Beiträge von maeff

    Hi Leute,


    an mehreren Stellen im Forum wird die Motobatt MB5U (=AGM) als Ersatzbatterie für die alten Nassbatterien empfohlen. Überlege gerade, da ich eine neue brauche, würde gern eine trockene haben, um auslaufende Säure zu vermeiden. Rückfragen zur Motobatt:


    1. Gilt die Empfehlung auch für die X7 oder nur für die "normale" GT250? Kenn-Nr. der originalen Batterie ist entweder 12N5-3B oder YB5L-B, zumindest für beide gilt die MB5U auf dem Papier als Ersatzteil.


    2. Sind an der Elektrik Arbeiten erforderlich oder kann die MB5U direkt ohne Umrüstungen in die originale X7 verbaut werden? AGM-Batterien werden ja, wie zu lesen ist, mit 14,8V geladen, AGM-Modus am Ladegerät wäre vorhanden, frage mich nur, ob das Motorrad die Batterie korrekt laden kann.


    Danke!

    Maeff

    Hi Leute,


    wie ist den mittlerweile der Stand bei den möglichen Reifen für eine Suzuki GT250 X7? Ich hatte bislang immer vorne Metzeler ME22 + hinten ME77 als 3.00/18 bzw. 3.50/18. Die ME22 waren etwas moderner, gab es seinerzeit aber nicht für hinten. Bräuchte mal wieder einen neuen Satz Reifen, was fahrt Ihr aktuell / was ist noch lieferbar / was ist aktuell freigeben? Spontan finde ich noch Dumlop K82, Heidenau K36, und scheinbar gibt es den Me22 inziwschen auch (wieder?) für hinten/3.50. Die Bridgestone BT waren ja hinten etwas tricky einzubauen, wie sind die Erfahrungswerte mit den anderen genannten Reifen oder habt Ihr andere Empfehlungen?


    Viele Grüße,

    Matthias

    Hi Leute,


    meine X7 hat zwei neue Kolben bekommen, zum Thema Einfahrzeit gibt es verschiedene Infos, wie ist denn hier das Meinungsbild? Bin jetzt zwei gemächliche Touren über die Dörfer a 100-120km ohne Sozius und mit Drehzahl nicht über 5.000 gefahren. Ab wann kann man denn wieder "normal" fahren und auch mit der Belastung durch Sozius?


    Grüße,

    Matthias

    Hi Leute,


    Bericht zum aktuellen Stand: Motor ist überholt wieder bei mir zurück, Zylinder musste nicht so weit gehont werden, dass Übermaß nötig war, Schaden ließ sich so beheben, dass Standardkolben verwendbar ist. Beide Kolben sind neu, zudem Gelegenheit genutzt und die äußeren Simmerringe an der Wele gewechselt, Lager und mittlerer waren o.k.


    Noch eine Info zu den Simmerringen: Sind original nicht mehr verfügbar, die beste Adresse ist inzwischen diese hier: https://www.cruzinimage.net/


    Nächstes Problem: Habe gerade alles wieder eingebaut, aber keinen Zündfunken. Jemand eine Idee, wo ich suchen soll? Die Stecker, die von der LiMa kommen sind ja Zwangsstecker bzw. passen auch in der Länge nicht auf andere Stecker im rechten Seitenkasten, daran kann's eigtl. nicht liegen. Der Rest der Elektrik funktioniert problemlos. Zündspüle und Kabel dorthin waren nicht ab. LiMa sitzt korrekt auf der Markierung wie vorher und lässt sich von Hand problemlos drehen. Zündung lief vor dem Kolbenklemmer problemlos, danach auch, Maschine ließ sich ja trotz des Klemmers noch antreten.


    Grüße,

    Matthias

    dirksandmann: Ja, gesehen, allerdings ist jetzt erstmal alles offen und Zylinder eingeschickt, hat auch etwas Wartezeit, bis sich den jemand bez. Honen ansehen kann, daher direkt weggegeben.


