Beiträge von Hogger GT

    Klebe oben am Standrohr die Kante mit isolierband ab, sonst machst du dir die Dichtlippe ganz schnell kaputt und der schwitzt nach kurzer Zeit wieder. Habe ich schon unendlich oft gesehen.

    Das ruppige anfahren kann von verzogenen Stahlscheiben kommen, und ganz extrem in Verbindung mit zu viel Lagerluft bzw hält der C Ring das Lager nicht mehr 100 Prozent an seiner Stelle oder beides. Wenn Spiel da ist merkt man das beim beschleunigen, da geht das Spiel am Kupplungsgriff weg. Das anfahren wird dann mit der Zeit immer schlimmer, kann man aber über Jahre so weiter machen . Die Kupplung fängt dann auch gerne mal an zu rutschen beim beschleunigen. Gute Lager und wichtig im Sitz einkleben, dann hat der C Ring auch kein Spiel mehr. Überleg dir mal ob du nicht gleich ein Gs Getriebe einbaust. Der Aufwand ist nicht so groß wie man denkt. Das auf dem Bild ist übrigends ein Gs Getriebe und das Gehäuse nehme ich immer dazu um die sauber einzupassen. Das fährt und schaltet sich wirklich schön, sogar leichter wie bei meiner GSX . Ich hatte schon bei drei Motoren das eine Kupplungsscheibe gebrochen war, könnte bei dir auch der Grund für den Schaden gewesen sein. Das ist der berühmte Rattenschwanz :-)

    Wenn die Ringe zwichen das Zahnrad von Kupplung und Kurbelwelle kommen, ganz übel, normalerweise verklemmen die sich aber unter dem Korb mit dem Gehäuse. Lieber ganz ohne Ring fahren als mit dem original. Warum zerlegen sich die Gs Körbe nicht ?

    Vielleicht wegen der anderen Primärübersetzung, sonst ist ja kein Unterschied.

    Bist du sicher das der Korb vom Reimo war ?

    Der original Ring ist nur aufgesteckt , der Reimo ist verschraubt und eingeklebt.

    Was ist da genau passiert, alle Schrauben ausgebrochen ?

    Ich habe 2 Körbe mit geschraubten Ring, einer ist aber nur davon vom Reimo, beim zweiten stammt nur der Ring vom Reimo.

    Dateien

    Guck dir mal das Video an, da gibts auch 3 in 3 gegen 3 in1, die Dinger können laufen, nur ist die Leistungskurve anders.Das ist ausbaufähig, aber ganz sicher nicht so einfach wie mit 3 in 3. Ich habe die 3in1 auch so gefahren wie die damals verkauft wurde, frage mich aber was die da gemacht haben. Anfahren prima, dann bis mitte Drehzahl so etwas wie Leistung und vielleich noch bis 140 erträglich, ab dann völlig Tod,völliger Murks. Nur kürzer gemacht und endrohr geändert bin ich damit nicht langsamer als mit meinen 3 in 3 Anlagen, eher schneller oben raus. Unten richtig geil mitte ein längerer Drehzahlbereich der kräftig ist aber nicht so ansteigt wie mit 3 in 3 hat und obenraus dreht die bis ca 8000 frei raus. Das ist schwer alles abzustimmen, aber machbar.

    https://www.bing.com/videos/se…F43&view=detail&FORM=VIRE


    Warum früher so ein Müll verkauft wurde verstehe ich einfach nicht , bisschen Ehrgeiz muss man doch haben.

    Nochmal, die 3 in 3 hat auf dem Prüfstand sicher mehr Endleistung und ist auch leichter zu dimensionieren das die bei jedem Motor gute Leistung bringt. Eine gute 3 in 1 hat aber für mich vorteile wie Anfahrdrehmoment wo die 3 in 3 nie hin kommt und in der Mitte bekommt man die kräftig aber halt nicht mit so einen spritzigen Leistungsanstig hin wie bei der 3 in 3, irgendwo muss man halt Kompromisse machen.Dafür dreht die weit aus womit ich auf der Autobahn sicher nicht langsamer bin, insgesamt schön zu fahren. Also Schaltfaul fahren und wenn es mal schneller sein soll dreht man die sowieso.

