GT 550 Instandsetzung

  • Hey Leute


    Kurze Frage von einem Grünschnabel was die GT 550 anbetrifft.

    Habe meine mit komplett neuer Scheibe und Bremsklötze gekauft.

    Nun frage ich mich ob sich der Druckpunkt einstellen lässt da ich meinen Hebel nur um wenige Grad ziehen kann.

    Lösen tut die Bremse vernünftig und schleifen tut sie auch nicht.

    Das finde ich so unpraktisch da man so weniger Kraft ausüben kann und weniger Gefühl hat als wenn die Bremse erst etwas später greifen würde.

    Ich danke schonmal für eure Antworten.


    Gruß André

  • Moin,


    das finde ich eher ungewöhnlich. Mach doch mal ein Bild von deiner Handpumpe. Wer weiß, ob da auch alles zu einander passt?


    Gruß

    Dirk

    Gruß

    Dirk



    Über 1000 Beiträge, alle weg :klo:
    Dann eben von vorne........scheiß drauf :D

  • Ist bei meiner 750A mit Stahlflexleitungen auch so, also eine "Zweifingerbremse". Gruss Martin

    Ist das auch eine originale Bremsscheibe mit 295 mm Durchmesser?

  • Hallo André,

    bin selbst GT-neuling, aber zu den alten Scheibenbremsystemen kann ich algem. was sagen.

    Als erstes solltes du prüfen ob du die richtige Bremspumpe verbaut hast, bei so altem Gerät kann da ja viel passiert sein in der Vergangenheit.

    Eine zu große Pumpe führt zu verkürztem Weg und erhöhter Handkraft.

    Die Anlagen aus der Anfangszeit der Scheibenbremsen (70-80er), haben alle grundsätzlich eine recht große Pumpe. Das kann man mit modernen Anlagen nicht vergleichen. (Falls du noch etwas moderneres im Fuhrpark hast.)


    Wahrscheinlich hatten die Hersteller früher etwas Angst, das die Leute sonst ständig auf der Nase liegen, wenn die Handkraft zu gering ist.

    Bei den meisten Trommeln mußte man ja doch recht beherzt reingreifen.


    Ich habe inzwischen bei allen meinen Oldis, mit Scheibenbremse, die Pumpe eine Nummer kleiner gewählt und bin sehr zufrieden damit.

    Das fühlt sich sofort bissiger und moderner an. Der Hebelweg verlängert sich minimal dafür fällt die Handkraft rapide, ich meine auch das der Druckpunkt dadurch präziser wird.

    z.B. bin ich bei der GN400 von einer 14mm auf eine 1/2" (12,7mm) und bei der XBR500 von 1/2" auf 11mm gewechselt.

    Bei der GT werde ich das wohl auch noch tun, meine ist aber noch ein Restaurationsprojekt.


    Die Größen sind bei den allermeisten Bremspumpen unten oder seitlich in einem Kreis eingeprägt bzw. angegossen.


    Solange man eine optisch gleichwertige Pumpe im gewünschten Maß findet, kann sich da mMn auch kein Orginalheimer beschweren.

    Mir wäre aber der Zugewinn an Bremsleistung immer wichtiger.


    MfG

    André

  • Sehr gut beschrieben André,

    an genau diesem Problem arbeitet gerade ein Freund, der eine Norton aufbaut und ich unterstütze ihn, weil ich ein umfangreiches Teilelager habe. Bei der Norton mit einer Scheibe und 18 oder 19er Kolben ist der Hebelweg kurz, die Handkräfte hoch und die Wirkung schwach.
    Um alles optisch original zu belassen baut er ein Präzisionsrohr mit 13 mm Innenmaß in die Pumpe ein und dann wird wahrscheinlich ein Kawasakikolben angepasst.

    Bei Norton ist dieses Problem auch bekannt und es gibt inzwischen Umbausätze für 500€, muss man aber ausgeben wollen.

