Moin!
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Moin zusammen!
Wie versprochen noch die kurze Rückmeldung zu den Sackgassen: alle drei Vergaser haben drei Kanäle an dieser Stelle; einen verschlossenen, einen durchgängigen und einen, der offensichtlich eine Sackgasse ist.
Da bislang niemand wiedersprach, wird’s wohl so richtig sein.
Habe nun alle durch das Ultraschallbad durch, und kann sie wieder zusammen setzen.
Im Nachgang habe ich mir auch noch mal das WHB (Haynes) genauer angeschaut. Da wird noch eine Starter-Jet (50er Größe) genannt. Die kann ich bei mir nicht finden.
Fehler im Buch?
Beste Grüße
PS: im Suzuki Vergaser Handbuch habe ich mal für den VM24 (ich hab ja den VM32) nachgeschaut. Dort sitzt die Starter-Jet in der Schwimmerkammer. Ohne bei mir genauer nachgeschaut zu haben, gehe ich mal davon aus, dass die eingepresst und nicht wechselbar ist?
Hi Dirk,
das beruhigt!
Wie gesagt, sind zwei (aber welche? Ich meine Mitte und Links) schon mit Sackgasse. Werde aber alle drei dahin gehend begucken und berichten.
Beste Grüße
Hi zusammen!
Ich muss noch mal wegen der zweiten Frage nachhaken.
Keiner eine Idee, ob diese Kanäle Sackgassen sind?
Hinweise wären sehr willkommen
Grüße
*FlacheHandvordieStirnklatschsmiley*
Ich Idiot! Natürlich nach oben - nach unten macht doch gar keinen Sinn!
Wie komme ich darauf?
Danke!
PS: kaum macht man es richtig, schon geht’s. In die richtige Richtung ließen sie sich problemlos ausbauen.
Moin zusammen!
Da die Außentemperatur der letzten Tage (Wochen?) mich aus der Garage vertrieben hat, habe ich mir mal die Vergaser geschnappt. Mit denen und den Ultraschallgerät habe ich mich in den Keller verlagert.
Wie ihr euch vielleicht erinnert, war Mäusepisse in die Vergaser hineingelaufen- deshalb sollen sie in das Ultraschallbad. Oder besser, sind sie schon.
Dazu bringe ich zwei Fragen mit:
1) bekomme die needle jet nicht raus. Normalerweise sind die nur gesteckt, und lassen sich nach unten herausziehen, nachdem die Hauptdüse entfernt ist.
Gibt’s hier einen Trick?
2) der äußere der beiden nicht verschlossenen Kanäle hat an den zwei bislang untersuchten Gasern keine Verbindung bzw keine Öffnung. Also eine Sackgasse. Ist das korrekt?
Ahoi!
Moin!
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Dann geht’s
Hi,
entschuldigt meine Unkenntnis - aber üblicherweise sollte (bei gebrochenen Zahnrad) doch die Übertemperatur angezeigt werden, oder nicht?
Grüße
Moin zusammen!
Schaut's euch mal an, was ich interessantes gefunden habe:
Da hat doch glatt jemand das Wasserpumpenzahnrad um einem Stahlring ergänzt.
Hut ab! Ich muss schon sagen, solche Dinge gefallen mir.
Überlege, ob ich trotzdem ein neues aus Alu einsetzen soll...
Hi zusammen!
Danke für die vielen Beiträge zu dem Öl!
Habe mir nun eines bestellt - auch das von Mannol, aber nicht im 20l Kanister. Das ist mir doch zu viel. Obwohl es sich positiv auf den Literpreis auswirkt
Aber auf 20kkm in zwei Jahren komme ich nicht. (Nichtmal mit allen meinen Motorrädern zusammen - vielleicht sollte ich daran arbeiten )
Die Ölspinne habe ich nun ein paar mal mit Bremsenreiniger und Kriechöl gespült, wobei das Öl über Nacht drinnen war. Bislang keine Änderung.
