Beiträge von Foxkilo

    VA und Alu-Legierungen sind per se keine gute Kombi, aber wenn man sie mit Montage Paste einsetzt geht es ganz gut . Nur haben selbst hochfeste Edelstahlschrauben nicht die Eigenschaften eines hochfesten normalen Stahls z.B. was Scherfestigkeit und Flexibilität angeht.

    Sollten aber 8.8 sein, da es sich um festere Schrauben handelt, die auch mit Drehmoment angezogen werden sollen. Deshalb auch „S“ auf dem Kopf und an der 2 als letzte Nummer im ersten Block der Ersatzteilnummer.

    Wen Motor kalt alles okay, aber sobald warm gefahren kommen extreme Geräusche, im Leerlauf, aus dem Bereich linker Gehäusedeckel. Klingt als würde man einen Blecheimer mit Schrauben schütteln. Hatte erst die Zündungslager in Verdacht, aber es könnte auch im Bereich der Anlasserkupplung sein.
    Irgendwer eine Idee oder ähnliche Erfahrung?

    Ich hatte seinerzeit auch erst auf 10mm Stehbolzen gesetzt, nur dazu muß man auch die Überwurfmuttern aufbohren. Dann hat man immer noch das Problem der Stehbolzen die im Weg sind. Die einzige Bohrung in der ich keine Buchse gesetzt habe ist die ganz Linke., aber das ist eine Durchgangsbohrung und dahinfahren eine Mutter am anderen Ende. Lass auf alle Fälle bei den Auspuffstutzen die Finger von Helicoils, die halten nicht.

    Der Hintergrund für die 13 kw war wohl folgender, bis 77 oder 78 wurde nach Hubraum versichert. Die Klassen gingen bis 250, bis 475 und darüber. Der Sprung von 250 auf größer war enorm., während die beiden großen Klassen preislich keinen Unterschied machten. Also ging man entweder bis 250 oder sofort auf die die ganz großen Geschosse. Was auch der Grund ist, dass Bikes zwischen 250 und 750 ccm aus der Zeit relativ rar sind. Mit Einführung der Versicherung nach Leistung kam die 20kw/27ps Klasse, womit plötzlich Sachen wie Yamahas XS360/400 attraktiv wurden, nach dem sie für den deutschen Markt auf 27ps gedrosselt wurden. Die Drosselung nahm. Damals solch Formen an, dass es sogar Drosselsätze für die Goldwing auf 27ps gab. Die alten 250 wurden für eine gewisse Zeit in die 13 kw eingestuft. Neue 250 wurden aber in die 20 kw Klasse eingestuft und hatten keine Chance mehr gegen die Hubraumstarken 400 und 500er. Also zum Abverkauf die Drosselung auf 13kw.

    Ich hatte vor Jahrzehnten das gleiche Problem. Helicoils hielten nicht, übrigens nicht nur meine eigene Erfahrung. Also selbstschneidende Gewindeeinsätze und seitdem Ruhe. Stehbolzen hatte ich auch mal drin. Eigentlich eine gute Sache, aber du kannst den Zylinder nur noch runternehmen, wenn er aus dem Rahmen ist.

    Karl zeig mir den Motorhaltebozen mit dem du den Rotor abdrückst.

    Ich weiß, es taucht immer wieder bei Suzuki geschrieben auf, aber keiner der Bolzen, die ich kenne, hat ein 60 mm langes Gewinde und das brauchst du. Und zwar durchgehend, da das Gewinde im Rotor oben sitzt.

    Ich hatte mich mit Martin genau über dieses Thema beim Nord-Treffen unterhalten und er war der gleichen Meinung.

    Keine Spezialwekzeuge, obwohl es welche gibt, aber das kann man auch mit normalen Abziehern umgehen. Für den Lichtmaschinenrotor brauchst du eine Schraube M10 mit 1,25 Steigung und mindestens 60 besser 70 mm Länge.
    was die Stehbolzen angeht, es sind nur 2, welche wirklich Probleme machen, da sie unten Bünde für die Passung im Block haben.