    Was mich bei einem Defekt der KW-DiRi noch wundern würde (abseits von der Tatache, dass die letzte Überholung erst 2016 war und wenige tausend gemütliche Kilometer her ist, kein "Rennbetrieb"): Getriebeöl müsste doch stark abnehmen? Hatte es dieses Frühjahr nach 2 Jahren gewechselt, kamen knapp über 750ml raus, 800 gehen rein.

    Moin,


    Danke für die Tipps, habe mich jetzt für eine größere Lösung entschieden, mache gleich beide Zylinder und Kolben runter und schicke sie zu Suzuki-Reimo, alles mal nachmessen lassen. Meines Wissens nach sind bislang noch keine Übermaßkolben verbaut gewesen. Links wird ziemlich sicher geschliffen werden und ein Übermaßkolben rein müssen, rechts würde ich einfach mal prophylaktisch nachmessen lassen, ob da ein Standardmaß o.k. ist und den einfach mit tauschen, Zylinderkopf lasse ich bei der Gelegenheit einfach auch mal nachmessen und bei Bedarf planen. Dann ist hinterher in dem gesamten Bereich alles o.k.


    Christello: Nebenluft prüfen über Lecksuchspray oder andere Methode?


    Grüße,

    Matthias

    O.k., Danke, schaue ich mir mal an. Sollte ich ersteres an einen Profi geben bzw. ich frage mich, wie ich z.B. rausbekomme, ob ich inzwischen auch mal andere Kolben/Übermaßkolben brauchen könnte? Und: Wie verhindere ich Kolbeklemmer in Zukunft nach Möglichkeit....?


    Und falls bei der Gelegenheit ohnehin so viel geschraubt werden muss, dass ich auch die Kurbelwelle nochmal einschicken muss (wundert mich ja schon, wurde von einschlägigem Betrieb Kexel vor 5.000-6.000km gemacht, Lager+Simmerringe stammten von CMS, aber gut), wo geht Ihr damit hin?


    Grüße,

    Matthias

    Hi Leute,


    folgende Problembeschreibung zu einer Suzuki X7, Bj. 1978:


    1. War unterwegs, alles lief gut, Motor ging plötzlich aus. Gefühlt so als wäre kein Sprit mehr da oder als hätte man vergessen, den Hahn aufzumachen, aber Tank war voll und Hahn offen, leider war der Fall also komplizierter.


    2. Konnte sie zuerst nicht wieder ans Laufen bekommen, zum Glück ging es gerade bergab, rollend im zweiten Gang sprang sie dann irgendwann wieder an.


    3. Standgas war/ist praktisch nicht mehr vorhanden, Leistung untenrum auch eher mau, lief holprig, nach etwas Strecke lief sie zumindest bei ca. 3.000-6.000 (höher wollte ich nicht gehen) gefühlt normal, konnte die Gänge durchschalten und sie gemächlich wieder Richtung Heimat auf eigener Achse bringen.


    4. Im Moment geht sie im Stand aus, wenn man sie nicht auf Gas hält, fährt sich untenrum zickig und klingt dann für mich mechanisch auch nicht gesund, scheint ein größeres Problem zu sein. Wenn sie erstmal im zweiten, dritten usw. Gang unterwegs ist, läuft und zieht sie gefühlt normal.


    => Jemand eine Idee, wo ich anfangen zu suchen soll oder was der wahrscheinlichste Defekt ist?


    Ein anderes, schon länger bestehendes Problem, das ich nie wirklich abschließend klären konnte, war folgendes (nur, falls jemand vielleicht einen Zusammenhang mit dem jetzigen Problem sieht): Wenn sie gefordert wird, gibt es für meinen Geschmack eine zu starke blaue Rauchentwicklung aus beiden Auspuffrohren, ca. ab 6.000/6.500 im großen Gang, wenn man dann Vollgas aufzieht. Ebenso wenn es steil bergauf geht und sie wirklich ziehen muss. In den Bereichen davor und bei normaler Fahrt merkt man im Spiegel nichts von Wolken. Ölpumpeneinstellung ist o.k., Kurbelwelle wurde mal im Fachbetrieb überholt, Düsennadeln sind auf der mittleren Kerbe eingestellt, Motor lief bis zum jetzigen Ausfall völlig rund.


