das schlechte dosieren, bzw das schlechte einschleifverhalten liegt an dem belagmaterial und kann mit einem passendem öl verbessert werden. ich fahre 10w40 mineralisch und das hat es schon verbessert.
meine leistung kenn ich noch nicht, da ich ja mit der kupplung und mit der zündung probleme hatte. sie sollte aber irgendwo zwischen 60 und 80ps am rad liegen
welchen durchmesser und welche länge brauchst du denn?
ich glaub nicht das du den ring benötigst. da deine drehzahlen auf der nebenwelle nicht so hoch sind wird die kupplung auch nicht durch die fliehkräfte aufgehen. hattest du da schon mal probleme? wenn du das aber machen möchtest, dann nimm einen aluring, den du dann anschweißt. wenn dir ein aufgeschrumpfter ring runterwandert kannst du dich von deinem motor verabschieden
schieber werd ich von 6.0 noch auf 7.0 wechseln müssen. hauptdüse wird dann auf dem prüfstand rausgefahren
bischen vergaser nach gehör voreinstellen
wenn micht nicht alles täuscht wird der neutralschalter über einen o-ring in dem deckel, also im schalter, abgedichtet
sorry hab mich da verschrieben.
die beläge sind von der rg und nicht der rgv250
von der rg sollten aber alle baujahre passen, denke ich
habs oben mal editieret
meine sind von 84-88 und von hier
https://www.ebay.de/itm/Kupplu…ksid=p2060353.m2749.l2649
falls es jemanden interessiert:
falls man seine kupplung etwas pimpen möchte kann man einfach kupplungslamellen der rg250 verbauen. da sie gut 0,5mm dünner sind bekommt man ohne änderung 7 scheiben in den korb.
für getunte gts kann man so auf stärkere federn verzichten und bekommt sein mehr an leistung trotzdem übertragen.
bei mir wären jetzt mit dünneren zwischenscheiben 8 scheiben möglich.
kupplung und polradsitz soweit im griff.
fährt abartig und verdammt laut 
stimmt und hab ich auch gerade gemerkt.
der vordere fender ist aus dem originalen geschnitzt
ZitatOriginal von Suse
damit mal was neues hier steht gibts nochmal ein paar fotos zu dem moppet
damit mal was neues hier steht gibts nochmal ein paar fotos zu dem moppet
ich hatte da kaum einschlagkerben und das was da war habe ich beseitigt.
die gewellte zwischenscheibe gibt es sogar in serienkupplungen der vespas.
diese helfen das abheben der reibscheiben und ermöglichen ein wesentlich besseres schleifverhalten beim losfahren. die wellscheibe drückt 2 scheiben auseinander und somit wird das losreißmoment auf die restlichen scheiben ja erhöht und lässt sie eher freidrehen.
das mit der wärmeausdehnung ist jetzt was, was ich auch nicht ganz nachvollziehen kann.
uber welche temperaturen reden wir denn bei einer ölbadkupplung, dass da die wärmeausdehnung der unterschiedlichen materialien so ins gewicht fallen würden?
bei den vorhandenen temperaturen wäre da der ausdehnungsunterschied zwischen stahl und alu wohl im 1/100 bereich und das wird man nicht merken, da der ausrückweg um ein viellfaches höher liegt.
so gut wie alle motorräder laufen mit der gleichen materialpaarung und haben ja auch nicht ständig dieses problem anliegen.
wenn es probleme mit temperatur geben sollte, dann wohl als erstes an der ausrückschnecke, da diese ja nicht überwiegend aus metall ist, sondern das innenteil aus kunststoff.
diese gibt bei temperaturen oder zu hoher federvorspannung nach und nimmt ausrückweg aus der kupplung.
bei mir ist aber eine umgebaute ausrückschnecke aus metall (innen und aussen) mit kugellagerung verbaut, wie sie in den großen motorrädern zum einsatz kommt und daher schließe ich hier ein problem schon mal aus.
mit voll durchgezogenem kupplungshebel habe ich eigentlich einen recht großen ausrückweg (bei offenem kupplungsdeckel kontrolliert) um da probleme mit dem trennweg zu bekommen.
wie gesagt, ich werde mal carbonreibscheiben und andere federn einbauen um da das problem einzugrenzen.
ich fahre auch ein 10w40 und vollhydraulische kupplung. der trennweg ist eindeutig groß genug. was mir aber jetzt aufgefallen ist, ist das ich trotz gezogener kupplung das ginterrad nur schwer drehen kann. ich muß das quasi einmal mit hand und kraft freireißen und dann geht es einfach zu drehen. für mich ein zeichen das die kupplungsbeläge evtl. kleben und somit das getriebe nicht 100% freigestellt ist. alle anderen gänge lassen sich unauffällig leicht und präzise schalten. ich habe ja auf 7 scheiben umgebaut und nun keine zwischenscheiben mit perforierung sondern ganz glatte stahlscheiben. evtl. liegt da ja auch das problem. jetzt bekommt die kupplung mal carbonreibscheiben der rg250 und ich werde eine zwischenscheibe wellig biegen. diese wellige zwischenscheibe soll dann dafür sorgen, dass die scheiben auseinander gedrückt werden, sobald man die kupplung zieht. mal schauen ob es was bringt.
ich will ja eh noch mal an die kupplung und die 15% härteren federn tauschen. dann werd ich mir alles mal genau anschauen.
weiß jetzt gerade nicht ob die federn evtl. etwas länger als die originalen waren, was ja schon eine ursache sein könnte. bei ersten zusammenbau wurde die kupplung auf ausrückweg kontrolliert und das war meiner meinung nach groß genug.