Werde den Vorgang noch ein paar Mal widerholen, und dann überlegen, ob ich das Ganze an jemanden abgebe, oder auch versuche die Ventile selbst instand zu setzten. Da berichtet ja der Mario89 in einem anderen Thread gerade von.
bytheway: Die Tacho und Drehzahlmessergläser von Ian (Oldjapanesebikes) sind am Freitag angekommen
Beste Grüße
Hi Mario,
du schreibst ja, dass die Federn auf dem Bild die alten sind. Wenn ich mir die so anschaue, scheinen sie die Länge verändert zu haben, also jegliche Federkraft verloren zu haben.
Oder sind die verklebt, oder täuscht das alles und ich bin auf dem Holzweg?
Hintergrund der Frage ist, dass ich auch grad mit ungängigen Ventilen rumlaboriere. Sollte sich mit Reinigen nichts tun, werde ich auch selber tauschen oder tauschen lassen müssen.
Ich verfolge Dein Ergebnis also gespannt.
Beste Grüße
Gunnar
Ok,
ich halte fest: teilsyntetisch reicht, mit dem genannten vollsynthetischen geht es ebenso.
Aber 20 Liter? Damit kommt man gefühlt Jahrzehnte hin?!
Ich werd mal schauen und dann was besorgen.
Ölspinne:
Ich lache noch immer- denn: wo kein Öl drinnen ist, kann man keine Luftblasen sehen...
Also, nach dem äußerlichen Reinigen habe ich vorhin mit einer Spritze mal Luft in die einzelnen Schläuche gedrückt. Drei waren schon leer.
Und, man kann entgegen der eigentlichen Arbeitsrichtung Luft in die Spritze ziehen; bei eben diesen.
Habe dann nochmal alle mit Bremsenreiniger durchgespült und Kriechöl eingefüllt. Liegt erstmal über Nacht.
Morgen mal schauen, ob sich was getan hat.
Bild anbei.
Hi,
danke für die Hinweise!
Beide Varianten gefallen mir gut
Bringt mich aber direkt zur nächsten Frage. (Vermutlich eine "Jehova-Frage" )
Welches Zweitakt-Öl wird hier empfohlen?
In meinen Mopeds (R5 und wechselnde Simsons) verqualme ich ganz schlichtes mineralisches Billigöl. Davon wurde mir aber bereits von einem MZ-Kollegen abgeraten. Wegen Ölkohle und anderen Dingen.
Grüße
Moin zusammen!
Der Motor ist zusammen - hat zwar nicht ganz reibungslos geklappt, aber letztendlich ist es geschafft.
Kickstartfeder und Kupplung sind bereits drinnen.
Für den Seitendeckel hatte ich noch keine neuen Schrauben besorgt ...
Beim Stöbern im WHB bin ich über die Ölpumpe gestolpert, die ja demnächst auch wieder an seinen Platz kommen sollte. Irgendwann am Anfang dieses Threads hatte Dirk den Tipp gegeben, die Leitungen zu reinigen (keine Druckluft!), wenn Luftblasen in den Schläuchen wären. Beim Zerlegen hatte ich allerdings weder Bläschen in den Leitungen noch Öl im Kurbelgehäuse gefunden.
Da nun aber alles gut erreichbar auf der Werkbank liegt, möchte ich die Pumpe und die Schläuche prüfen und reinigen.
Was ist dazu sinnvoll? Die Pumpe zu zerlegen kann ja, wie man liest zu einer Undichtigkeit führen. Leitungen und Ventile scheinen auch mit Vorsicht gehändelt werden zu wollen.
Grüße
Danke!
Rein Interessehalber- welcher ist es denn geworden?
Grüße
Alles klar, das beruhigt mich
Dann werde ich heute die Hälften vereinen
Moin!
Ein Clipschloss würde ich nicht nehmen.
Zu den Vernietgeräten habe ich auch schon mal einiges recherchiert. Zusammenfassen kann man es wohl folgendermaßen: die Günstigen sind für einmalige Anwendung geeignet, bei regelmäßigem Gebrauch aber schnell am Ende. Die Teuren sind gut.
Eine Alternative sind vielleicht noch Kettenschlösser mit Abreiß-Schrauben, die dann das Schloss vernieten.
