Beiträge von Hogger GT

    Wenn du das Kurbelgehäuse gut reinigst findest du auch die Zahlen, sind teilweise bisschen versteckt. Ich bin mir nicht ganz sicher , glaub aber das eine Zahl bei der GT doppelt ist, also fehlprägung, könnte auch bei einem anderen Motor gewesen sein, nicht ganz sicher.

    Also tropfen sollte da nix,da passt etwas garnicht. Ich will jetzt aber auch nicht das du die magerer einstellst und die nachher noch fest geht. Allgemein ist das aber oft wenn die Hauptdüse zu groß ist der Fall, dann trocknet die auch nicht bei Dauervollgas ab.

    Könnte es vielleicht sein das deine Kolben (Ringe) schon bissel älter sind und sich der Kommpressionsdruck ins Kurbelgehäuse abbaut , dann hast du eben genau den effekt. Das geht aber auch ganz massiv auf die Leistung, gerade von unten raus geht dann ordentlich Leistung verloren. Dann neigt der Motor auch zum überfetten weil das Gemisch (noch mehr) zurück in richtung Vergaser gedrückt wird, ähnlich wie beim Membranmotor wenn halt die Membrane undicht ist. Dort wird dann oft magerer eingestellt oder der Luftfilter wird bisschen durchlässiger gemacht um das auszugleichen. Macht man dann irgendwann neue Kolben rein gehen die dann gerne fest.

    Hattest du den Motor komplett zerlegt oder nur die Wasserpumpe raus ?

    Die dünne Scheibe hinter dem Kupplungskorb montiert ?

    Rattert die Kupplung oder Schleifgeräusch ? erklär mal.

    Wenn ein Zylinder nicht rund läuft wegen undichter Kopfdichtung Simmerringe Fußdichtung usw rappelt die Kupplung unter umständen auch und dürfte auch ordentlich vibrieren.

    I

    Time Sert von Würth.

    Das Gewinde ist etwas größer als die 10 mm sollte also fest sitzen. Diese Buchsen werden versenkt , in das geschnittene Gewinde eingedreht und mit einer Konischen Gewindewalze geweitet, sitzt also bombenfest im Gewinde und dreht sich auch nicht wieder raus. Gibt nix besseres.

    Zum 6 Gang Getriebe, da wäre das SV 650 Getriebe mal ein Versuch wert, hab ich kürzlich eines gesehen und das baut recht schmal.

    Kompette Getriebe sind ab 50 Euro zu haben, vielleicht hat ja mal jemand Lust dazu.

    Der Aufwand ist jedenfalls sehr überschaubar und auch günstig zu machen. Die paar Sachen die man in einer Dreherei machen muss wenn man selbst keine Drehbank hat sind sehr überschaubar und sicher zu bezahlen. Das wären die zwei Sitze für die Simmerringe und die eine Welle kürzen , zwei Bohrungen und evtl die grob 1,5 mm hinter dem Lager abdrehen oder neuen Deckel anfertigen. Das kann man auf viele arten machen und muss jeder selbst entscheiden wie er vorgehen will.

    Hätte ich keine Drehbank und auch kein Zugang dazu könnte ich bis auf die Sitze vom Simmerring alles irgendwie mit Hausmittelchen hin bekommen, ohne das es irgendwie auf die Haltbarkeit auswirkungen hätte, bin ich mir sicher. Man muss nur wollen

    Denk die Bilder kann man zuordnen, beide Varianten. Das Loch sitzt bei der GS Welle in der Verzahnung , dieses wird (darf nicht) nicht verdeckt . Beim bearbeiten sieht man das selbst am besten, besser beschreiben kann ich es nicht,ist auf jeden fall kein Hexenwerk.

    Bei Körben mit Gleitbuchse (frühe GT) muss man bisschen aufpassen, ist aber auch kein Problem wenn man sich die Bilder betrachtet und dann selbst einen Weg sucht der am einfachsten ist. Da habe ich auch schon einen gemacht, aber leider keine Bilder mehr.

    Ich versuch,s mal zu beschreiben, klappt das nicht mach ich noch Bilder.

    Erst die Variante wenn mal Hartmetall Bohrer und eine Drehbank zuhause hat. Ich bin kein Dreher und habe auch nur so viel Ahnung davon das ich mir helfen kann , also nix Profi.

