Beiträge von wolfgangh

    Hallo, ich freue mich daß in der neuesten Ausgabe der Büffelpost ein Nachdruck eines Artikels über meine BIMOTA Replika veröffentlicht wurde. Ich habe nach wie vor eine Riesenfreude mit diesem Bike, es ist definitiv für mich das schönste und perfekteste Motorrad in der Sammlung. Derzeit bin ich mit dem Aufbau einer Vallelunga Replika beschäftigt, das Rolling Chassis plus Motor und Elektrik sind fertig, mühsam ist derzeit das Modellieren eines Urmodelles des Sitzhöckers, und die richtige 3-in-3 Auspuffanlage von FIGAROLI etc. fehlt mir auch noch. Wichtig ist mir dabei, daß die 3 Krümmer innerhalb des Rahmenunterzuges verlaufen, da ich sonst keinen Platz für Schalt- und Fußbremshebel habe. Mangels dieser Anlage habe ich derzeit provisorisch eine 3-in-1 montiert die mir zwar optisch extrem gefällt aber aus anderen Gründen nicht drauf bleiben wird.IMG_6309.jpeg

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    vielen Dank, genau so denke ich ist es.

    312 ist GT750 und 341 GT550...und wenn da wer rumgebastelt hat und Dosierhebel ausgetauscht hat, dann kannst du dich natürlich auf gar nichts verlassen,

    es war leider keiner der beiden Hebel montiert, beide lagen separat dabei. In meinem alten Fred handelte es sich auch um eine andere Ölpumpe, aber gleiches Problem. Grundsätzlich wollte ich wissen, ob man die Version am Pumpengehäuse erkennen kann.

    In dem Wasserbüffel Konvolut, das ich vor einiger Zeit erstanden habe, ist u.a. eine Ölpumpe dabei, mit einem Hinweis „evtl. GT550“. Der Dosierarm ist abmontiert, es sind aber 2 Arme gesondert dabei,ein „312“ und ein „341“.

    Wie kann ich feststellen, ob diese Ölpumpe für eine GT750 ist? Ich weiß, daß die Pumpen der 550 und 750 praktisch identisch sind, aber unterschiedliche Fördermengen haben. Wie wird das erreicht-durch unterschiedliche Übersetzung des Pumpenantriebes, oder durch die Kontur des Pumpenkolbens? Ich würde diese Pumpe gerne in einem meiner Büffel verwenden. Evtl. ist es ja sogar gar nicht so falsch, eine 550er Pumpe zu verwenden, weil man dabei ja gleich die Ölmenge etwas reduziert hat und damit dem viel leistungsfähigeren modernen Öl Rechnung trägt?
    Hier sind Bilder besagter Ölpumpe - wie gesagt, der montiere Dosierhebel muß nicht unbedingt zu dieser Pumpe gehören


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    ich möchte nochmal zum eigentlichen Thema dieses Beitrages zurückkommen - meiner undichten Kopfdichtung. Es war die 1,8mm starke Pappedichtung, die ich verbaut hatte, ich weiß nicht mehr ob das eine originale SUZUKI Dichtung eines J/K Büffels war oder eine Nachbaudichtung. Jedenfalls hat es beim Zylinderkopf überall schön rausgespritzt, trotz peniblem Anzuehen der Kopfbolzen in der richtigen Reihenfolge mit dem richtigen Drehmoment. Jetzt hab ich mal die ausgebaute Dichtung vermessen - und siehe da: due Dicke beträgt am Feuersteg ca. 1,6mm, und die Pappe die die Wassertaschen abdichten soll ist nur ca. 1,4mm stark. Damit ist ja die Undichtheit eindeutig geklärt - offenbar war die Dichtung fehlerhaft.

    Jetzt hab ich eine originale neuere Stahldichtung mit 0,8mm eingebaut, Kopf wieder montiert, Kühlmittel eingefüllt und den Motor gestartet - alles dicht!
    Fazit: prüft Eure Kopfdichtungen vor dem Einbau, ob die Pappe annähernd gleich dick ist wie der Feuersteg!


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    Schau mal ob auch ein "D" unten sichtbar ist, dann ist´s für Doppelscheibe; sonst Einzelscheibe! Gruss Martin

    nein, D ist keines drauf, aber der Durchmesser ist eben 5/8“ (knapp 16mm) was dem Einsatz für Doppelscheibe entspricht, während die Kolben für Einfachscheibe nur etwa 14mm messen.


