Beiträge von dirksandmann

    Ich denke schon. Ich kenne auch nur dieses Schimpfwort, weiß aber auch nicht was das ist. Klingt halt gut... :D :D


    Aber das Prinzip war verständlich? Also das Maß von oben auf die Mutter plus Dicke der beiden Teile sollte kleiner sein, als das Maß von oben auf den Absatz.


    Gruß
    Dirk

    Moin Klaus,


    Gabelbrücke runter, dann von oben mit dem Zollstock auf die Nutmutter (so heißen die Dinger) runter messen. Nutmutter ab, Lager raus. Lagerdicke plus Mutterdicke messen und nochmal vom Lenkrohr runter messen bis Ende Absatz. Nach der fachgerechten Anwendung der Infinitesimalrechung oder wahlweise der Grundrechenarten weißt du, ob es passt oder noch was weg muss. :D


    Falls das Lager schon auf den Absatz am Lenkrohr drauf gedonnert war, wirst du an der Kontaktstelle wahrscheinlich eine glänzende Fläche vorfinden.


    Gruß
    Dirk

    Moin,


    wenn der Schlauch noch o.k. ist, verbau ihn wieder. Wenn nicht, geht da auch Meterware aus dem KFZ-Bedarf. Die Hohlschrauben setze ich meist mit etwas Dirko, Hylomar o.ä. ein. Schraubensicherung nehme ich persönlich da nicht.


    Gruß
    Dirk

    Moin,


    würg nicht zu viel, das sieht unten schon gut aus. Etwas Luft bleibt da immer. Ansonsten unbedingt Markus' Tip beherzigen, sonst darfst du dir ne neue Staubkappe suchen.


    Gruß Dirk

    Hallo Klaus,


    kann ich durchaus verstehen. Ich komme auch gerade aus meiner Werkstatt. Die hat zwar einen kuscheligen Außenwandofen, aber der war die letzten Tage nicht an. Die 250er auf der Bühne war ein einziger Eisklotz. Das Drehfutter, das ich dann zerlegt habe, war aber auch nicht besser :thumbdown: Nach ner Viertelstunde war es dann lecker warm in der Hütte :D
    Wie gesagt, Angebot steht. Wenn du es wahrnehmen willst, melde dich vorher, pack den Krempel in die Post, dann kriegst du es in ordentlich wieder. Wenn Ungeübte so etwas feilen, sieht das meistens aus wie abgekaut und das muss einfach nicht sein. Ich würde mir die Arbeit mit der Fiedel auch nicht mehr antun. Für so etwas gibt es Drehbänke.


    Gruß
    Dirk

    Oder pack den Kram in einen Karton und schick ihn her. Das war ernst gemeint. Wenn das hier ankommt, geht es am nächste Tag wieder auf die Reise.


    Gruß
    Dirk

    Hallo Klaus,


    wenn du von mir schon nur blöde Antworten kriegst, kannst du mir das Ding gerne schicken, dann drehe ich dir das schnell ab. Wenn man weiß, wie es geht, geht das ganz schnell. Oder komm einfach rum :D


    Und jetzt noch eine Antwort auf deine Frage. Habe sie mir extra nochmal durchgelesen:


    Wenn das Moped steht, fährt etc. liegt die Last der gesamten Masse, die sich am Rahmen befindet, auf dem unteren Lager. Soweit hoffentlich verständlich. Wenn du jetzt durch ein Schlaglochfährst, folgt die Gabel samt Rad und allem was an diesem Teil des Mopeds hängt der Schwerkraft beziehungsweise wird von der vorgespannten Gabel in Richtung Erdmittelpunkt beschleunigt.
    Rahmen+Motor+Tank usw=große Masse=träge. Gabel incl. Rad, Lenker etc.=kleine Masse=weniger träge. Wenn jetzt Spiel im Lenkkopf ist, macht es Krach. Einmal beim aus- und dann sofort wieder beim einfedern.


    Schlagloch Anfang - Rahmen ist träge, bleibt, wo er ist. Gabel schießt nach unten -> Oberes Lager schlägt ein.
    Ende Schlagloch - Gabel schießt wieder nach oben, unteres Lager bekommt eins auf die Mütze.