    Der einfachste Weg ist die Welle neu zu bohren ,geht mit dem richtigen Werkzeug in einer Minute und den Eisenkern innen so ausdrehen das sich das Öl das aus der Welle rundum verteilen kann und durch die Bohrung bis zum Lager kommt. Beim original ist in die Welle eine Nut eingedreht, gleiche Funktion.

    Man braucht halt schon gute Drehstähle.

    Die zweite möglichkeit ist bisschen umstänlich , funktioniert aber super.

    Die Ölbohrung bei der Gs Welle sitzt am ende der Verzahnung, also ein gutes Stück weg von der Ölbohrung im Eisenkern.

    Am inneren Teil vom Kupplungskorb muss man eh die Verzahnung etwas (schräg ) abdrehen damit man es bis zum Eisenkern schieben kann. Das reich damit die Ölbohrung der Gs Welle frei ist. Man kann natürlich an einem Zahn wenn notwendig auch mit dem Dremel das Alu etwas abfräsen, war bei mir nicht notwendig. Am besten die erste Anlaufscheibe unten schräg richtung Eisenkern abdrehen . Das Öl das jetzt beim Drehen der Welle aus der Bohrung in der Welle gedrückt wird kann jetzt durch die offene Verzahnung Zwischen Korb und Eisenkern laufen und füllt die Kammer die durch das schräg abdrehen der Scheibe (Scheibe Eisenkern) enstanden ist. Jetzt muss man nur noch mit einem Schleifstein eine Nut im Eisenkern bis zum Loch schleifen. Das Öl läuft dabei also unter dem Kern bis zur Bohrung im Eisenkern durch. Das Schleifen im Eisenkern dauert mit einem Dremel und einem Stein vielleicht 5 Minuten, geht echt einfach, schwächt weder die Welle noch den Eisenkern. Das funktioniert mit dem Öltransport irre gut. Ich habe das auf der Werkbank mit dem Akkuschrauber getestet. Ein bisschen Öl in die Welle und mit dem Akku angetrieben, kommt sofort Öl am Lager an, das spritzt regelrecht dort raus.

    Besser kann ich es nicht erklären, ansonsten gehen nur noch Bilder. Gefahren bin ich so gut 7000 km, hat prima funktioniert.

    Welche, die in der Kupplung ?

    Da hab ich zwei Varianten, kommt drauf an ob man richtig gutes Werkzeug hat oder ob man mit Hobby Werkzeug arbeiten muss. Die Welle kann man zb mit Bohrer aus dem Baumarkt nicht bohren, viel zu hart. Wenn dich das interessiert kann ich dir gerne Bilder machen.

    Bei meiner zweiten GT habe ich jetzt auch ein GS Getriebe eingebaut. Bei der hinteren Welle habe ich nur den Anschlag Ritzelseite (hinter dem Lager) so weit abgedreh bis die Nut passt, da ist ausreichend Material. So ist der Umbau noch einfacher.

    Das mit deiner Frau ist natürlich was ganz anderes , da hätte ich auch keine Lust mehr mich über so einen blöden Bock gedanken zu machen, das kann einen ganz schön runter ziehen. Aber es muss ja irgendwie weiter gehen.

    Aber egal wie alt du bist , irgendetwas muss man machen , muss aber nicht unbedingt Moped fahren sein, gibt auch andere Sachen die Spaß machen.

    Jetzt hör ich aber endlich auf damit, geht mich ja alles nix an, Sorry.

    Also, zum verständniss.

    Ich dachte wirklich das du schon ein Schrauber bist und somit dich auch auskennst und so etwas machbar wäre, dachte eher bisschen faul :-) auch nur ein bisschen witzig gemeint.

    Dann darf ich dich auch berichtigen, Kolben sind nie rund, die sind stark Oval und auch Konisch bzw muss der oben einen kleineren Durchmesser haben als unten und ich habe auch über den Zylinder gesprochen und nicht über Kolben.

    Wenn ich jetzt deine Erklärung oder Bericht darüber höre sagt mir das aber schon das zumindest an dem einen Motor viel unwissend geschraubt wurde, völlige Katastrophe. Da geht nur alles kaputt und Spaß hat man damit schon mal garnicht.

