es fröhlich aus der Getriebeentlüftung bläst. Die Geschichte mit dem Breather ist wohl eher ein Märchen. Getriebeseitiger Simmering sah auch gut aus. Blieb nur noch innerer Simmering und die Gehäusetrennfuge. Dann Motor geöffnet. Die Bilder zeigen die Gehäusehälften vor dem Zusammenbau und nach dem Öffnen. Motor ist dazwischen ca. 500km ganz gut gelaufen. Wie man sieht, ist von der Dichtmasse praktisch nichts mehr zu sehen. Vielleicht ist das für den einen oder anderen interessant. Ich hatte seinerzeit (eventuell zu altes) Hylomar genommen. Scheint nicht wirklich geeignet gewesen zu sein. Welche Dichtmassen benutzt Ihr? Ich tendiere nun zu Loctite 574, anaerobe Dichtmasse. Habt Ihr Tipps? Grüße, Chris 20190511_160525_copy_1512x2016.jpg20201011_112407_copy_2016x1134_1.jpg

    Hallo Richard,
    ich hab schon mehrfach Kreem Weiß eingesetzt, mit gutem Erfolg. Tank muss nur absolut trocken sein vor der Beschichtung. Zuletzt hab ich das mit einem billigen USB-Endoskop gecheckt. Und Schichtstärke darf nicht zu groß werden, weil der Reaktionsschwund von dem Zeug dann ggf. zum Abplatzen führt.
    Gruß, Chris

    Die Markierung ist dafür gedacht, dass Dein Hebelweg auch maximalen Hub in der Kupplung beim Lüften erzeugt. Der Hebel ist relativ kurz. Die Kinematik von einer translatorischen in eine rotatorische Bewegung hängt deshalb stark davon ab, wie der Hebel ausgerichtet ist. Also immer erst Hebel korrekt auf die Markierung einstellen, und Spiel dann mit den Möglichkeiten am Kupplungszug entfernen. Das ist so ähnlich wie mit der Hebellei an Trommelbremsen. Und ob nun flache oder dicke Kontermutter, ist egal.


    Gruß, Chris

    Hallo Lars,


    auf Deine Frage wirst Du vmtl. viele verschiedene Antworten finden. Mein Erfahrungshorizont bezieht sich auf eine T250, Bj. 72. Ich bin zwar Ingenieur, habe aber handwerklich wenig und nur selbst-beigebrachte Fähigkeiten. Die T250 kaufte ich in den 90ern mit dem Ziel, ein klassisches Alltagsmotorrad zu haben. Nach all den Jahren ist mein Fazit, dass die 250er eigentlich sehr robust und zuverlässig funktionieren. Allerdings sollten sie auch permanent gut gewartet werden. Kontaktzündung wurde schon erwähnt. Sollte man ständig drauf schauen und einstellen. Oder umbauen auf elektronische Zündung. Dann das Getriebe. Eigentlich sehr gut, aber wenn das Getriebeöl wegen undichter Kurbelwellendichtringe abgesaugt wird, entsteht schnell ein größerer Schaden. Also wenigstens für ausreichend Ölstand sorgen, besser aber die Kurbelwellen überholen lassen, falls noch nicht gemacht. Ansonsten gibt es keine echten Schwachstellen.


    Wenn Du Dich für einen Kauf entscheidest, eigne Dir entsprechende Fähigkeiten an, das Moped zu warten. Du wirst niemanden finden, der das für Dich macht. Die Technik ist einfach und auch ohne vertiefte Kenntnisse zu beherrschen. Und hier im Forum gibt es Leute mit hervorragenden Kenntnissen, die gerne unterstützen.


    Grüße, Chris

    Hallo Dirk,
    nicht GTX, sondern MTX 75W-140. Das ist ein vollsynthetisches Getriebeöl. Wenn man das benutzt, ist eher die Frage, ob die Kupplung damit zurecht kommt. Bei mir habe ich keine Probleme damit festgestellt. Da echte Gettiebeöle scherstabiler sind als Motorenöle, ist das schon sinnvoll, in ein Getriebe auch entsprechendes Öl zu kippen. Gesetzt dem Fall, die Kupplung kommt mit klar. Hatte bei der T250 über die Jahre immer wieder Getriebeverschleiß mit normalem Motoröl. Deswegen bei mir jetzt Getriebeöl. Aber ob sich damit o.g. Probleme anders darstellen, glaube ich eher nicht.
    Grüße, Chris