    Grüße & Dank im Voraus!

    Mit neu verlegtem Seilzug für die Ölpumpe und nun krrekter Einstellung ist es jetzt besser geworden. Das von maenier beschriebene Verhalten nach Innenstadtgezuckel und dann Wolke bergauf ist geblieben, aber das scheint dann normal zu sein, asonsten ist es aber spürbar besser als vorher.

    Hi Leute,


    laut Reparaturhandbuch aus dem Pietsch-Verlag Bd. 599 für die X7 S. 6 ist ein Kettenspiel/-durchhang (definiert als max. mögliche Auf- und Abbewegung der Kette) von 20mm vorgesehen, wenn die Maschine auf dem Hauptständer steht. Ich bin für die Enstellung nach Handbuch sowie dieser Videoanleitung vorgegangen:

    , aber wenn ich das auf 20mm einstelle, erscheint mir das "gefühlt" arg stramm. Für viele andere Motorräder sind eher 30-40mm vorgeschrieben, ist das eine Besonderheit bei der X7, dass es so wenig ist? Hat das Handbuch hier recht oder mein Gefühl, macht Ihr das etwas lockerer?


    Grüße,

    Matthias

    Kurzer Zwischenstand: Mit neu/sauber verlegtem Zug lässt sich die Ölpumpeneinstellung wieder so vornehmen, wie im Handbuch vorgesehen. Leider hat die kurzfristige Rückkehr des Winters bislang Testfahrten verhindert, mal sehen, ob es hilft.


    maenier: bei mir ähnlich mit dem Standgas.

    Was mir noch eingefallen ist: Könnte das Problem auch durch Verschleiß bei Kolben/Zylindern entstehen? Insgesamt hat sie 55.000km, die derzeitigen Kolben sind ca. 10.000km drauf. Kann ein Problem mit den Ringen den Qualm verursachen oder vielleicht, weil man inzwischen Übermaßkolben bräuchte und die Zylinder mal vom Fachmann bearbeitet werden müssten? Oder ist das eine ganz andere Baustelle, die nicht zum verstärkten Bleuen führen sollte?


    Seilzug ist jedenfalls unterwegs, da bleibe ich dran.

    Die Schwimmernadelventile hatte ich schon mal getauscht, weil die Vergaser übergelaufen sind (inzwischen ist auch der Benzinhahn getauscht, der auch im abgeschalteten Zustand immer was durchgelassen hat).

    O.k., kann ich mal machen, aber Messung wird dauern, ist nur als WE- und Schönwetterfahrzeug im Einsatz :-), 800-1000km bekomme ich so schnell nicht zusammen. Ich schaue mal, ob ich die Messbechermethode nach 100-200 schaffe.


    Ich kümmere mich aber parallel mal um die Sache mit dem Pumpenzug, letztlich kann es so oder so nicht sinnvoll sein, dass die Einstellung der Ölpumpe nicht so zu machen ist wie im Handbuch beschrieben.

    Den Zweitaktölverbrauch hab ich ehrlich gesagt noch nie gemessen, zumal ich auch keinen Richtwert in einem Handbuch gefunden habe, was hier normal wäre. Mangels Anzeige/Peilstab wie beim Auto, der das ungefähre Abschätzen des Verbrauchs leichter macht, hab ich bislang leider einfach immer aufgefüllt, wenn es laut Schauglas nötig war.