    Für dich ist das jetz nicht so schön, weil ohne das dir jemand hilft der sich wirklich mit so etwas auskennt das ganze wirklich Sinnlos ist.

    Tut mir wirklich leid für dich, aber gerade beim 2 Takt muss man vieles beachten und wissen. Bei einem 4 T muss man die Schrauberkunst schon ganz schön nach unten schrauben um da etwas kaputt zu machen.

    Wenn du nur ein zuverlässiges Motorrad willst das auch Spaß machen kann, dann würde ich mir einen 4 T zb eine GSX 600 F oder 750 F kaufen, bekommt man ab 500 Euro und kann man mit wenig Kohle auch schön machen. Da passiert auch nix wenn der Vergaser mal nicht zu 100 Prozent stimmt.

    Dateien

    • GSX600F.png

      (886,31 kB, 8 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Vermessen Wann ?

    Der momentane ja eher nicht :-) kleiner Witz :-)


    Im Forum laufen schon GT mit BST 38, glaub der letzte war der GT Berni, hoffe ich verwechsele jetzt gerade nichts. Der hatte auch keine Drehbank und hat das ganze recht fix eingebaut, bisschen handwerkliches Geschick und dann geht das schon. Ok, kleine Anschlüsse aus Kunststoff muss man sich drehen lassen, aber nix wildes. Die Gummis vorne und hinten sin aus Silikonschlauch, gibts im Internet und eine Buchse zwischen Zylinder und Vergaser. Das Abstimmen hab ich ja schon für mein Motor gemacht, hat bis jetzt aber auch immer funktioniert, getunt oder original Motor , bis jetz laufen die Dinger. Der letzte meinte, eine noch nie dagewesene Laufkultur :nixwiss: liegt einfach daran das die Dinger nicht ausgeleiert sind und auch besser abstimmbar sind. Und Schieberuckel gibt,s nicht mehr. Das kann man künstlich darstellen bei dem Vergaser in dem man ganz einfach die Gemischschraube auf eine Umdrehung stellt. Das ruckelt dann wie Sau, bei 2 umdrehungen ist das komplett verschwunden, läuft sauber und bleibt auch weg. Garantie gibt,s nicht, helfen soweit mir möglich aber kein Problem und Geheimnisse hab ich auch keine, gibt,s ja oft solche Geheimniskrämer die alles für sich behalten wollen.

    Ich würde den Zylinder schleifen und neue Kolben einsetzen. Ich habe bessere für 50 Euro (einer sogar für 17 Euro) gebraucht gekauft, so wird das nie was gescheites. In Japan kosten 3 komplette Kolbensätze unter 100 Euro pus Porto. Beim Schleifer bei mir in der Nähe kostet bohren und schleifen pro Zylinder 50 Euro. Das sind 300 bis 350 Euro um den Zylinder in Neuzustand zu versetzen. Wenn die Kurbelwelle lagerseitig noch gut ist kostet neue Simmerringr inkl Pressen beim Bernd irgendwo um die 300 Euro, dann ist die Kiste aber wirklich für viele Jahre wieder fit. Dann hast du evtl noch ein Problem mit dem Vergaser, würde ich auch erst lösen bevor ich mir wieder den Motor schrotte. Teile austauschen ohne den Fehler zu finden ist immer ganz schlecht,besser nicht machen und sich trennen von dem Teil. Zylinder die nicht rund sind können genau solche Probleme machen, würde ich alles nicht so lassen.

    Meine Zylinder sehen dagegen wie Neu aus und ich werde die mit ziemlicher Sicherheit trozdem schleifen lassen. Ich werde die vermessen und lasse es nur wenn der unter 3 Hundertstel unrund ist, lieber 2 Hundertstel. Wenn du den Zylinder vermessen lässt könnte ich wetten das der im zehntel mm Bereich unrund ist, zumindest sieht das so aus.

    So sieht mein Zylinder (alle drei) aus , noch standard Kolben.

    Ich habe auch Zylinder aus dem Forum, recht frisch überholt, leider alles mit Hohnsteinen selbst geschliffen, das ist so abartig schlecht und sieht auf den ersten Blick sogar noch ganz ordentlich aus. Beim vermessen kann einem übel werden, alles andere als Rund ,sogar bauchig ,unfassbar wie kaputt man so ein Zylinder von Hand schleifen kann. Da muss man sich nicht wundern wenn das alle paar Tage kaputt ist und läuft wie ein Sack Nüsse. Mit den Kugelbürsten leich nachhohnen ist ok, mit der Bohrmaschine und diesen Schleifsteien aus Fernost gibt das ganz sicher nix.