    Die Diskussion, welche Dichtringe nun die besten Ergebnisse liefern, hatten wir schon. Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit Stat-o-Seal-Ringen gemacht. Nylon-Repro oder Alu war ich nicht zufrieden mit. Neige aber auch dazu, sehr wenig Vorspannung auf die Hohlschrauben zu geben. Dann noch: es sifft gerne aus der Lagerung des Ölpumpenhebels. Da ist ein X-Ring auf der Achse, der gerne undicht wird. Auch mit neuen X-Ringen aus entsprechenden Service-Kits war ich bisher nicht zufrieden. Ich hab dann einen eher straffen normalen O-Ring genommen und - weil die Achse dann nicht mehr ganz leichtgängig läuft - durch Spiralfedern auf dem Gaszug dafür gesorgt, dass der Hebel nach dem Gasgeben auch wieder zurückgestellt. Aber jetzt schau erstmal, ob die Pumpe trocken bleibt. Wenn nicht, helfen Dir vielleicht die Hinweise.


    Gruß, Chris

    Wenn Dir beim Entlüften der Versorgung vom Tank zur Pumpe keine Teile entgegengefallen sind und Du auch sonst die Pumpe nicht geöffnet hast, kann es eigentlich nur daran liegen, dass Du Luft in den beiden Verteilleitungen hast. Die musst Du auch entlüften, ansonsten komprimiert die Pumpe nur die Luftblasen und fördert kein Öl. Entlüften geht z.B. manuell mit einer Spritze. Ich benutze dafür ein Bremsenentlüftungsset aus dem Mountainbike-Bereich. Kannst auch bei Markus' Seite mal schauen. Denke da ist das auch beschrieben.


    Gruß, Chris

    Keine Panik, aber ernst nehmen, ist meine Meinung. Ausgangssperre dürfte in Deutschland schwierig, aber nicht unmöglich sein. Das Schlimme ist, dass wir keine oder kaum Erfahrung haben. Facebook usw. sind schlechte Ratgeber. Schaut beim RKI, dass ist öffentliche, unabhängige Forschung, und was Stand des Wissens ist, steht dort geschrieben. Nach diversen unsicheren Schätzungen Faktor 5 bis 10 was die "Dunkelziffer" anbelangt. Heftig ist auch der Manifestationsindex. Das Ding kommt, keine Zweifel. Man kann sich halbwegs schützen, also das tun, was Fachleute und Politik verlangen. Was das nicht reicht hilft vielleicht noch die Vorstellung, dass 1918 mit 1. WK und Spanischer Grippe die Sache am Ende auch wieder funktioniert hat. Das wird zwar im Einzelfall nicht helfen, schafft aber vielleicht eine ruhigeren Kopf.


    Bleibt gesund...

    Hallo Andreas,
    könnte sein, dass sie jetzt obenrum zu fett läuft, nachdem Du die Nadeln umgehängt hast. Richtig gecheckt hab ich Deinen Text nicht. Wenn Du Vollgas fährst und sie beim schlagartigen Gaswegnehmen kurzzeitig beschleunigt, wäre das ein Hinweis auf zu große Hauptdüsen. Ein Blick auf die Kerzen nach Vollgas könnte hier auch helfen.
    Bzgl. Zubehör-Vergaserreparatursätze: ich hab bisher Gute Erfahrungen gemacht. Ratsam aber auf jeden Fall die Teile mit Lehren zu vermessen.
    Grüße, Chris

    Mal vorausgesetzt, dass Du die Schieber korrekt auf Standgas vor-eingestellt hast und die Gaszüge bei "Gas-zu"-Stellung noch leichtes Spiel haben, würde ich am ehesten auf einen hängenden Schieber tippen, je nachdem was für Vergaser Du fährst.


    Die Vergaser, die über 2 Bolzen angeflanscht werden, neigen dazu sich zu verformen, wenn man die Muttern zu stark anzieht. Das kann dann dazu führen, dass beim Gasgeben der Schieber hängenbleibt und dann die Drehzahl hochgeht. Das passiert insbesondere, wenn die Maschine kalt ist.


    Ansonsten kann noch Nebenluft in jeglicher Form dazu führen, dass die Maschine orgelt.