    Vielleicht besser lesbar mit Übersetzer :-)


    https://www.zenshinpipe.com/%E…%9B%86%E5%90%88%E7%AE%A1/


    Ich habe ja den Auslass an die Seite der Birne gesetzt in einem viel größerem Durchmesser und die Birne auch gekürzt und das ist eigentlich das was die da beschreiben und alles nur mit unendlich viel Testen machbar.

    Die Jolly Moto sieht gut aus, ist aber leider nicht aus Edelstahl. Die hatte ich sogar mal gekauft bzw schon bezahlt, dann hat mir der Verkäufer geschrieben das die leider nicht mehr gebaut wird. So bin ich dann an die JL gekommen. Die Jolly wird aber noch gebaut, nur wurde damals die Vorrichtungen gerade an JL verkauft und dort kann man die jetzt auch kaufen, hat der Händler damals nicht gewusst.

    Ich kenne aber auch niemanden der sich eine gekauft hat und etwas über Leistung und Lautstärke sagen kann. Die alte gammelige Anlage die ich benutzt habe zum testen musste ich um einiges kürzen, ist definitiv kürzer wie die Jolly, könnte auf die kurze Zenshin von der länge her hin kommen Zenshin ist aber auf jeden Fall zu laut wegen dem kleinen Dämpfer, also auch nix.

    Ich muss da irgendwann nochmal ran, geht um eine zur GT passende Optik, dafür müsste ich aber beidseitig (zwei oder sogar 4) Schalldämpfer bauen, auch müssten die Endrohre (habe ich seitlich an der Birne) weit nach vorne laufen, sieht sonst beschissen aus. Das Mittelstück oder halt die Birne läuft bei der alten Anlage etwas nach rechts, also müsste ich die auch anders verlegen. Also ab Krümmer alles neu . Meine Angst ist halt nur das ich mir die ganze Arbeit mache und dann irgend ein Durchmesser oder Länge wieder nicht zum Motor passt und die Anlage schei.... se läuft, dann war die ganze Arbeit umsonst und den Fehler finde ich ohne zu zerschneiden und zu testen dann auch wieder nicht, weil berechnen funktioniert ja scheinbar nicht bzw kann ich nicht.

    Bei mir kann man das sogar sehen, transparente Ventile. Das geht bei besser dimensionierten Ventilen und Leitungen innerhalb von Sekunden. Bei mir ist aber alles neu, da sammelt sich auch nicht mehr viel über Nacht. Das geht so schnell, da muss man beim starten schon alles im Auge haben, nach 3 oder 4 Stößen ist die Leitung wieder leer.

    Also Simmerringe wechseln ohne Standrohr ausbauen , da bekomme ich Bauchweh wie Sau bzw früher hätte ich sofort die Kündigung bekommen :-)

    Zerlegen dauert vielleich eine Minute , garantiert nicht länger , ist ja nur eine Schraube.

    Das original Werkzeug mit den unterschiedlichen Adapter von Suzuki hab ich sogar noch :-)

    Da gibt es Schlüsselweiten Konische 4 Kant oder Konus gerändelt usw.

    Top, wenn du ein Gewinde schneidest könntest du über die Länge der Schraube den Pin einstellen und dann noch mit Loctite einkleben, ist dann auch gleich noch dicht. Lieber den Pin 1/10 kürzer wie zu lang machen.

    Das Problem ist ja jetzt gelöst, guck dir das Getriebe noch an und den Kupplungskorb. Den Ring am Korb macht der Reimo für ein paar Euro .

    Mach dir doch eine Schablone zum bohren, das ist nicht so schwer wie du denkst. Die Stifte sind hart , denke da könntest du höchstens schleifen. Probier doch erst mal ob der in der Schale überhaupt fest sitzt. Mit dem Fön gut heiß machen hilft ganz sicher, dazu noch ein bisschen klopfen (nicht schlagen) kann helfen. Vielleicht könnte dir auch jemand mit einem Punktschweißgerät helfen, keine Ahnung. Ach und C Ring kommt nur einer rein.