    Die Drehmoment und Leistungskurve ist allerdings der Hammer, weil fast waagerecht … ca. 100Nm bei Standgas, ca. 150Nm bei 3750U/min (mit dem Power Commander sogar am Hinterrad). Die MT ist das einzige Motorrad, das ich kenne, bei dem man das Hinterrad knapp über Standgas drehen lassen kann.
    =)

    meine ENERGICA hat sogar 215Nm von null weg. Und nein, ich bin kein Grüner, ich find halt einen Elektroantrieb auch sehr geil - keine abgesoffenen Kerzen, keine verstopften Leerlaufdüsen, keine undichten Schwimmernadeln, keine Kurbelwellensimmeringe - aber halt auch nicht Klang und Geruch eines ZweitaktersIMG_8576.jpeg

    ich hab heute eine 5/8“ Bremspumpe überholt. Ich weiß nichtgenau von welchem Modell sie stammt, sie war auf einem Custom Bike montiert, unten ist 5/8 und SUZUKI vermerkt, sie sieht identisch mit den GT750 L-B Bremspumpen aus. Die Scheibe 5 des Repair Kits von CRUZINIMAGE hat allerdings nicht reingepasst, sie ist im Durchmesser um einige Zehntel zu groß und vermutlich auch zu dick, der Sprengring 6 würde dann nicht in die Nut greifen. Ich hab diese Scheibe jetzt weggelassen, sehe eigentlich kein Problem damit, der Kolben bewegt sich schön und kann auch nicht raus. Sent ihr ein potentielles Risiko dabei?


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    Wäre die Maschine mein, würde ich erstmal den Originallack belassen, denn lackieren kannst du ja später immer wieder.

    Natürlich würde ich den noch sehr schönen Originallack nicht überlackieren, sondern wenn schon ein 2. Set in schlechtem Zustand suchen und das dann lackieren ( evtl. Gold/schwarz). Oder mein Set gegen ein originales in Lime Green eintauschen. Aber noch hab ich das Motorrad noch gar nicht

    Hallo, ich werde mir wahrscheinlich in Kürze eine sehr günstige GT550K, mit Patina aber komplett und vermutlich ohne Motorrevision wieder lauffähig, einverleiben. Die Farbe ist (leider) blau mit grünen Dekors, aber offenbar Originallack. Diese Farbe find ich allerdings untragbar. Welche Farbkombinationen gabs für die 550K noch, außer dem Lime Green?
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    Das Problem hatte ich auch bei meinem frisch überholten Motor. Die Kopfdichtung war Schrott. Das hat auch bei mir überall rausgeplätschert. Den Satz hatte ich von Reiner irgendwann letztes Jahr geholt und noch liegen. Vielleicht sollte man ihn darauf hinweisen.


    Die andere Dichtung von Cruzinimage ist jetzt ok.

    welche Dichtung von Reiner war das? Die dünne Metalldichtung oder die dickere Pappedichtung? Original oder Nachbau-Dichtsatz?

    das sind die Abmessungen der Pumpe die BDK anbietet, im Prinzip sind die von allen Herstellern sehr ähnlich. Die Anordnung des Zu- und Abganges variieren je nach Fahrzeugmodell. Stromaufnahme liegt bei ca. 1.5A bei Volllast. Sinnvoll ist das Ganze nur mit einem elektron. Thermostat, der die Förderleistung je nach Kühlmitteltemperatur regelt, das ist voll programmierbar. Gibts z.B. bei ZEELTRONIC. Ich hab 2 völlig getrennte, unabhängig voneinander geregelte Kühlkreise, je einen für die untere und obere Zylinderbank (RD500 ist ein V4). Die besprochenen Pumpen haben eine Förderleistung von 13l/min bis 20l/min, der Wasserbüffel angebl. 66l/min ( die Info hab ich in irgendeinem Servicemanual einmal gefunden).