hab ich noch nicht probiert.
es geht eigentlich nicht um das finden des leerlaufs sondern eher darum, dass ich bei laufendem motor nicht vom ersten nach oben schalten kann.
da sitzt wohl jemand im motor der den 1. gang festhält.
wenn die karre aus ist geht es aber ohne probleme
ich muß eh nochmal an der kupplung bei und dann werd ich es kontrollieren. alle gänge lassen sich sauber und leicht schalten, nur der neutralgang will im stand bei laufendem motor nicht rein.
danke für die hilfestellung
ZitatOriginal von dirksandmann
Moin,
verbogene Schaltgabeln oder verschlissene Schaltrasten. Schaltwalze mit Axialspiel könnte auch noch sein.
Gruß
Dirk
uih, das wäre aber ziemlich doof.
sah beim zusammenbau aber alles ziemlich unauffällig aus
hallo.
ich habe zur zeit das problem, das ich den neutralgang bei laufendem motor kaum oder gar nicht eingelegt bekomme. bei nicht laufendem motor lässt er sich ohne probleme einlegen. spricht ja eigentlich für eine nicht richtig trennende kupplung, aber sie macht eigentlich was sie soll. kein rupfen beim einlegen des 1. gangs und auch kein vortrieb bei gezogener kupplung und spielen mit dem gas.
gibt es da noch ein anderes problem was da anliegen könnte?
bin für jeden tipp dankbar.
gruß
j
an die kupplung muß ich wohl auch noch mal drann.
die rutscht leicht beim resoeinstieg durch, was man auf dem video auch hören kann.
die 7 scheiben mit 3 15% härteren federn reichen wohl noch nicht aus
ich tausche jetzt mal die beläge gegen die der suzuki rg250 und verbaue sie mit 6x 10% härteren federn.
das teilsynthetische öl wird dann durch ein mineralisches ersetzt.
einschleifen ist das anpassen der beiden presskomponenten zueinander und das ist ausschlaggebend für die haltbarkeit der verbindung.
die schraube dient auch nicht nur zur sicherung sondern auch zum aufpressen der konenverbindung.
mal zum vergleich: bei einer vespa mit ordentlich leistung wird die konenverbindung mit 45-50nm beaufschlagt.
hier sind es jetzt 25nm und das ist definitiv zu wenig.
was auch noch sein könnte, ist das der konus im polrad nicht durchgängig ist, sondern an der spitze einen absatz hat. das verhindert das ausreichende aufpressen auf den wellenkonus.
hatte ich natürlich nicht drann gedacht und auch nicht nach geschaut
am samstag das erstemal mit der karre gefahren.
leider noch keine aussagekräftigen prüfstandsläufe vorhanden, da ich probleme mit der zündung habe.
das polrad der vape verdreht sich beim gashanaufreißen und verstellt dadurch natürlich sofort den zündzeitpunkt 
die m8er inbusschraube zum aufpressen auf den wellenkonus bringt halt nur max25nm auf die reihe
werde das polrad jetzt nochmal neu einschleifen und mit einer 12.9er sechskantschraube auf 40-50nm bringen.
im ersten reißt die kiste aber schon mal gut an, bis sich dann aber nach 2-3x gasgeben das polrad wieder verdreht.
bin so aber trotzdem mal einen schowlauf auf der 1/8 mile gegen eine 46ps starke vespa gefahren und habe um 8/100 verloren.
1, gang ging da noch gut (direkt 2 längen vorsprung) und dann beim lastwechsel in den 2. war die leistung wieder pfutsch und die kiste qualmte nur noch aus einem rohr.
ZitatOriginal von Sonic
Hast du mir mal mal den link von den titan scheiben für die Kupplung?
Viel glück beim ersten Testen sieht geil aus!!
uh, das hatte ich voll vergessen.
muß ich jetzt mal schauen wo ich die nochmal gesehen habe.
ich werd mal suchen und wenn ich sie gefunden habe schreibe ich dich an.
ZitatOriginal von morbidelli1
Man darf gespannt sein. Aber macht was her!!
ich drücke mir selbst mal alle daumen damit sich die geschichte nicht sofort selbst zerlegt.
kupplung und kette sind da schon so ein paar sorgenkinder
samstag wird die mühle dann wohl endlich mal fertig und mega laut
da kann man mal sehen, das ich keine ahnung von 4 taktern habe
aber was soll denn bei dem vorsichtigen einfahren passieren, was nicht bei dem normalbetrieb auch passiert?
die einzigen reibpartner sind halt kolbenringe und lauffläche und da schleift es sich ein, egal bei welcher fahrweise und welchem lastzustand
lass doch einfach mal einen zylinder und einen kolben vermessen 
da kann man schön sehen wo die ringe gelaufen sind und wie der kolben schon gekippelt ist.
das kippen ist dann das rasselnde geräusch was du vernommen hast
eigentlich gibt es da nur 2 ursachen für dein problem
1. falsche ringe
2. falsches laufspiel gehont
die kolben machen da ja nicht das problem, aber die ringe dann schon.
keine ahnung ob es da die gleichen kolben für andere zylinder gibt, denke aber eher nicht, da die schlitzsteuerung da ja lange kolbenhemden benötigen.
ist auf jedenfall nicht normal, dass deine zylinder so extrem schnell verschlissen sind.
hast du mal einen anderen neuen ring um damit mal das ringstoßspiel zu messen?