    Grüße,

    Matthias

    O.k., Hülle etc. schaue ich mir die Tage an, selbst angefertigt habe ich Züge noch nie, würde tendenziell eher etwas fertiges kaufen. Es gibt Varianten für flache und hohe Lenker, bei mir ist ein zeitgenössischer Stummellenker aus dem Zubehör verbaut, entspricht dann vermutlich dem flachen Lenker.


    Gefahrene Kilometer sind ca. 4.000, insofern eher kein verbranntes Getriebeöl, zumindest nicht im Großmaßstab. Flecken hinterlässt sie keine, nur der übliche Ölschweiß am Gehäuse. Ich habe das neue Öl jetzt bis zur Überlaufschraube gefüllt und schaue dann mal regelmäßig nach.

    Hallo Markus,


    klingt gut, Seil könnte natürlich zu kurz sein (fragt sich warum), wie stelle ich das fest? Neuen bestellen und auf gut Glück verbauen?


    Was das Getrieböl angeht: Ich habe es heute mal gewechselt, letzter Wechsel war 2018, rausgelaufen sind etwas über 750ml, rein gehen 800ml. Gefühlt normaler Schwund oder zu viel Schwund?


    Grüße,

    Matthias

    Was mich wundert ist, dass die Kurbelwelle samt Lagern und Simris vor wenigen Jahren in einem Fachbetrieb komplett überholt wurde, alles Neuteile, gelaufen ist sie kaum, Probleme mit dem weißen Rauch bestehen trotzdem seit längerem. Kann es sein, dass die verwendeten Ersatzteile schon zu lange irgendwo im Regal gelegen haben oder kann es sein, dass noch ein anderes Problem besteht?


    Als Getriebeöl verwende ich:

    RAVENOL Motobike 4-T Mineral SAE 20W-40, JASO MA/MA2


    Die Auspuffeinsätze hatte ich mal ausgebrannt, im Auspuffinnern selbst allerdings noch nicht sauber gemacht, da fehlte mir die Idee, wie man das ohne Beschädigung des Chroms gut hinbekommt.


    Das zweite mögliche Problem wäre die Ölpumpe, wenn ich sie versuche so einzustellen wie in der klassischen Pietsch-Reparaturanleitung Bd. 599 auf S. 177-178 beschrieben, komme ich nicht zum gleichen Ergebnis. Egal wie ich die Pumpeneinstellschraube einstelle, die Strichmarkierung auf dem Pumpenhebel und auf dem Gehäuse sind meilenweit voneinander entfernt, wenn ich den üblichen Test mittels der Bezugsmarkierung auf dem Gasschieber durchführe. Anbei ein Bild: Bei gezogenem Gashebel müsste eigtl. die Strichmarkierung übereinstimmen, stattdessen ist wie im Bild zu sehen die Markierung auf dem Hebel weit unterhalb der Markierung auf dem Gehäuse. Im Grunde stimmen bei mir die beiden Markierungen nur überein, wenn der Gasgriff nicht gezogen ist. Damit müsste die Pumpe eigtl., wenn ich das richtig verstehe, zu viel Öl fördern? Mir kommt sie auch im Stand zu fett vor (Geruch an der Ampel bspw.), bei langsamer Fahrt/Teillast sehe ich allerdings im Rückspiegel noch keinen Qualm. Nass sind nach der Fahrt beide Ausgänge der Endrohre, das rechte stärker als das linke. Ich sehe aber nicht, was ich hier an der Pumpe noch ändern kann, sitzt evtl. der Hebel falsch auf der Pumpe? Oder sollte ich mal die Pumpe tauschen?


    Was mir zuletzt auch noch aufgefallen ist, evtl. ein anderes Problem: Nach längerer Fahrt, wenn sie richtig warm ist, sinkt die Drehzahl zu langsam ab, wenn man in den Leerlauf geht/die Kupplung zieht. Im kalten Zustand passiert das nicht, im warmen/heißen bleibt die Drehzahl beim Heranrollen an die Ampel für einen Moment auf ca. 3.000-3.500 und sinkt dann erst mit Verzögerung auf die normale Standgasdrehzahl.