    Guck dir mal das Kurbelgehäuse von unten an, da ist an jedem Lagersitz eine Vertiefung. Wenn du Glück hast ist das Stiftmitte und wird zum Ausrichten der Maschine benutzt. Das musst du mal ausmessen. Dann könntest du den Stift ja von unten ausbohren.

    Habe gerade noch eine Kurbelwelle (Ersatzteillager :-) ) neu eingeölt, habe ich mal einen Motor vom Erstbesitzer gekauft mit 142000 km. Da sind noch die ersten Simmerringe drauf und die sind nicht so hart wie man eigentlich denken sollte.

    Wenn du kein Werkzeug für so etwas hast, dann bohr einfach ein neues Loch. Der Pin soll nur das Lager am verdrehen hindern. Dafür reicht ein Akkuschrauber.

    Es kann aber sein das der Pin von alleine raus kommt wenn du von der anderen Seite mal vorsichtig versuchst bisschen gegen das Alu zu klopfen.

    Ich hatte schon Gehäuse da sind die beim Waschen raus gefallen, sitzen also nicht immer so fest. Das Lager hat durch den Pin aber masiv Druck bekommen, würde ich beim Kurbelwellen überholen dazu sagen, besser wechseln, gerade weil die ja so noch gefahren wurde.Da hat ganz sicher die Laufbahn etwas ab bekommen, auch wenn man so noch nix merkt.

    Sieht aus als hätte der mitgedreht , sieht auch aus als wäre da Dichtmasse am Simmerring. Wenn ja könnte das ein Grund sein warum es den so zerlegt ist. Mit alten Simmerringen werden die ja den Motor nicht zusammen gebaut haben ?

    Kontroliere die Dichtfläche vorne am Wasserkanal . Glaub bei dir war auch mit der verdrehten Kickstarterwelle ?

    Siehst du den Kleinen Körnerpunkt auf dem Lager von der Kurbelwelle, den nutzt man beim Zusammenbauen, genau gegenüber ist das Stiftloch vom Lager.

    Kann alles funktionieren und ähnlich hab ich das auch versucht . Mit der kleinen Kammer hat dann doch zu wenig gebracht. Am Ende hab ich die an der Jl die Schalldämpfer etwas verlängert und den Außendurchmesser ordentlich vergrößert. Das hat hörbar etwas gebracht, dann habe ich das Endrohr bis ca 20 oder 25 cm (kann mich nicht erinnern) in den Auspuff laufen lassen. Ergebis ist das die extrem leise wurde, beinahe schon zu leise.

    Mal ehrlich, wie soll das Zahnrad krumm werden, das ist jetzt wahrscheinlich so, nur geht aber nicht mal mit einem Klauenabzieher, ist dafür viel zu stabil. Ohne gemessen wüde ich sagen 10mm stark. Pendeld das ? ist vielleicht das Teil krumm wo es drauf geschraubt wird oder die Auflagefläche nio ?

    Im Rotor ist ein Gewinde, da kommt eine Schraube rein die vorne angedreht ist um sich in der Bohrung (geht tief rein) in der Kurbelwelle abzudrücken.

    Da die schlecht zu bekommen ist kann man auch eine Schraube mit passendem Gewinde nehmen und einen Passstift den man als abstandshalter in die Bohrung stecken kann. Aber vorsicht, mach keinen Fehler, nicht das du den Stift nicht wieder raus bekommst. Abmessungen habe ich nicht im Kopf, habe mir so eine Stift selbst gedreht und funktioniert prima.

    Versatz oder Offsetritzel bekommt man eigentlich für alle Modelle zu kaufen, sind halt nicht billig.

    Ich habe noch ein paar Rohlige die für die 750 gedacht (für die breiten Felgen) waren, muss aber noch die Innenverzahnung rein in 630.

    Falls jemand so etwas sucht , ich habe ja eine 10 mm längere Welle eingebaut, brauche ich also nicht mehr.

    Die Risse gehen ja immer von der Buchse aus. Drehe dir einen Ring und presse ihn mit etwas Gefühl über die Buchse, da sollte das problem erledigt sein. Man könnte aber auch noch einen dünnen Flansch dran drehen und den wiederum mit dem Zahnrad verschrauben oder sonst irgendwie verbinden.

