...ich nehm nur noch die etwas überteuerten Originalwellen...habe es zwischendurch auch mal mit Billigheimern probiert, allerdings hielten die nicht lange durch...
Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe alle Wellen und Züge jahrelang gefahren. Aber jetzt habe ich nach über 20 Jahren die letzte Welle verbaut.
Auch meine selber gebauten Züge halten problemlos.
Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe alle Wellen und Züge jahrelang gefahren. Aber jetzt habe ich nach über 20 Jahren die letzte Welle verbaut.
....warum fragst du dann 
....warum fragst du dann
Weil ich keine Wellen außer Bausätze für die GT bei Tante Louise o.ä. gefunden habe. Für die XSen habe ich welche bekommen.
Es gibt aber z.B. welche für die GS-Modelle. Ich weiß nur nicht, ob die Länge und Anschlüsse passen.
Weil ich keine Wellen außer Bausätze für die GT bei Tante Louise o.ä. gefunden habe. Für die XSen habe ich welche bekommen.
Es gibt aber z.B. welche für die GS-Modelle. Ich weiß nur nicht, ob die Länge und Anschlüsse passen.
Ich glaube zu 99% dass GS gleich ist, da ja auch die Vorderradnaben der Speichenmodelle identisch mit den GT Naben sind und Suzuki schon immer ein Baukastensystem hatte. Nur die Längen werden u. U. unterschiedlich sein.
Ich glaube zu 99% dass GS gleich ist, da ja auch die Vorderradnaben der Speichenmodelle identisch mit den GT Naben sind und Suzuki schon immer ein Baukastensystem hatte. Nur die Längen werden u. U. unterschiedlich sein.
Ich vermute es auch. Ich werde mal eine bei Louis holen. Ich muss sowieso hin.
Ich hab mal ein sehr günstigen Kupplungsseil aus der Bucht gekauft und montiert...., da war wohl keine Teflonseele mit verbaut. Das Geräusch beim Ziehen war schon grottig, die nötige Zugkraft deutlich größer als gewohnt (sowieso schon hoch), gleich wieder ausgebaut und in den Tankrucksack als Notlösung für unterwegs gesteckt . Ich habe dann den defekten Zug mit einem Lötnippel von DELO repariert. Das hält seit Jahren......!
Es muss nicht unbedingt ein(e) Suzuki Originalzug oder Welle sein, es gibt auch gute Zubehörware, allerdings nicht gerade für den ganz schmalen Taler, das sollte einem bewußt sein.
Gruß
Karl
Wellen auch neue schmiere ich immer mit Festschmierstoff, Graphit, Titan o. ä.
Züge mit hochschmierfähigem Öl, wenn keine Teflonseele, selbst da habe ich schon erfolg gehabt.
Ich habe das Gefühl dass das Schmiermittel heute weitestgehend weggespart werden. Neue geschmierte Wellen halten eigentlich ewig, stumpf eingebaute sind bald wieder hin, so meine Erfahrung.
Das Selbermachen ist natürlich in vielen Fällen unvermeidbar, bei den Rennern mach ich die Gas und Chokezüge auch selber, bei den TR750 auch die Kupplungszüge. Teflonseelenzüge haben schon ihre guten Seiten, der Verschleiß am Durchmesser des Innen- ind Außenzuges ist halt geringer, die Führung besser.
Ich habe immer wieder das Beispiel der älteren Vesparoller und ihrer seilzugbetätigten Vorderbremse vor Augen. Da kamen jahrelang ungezählte Roller zur Prüfung die nur mit massiver Handkraft vorne so etwas wie Bremsleistung ans Rad brachten, Fußpedal getreten, sofort blockierendes Hinterrad. Ist ja auch besser so, legt man sich nicht so schnell aufs Gesicht...! Man hätte das so für normal halten können,.....bis irgendwann eine ältere Dame mit ihrem alten, aber bestens gepflegtem P200 auftauchte gerade mal 1800 Km gelaufen. Probefahrt auf dem Hof gemacht, wie immer voll den Hebel gezogen....fast überschlagen!! Der bremst ja auch vorne richtig gut?1?
Der Grund für das Phänomen waren vor Allem verschlissenen Außenzüge der Roller. Ein neuer Innenzug wurde bei Bedarf immer wieder in die alten Außenhülle eingefädelt, die wäre ja auch nur mit massivem Arbeitsaufwand zu wechseln, Verkleidungen abbauen etc.! Der Verschleiß führt mit der Zeit zu einer immer höheren Innenreibung, die dann die nötige Handkraft immer mehr anwachsen lässt und damit die erreichbare Bremskraft mindert.