    Mach,s richtig oder lasse es und gib die her, nochmal so ein Schaden willst du sicher nicht haben.

    Ölkohle kann natürlich Probleme machen, deshalb sollte man auch nicht unbedingt 10W30 nehmen zum mischen. Ich hatte aber auch schon nagelneue Motoren die Glühzündung wegen zu magerer Abstimmung bekommen haben. Nicht original, alles umgebaute Teile. Mir ging so ein Motor auf der Bühne mal durch, das geht teilweise ganz schnell. Da ich schon leichte Vermutung hatte ist nix weiter passiert, halt abgemurkst. Der Ablauf auf der Bühne,also ohne Last war ganz einfach das Gas und damit die Drehzahl immer etwas mehr erhöhen bis man halt an die Stelle kommt wo der Motor schnell hochdreht um zu sehen bei welcher Schieberstellung nachgebessert werden muss, sollte man ja noch reagieren können, denkt man. Danach sollte eigentlich erst die Testfahrt kommen :-) Das ganze hat gefühlt 10 oder vielleicht 15 Sekunden gedauert dann ist der Motor irgendwo bei 1/4 gas zu stark abgemagert , hat Glühzündung bekommen und war nicht mehr aus zu bekommen. Nur der Umstand das der dicht war hat in dem Moment verhindert das die total überdreht hat . Was da jetzt geglüht hat, bleibt eigentlich nur die Masseelektrode an der Zündkerze. Das ist aber auch ein gutes Beispiel dafür wie wichtig das es ist den Bereich der Anreicherung nicht zu mager abzustimmen. Das war in dem Fall der erste gerade Teil der Düsennadel. Länge macht sich 1/10 tel bemerkbar und Durchmesser würde ich sagen 2 Hundertstel.


    Foxi wie sieht der Rand am Zylinder bis zur Kopfdichtung aus ?

    Ist da Ölkohle oder sogar sauber gebrannt, evtl könnte sich dort auch Ölkohle ablagern die irgendwann Glühzündungen verursacht.

    Da wäre ein O Ringumbau natürlich super um so etwas zu vermeiden, leider macht das für die GT niemand in Deutschland .

    Irgendwas war es ja, von nichts passiert das nicht. Zündung neu eingebaut macht natürlich verdächtig :-) zumindest würde ich mir die dann auch nochmal ansehen.

    Mach mal ein großes Bild vom Vergaser mit leicht geöffneter Drosselklappe zur Welle hin , da sieht man auch viel. Ansonsten ohne Fehler finden würde ich das Teil nicht wieder zusammen schrauben, wirst die sonst irgendwann noch mehr ärgern. Aber die Sparbüchsen sind eigentlich ja auch schon ein Zeichen das da was nicht passt.

    Alte luftgekühlte RD 350 hatten früher immer löcher in den Kolben, das war bei denen schon Standart, das Problem war schlagartig weg wenn eine Zündanlage mit Verstellung eingebaut war wie bei der LC oder 2R8 (Typenschild 1a2 aber Zündanlage der Lc. Das Problem war weniger die Verstellung wie das halt jeder mit dem Schraubenzieher die Kontakte auseinander gestellt hat und keinem bewusst war das dadurch die Zündung extrem früh war.

    Ich habe selbst noch eine Luftgekühlte RD mit 350 Zylinder, leicht getund die ich mit selbst angepassten Zylinderköpfen ordentlicher Quetschkante und einer programmierbaren Zündanlage fahre, völlig Problemlos.

    Jo, Kopfdichtung undicht oder Zündung zu früh, falscher Wärmewert unrunde Zylinder undichte Simmerringe und Dichtungen ,gibt viele möglichkeiten. Aber, wenn du wirklich ein Problem mit dem Vergaser bzw Drosselklappe hast, dann baue den nicht wieder ein, da wird das irgendwann wieder passieren. Entweder alle Fehlerquellen die du finden kannst beseitigen oder lieber verkaufen weil das sonst nie wieder Spaß macht.