    Ansonsten läuft die Suzi allerdings bestens, Gasannahme und Beschleunigung sind völlig o.k., kein Loch, kein Verschlucken, Leistung völlig o.k., Motor läuft rund.

    Hi Leute,


    lässt sich bei der X7 der rechte Kurbelwellensimmering ohne kompletten Motorausbau und -demontage wechseln oder braucht es gleich das ganz große Programm?


    Würde den gerne mal auf Verdacht tauschen, habe (zu viel) Qualm v.a. aus dem rechten Auspuff, allerdings nur bei Vollast , wenn ich z.B. im 6. Gang den Gasgriff voll aufreiße.


    Güße!

    M

    Hi Leute, weiß jemand, wo bei der X7 ein Rückschlagventil für die Zweitaktölzufuhr liegt bzw. ob sie eines hat, das bei abgeschaltetem Motor verhindert, dass weiter Öl aus dem Tank Richtung Kurbelgehäuse tröpfelt? Bei anderen GTs sind die Ventile im Ölschlauch, die X7 hat aber nur zwei simple dünne Schläuche von der Ölpumpe zum Zylinder. Hat die X7 Ventile im Zylinder oder sitzt das Ventil in der Pumpe? Grüße, Mäff

    Hi Leute,


    folgendes Problem mit meiner X7 Bj. 1978: Der Motor hat ca. 50.000km, wurde bei ca. 25.000km überholt. Da ich weißen Qualm aus dem Auspuff hatte und die km-Zahl ebenfalls den Anlaß dafür bot, habe ich nun eine zweite Motorüberholung vorgenommen.


    Überholt wurde:


    - Beide Kolben + Ringe ausgetauscht
    - Motordichtsatz erneuert
    - Kurbelwelle von Fachbetrieb überholt (gleicher Betrieb wie bei erster Überholung), Austausch von Lagern und Simmerringen der Kurbelwelle und im Getriebe (Quelle: https://www.cmsnl.com/suzuki-gt250e-197 ... ml#results)
    - Kleinigkeiten wie Kerzen, Luftfilter etc. getauscht


    Folgendes Problem besteht weiterhin:


    1. Weißer Rauch aus beiden Auspuffrohren, links etwas stärker als rechts, ist ab ca. 6.000 U/min aufwärts im Rückspiegel zu sehen. Nimmt man das Gas weg, verschwindet die Rauchfahne.


    2. Der Rauch erscheint auch, wenn der Motor warm ist, selbst nach 100km warmfahren im Sommer. Im kalten Zustand ist das Phänomen stärker. Kalt gibt es zwar immer etwas Qualm, im Moment ist es jedoch subjektiv zu viel. Warm ist das Phänomen nur noch bei hohen Drehzahlbereichen sichtbar. Mit voll gezogenem Gasgriff über 6.000 U/min kann faktisch nicht gefahren werden wg. der Rauchfahne.


    3. Der Motor selbst läuft hervorragend. Seit der Überholung ist die Kompression wieder top, an Dingen wie Ansprechverhalten, Durchzug und Leistung gibt es rein gar nichts auszusetzen.


    Was inzwischen noch versucht wurde:


    1. Ölpumpe zurückgenommen auf Anschlag, verringert das Problem, beseitigt es aber nicht vollständig.
    2. Ölpumpe durch gebrauchte Pumpe aus Ersatzmotor ersetzt.


    Verwendete Öle:


    1. Motor: Castrol Power 1 2T, teilsynthetisch https://msdspds.castrol.com/msdspds/msd ... many%20(DE)&l=German%20(DE)&p=Power%201%202T&n=&b=All&t=PDS&autosearch=No&autoload=No&sitelang=DE&output=Full&spu=Lubricants&unrestrictedmb=No&cols=0


    2. Getriebe: RAVENOL Motobike 4-T Mineral 20W-40, Spezifikationen: API SM, JASO MA / JASO MA2 T903:2006,
    https://www.amazon.de/RAVENOL-Motobike- ... ral+20W-40


    Woran kann es noch liegen?