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    Die mechanische Wasserpumpe des Büffels fördert bei 6000U/min 66 Liter pro Minute, die elektr. Wasserpumpen in vertretbarer Größe ca. 20l/min. Wäre interessant ob das ausreicht. Der größte Vorteil der elektr. Pumpe ist die Möglichkeit, selbst bei stehendem Fahrzeug und Standgasdrehzahl die Wasserpumpe mit voller Leistung laufen zu lassen. BDK hat z.B. eine elektr. Pumpe im Programm, die ist aber wohl identisch mit den verbreiteten Pumpen für Zusatzheizer im PKW Bereich.

    https://www.ebay.at/itm/154158060630?itmmeta=01HQGVQMG8CENQ6PY286RCQK81&hash=item23e4895456:g:7J0AAOSwOHhfk7K-&itmprp=enc%3AAQAIAAAA8LW0hyabA7lvkciZzZ9AUvEFuZU%2BSpb3Q2SdpWKepLi1LxDdcxA3COi543lzzIXIeDSSc%2Fh53SfAB8CDbdTGMi3fOEQanK6nlYHepZBeChDNUeA7GuRPFk%2B0cBuQ8G%2BjOe15xAx0dQmyEuN6lak7y4wj8g7zLIXMMKrdypLUJN%2BUoexPgiIzX%2B5hLIY5K4MrXKtEw%2FJ5K0uRebCkxZYaPhHcQB2uQAG286xPSZeUUOZa0yKnR9LMoo70hewpoNZBKXyaemYf7vSjNM2k7qeezoaOEKSBqZUb7Tz7a61NNPq9I0tzAy%2FenGQp64jTvZ%2BrGA%3D%3D%7Ctkp%3ABFBMnsjem7xj

    Freunde, es ist geglückt. Der Benzinhahn arbeiter jetzt wie er soll und ist dicht! Ihr seid eine tolle Gruppe, ich schäme mich fast dafür daß ich nicht selbst darauf gekommen bin daß die alte Distanzplatte zwischen die beiden Membrane montiert werden muß. Ist eigentlich völlig logisch, ich wäre nur nicht auf die Idee gekommen daß das ohne Beschädigung möglich ist. Danke!

    hallo, ich hab heute den Reparatursatz für den J/K Büffel Benzinhahn von Melli bekommen. Bei der Membrane fehlt die mittlere Platte aus Kunststoff. Durch die fehlende Platte steht der Kolben der Membrane beinahe schon hinten am Deckel der Unterdruckkammer an, für die Feder ist kaum Platz. Bin gespannt ob das funktioniert.

    Bei eingebautem Motor empfehle ich Fremdhilfe. Ich würde jedoch eine originale GT750 JKL Suzuki Kopfdichtung nehmen, die hält dicht.

    danke Martin, welche ist original erbaut? Die Ersatzteilnummern bei CNSNL sind irreführend. Da wird für den J-Büffel diese „pappeartige“ Dichtung angeboten, genau so eine hatte i h netzt verwendet die undicht war. Ob die original oder Nachbau war weiß ich nicht mehr.


    IMG_1417.png Füralle K- bis B-Büffel wird die aus mehreren dünnen Lagen Metall angeboten, die plane ich einzusetzen, davon hab i h 2 originalverpackte mit Suzuki ET NR. Meinst Du diese?


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    Bei einer Charge von Zubehördichtungen scheint es Qualitätsprobleme gegeben zu haben. Bei mehreren Motoren die ich gebaut hatte, sind die Kopfdichtungen einfach nicht dicht geblieben, Wasser trat nach aussen aus; trotz penibler Anwendung eines Dehmomentschlüssels. Ich hoffe, deine Dichtung gehört nicht dazu. Gruss Martin

    So, ich hab glaub ich bei meinem Vallelunga Motor eine Kopfdichtung aus der angesprochenen Charge erwischt. Trotz penibler Kontrolle der Planheit des Kopfes und vorgeschriebenen Drehmomentwerten sprüht es bei dieser Kopfdichtung Kühlmittel raus wie aus einem Teesieb. Es drückt Kühlmittel auch unter den Köpfen der Zylinderbolzen raus, ich hatte bei einigen auf die gummierten Dichtscheiben verzichtet weil ich annahm daß das ja nur gegen eindringendes Wasser von außen schützen soll. Bei mir hat also offensichtlich Kühlmittel in der Kopfdichtung den Weg zu den Bohrungen der Stehbolzen gefunden und ist dann oben rausgedrückt worden bzw. auch unten an der Fußdichtung ausgetreten (ich hab eine Distanzplatte mit je einer originalen Fußdichtung darunter und darüber, und die O-Ringe für die Kühlwasserpassage vom Motorblock in den Zylinderblock auch zwischen oberer Fußdichtung und Zylinderblock gesetzt). Ich werde jetzt eine originale Blechdichtung einsetzen und davor mit Dirko T dünn belegen. Leider ist diese Dichtung ca. 1mm dünner als die 1,8mm Nachbaudichtung, und würde wahrscheinlich meine Verdichtung und die Quetschkante an die Grenze bringen. Also muß ich wohl auch eine der beiden Fußdichtungen durch eine dickere ersetzen, also Zylinder auch runter. Bin neugierig wie leicht die 3 Kolben bei eingebautem Motor in die Zylinder einzufädeln sind (ohne Fremdhilfe)