    KlausH

    Der Bereich in dem sich die Drosselklappen seitlich einlaufen geht mindestens bis zur 3 ten Anreicherungsbohrung danach geht es langsam zum Düsenstock über. Der Bereich davor, also bevor es zum Düsenstock über gehr ist vom Luftdurchsatz durchaus schon ausreichend um 100 km/h zu fahren, nur das man sich das besser vorstellen kann. Das ist etwa von 1/8 bis 1/4 Drosselklappenöffnung. Ist die stark eingelaufen magert der Motor dort ab, da ist es sogar eher möglich das es im 4 ten passiert als im 5 ten Gang, gerade weil man weniger gas geben muss. Öffnet man weiter ist es wiederum völlig egal ob die Drosselklappe eingelaufen ist oder nicht. Deshalb werden ja auch die kleinen Luftkorrekturen eingebaut um das etwas auszugleichen, hält aber nicht lange an weil die immer mehr Material abschaben und immer mehr Luft setlich vorbei strömt. Der Querschnitt unter dem geschlossenen Schieber ist bei Gleichdruckvergaser riesig, da kann also eine Menge Luft durch bevor Sprit am Düsenstock mitgerissen wird.

    Denke du hast oben den Grund schon genannt warum der kaputt gegangen ist, zumindest könnte das der Grund sein. Du bist eine Zeit lang stramm gefahren und irgendwann mit dem Gas weit runter, vielleich 1/4 am Drehgriff oder sogar weniger. Dann hast du in dem Bereich eine Abmagerung und da kannst du eine Hauptdüse reinschrauben so groß wie nur möglich, es wird nichts nutzen in dem Bereich. Ich habe nur flüchtig drüber gelesen, glaub aber das du oben was von Hauptdüse geschrieben hast. Ich tippe auf eingelaufene Drosselklappen , wäre zumindest die einfachste Erklärung. Dann hätte er aber auch Schieberuckeln wie blöde wenn du das Gas komplett weg nimmst.

    Jedenfalls würde ich den nicht wieder zusammenschrauben ohne den Grund dafür gefunden zu haben.

    Ich baue meinen Büffel gerade leicht um , soll wirklich viel von der original Optik bei behalten. Ich überlege auch ob ich beim Reisebüffel den ersten Gang länger mache wie an meinem Cafe Racer. Jedenfalls hab ich den Motor offen und der sieht super aus, sind noch keine Übergrößen verbaut und ich selbst habe knappe 40 000 drauf gefahren, geschlichen und auch Vollgasstecken, die längste über 150 km am Stück Dauervollgas und das mit einem beinahe 50 Jahre alten Hobel, hätte ihn aber auch zerlegen können, gerade wegen der Sche... eigelaufenen Drosselklappen. Deshalb habe ich ja auch irgendwann aufgegeben und umgebaut auf modernere BST 38. Hat mich 50 Euro plus 6 Düsen und ein Tag stramme Arbeit ohne Abstimmung gekostet. Das ist aber auch der Grund warum ich den immer noch fahren und nicht mehr missen möchte. Mach dir einen Gefallen, falls du dich wieder beruhigst , investier in gescheite Vergaser, wobei da auch wieder Fehler eingebaut werden können :-) denk dann wär bei dir komplett die Luft raus :-)

    Ich fahre die nächst Urlaubstour jetzt ohne meinen Büffel , wegen dem Umbau, muss ja irgendwann mal anfangen, halte das bald nicht aus ohne :-)

    Da ich meine zweite GT jetzt auch etwas umbaue (Gabel Schwinge Räder usw) benötige ich die Gazis nicht mehr und würde sie auch verkaufen, habe auch noch Hagon und Yss, wobei die Yss (Öldruck) nur zum gemütlichen Touren taugen . Die Gazi sind 310 lang und haben zusätzlich noch eine Höhenverstellung, dürften für Rennstrecke ideal sein da sie eher auf der straffen Seite sind. Ich habe die sehr gerne auch mit Gepäck gefahren, toller Dämpfer mit wenig Gebrauchsspuren.Die Hagon habe ich vielleicht 2 Jahre gefahren, funktionieren ordentlich und reichen bei normaler Fahrweise völlig aus. Da ich einfach viel zu viel Teile habe muss ich mal bisschen Platz schaffen. Bei Interesse mal ein Angebot machen. Die Gazi 230 plus Porto , die Hahon und Yss VB. Bilder werde ich davon noch einstellen.