    Ich persönlich bin ein Freund von Bremsen mit hoher Handkraft, denn in der Notsituation hat man Bärenkräfte und wenn’s dann bremst ist doch alles ok, besser als ein Überschlag, weil kein ABS.


    Gruß Micha

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • Also von einer 18er auf eine 13er Pumpe umrüsten find ich jetzt etwas krass.

    Könnte mir vorstellen, das man dann evtl. mit dem Hebel am Griff ist ehe das Rad blockiert. Aber das ließe sich ja vorab mit einer anderen Pumpe testen ehe man umkonstruiert.

    Im Bereich 1,5-2mm kleiner hab ich sehr gute Erfahrungen, da macht man auch noch nicht gleich einen Salto.

    Aber man muß sich schon kurzzeitig etwas umgewöhnen.

  • ...deshalb habe ich entgegen aller Ratschläge bei Umrüstung der GT550 auf Doppelscheibe nicht den größeren Bremszylinder der GT750 verbaut, sondern bin beim alten 14er Zylinder geblieben...


    Im Ergebnis, allerdings auch wegen Stahlflexleitungen ohne Bremskreislaufsplittung, habe ich auf folgende Ausführungen eines Profi's (MarkusH) gesetzt:


    Der Druckpunkt wird weicher und der Handhebelweg länger, aber man hat geringeren Kraftaufwand für die gleiche Bremswirkung als mit dem 15,xx mm Zylinder. Man muß bei dieser Anordnung die Elastizitäten im System, speziell der Leitung, minimieren, also Stahlfex oder, -soweit möglich-, Rohr verwenden und die Radbremskolben/-Zylinder so hinkriegen, daß die Kolben bzw. Bremsklötze beim Lösen der Bremse nicht oder nur minimal zurückrutschen. Ansonsten kann es passieren, dass man den Handbremshebel bis an den Lenkergriff heranzieht und keinen weiteren Bremsdruck aufbauen kann.


    Meine persönlichen Erfahrungen...die Bremse samt weicherem Druckpunkt ist mir bei der doppelscheibigen GT550 lieber als bei der einscheibigen GT250...da ist der Kraftaufwand deutlich höher...


    Insoweit sind alle geschilderten Theorien bestätigt....

    ca. 1400 Beiträge futsch...und tatsächlich Mitglied seit Oktober 2011
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    Gruß Klaus

  • Wir hatten das Thema ja schon mal an anderer Stelle. Ich hatte unbewussterweise an meiner 550er mit Stahlflexleitungen zuerst die größere Bremspumpe d = 15,9 mm ( 5/8" ) mit nur einer Scheibe montiert - da musste man ziehen wie ein Ochse. Der Hebelweg am Hebelende war max 1 cm.

    Nach Umbau auf die 14 mm Bremspumpe war alles gut. Eine Scheibe mit der 14er Pumpe finde ich - zumindest für Solofahrt - eine gelungene Abstimmung für die 550er.


    Gruß

    Bernard

  • Also von einer 18er auf eine 13er Pumpe umrüsten find ich jetzt etwas krass.

    Das ist das Maß wie es auch im Umbausatz Verwendung findet.

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • Hallo Dirk


    Also der Hanbremszylinder ist original Suzuki und hat 2 Markierungen.

    9A3 und B4.Die Scheibe hat 295mm Durchmesser.Eine Zahl im Kreis habe ich nun nicht gefunden.


    Gruß André

  • Hallo Klaus


    Danke für das Bild.Also Das D im Kreis ist bei mir nicht vorhanden.Aber in etwa rechts daneben und auch von unten ist die 9A3 eingeschlagen.Ansonsten sieht alles aus wie auf dem Bild.Samstag kommt nun endlich nach 2 Wochen Lieferzeit mein Users Manuel für GT 380 und 550 sodass ich da auch Selbststudium betreiben kann.


    Ich habe übrigens auch den Gabelholm und die Narbe für eine zweite Bremsscheibe schon verbaut aber leider nur einen rechten Bremssattel mit dazu bekommen.Vieleicht gibt es ja jemand hier im Forum der an einem Tausch interessiert ist.?