    ...heißt das, dass die früheren Schlüsselnummern 5-stellig waren...ich kenn nur die 3-stelligen...:kratz:

    was wäre dann die Schlüsselnummer für dieses Schloss? Die dritte Stelle sieht eher aus wie ein „I“ als eine „1“, ist das jetzt 32134 oder 321 oder 134?
    Die Schlüsselnummer sichtbar oben anzubringen ist doch eher schwachsinnig, da kann ja jeder potentielle Dieb den passenden Schlüssel nachbestellen?

    Hallo, stammt dieses Zündschloß von einer GT750? Es war in meiner Vallelunga Verkleidung montiert, die auf einem K-Büffel basiert. Interessant sind die 2 extra Kabel.


    und nochwas: wo finde ich auf einem originalen Zündschloß die passende Schlüsselnummer? Wäre das im gezeigten Beispiel die 208?


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    Ist da nicht auch ne Feder drin, wenn die erlahmt ist dann kann der Benzinhahn auch undicht sein, so kenne ich das von Kawa.

    ja, aber dann rinnt das Benzin bei den Anschlüssen raus, bei mir bei der Dichtfläche der Membrane. Die unterdruckgesteuerte Shut-Off Funktion funktioniert tadellos

    ...genau das dachte ich mir auch...man sieht an zahlreichen Stellen das Gewebe rausgucken...die kann so nicht mehr funktionieren...

    danke für die Links, ich hab jetzt bei Melli den Reparatursatz bestellt. Trotzdem möchte ich das Problem verstehen. Wenn bei der Membrane teilweise Gewebe freiliegt (es ist jedoch nicht lichtdurchlässig also evtl. noch luftdicht), dann würde doch die unterdruckgesteuerte Öffnung/Schließung des Benzinhahnes nicht funktionieren. Das klappt aber bestens. Ich hab aber das Problem daß Benzin austritt zwischen Membrane und Gehäuse, was nicht passieren kann solange die Membrane am Rand nach außen hin abdichtet. Der Rand sieht unverletzt aus. Anyway, jetzt kommt eine neue Membrane, jetzt muß es ja dann klappen

    Direkt links (großes Bild) neben der Bohrung sieht für mich nach defekter Membrane aus kann das auch eigentlich nur sein.

    stimmt, muß ich mir morgen genauer ansehen. Wenn aber die Membranen am Rand zum Gehäuse hin abdichten, sollte trotzdem kein Benzin austreten, oder?

    Hallo Leute und Leutinnen,

    ich habe den Benzinhahn meines K-Büffels überholt - es ist jene Version für die 3 VM32 Einzelvergaser, mit 3 separaten Auslässen. Ich habe die 4-Loch Scheibe, den O-Ring der Unterdruckmembran und die Dichtung des Filtersammelbehälters erneuert. Beim anschließenden Test hat prinzipiell alles wie es soll funktioniert - ohne Unterdruck kam kein Sprit aus den Ausgängen, mit Unterdruck floß es aus allen Ausgängen. Das ganze sowohl bei ON als auch RES Stellung. Allerdings gibts ein Benzinleck im Unterdruckgehäuse, sobald Benzin fließt.


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    Bei der Fehlersuche fiel mir auf, daß in dem Bereich eine kleine Bohrung in der inneren Membran und deren Trägerplatte ist, in der äußeren Membrane ist diese nicht vorhanden.


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    Wohin diese Bohrung führt und wozu es die gibt, verstehe ich nicht ganz. Die korrespondierende Bohrung im Gehäuse des Benzinhahnes hat einen O-Ring, der bei mir ziemlich flachgedrückt war und vermutlich kaum mehr dichtete, darum hab ich diesen jetzt erneuert in der Hoffnung daß jetzt die Undichtheit behoben ist.


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    Fehlalarm - es rinnt genauso. Woran kann das liegen und wie kann ich das reparieren? Soll ich Dichtmasse für die Membranen verwenden? Würde eine neue Membrane evtl helfen ( ich kann an meiner Membrane keine Schäden feststellen). Bitte um Eure Ratschläge

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