Nachdem was ich so gelesen habe, nehmen einige diejenigen, die noch selbst Ketten vernieten auch gerne einfach zwei Hämmer. Dazu brauchts dann aber wohl eine gewisse Erfahrung.
Beste Grüße
Hi zusammen!
Gestern habe ich die Kurbelwelle ausgepackt - die war ja vor meinem Umzug noch bei B Braun, und ich hatte sie noch gar nicht aus dem Karton genommen. Darin sollte sie am wenigsten gefährdet sein.
Die sieht aus wie neu! Da war ich gestern aber wirklich mal positiv begeistert!
Eine kurze Frage habe ich jedoch noch zu Einbau:
Das WHB beschreibt Punsh-Marks auf den äußeren Schalen der Kugellager. Die habe ich gefunden, jedoch sollen die laut Buch auf die Dichtfläche eingestellt werden. Macht in meinen Augen aber keinen Sinn, da diese Marks bei mir nach oben schauen, wenn die Lager auf die Dowel-Pins gerastet sind.
Sind meine Marks anders? Oder hab ich es nicht verstanden?
Grüße
Moin zusammen!
Ich hatte ja versprochen noch ein paar Bilder nachzureichen.
Und zwar hatte ich mir wie vorgeschlagen, die Dichtflächen vorgenommen. Im Nachhinein eine wirklich sinnvolle Sache - dieser Lochfraß war teilweise doch recht tief. Wer weiß, ob dieses schwarze Oxid (?) tatsächlich für eine dauerhafte Abdichtung stabil genug gewesen wäre.
Also, ich habe die betroffenen Bereiche mit einem Fräser (der Zahnarzt würde Rosenbohrer sagen ;-)) freigelegt. Dann ordentlich entfettet und mit dem 2k Alumium von Diamant aufgefüllt.
Es folgte ein gefühlvolles Abfeilen (auch mit Hilfe eines dünnen Metallbleches). Mit ein wenig Übung ging’s wirklich ganz ordentlich.
Zwischendurch natürlich immer mal wieder mit dem Haarlineal kontrolliert, damit es auch einigermaßen eben wird. Ich denke das ist mir ganz ordentlich gelungen – trotz anfänglicher Bedenken.
Inzwischen sind Wasserpumpe, Schaltmimik, Getriebe und Kickstarter wieder an Ort und Stelle. Nun folgen Kurbelwelle, Dichtmasse und das Gehäuseoberteil.
Dazu folgend ein paar Bildchen.
Zu den Fußrasten habe ich ein wenig gegoogelt, konnte aber außer diesen Universalrasten nichts (erwerbbares) finden. Hinzu kommt ja, dass ich hinten auch eine Scheibenbremse habe, sodass hier auch noch Anpassungen notwendig wären. Ich stelle das also erstmal hinten an. Wenn mir was passendes über den Weg läuft, dann vielleicht, aber nicht zwangsläufig.
Erstmal Grüße
Moin Martin,
Danke für die Bilder!
An eines hatte ich noch nicht gedacht:
Entfällt bei zurück verlegten Rasten immer der Kickstarter?
Dann ist das keine Alternative für mich
Moin zusammen!
Bin ein Stück weiter- liefere morgen ein paar Bilder nach.
Für heute aber nur zwei Fragen:
1. Diese runde Dichtscheibe an der Nebenwelle- wird die üblicherweise ersetzt, oder nur mit Dichtmittel eingesetzt?
2. Ich überlege eine zurück verlegte Rastenanlage anzubauen. Hatte Reimo damals auch im Angebot. Kann jemand sagen, was das für eine war?
Welche Alternativen gibt es? (Passend zum J Modell)
Grüße
Gunnar
...Sauber auffüllen, vorsichtig beifeilen und gut.
...
Moin Dirk,
lese Deinen Beitrag erst jetzt.
Du meinst also, das vorsichtige, örtlich begrenzte Beischleifen reicht aus?
Dann wäre das eine Möglichkeit...
Das Zeug habe ich sogar da- das ist wirklich spitze. Habe an verschiedenen XL500 Köpfen damit schon gezaubert.