    Denn spätestens im Winter will ich noch einiges an der GT machen.Unter anderem den Umbau auf die zweite Scheibenbremse.


    Gruß André

  • Dann hast du wohl die richtige (14er) Pumpe.

    Ich würde ja nicht nochmehr Gewicht an das ohnehin schon recht schwere Moped basteln.

    Wie man die Bremse kräftiger bekommt ohne 2. Scheibe hatte ich ja erklärt.

    Aber jeder wie er möchte.


    Ich würde dann aber versuchen bei der 14er Pumpe zu bleiben, mit Stahlflex sicher machbar. Wenns nicht geht kannst immer noch die große Pumpe der 750er besorgen.


    Die genannten 15,9mm sollten wohl einer 5/8" Pumpe entsprechen.


    MfG

  • Die Bremssättel sind gleich, nur die Halteplatten sind etwas unterschiedlich, also Halteplatte links reicht. Linke Seite ist aber immer schwerer zu bekommen.

  • Guten Abend Martin


    Ich bräuchte nochmal dein geballtes Fachwissen.

    Ich habe die GT 550 77er Baujahr ja nun seit vorletzten Samstag bei mir stehen.Einige Sachen habe ich schon gemacht wie 2 kleine elektrische Probleme beseitigt,Tank gereinigt und versiegelt,Lenkerschloss getauscht und ein paar andere Sachen.

    Unter anderem auch 2-Takt Öl aufgefüllt.Bei der Besichtigung ist sie gelaufen und ich bin sie auch Probe gefahren.Hat am Anfang auch gut gequalmt doch das hat sich schnell gegeben.Jetzt habe ich nebst einigen Flecken,aber geringe Menge, auch Tropfen 2-Takt Öl unter am Auspuff gefunden.Was ich auch beobachtet hab ist das der Ölstand im Behälter,ich hatte ihn randvoll befüllt,im Behälterhals um etwa 5mm gesunken ist.Ich habe schon hier im Forum gelesen das,daß an undichten Kugelventilen in den Ölleitungen liegen kann.Auch habe ich gelesen das es wichtig ist das Öl aus dem Kurbelgehäuse abzulassenbevor man sie startet.In meiner User Manuel steht dafür ist eine 14mm Schraube unten am Gehäuse vorgesehen aber leider kann ich die nicht finden.Könntest du mir eventuell sagen wo die sich befindet oder ein Bild schicken.Oder kann man das Öl auch über Abschrauben der S.I.R.I Ventile ablassen?


    Gruß André

  • SRIS Ventile abschrauben und prüfen, ob da was rausläuft...evtl. anhand roter Zweitaktölfarbe und typischem Geruch feststellen, ob es tatsächlich Zweitaktöl ist, falls was rausläuft...


    Ölspinne ausbauen, mit Zweitaktöl füllen und kopfüber, also mit den motorseitigen Anschlüssen nach unten aufhängen....falls es da tropft sind die Kugelventile nicht dicht...dann gibt das ne weitere Baustelle...kannst du hier im Forum in mehreren Freds nachlesen.


    Vor einer aufwändigen Reparatur würde ich aber die Ölspinne mit Kriechöl auffüllen und mehrere Tage aufgehängt lassen....das reinigt und spült dann u.U. auch Dreck und Ablagerungen aus...

    Die Suppe kannst du dann mit ner Kunststoffspritze vorsichtig rausdrücken und zwar vom Ölpumpenanschlussverteiler aus in Richtung motorseitige Anschlüsse...so kann man die Ölleitungen auch mit Zweitaktöl, vor Montage am Motor befüllen...dann entlüftet man quasi damit schon mal die Ölleitungen....


    Achtung egal was du mit den Ölleitungen machst, immer vorsichtig und mit wenig Druck arbeiten, also nie Pressluft o.ä. verwenden....