    Gruß, Chris

    Kann mich täuschen, aber für mich hört sich das eher nach Elektrik bzw. Zündspulen an. Du schreibst, dass Du mit Kontaktzündung fährst. Dann vmtl. auch mit alten originalen Spulen. Vor weiteren größeren Aktionen am Motor würde ich die erstmal testen lassen.


    Außerdem würde ich versuchen herauszufinden, ob sich das Problem nur auf einen der beiden Zylinder bezieht. Beim Vergasersynchronisieren im Teillastbereich müsste man das eigentlich merken, wenn die Methode mit nur einem laufenden Zylinder und hohem Schleppwiderstand mit eingeschraubter Kerze auf dem anderen Zylinder anwendet wird.


    Evtl. könnte man auch durch Probefahrten mit nur einem Zylinder auf einer leicht abschüssigen Strecke herauskriegen, ob das Problem links oder rechts liegt. Ah shit, Du kommst ja aus Ostfriesland...


    Ansonsten noch das Kurbelgehäuse auf Dichtigkeit prüfen. So müsste ein defekter Kurbelwellensimmering oder andere Leckagen zu identifizieren sein.


    Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Glück!

    Meinereins als Theoretiker stehe immer wieder fasziniert vor solchen Exponaten höchster Handwerkskunst. Ich find's auch super, und Originalität hin oder her, ja, sowas darf man tun. Größte Hochachtung vor Menschen, die sowas können. Das ist ein kulturelles Stück Kunst, das Emotionen weckt wie ein schönes Bild oder gute Musik.


    Die Verkleidung finde ich auch gut. Vor zwei Jahre wurde die Husqvarna Vitpilen 701 Aero als Konzeptbike vorgestellt und (leider) bis heute nicht realisiert. Ein bisschen erinnert das Stück daran. Halbschalenflitzer sind schon was Schönes.

    Hab jetzt nochmal gemessen. Quetschkante liegt parallel zur Bolzenachse, an 4 Stellen gemessen, bei ca. 1.5 bis 1.8mm. Denke das passt.


    Hast wahrscheinlich Recht, Markus. Der Kompressionstester, denn ich benutze, hat einen ziemlich voluminösen Schlauch. Denke das verfälscht die Messung. 5.1bar links/rechts mit je 20 Kicks, kalter Motor, Schieber auf. Dann 5.6bar links/rechts wenn 10 Meter im 1. Gang zügig geschoben.


    Der Leckage-Test hat für beide Zylinder eine geringe und annähernd gleiche Druckverlustrate ergeben. Also alles gut soweit.


    Grüße, Chris

    Hallo zusammen, weiß jemand von euch realistische Maße für die Quetschkante bei einer T250 bzw. GT250KLM? Moped läuft soweit ganz gut, aber ich messe links und rechts nur 5.1bar Kompressionsdruck. Kurbelwellensimmeringe sind neu, 1. Übermaß noch ok (vermessen), neue Kolbenringe (ca. 500km gelaufen jetzt). Messung war bei kalten Motor, beide Zylinder identisch. Würde ganz gerne die Quetschkante checken, kenne aber keine Maße. Wäre toll, wenn jemand helfen könnte. Grüße, Chris

    x = h + P - h*cos(a) - sqrt((h*cos(a))² - h² + P²)


    Man lernt nie aus. Aber ich bin jetzt schon echt verwundert. Wenn man den Kolbenweg stur im Kurbeltrieb ausrechnet, kommen so wie von Dir beschrieben 24°=2.88mm raus. In den Suzuki-Manuals und auch in den Bulletins steht, dass man mit einer ins Kerzenloch eingeschraubten Messuhr ebendiese 2.88mm einstellen soll. D.h. dann wohl, dass die seinerzeit schlicht die Schrägstellung vernachlässigt haben. Macht dann wenig Sinn, aufs Hundertstel so einzustellen. Interessant.

    zur Zündung kannst Du hier gucken/lesen:
    suzuki-gt250.de/elektriknavi/elektrik.php?b=6

    Hallo Markus,


    Du schreibst auf Deiner (genialen) GT250-Seite bzgl. der Einstellung der Kontaktzündung mittels Messuhr, dass "die mm-Maßangaben parallel zur Kolben-Laufrichtung bzw. senkrecht zum Kolbenboden liegen, also nicht im Winkel des schräg stehenden Kerzengewindes". Entweder blick ich's nicht oder es handelt sich um ein Missverständnis.


