Beiträge von Foxkilo

    Das ist schon was seltenes und hier absolut rar. Dann der Zustand, da ist der Preis eigentlich ein Schnäppchen.

    Die letzte 250 mit Gusszylindern und 4 Gängen. Nebenbei, in USA hiess das Ding auch El Camino und es hat E-starter und hydraulische Hinterradbremse.

    So geht es bei vielen kleinen Firmen kein Nachfolger mit Kompetenz und lUst.


    Was den Pin angeht, innen mit Kleinstunterlegscheiben aus Füttern. Das Loch von der anderen Seite mit Kaltmetall schliessen. Wobei ich der Ansicht bin, dass man auf letzteres verzichten könnte, da der Pin so gut auf Passung gemacht, der Sitz des Pins im Lager nicht durchgängig ist und das Lager auch noch fest in seinem Sitz geklemmt ist, dass dies alles zusammen für eine gute Abdichtung sorgt.

    Bei mir sehen sie auch so aus, wie übrigens bei den meisten, da es die Siebe schon ewig nicht mehr gibt. Auch einer der Gründe, warum ich SRIS totgelegt habe.

    Ich denk mal, dass es auch ein geringeres Laufspiel haben muss. Bei einer Gusslaufbuchse mit einem Kolben aus einer Alulegierung habe ich zwei ziemlich unterschiedliche Ausdehnungskoefizienten, während bei einem Aluzylinder die beiden ziemlich nah bei einander sind, mal abhängig von den vernedeten Legierungen. Deshalb war es auch Anfangs schwierig eine Gusslaufbuchse in einem Aluzylinder fest zubekommen, mal abgesehen vom Problem des Wärmetransfers.

    Wichtig ist nach entfernen der Ventile, die Stutzen in die Kanäle zu schliessen, da rüber zieht dann Nebenluft. Nicht viel, aber es kann den Unterschied zwischen Renner oder Wrack machen.

    Also, wir reden hier doch von einem Pin zur Fixierung der KW und der sitzt in Alu.

    Was das Ausbohren angeht, schau dir einmal an wo der Bolzen zur Fixierung der Kickerwelle sitzt und schau, wo du auf der Gegenseite bohren mußt, tief und schräg. Ich hatte natürlich keinen Bohrer der lang genug war. Ich habe mich mit einem Bohrer mit Bitaufnahme und zwei Bit-Verlängerungen behelfen müssen und es hat wunderbar funktioniert. Wenn ich asl General -Dilletant das hin bekomme....

    Oder von unten bohren und austreiben, mußte ich beim der Kickerwelle machen.

    Mit Kaltmetall von unten zumachen und das Loch ein Stück weit ausstopfen, damit der Pin nicht mehr soweit reingetrieben werden kann.

    Keine, war auf den Bildern auf deiner Seite nicht zu erkennen. Trotzdem macht es für mich nicht viel Sinn, da bei der Maschine auf deiner Seite der Öltank ebenfalls noch dran ist. Außerdem warum muss ich den Schwerpunkt unnötigerweise noch weite nach oben verschieben.

    Also das mit dem Öltank im Bürzel, glaub ich noch nicht so ganz, da der original Öltank noch an der Maschine ist. Soviel Öl brauchst du im Rennen nicht. Der Tank ist, meiner Maeinung nach der frühe ES 24l Tank.

    Also ohne Öl und Gewinde Stift reicht eine 75 Lange Schraube.

    Der Trick mit dem Öl funktioniert und da der Motor sowieso draussen ist, hochkant stellen.


    Denie Sache mit dem Gewindestift leuchtet mir nicht ein, da mit oder ohne Stift, die Kraft die direkt auf den Kopf der Welle geht, da ich ja ein Wiederlager brauche. Klar kann ich einen Stift oder abgesägte Schraube in die Welle Drehen, aber zum einen schwierig und zum anderen hab ich eine kleinere Fläche auf der der Druck ausgeübt wird. Und nicht zu vergessen, der Stift kann sich mitdrehen.


    Andere Lösung: Ausziehhammer mit einem 10x1,25 Gewindeaufsatz.

    Wo ist euer Problem das Zeug wird produziert und dann liegt es auf Lager. Dann kommen jedes Jahr 5% (minimum) drauf, muss auch so sein, schließlich ist man in Vorleistung gegangen. Kann man schön mit der Formel n über k rechnen.

    Nicht ironisch gemeint, sonder BWL Grundstudium oder kaufmännische Ausbildung.

    Also die Anlasserkupplungen können schon richtig festsitzen.

    Wenn du die Möglichkeiten besitzt, bau dir eine wie Suzuki sie als Special Tool hat. Ist vorne im Handbuch abgebildet. Eine dreieckige Platte mit Bohrungen an den Enden für Schrauben die in den Frontteil der Kupplung eingeschraubt werden und in der Mitte ein Ausdrücker. Damit ziehst du an dem Teil, dass die Passung hat und drückst nicht von hinten.

    Stimmt, besonders wenn man ein Loch reingebraten hat.

    Die alten Hepolites waren immer sehr eng und wenn man sie mal gefahren hatte, gingen die nur noch mit Gewalt raus.

    Heute habe ich von Martin Krause erfahren, dass Richard Chytra im Alter von nur 69 überraschend von uns gegangen ist.

    Die alten Büffeltreiber werden ihn sicher noch kennen. Er war eines der Säulen der Büffelszene und ziemlich von Anfang an dabei. Er war Gründer und Gesicht des Wiener Stammtischs und als solcher immer noch aktiv.


    Mein Beileid gilt seinen Hinterbliebenen.


    Mach es gut Ritchie. War schön dich kennengelernt zu haben.


    Mario

    Kann eigentlich nur daran und dem geänderten Luftfilter liegen.


    Was die Vergaserbestückung der 250 angeht, betrifft sie lt. den mir vorliegenden "for your country" Listen eigentlich nur die Modell ab A

    Also die Geschichte mit den längeren Schiebern betrifft die KLM Modelle . Meines Wissens nach nicht die ABC Reihe.

    Was die Leistungsangabe betrifft, ich glaube nicht, dass da was gemacht wurde. Die Angaben in den Publikationen schwanken, im Test der Cycle World werden für die T250R 23,5 bhp angegeben und für die GT250k 30bhp beides bei 8000u/min. Bei Bacon steht für alle Reihen 32bhp. dies obwohl Steuerzeiten als auch Vergaserbestückung gleich sind, zumindest in England. Interessant ist jedoch, dass die GT250 ca. 2 Meilen schnelelr getested wurde als die T250, aber bei anderen Temperaturen und Wind. In den Beschleunigungswerten ist die GT um einiges lahmer, aber hier kommt der längere Schieber (6mm) zum tragen.


    Was die Drosselungen angeht, da ist die Bandbreite riesig, bei der Kawa Z400 vermute ich längere Schieber, da man dass auch bei der Z440 gemacht hat. honda definitiv Nocke. Es gab seiner Zeit einen intressanten Artikel in der Motorrad, wo gedrosselt gegen ungedrosselt getestet wurde.


    Hab mal ein wenig gesucht, Yamaha hat wohl über zugemachte Luftfilter gedrosselt, Suzuki über die Nocke.