    Dateien

    • Gazi.png

      (218,66 kB, 13 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Also bei mir ging das eigentlich. Man muss die Anschlüsse halt warm machen, aber halt nicht verbrennen. Wenn man das ganze wieder zusammen hat würde ich die Anschlüsse alle nochmal erwärmen und mit einer Unterdruckpumpe dicht prüfen. Diese Pumpen bekommt man sehr günstig als Bremsen Entlüftungsgerät. Ich würde das nächste mal mit einen ganz normalen Fön probieren, glaube der reicht dafür schon aus. Diese Sicherungsringe müssen natürlich zuerst runter, alles warm natürlich.

    Der Ivan hat komplette Düsensätze , glaube aber nur für Modelle mit entlüftung zur Ansaugseite. Da scheint es ein gundsätzliches Problem zu geben mit der Abstimmung. Glaube das der die Bohrungen im Durchmesser verändert und dann muss natürlich die Bedüsung und Nadel angepasst werden , abgesehen vom Leerlauf, da ist der unterschied eher gering denk ich mal.

    Ganz sicher bin ich am ende größer wie 1 mm Durchmesser gelandet , glaub eher das ich mehr als 2 mm unten aufgebohrt habe. Oben natürlich auch, denk da kommt man schnell dahinter wenn man es versucht. Möglich das ich auch nicht mehr weiter geschrieben habe, glaube das sich damals keiner für interessiert hat.

    Wer was ändern will hat jetzt mal damit einen groben Anfang . Wer nicht will der lässt es einfach , ging die letzten 50 Jahre ja auch irgendwie. Man fängt immer so klein wie möglich an, ist einfach so und bohrt langsam immer größer bis das System funktioniert. Fakt ist aber , wenn man am morgen startet muss gleich bewegung in die Sache kommen, dauert das wegen Temperatur oder sonst was zu lange bis das Öl abgepumpt wird bleibt die Plörre irgendwann einfach im Schlauch stehen. Aber, wer es erst testen will, einfach transparente Schläuche im original Durchmesser mit den original Ventilen montieren und beobachten . Wird sauber abgepumpt ( macht es anfangs auch, aber nie lange) ist alles gut, bleibt die Plörre irgendwann (da reichen keine 50 km Probefahrt ) mal im Schlauch einfach stehen muss man sich überlegen warum das so ist. Die bleibt einfach im komplett gefüllten Schlauch stehen, das Gehäuse füllt sich wieder und egal wie man fährt, da rührt sich einfach nichts mehrim Schlauch. Der mittlere funktioniert original am besten, meine Erfahrung mit den transparenten Schläuchen. Dann mal hier seine Erfahrungen schreiben damit andedre die sich dafür interessieren auch was davon haben. Und , Motoren die zum qualmen neigen, einfach mal unten ein Ventil nach einer längeren Fahrt ausbauen, am besten alle drei, dann sieht man schon ob und wie viel da im Kurbelgehäuse stehen bleibt. Hat sich direkt nach der Fahrt von vielleich 150 km was angesammelt, dann wird schon mal nix abgepumpt beim laufenden Motor. Kommt da nix und am nächsten morgen (ausgebaut lassen) ist da Öl raus gelaufen, dann sind die Ventile von der Ölpumpe her undicht. So, reich jetzt, wer gerne bastelt und versuchen will was zu verbessern der kann das ja machen. Wer sich unsicher ist beim schrauben, besser sein lassen.

    Die original Anschlüsse haben 1,5 mm und schließen viel stärker, hab ich auch mal gemessen und findet man auch hier irgendwo wenn man sucht.

    Anschlüsse oben hab ich aus Messing gedreht. Das ist aber völlig egal ob man alte Düsen die noch irgendwo rum liegen beutzt zum abdrehen oder Anschlüsse kauft, ist genau das gleiche nur halt viel günstiger. Leerlaufdüsen sind da aber oft zu klein.

    Man muss das eh selbst austesten, deshalb auch transparente schläuche benutzen bis man alle Querschnitte gefunden hat.