    Ich hänge mal einen Auszug aus dem T250-Service-Manual an. Dort werden beide Methoden beschrieben. Entweder 24° vor OT per Markierung auf dem Schwungrad oder eben mit ins Kerzenloch geschraubter Messuhr 2.88mm vor OT. Das bedeutet dann aber die Messung des "schrägen" Kolbenwegs. Der Hub beträgt 54mm. 24° vor OT wären dann 54mm/2*[1-cos(24°)]=2.33mm vor OT vertikaler Kolbenweg und nicht 2.88mm. Umgekehrt, wenn man (wie das gehen soll kann ich mir allerdings nicht vorstellen) einen vertikalen Kolbenweg von 2.88mm einmisst, kommen arcos(1-2*54mm/2.88mm)=26.7° Frühzündung raus, was ca. 1° außerhalb der im Manual angegebenen Toleranz liegt (22°...26°).


    Bei meiner T250 treffe ich mit 2.88mm auf der Messuhr ziemlich exakt die Markierungen auf dem Schwungrad. Ist das bei einer GT250 mit 24° Frühzündung anders?


    Grüße Chris


    T250_ignition_timing.jpg

    Hallo zusammen,


    um das oben Geschriebene noch vollends abzuschließen, Folgendes ...

    Halt uns bitte auf dem laufenden mit deinen Versuchen. Obwohl ich persönlich nicht unbedingt an den Effekt der Viskosität glaube. Aber eine Erklärung für den Faktor 2 könnte dein Versuchsaufbau sein. Du hast die Leitungen offen über einem Behälter hängen, was fehlt ist der Gegendruck durch das Gehäuse, die Ritzen in die das ÖL gepresst wird, sowie die Arbeitsdrücke im Motor. Aber wie gesagt, nur eine Vermutung.


    Stimme ich Mario zu. Ich habe zwischenzeitlich nochmal mit einem anderen 2T-Öl getestet und es ergab sich das gleiche Ergebnis, d.h. Fördermenge ziemlich exakt Faktor 2 zu hoch wenn in der Werkstatt ohne Gegendruck getestet. Denke auch, dass die Vorverdichtung im Kurbelgehäuse ein wesentlicher Faktor ist und deshalb die Fördermenge tatsächlich nur am laufenden Motor unter realistischen Umgebungsbedingungen getestet werden kann. Der oben geschilderte "Versuchsaufbau" taugt demnach nur zur allg. Funktionskontrolle.


    Allerdings: Da die getestete Pumpe mittlerweile im Moped ihre Funktion unter Beweis gestellt hat, ist der Faktor 2 in der Werkstatt vll. trotzdem ein interessanter Hinweis. Ich fahr mittlerweile mit teilsynthetischem Castrol Power 1 2T, Pumpe auf mager eingestellt und die Auspuffenden leicht feucht.


    Grüße, Chris

    Hallo zusammen,


    ihr solltet evtl. auch nochmal die Zündung überprüfen. Zeitpunkt natürlich, klar,, aber vor allem auch Schließwinkel bzw. Kontaktabstand. Ich hatte gerade vergangenes Wochenende den Fall, dass mit einer sauber eingestellten Kontakt-Zündung nach ca. 400km die Maschine im kalten Zustand nicht mehr starten wollte. Zündfunken waren da, aber gefühlt eher schwach. Kontrolle der Zündung ergab, dass bei beiden der Zündzeitpunkt deutlich auf spät stand und dass v.a. der Kontaktabstand zu klein war. Beides vmtl. Resultat von neuen Kontakten und entsprechendem Einlaufen. Nach Korrektur war der Zündfunken wieder stärker (Kontaktabstand ca. 0.3mm). Danach kam sie dann relativ schnell.


    Will nur sagen: gibt eigentlich nur 2 Ursachen. Spritzufuhr oder Zündung. Beides solltet ihr checken.


    Grüße und viel Erfolg, Chris

    Ich würde auch davon ausgehen, dass verkehrt herum eingebaute Keystone-Ringe früher oder später entweder klemmen oder brechen, wenn der Motor überhaupt läuft. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du zufällig alle vier Kolbenringe richtigrum eingebaut hast, beträgt 0,5^4=6.25%. Versagensrisiko also 93.75%. Ratschlag wäre auf jeden Fall die Zylinder nochmal zu ziehen. Wenn Du schon 1 Jahr dran bist das Teil zu überholen, kommt es auf ein paar Tage/Stunden nun auch nicht mehr an.


    Grüße, Chris