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    Gruß Klaus

  • Hallo Klaus


    Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung.Ist wirklich super erklärt.

    Ich habe schon befürchtet das ich da dran muss.Bekommt man die Ölspinne raus und wieder rein gebaut ohne die Vergaser zu demontieren?

    Was ich halt komisch finde ist das der Motor nachweislich mit Fotos und Rechnung komplett inklusive Vergaser revidiert ist und erst 40km gelaufen ist und trotzdem sowas passiert.

    Müsste man ja unterstellen das die Ölleitungen samt Verteiler und Kugelventilen einfach nur ab und wieder dran gebaut wurden...

    Nun stellt sich mir die Frage ob ich die GT nicht einfach erstmal mal über sagen wir 100km bewegen sollte und dann mal schauen was nicht richtig funzt.?


    Gruß André

  • ....ohne Demontage der Vergaserbank wird's nicht klappen, da kommst du mit Schrauberhänden nicht dran...auch nach 100 km Fahrt ändert sich am Zustand der Ölleitungen nichts, wie auch...


    Übrigens wird ne Normalwerkstatt, die dieses Ölleitungsproblem sicher nicht kennt, auch solche Arbeiten kaum ausführen (können?).


    Das Moped läuft damit weitgehend normal, nur das Kurbelgehäuse wird regelmäßig mit Zweitaktöl "geflutet", weitaus übler ist die Tatsache, dass überflüssiges Öl in die Püffe gerät und diese verölt...deshalb suppt dann auch aus den Minibohrungen ( ca. Mitte der Püffe-- unten liegend) Öl raus...und das dann wieder rauszukriegen ist aufwändig...Ausbrennen traut sich heute wohl kaum noch jemand...


    Also die Vergaserbank mach ich dir in 10 min raus....allerdings würde ich erst den Luffi-Kasten, dann die Vergaserbank rausmachen....sind auch nur 2 Halteschrauben oben dran...geht ruck zuck...


    Viel Glück....

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    Gruß Klaus

  • Hey Klaus


    Danke für die schnellen Antworten.

    Find ich klasse von dir :thumbsup:

    Ist wie immer der Respekt vor dem Unbekannten und wenn man es dann einmal gemacht hat denkt man sich war ja eigentlich ganz einfach.

    Wie gesagt bei der GT bin ich blutiger Anfänger.

    Mein MZ Gespann kann ich im Schlaf zerlegen und wieder zusammen bauen.

    Ich habe auch schon viele Parallelen entdeckt.Die Japaner kochen schließlich auch nur mit Wasser :)

    Also werde ich auf jeden Fall schauen ob Öl im Kurbelgehäuse ist und die Ölspinne ausbauen und gegebenenfalls versuchen in Stand zu setzen.

    So lerne ich schließlich am besten mein neues Schätzchen kennen.

    Ich muss sagen das Forum ist echt klasse wie einem hier freundlich weiter geholfen wird 👌🏻

    Auch Martin hat mir schon mit Rat beigestanden.

    Darauf kann man echt stolz sein.

    Also jetzt noch meine GT auf die Straße bringen,dem Wasserbüffelclub beitreten und dann hoffentlich in naher Zukunft ein Treffen ansteuern um weitere Gleichgesinnte kennen zu lernen.


    Gruß André

  • ca. 1400 Beiträge futsch...und tatsächlich Mitglied seit Oktober 2011
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    Gruß Klaus

  • Hallo Klaus


    Da bin ich leider noch an der polnischen Ostsee im Urlaub.

    Denke schon das ich bis dahin fertsch sein werde.

    Aber ich bin jetzt auch 6 Jahre durchweg nur Gespann gefahren.

    Davor etwa 17 Jahre Solomaschine.

    Mal sehen wie jetzt die Umstellung zurück funktioniert 🤔

    Auf die Ölproblematik werde ich jedenfalls dauerhaft ein Auge werfen.