    1. Soll ich Mineralöl versuchen statt synthetisches?
    2. Soll ich ein anderes Getriebeöl versuche, ggf. einfaches 20-50 Motoröl oder alternativ noch dickeres wie 75-90?
    3. Kann es sein, dass die neu verbauten Simmerringe und Lager von vornherein einen Schuß hatten?
    4. Kann das Gehäuse ein Problem haben, bei Autos lässt man ja bei ZKD-Wechseln auf den Kopf plan schleifen, wäre das eine Möglichkeit?
    5. Gibt es sonstige Möglichkeiten?


    Viele Grüße & vielen Dank im Voraus!

    Hi Leute,


    meine Suzuki X7 macht v.a. bei hohen Drehzahlen/Vollast in den hohen Gängen eine weiße/blaue Fahne aus beiden Auspuffrohren. Bes. ab 6.000/min im 6. Gang, lässt man die Drehzahl absinken, ist die Fahne jedenfalls nicht mehr deutlich sichtbar, wenn man genau hinschaut, sieht man aber, dass auch hier eine kleine Wolke/Fahne rauskommt. Die Auspuffrohre sind am Ausgang auch sehr schnell ölig. Die beiden Kolben sind neu, über die Ringe sollte also nichts "durchrutschen", vermutlich fördert die Pumpe zu viel Öl.


    Ich wollte sie jetzt nach dem üblichen Handbuch (Reparaturanleitung 599 - Suzuki GT 250 X7 GT 250 X5 ab 1978, zur Ölpumpe s. S. 76ff.) einstellen, mir ist aber unklar, wie das mit der Markierung zu verstehen ist:


    Die Vergasser sind o.k., laut Handbuch Bild S. 78 oben rechts soll bei gezogenem Gasgriff, wenn die Gasschiebermarkierung sichtbar ist, die Strichmarkierung des Pumpenhebels mit der Markierung auf dem Pumpengehäuse übereinstimmen. Dies ist, egal ob man die Einstellschraube der Pumpe ganz rein oder ganz rausdreht bei mir nicht möglich, die Strichmarkierung ist be gezogenem Gasgriff immer deutlich unter der GEhäusemarkierung. Ich habe jetzt, um weniger Öl zu fördern, folgendes getan:


    - Kontermutter gelöst
    - Einstellkonus im Uhrzeigerinn so weit wie mögilich nach gedreht, geht dann sozusagen nach unten in Richtung Gehäuse, danach die Kontermutter festgezogen
    => Ergebnis:
    - Ist der Gasgriff nicht(!) gezogen, stimmt ungefähr die Strichmarkierung auf dem Pumpenhebel mit der Gehäusemarkierung überein, liegt leicht drunter.
    - Ist der Gasgriff gezogen und die Markierung im Schieber sichtbar, ist die Stichmarkierung weit unterhalb der Gehäusemarkierung, dagegen liegt die kleinere und im Handbuch nicht erwähnte Punktmarkierung auf dem Hebel in etwa auf der Höhe der Gehäusemarkierung.


    => Ich frage mich:


    1. Gehe ich an irgendeiner Stelle falsch vor?


    2. Wie sieht das bei Euch aus, stimmt die Strichmarkierung bei gezogenem Gasgriff mit der Gehäusemarkierung überein? Wenn ja, was ist bei mir falsch?


    3. Kann das Problem mit den blauen/weißen Wolken noch aus etwas anderes resultieren? Laut Handbuch st es ja sehr sicher die Ölpumpeneinstellung. Alternativ könnten noch die Kurbelwelle bzw. die Simmerringe das Problem sein?


    Grüße & Dank,
    Mäff