    Das hörst du, wenn du nicht halb taub bist, ganz deutlich. Das höre selbst ich und ich bin schwerhörig. Wenn du ausschließen willst, dass deine Hupe aufs Schutzblech donnert und es einfach ein durchschlagen der Gabel ist, kleb etwas Knetgummi auf das Schutzblech. Dann siehst du, ob es da Kontakt gab.


    Die lockeren Lampenhalter kommen schlicht daher, dass die Kegelrollenlager höher bauen und damit die Gabelbrücken weiter auseinander sind. Da kannst du - wie von Markus schon angedeutet - einen zusätzlichen Gummiring dazwischen setzen.


    Ich hoffe, deine Frage richtig verstanden und verständlich beantwortet zu haben! :neugier:


    Gruß
    Dirk

    Dirk:
    Eigentlich können Kegelrollenlager aufgrund der unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten an den Rollen nur punktförmig aufliegen, da der Rest der möglichen Auflagefläche über den Sitz rutscht. Ansonsten hättest du richtige Wiederstände im Lager.

    Moin Mario,


    da bist du einem Denkfehler aufgesessen. Nimm mal eine einzelne Kegelrolle und roll sie über den Tisch. Dann wird sie einen Kreis beschreiben und mit jedem Punkt der Auflagelinie abrollen. Durch die Schrägstellung im Außenring verringerst du nur den Abrolldurchmesser. Außerdem: Wenn Kegelrollen nicht an jedem Punkt des Umfanges abrollen würden, wäre z.B. jedes Radlager am Auto binnen Stunden restlos im Eimer. Kegelrolle zum Außenkegel und zum Innenkegel. Wenn du die Mantellinien aller Elemente eines Kegelrollenlagers im Schnitt verlängerst, treffen sie sich genau in einem Punkt auf der Mittelachse des Lagers. Nur das funktioniert. Wären die Rollen zylindrisch, hättest du genau den von dir beschriebenen Effekt. Genau das gleiche gilt auch z.B. bei Kegelradgetrieben, z.B. im Differential.


    So, Klaus, wurde deine Frage mittlerweile beantwortet? Wozu fragst du überhaupt? :D :D Was wolltest du noch gleich wissen?
    Der einfachste Weg ist wirklich, wenn du dir mal Mutti oder den netten Nachbarn dazu holst, die Mühle aufbockst und das Helferlein mal ganz hinten auf der Bank platzierst. Wenn du dann die Gabelholme in beide Hände nimmst und mal versuchst, die Gabel in Längsrichtung des Mopeds zu ruckeln, merkst du sofort, ob dein Lenkkopf Spiel hat. Wenn du nix merkst, merkst du halt nix mehr, äääääh nee, dann ist eben kein Spiel vorhanden. Die Auswirkungen im Fahrbetrieb hat Martin schon bildlich beschrieben.
    Bei meiner T500 ist alle Nase lang das Lenkkopflager wieder locker, was allerdings zum Teil auch an der Konstruktion liegt.. Da ich mit dem Bock allerdings kaum mal über 130 geradeaus und auch keine Rennen fahre und die Gabel konstruktiv bedingt sowieso ziemlich klapperig ist, fällt das immer erst bei der Durchsicht zum nächsten TÜV auf.


    Gruß
    Dirk

    Moin Klaus,


    ich heiße zwar nicht Markus, aber ich versuche es trotzdem mal.