    Mit dem Abzieher könnte gehen, würde aber nicht zu viel Druck drauf geben, lieber aus dem Zubehör den passenden paufen. Die Dinger bekommt man als Universal ganz billig und kann man ja öfter irgendwo gebrauchen.

    Wenn du die Ringe messen willst, guck das die auch wirklich gerade in der Buchse sitzen. Ich schiebe immer den Kolben von oben auf den Ring,dann richtet der sich automatisch aus.

    Zum Kunststoff Zahnrad,das war beim Kauf von meinem Büffel schon rissig und weil das scheinbar standart beim Büffel ist hab ich das mal einige Jahre so weiter gefahren . Irgendwann habe ich das über Winter mal neu gemacht und wie ich jetzt den Motor geöffnet habe hatte das Zahnrad schon wieder einen Riss, habe ich auch so wieder montiert, glaube da passiert nix so schnell.

    Deine Stehbolzen sind sehr rostig, das passiert nur wenn Wasser in die Bohrung eindringen kann. Jetzt kann ich mir bestimmt wieder was anhören :-)

    Zum einen kann es von den Pappedichtungen kommen, wobei die nicht schlecht sind, im Gegenteil, zum Zylinder hin dichten die gut ab. Das problem ist das die gerne schwitzen (finde keine bessere Beschreibung) und so auch gerne mals Wasser im Bereich der Stehbolzen eindringt und nach Jahren oder Jahrzehnten dann natürlich Zeit hat zum rosten. Pappedichtung gibt es auch dünne , wieleicht mit etwas Kühlerdicht nachhelfen. Die Köpfe sind gerne mal Krumm wie die Hölle wil die beim Planen verspannt wurden, selbst erlebt. Die Zylinder sofern die geplant wurden sind gerne mal zu rauh, hatte ich auch schon, da wird die Stahldichtung nicht mehr dicht, wo vorher eine Pappe das ganze noch ausgleichen konnte. Das sieht man nicht unbedingt. Ich schleife in Zukunft jeden Kopf von und auch die Zylinder Dichtfläche von Hand nach und messe das ganze dann natürlich nochmal nach. Ich habe 5 oder 6 Motoren überholt und bei zei war genau das der Fall.

    Da ich gerade den Büffel umgebaut (Fahrwerk und Getriebe ) habe, hab ich mir den Freilauf nochmal genauer angesehen. Problem ist das er beim starten öfter mal durchgerutscht ist und ab und an erst beim zweiten oder dritten Versuch gegriffen hat. War nicht immer, morgends aber schon öfter mal der Fall.

    Walzen Federn alles ok, bleibt eigentlich nur der Mitnehmer, also die Fläche wo die Walzen auflaufen. Optisch völlig ok, kaum was zu sehen.

    Ich habe dann mal den Mitnehmer in die Drehbank gespannt und leich mit Leinen nach geläppt. Das Problem ist jetzt komplett verschwunden. Das ganze dauert auf der Drehbakt vielleicht eine Minute , also mehr reinigen als Material abtragen.

    Da das Thema ja schon öfter mal im Forum war hilft das vielleich dem ein oder anderen bisschen was.

    Ich hatte noch nie eine GT 250, kann also nicht wirklich mitreden. Meine Rd macht das aber absolut überhaupt nicht, absolut trocken, egal wie man fährt.Ich muss aber dazu sagen das die nicht ganz original ist, angefangen vom Brennraum Quetschkante Membrane Zündanlage und Auspuff. Ein etwas abgelebtes Motorrad, vom Motor her aber top. Kolbenspiel liegt bei 4 Hundertstel .Die RG 500 hatte aber ab Werk ein ganz massives Problem, da lief der der Sprit regelrecht aus der Auspuffanlage. Schuld waren dort bei der ersten Serie hauptsächlich zu dichte Siebe im Ansaug bzw hatte die zweite Serie bessere Siebe und die Vergaser funktionierten dann so lala und der Rotz aus dem Auspuff wurde deutlich besser, war aber immer noch nicht gut abgestimmt.Oft wurde dort die Ölpumpe niedriger eingestellt, war bei der RG aber nicht der Grung für den Siff am Auspuff. Damit will ich sagen, Suzuki hatte da oft kein Händschen für gute Vergaserabstimmung.