Das könnte man also hernehmen um die Löcher zu stopfen.
Aber wie dann die Dichflächen wieder eben bekommen? Die komplette Gehäusehälfte abzuziehen traue ich mir nicht zu...
Buah, Hylomar.
Habe das Zeug auch, komme damit nicht klar. Ist mir zu beppig- ich bevorzuge das CurilT. Das lässt sich besser dünn auftragen.
Denkst Du denn, dass das Hylomar bei den vorhandenen Löchern ausreichend ist?
Grüße
Frohes Neues!
Danke für deine Einschätzung Olli. Sowas kann ich mir gut vorstellen.
Die letzten Tage hatte ich mir auch das Oberteil mal vorgenommen. Dort sind genau vor diesen schwarzen Stellen so merkwürdige Auswüchse- also im Wasserkanal; die hatte ich erst für Ablagerungen aus dem Kühlwasser gehalten. Sie waren aber recht hart- eher wie Gummi- und ließen sich mit der Klinge vom Alu „abschneiden“.
Mir ist jetzt noch nicht ganz klar, welches Dichtmittel für die Gehäusehälften angesagt ist. Aushärtend und spaltfüllend (gibt’s eine kleine konkrete Empfehlung?), oder Silikon? Mischen, also Silikon am Wasserkanal und das andere für den Getriebebereich, käme mir irgendwie komisch vor.
Anbei noch ein paar Bilder der Misere
Beste Grüße
Moin!
Auf die Siebchen verzichten ist einfach
Zu den Dichtflächen habe ich noch ein anderes Bild angehängt- da erkennt man es vielleicht besser.
Die „Löcher“ sehen nicht nach mechanischer Beschädigung aus- eher ausgewaschen. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass Reimo (das war der einzige, der den Motor bislang geöffnet hatte) die Motorhälften derart malträtiert hätte. Siehe auf dem Bild die dunklen Flecken vor der Kurbelwelle. Das sind alles solche Stellen.
Auch Kühlerdicht kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass müsste ja überall in den Kanälen zu finden sein, nicht nur an den Dichtflächen. Und da konnte ich nix finden.
Die eigentliche Frage ist, mache ich das schwarze Zeug raus (es ist ja relativ hart und muss mit einer Spitze oder einer Drahtbürste entfernt werden) oder lasse ich es dran, um nicht so tiefe Löcher in den Dichtflächen zu haben?
Grüße
Ach, fast hätte ich das zweite Phänomen vergessen: alle drei Siebe der SRIS-Ventile sind kaputt. Normal?
Ersetzen, oder sind die eher unwichtig?
Hi zusammen!
Ich hoffe ihr hattet ein paar schöne und besinnliche Weihnachtstage.
Bei den Reinigungsarbeiten am Motorgehäuse sind mir ein paar merkwürdige dunkle Stellen auf den Dichtflächen aufgefallen- ausschließlich um die Wasserpumpe und Wasserkanäle herum. Dieses dunkle Zeug lässt sich Weg kratzen oder bürsten, hinterlässt dann aber eine Vertiefung. Auf dem Bild der Wasserpumpenschnecke sieht man die Narben in der Dichtfläche.
Bekanntes Phänomen?
An der Trennfläche der Motorengehäuse sehe ich da erstmal kein Problem, die werden ja eh mit Dichtmasse zusammengesetzt. Nur bei der Wasserpumpe werde ich dann zusätzlich zur Papierdichtung auch noch Silikon nehmen müssen....
Bilder anbei
Moin zusammen!
Anbei ein Bild von der Welle.
Um die Welle wieder herzustellen braucht man allerdings das Knowhow und den Maschinenpark.
Das ist mir in diesem Fall nicht gegeben - deshalb bleibt nur die Lösung mit der neuen Pumpe. Zugegeben, die gefällt mir auch ganz gut, weil ich aufgrund der mangelnden Erfahrung mit wassergekühlten Mopedmotoren keine Experimente machen möchte.
Mein Ziel es eigentlich, dass der Motor nach dem Zusammenbau ohne weitere Fummelei funktioniert.
Grüße