    Es könnte eine Art von Zinkpest sein, aber normalerweise blüht es auf und dehnt sich dabei aus. Ich habe z.B. schon einige Lok Karosserien gesehnen, die durch sich aufblähende Chassis gesprengt wurden. Was den Kontakt zu H2O angeht bin ich anderer Ansicht. Der By-Pass dient ja dazu, zum einen, einen Druckausgleich in dem Hohlraum zwischen der Öl und der Wasser dichting zu schaffen, als auch um austretende Flüssigkeiten, sprich Öl und/oder Wasser nach aussen abzuleiten. Wenn ich mir den so einige Pupenwellen anschaue, dann kommt da einiges zusammen, will sagen die Wellen sind meist sehr stark korrodiert.

    wenn er ohne Last hochdreht, aber unter Last nicht, würde ich eigentlich auf ein Problem in der Spritversorgung tippen. Kommt genug Sprit durch den Hahn?

    Guck ion deinen Ausweis, gehe in dich und frage dich wieviele Jahrzehnte du noch fahren willst oder besser kannst. Die Original haben im Normalfall gerne 20 Jahre gehalten. Ich werde in 20 Jahren aller Vorraussicht nach nicht mehr fahren.

    Also es geht nur um die Eingangs- und Ausgangswellen mit Zahnrädern. Gehäuse wäre sehr seltsam, wir haben es hier nicht mit elten Engländern oder Amis zutun, bei denen lange Zeit Motor und Getriebe getrennt waren.

    Diese Halteplatte hat eigentlich keinen Sinn, außer dem, dass der Bremsleitungsverteiler weiter in die Mitte kommt. Warum man für D und S diese Platte angebracht hat entzieht sich meiner Logik. Im Rest der Welt ging es ohne. Die Hupe läßt sich aber auch mit dieser Platte anbringen. Die Frage ist hier, mußte die Hupe da weg und deshalb wurde diese Platte angeschraubt oder umgekehrt. Ich finde die Hupe in der Mitte hübscher, zumal ja extra eine Aussparung dafür im Lampengehäuse existiert. Die D und S Variante sieht für mich gehauen aus. Ist aber Geschmacksache.

    And beauty lies in the eye of the beholder.

    Die drei Senkkopfkreutzschlitz gehen normalerweise gut mit dem Schlaugschrauber los. Hab da noch nie Probleme gehabt.

    Wichtiges "spezial" Werkzeug, Kreutzschlitzschraubendreher nach japanischer Norm. Die sind anders als unsere und deshalb bekommt man auch die vermurksten Japan Kreutzschlitzschrauben. Dann klappt das auch mit den Schrauben. Ich möchte die Dinger nicht mehr missen.

    Wenn der Akku wirklich ein Überladung erhalten hat, dann in der Maschine mit dem elektronischen Regler. Nur die kann ich im Moment nicht testen, da, wie einigen hier bekannt, mir der Kolben auf der Rückfahrt v. Albstadt weggeflossen ist. In der Maschine, für die ich ihn im Moment benutze, ist er bisher nicht am Regelkreis gelaufen.


    Nebenbei, ich habe gerade das Mopped gestartet null Problem, mal sehen wann der Effekt wieder auftritt.

    Es ist eine Motobat und die ist eine AGM Batterie sprich Vliesbatterie, also nichts mit flüssiger Säure und rein schauen. Und ich bin mir auch nicht sicher ob diese überhaupt einen klassischen Plattenschluss haben können. Im übrigen, zumindest war bisher meine Vorstellung so, dass bei Plattenschluss das Ding tot ist und da bekomme ich es weder mit kurzen noch langen Ladezeiten wieder zum laufen oder höchstens für ein kurzes Zucken, reicht aber nicht um den Anlasser wirkungsvoll zudrehen. Hier hat das Ding aber Leistung und man kann damit richtig orgeln. Es ist als ob das Ding einen Ausschalter hat, der nur einen kurzen elektrischen Impuls braucht um sie wieder einzuschalten. Völlig verrückt. Ich hab in 45 Jahren einiges Batterien erlebt und eigentlich kann mich da nichts erschüttern, aber das waren alles normale Bleisäure Teile, dies ist meine erste AGM und da habe ich null Erfahrungshorizont.

    Nach der Ladung zog die Batterie wie normal. Mehrfach angelassen und super angezogen und angesprungen. Den Effekt, dass ein Akku am Ladegerät super da steht und dann bei Nutzung die Grätsche macht, kenn ich. Aber nicht hier, kurz angeladen und dann da als ob nichts gewesen wäre, denn Effekt hatte ich noch nie. Wie schon gesagt, der Akku wurde zwischen den „Zusammenbrüchen“ nicht über Lichtmaschine und Regler geladen.