    Hatte mit der MZ schonmal nen Kolbenklemmer wegen Falschluft und der daraus resultierenden Abmagerung vom Gemisch.

    In einer Linkskurve kam das nicht so gut...

    Ist allerdings gerade so glimpflich ausgegangen.

    Vielen Dank für deine detaillierten und hilfreichen Tips.


    Gruß André

  • Hallo Klaus,hallo Martin.


    Ich bin gerade am Verzweifeln und könnte dringend eure Hilfe gebrauchen.

    Ich bekomme die verdammte Vergaserbatterie nicht raus.Luftfilter is weg,Schellen sind weg und ich habe sogar das RAM AIR SYSTEM auf der rechten Seite weg gebaut weil da leicht Spannung an dem Arm wer wo der Gasbowdenzug durchgeht.Nun lässt sich die Vergaserbatterie leicht nach oben und unten bewegen aber kommt kein Millimeter raus.Gibt es da nen Trick oder liegt es an den Gummis das die einfach nicht nachgeben?Ich werde noch adelig hier...

    Bin für jeden Tip dankbar.


    Gruß André

  • ....oder vorsichtig mit einem Hebelwerkzeug gegen die Zylinder abdrücken...natürlich ein kleines Spanplattenstück o.ä. dazwischen legen....so wie Micha das beschreibt, klemmen die Vergaserauslässe mit ihren Nuten in den Ansauggummis...ein Sprühstoß Kriechöl in den Spalt zwischen Vergaserauslass und Ansaugstutzen kann hierbei hilfreich sein...

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    Gruß Klaus

  • Andre83

    Hat den Titel des Themas von „Verstellung Bremshebel Scheibenbremse vorn“ zu „GT 550 Instandsetzung“ geändert.
  • Guten Morgen Leute


    Danke nochmal für dir guten Ratschläge gestern Abend.WD40 und leichtes heben mit Multiplex Platten dazwischen führte zum Erfolg.

    Vergaser und Ölspinne sind draußen.

    Natürlich musste noch ne vermurkste Kreuzschraube an der Ölpumpe auf mich warten die sich nur noch mit dünnen Meißel und leichten schräg angesetzten Schlägen zum lösen überreden ließ.

    Dazu noch ein SRIS Ventil das schon am Einstich hinter dem Gewinde angerissen war und so nicht mehr rein kommt.

    Zum Glück Ersatz in der Bucht gefunden.

    Bis jetzt haben die Kugelventile (Ölspinne) über Nacht nach dem Spülen mit Feinmechanikeröl noch leicht nachgetropft.Ich denke ich wiederhole das Prozedere heute nochmal.


    Gruß André

  • Moin ich nochmal


    Mir kam gerade der Gedanke das man,falls das Spülen mit dem Feinmechanikeröl nicht zielführend ist,auch mit Diesel versuchen könnte zu spülen.Diesel soll ja super Ablagerungen lösen.Falls es an Ablagerungen liegen sollte das die Ventile nicht ganz dicht sind müsste das doch funktionieren.


    Gruß André

  • Ablagerungen dürften das in den seltensten Fällen sein. Meist ermüden die Federn oder es sind irgendwelche minimalen Verunreinigungen, die das sichere Schließen des Ventils verhindern. Deshalb vorsichtig mit Bremsenreiniger gegenspülen. Wenn alles nicht mehr hilft, öffnen und Federn tauschen.


    Gruß

    Dirk

    Gruß

    Dirk



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  • Hallo Dirk


    Gesetz dem Fall man muss die Federn tauschen,wie geht man da vor?

    Ist ja alles scheinbar verpresst oder geklebt,also zerstörungsfrei nicht möglich.

    Und wie bekomme ich das danach wieder mit neuen Federn vernünftig zusammen?


    Gruß André

  • ...auch da kann das Forum weiterhelfen, dank Chris, der die englische Anleitung zum Download hier eingestellt hat...hier nochmal....


    checkvalveinstructions.pd.pdf

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    Gruß Klaus