    Kegelrollen- und Kugellager unterscheiden sich in der Hauptsache in der Art des Kontaktes der Wälzkörper mit den Lagerschalen. Kugellager haben (theoretisch) eine Punktauflage, bei den Kegelrollen ist es (auch theoretisch)eine Linie. In der Praxis sind es durch Verformung der Lagerelemente letztendlich doch kleine Flächen.
    Das Kegelrollenlager hat also zwischen Wälzkörper und Schale eine um ein vielfaches größere Auflagefläche, die sich bei gleicher einwirkender Kraft deutlich weniger verformt. Diese Verformung von Kugeln und Lagerschale ist der Grund für die höhere Sensibilität bei der Einstellung des Kugellagers. Die Kugeln sind dann an der Kontaktfläche regelrecht verformt. Bei den Kegelrollen passiert das wegen der größeren Fläche bei gleicher Kraft nicht, sie laufen also auch bei Vorspannung leichter. Sind also auch unempfindlicher, wenn sie mit etwas mehr Vorspannung verbaut werden. Wo ein Kugellager schon schwer geht, läuft das Kegelrollenlager noch leicht.
    Aus dem gleichen Grund hast du auch bei Kugellagern im Lenkkopf häufig nach vielen tausend km Laufleistung den Effekt des Einrastens in der Mittelstellung, der dann gerne vom TÜV bemängelt wird. Die Kugeln haben dann kleine Dellen in die Lagerschalen gedrückt. Bei Kegelrollen habe ich das noch nie erlebt.


    Gruß
    Dirk

    Moin,


    ich habe vor ca. 5 Jahren meine J-Anlage hier verchromen lassen. Da gibt es keine Repros. Preis war o.k., allerdings auch kein High-End Show-Chrom. Das hätte ich wahrscheinlich im Vorfeld besser kommunizieren müssen. Aber wie schon oben gesagt - finde erst mal einen, der es überhaupt noch macht.....


    Gruß
    Dirk

    Moin,


    ohne jetzt Details zu kennen, wird da normalerweise hart aufgelötet, verschliffen, poliert und dann der Oberflächenaufbau durchgeführt. Das kann eigentlich jeder Galvanikbetrieb, der auch solche Teile annimmt. Hast du einen, der auch gebrauchte Auspuffe macht? Das wird nämlich das größere Problem werden.


    Gruß
    Dirk

    Das ist bei alten Fahrzeugen generell eine gute Idee. Ein Paradebeispiel für hohe Übergangswiderstände hatte ich zwei mal bei unserem Wohnmobil, ein 1981er Hymer. Da sind die Kontaktfederbleche mit den Anschlussblechen für die Flachstecker vernietet. Beim ersten mal lief der Scheibenwischer kaum noch und das Licht war eine müde Funzel. Als es dann nach Einbau eines neuen, baugleichen Sicherungshalters nach 7-8 Jahren wieder anfing, habe ich komplett umgerüstet auf einen Halter mit Flachsicherungen. Als ich das Licht angemacht habe, dachte ich, die Sonne geht auf. Anschließend habe ich das Licht dann noch direkt über die Batterie versorgt und über Relais geschaltet. Jetzt wird es im Dunkeln wieder richtig hell :D
    Die Lichtschalter und Zündschlösser sind oft mit dem hohen Strom völlig überlastet. Und dann gibt es auch mal selbst auslötende Kontakte, wenn es ganz schlimm wird.
    Ein Highlight ist auch beim besagten Hymer, dass der Strom für den Magnetschalter des Anlassers für den 3L-Diesel in voller Pracht über den Zugstarter läuft.....


    Gruß
    Dirk

    Aderendhülsen sind nur da sinnvoll, wo der Leiter anschließend mit einer Schraube geklemmt wird. Aderendhülse und dann einen Quetschverbinder drüber ist relativ sinnlos, weil die Verquetschung dann nicht mehr funktioniert. Am starren Leiter (Lima-Rotor) haben Endhülsen nix zu suchen.


    Und, @ Micha: Gehört habe auch ich davon schon öfter, es ist auch nachvollziehbar. Aber ich hatte da bisher wohl Glück :D


    Gruß
    Dirk

    Moin Dirk,


    ich habe noch ne Bank liegen. Ist mit Leder bezogen. Ich meine, das Blech ist noch gut.
    neuen Schaum gibt's hier, falls nötig. Die Dinger sind gut, habe ich für meine 500er auch verbaut.


    Gruß
    Dirk

    Ich versuch es nochmal mit dem Bild, vielleicht klappt es ja?


    [Blockierte Grafik: http://www.classic-motorrad.de/huebben/suzuki75/XR20.jpg.jpg]


    Ich habe noch mal in meiner Musicbox geblättert: Wer dieses Heftchen abonniert, hat vielleicht auch die Klassik Motorrad (02 /2013) im Schrank. Da ist ein 4-seitiger Artikel drin. Das Moped sieht allerdings aus, wie ein Jahr im Fluss gelegen oder wahlweise 10 Jahre bei Wind und Wetter draußen ;(


    Hier gibt es auch noch einige Bilder und Text für die unter uns, die des japanischen mächtig sind.


    Gruß
    Dirk


    edit: das mit den Schei... Bildern verstehe, wer will. Ich nicht.

    Moin,


    ist beim Rotor jetzt nicht so das Problem, da dort starre Kupferleiter verbaut sind. Da ist das Problem eher ein Bruch irgendwo in der Wicklung.


    Problematisch ist das bei flexiblen Leitern, also Litze, z.b im Kabelbaum. Da kann es wohl tatsächlich schon mal Probleme geben. Ich löte manches auch nach, achte dann aber darauf, dass das Lot möglichst gar nicht in die Litze hinter dem Stecker zieht. Nur vorne die Quetschung des Leiters, dahinter sollte noch unverzinnte Kupferlitze sichtbar sein.
    Eine tatsächlich kaputt vibrierte nachgelötete Verbindung habe ich allerdings in all den Jahren selbst noch nie gehabt.


    Gruß
    Dirk

    Moin zusammen,


    im Buch "Team Suzuki" von Ray Battersby stehen noch ein paar Infos zur XR20. Der Motor hat Schlitzsteuerung und die Zündung auf der Getriebe-Primärwelle. Ansonsten ist das Ding wohl als Versuch anzusehen. Er beschreibt es als "too fast to race". Wenn ich das eben beim schnellen drüberlesen richtig verstanden habe, muss es so etwas versuchsweise auch noch als 500er gegeben haben.
    Ich möchte hier keine Copyright-Probleme bekommen, sonst würde ich die eine Seite mal einscannen und hochladen.
    Das Buch ist nicht ganz billig und englisch, aber hoch interessant und absolut lesenswert. Zum Thema Suzuki Rennmaschinen das weitaus beste, was ich kenne.


    Gruß
    Dirk


    Klaus: Deine Frage zum Autor des Artikels wurde damit wohl schon abschließend beantwortet? :D Jetzt weißt du auch gleich, wie Karl aussieht.... :ja:

    Moin zusammen,


    so, die Räder stehen beim Reifendealer. Irgendwie kriegt der wohl die BT45 in 3,25 vorne nicht ran. Mal sehen, was das wird. Er will nächste Woche bei Bridgestone anrufen und sich dann melden.
    Meine Isolierflansche für die kleine GT habe ich gestern auch bekommen, die Vergaser hatte ich letzte Woche schon plan gedreht. Heute alles zusammengefrickelt, Sprit drauf, Hahn auf "PRI", 2x mit der Hand auf der Bühne den Kicker gedrückt und sofort sehr ruhiger, gleichmäßiger Leerlauf bei ca. 900-1000/min. Geil! :D


    Nächste Woche die Reifennummer, dann ist die Kiste startklar. Dann geht es dem 750er Kaffeeracker ans Leder. Gleiche Nummer - Hartholzreifen ersetzen und großer Schmierdienst. Dann kann die im Frühjahr auch mal wieder auf die Straße. Endlich mal wieder was mit richtig Schmackes fahren... :mahlzeit:


    Gruß
    Dirk

    Moin,


    da konntest du bei Suzuki auch die Kugeln einzeln kaufen...... Wenn du ein komplettes Lager brauchtest, musstest du u.U. auch beide Schalen und n Kugeln, also alles einzeln bestellen.


    Gruß
    Dirk

    Moin,


    die einzelnen Lagerschalen haben eine Suzuki Originalteilenummer. Das sind Kugellagerschalen! Ich habe auch noch nie einzelne Lagerschalen für Lenkkopf-Kegellager gesehen, zumal das keine Größen der Normreihe sind.
    Bei Reiner erkennst du die Originalteile daran, dass sie nicht am Ende der Nummer das -Z stehen haben.


    Gruß
    Dirk