Ab dem Zeitpunkt habe ich mich jedenfalls mit dem Spruch: "das war schon immer so!" nicht mehr abgefunden und siehe da, mit neuem Komplettzug bremsten plötzlich auch die vorher bremsmüden Exemplare vorne wieder ordentlich!
Gruß
Karl
Gibt es für den Büffel Reparatursätze für den Hauptbremszylinder und die Bremssättel? Bislang ist es mir nicht gelungen, einen Anbieter zu finden.
Zumindest im Tourmax-Katalog habe ich nichts gefunden.
Klar gibt es Rep.sätze...wende dich bzgl. Rep.satz für den Bremszylinder vertrauensvoll an GTReiner...Tourmax bietet z.Bsp. nur Repsätze für den Handbremszylinder der kleineren GT-Modelle an, nicht für den Büffel...
Für den Bremssattel bieten einige Verkäufer Rep.sätze in der Bucht usw. an...
Wenn's günstig sein soll, Cruzinimage...Qualität bei den Bremsenteilen...k.A....
bisher war da alles o.k., bei den Japanesen.
Wenn's günstig sein soll, Cruzinimage...Qualität bei den Bremsenteilen...k.A....
Ich verbaue grundsätzlich in keiner Bremsanlage Teile mit unklarer bzw. ungeklärter Herkunft. Das gilt auch für jeden, der hier mit Teilen für sein eingenes Fahrzeug um die Ecke kommt. Der fährt ggf. unverrichteter Dinge wieder.
Ich verbaue grundsätzlich in keiner Bremsanlage Teile mit unklarer bzw. ungeklärter Herkunft. Das gilt auch für jeden, der hier mit Teilen für sein eingenes Fahrzeug um die Ecke kommt. Der fährt ggf. unverrichteter Dinge wieder.
Ich baue grundsätzlich nicht selbst an Bremssätteln- und Zylindern herum sondern nehme neue oder gute gebrauchte Ersatzteile. Gerade an den GT Bremssätteln-und Zylindern finden sich oft Beschädigungen oder sichtbarer Verschleiss an den Laufflächen, das Zeug wandert bei mir in den Schrott. Ich fahre dann eben mit GS oder GSX Bremskomponenten herum, passt ja alles. Da ist mir Sicherheit lieber als Originalität. Gruss Martin
Das stimmt , wäre aber mal interessant zu wissen wie viele mit China Dichtsätzen (ohne Tüv) rum fahren, denke das ist eine Gigantisch hohe Zahl, jetzt nicht nur GT sondern allgemein.
Aber nur weil es ein Markenprodukt ist sag nicht aus das da nicht auch mal was schief läuft.
Gutes Beispiel wäre eine Marken Bremspumpe die ich neu gekauft habe, eigentlich nur für Rennstrecke. Und ich bin mir ziemlich sicher auch mit Zulassung. Neupreis um die 620 Euro wenn ich mich recht erinnere.
Teigiges Gefühl beim Bremsen, als wäre Luft im System. Beim schnellen Bremsen aber ok. Grund war ein Kolben der zu weit abgedreht wurde so das der Dichtring erst dicht durch Druck wurde und man mit etwas Geduld bei langsamen ziehen vom Hebel den dann bis an den Lenker ziehen konnte.
Damals hatte ich dann noch eine billige China Pumpe mit Gefrästen Bremsgriffen glaub für 30 Euro mit Porto die immer tadellos funktioniert hat. Die habe ich auch noch lange auf der Straße benutzt und am ende nur wegen dem fehlenden Tüv abmontiert.
Ich baue grundsätzlich nicht selbst an Bremssätteln- und Zylindern herum sondern nehme neue oder gute gebrauchte Ersatzteile. Gerade an den GT Bremssätteln-und Zylindern finden sich oft Beschädigungen oder sichtbarer Verschleiss an den Laufflächen, das Zeug wandert bei mir in den Schrott. Ich fahre dann eben mit GS oder GSX Bremskomponenten herum, passt ja alles. Da ist mir Sicherheit lieber als Originalität. Gruss Martin
Ich habe im Laufe der Jahre schon diverse Bremssättel und Hauptbremszylinder überholt. Das ist grundsätzlich auch kein Problem, solange man sauber arbeitet und weiß, was man tut. Verschlissene Teile gehören auf den Schrott, gute kann man aufarbeiten. Aber das gilt grundsätzlich für alles andere auch.
Wichtig ist aber immer, dass ich qualitativ hochwertige Bauteile dafür habe und die Bezugsquelle bzw. Rückverfolgbarkeit gegeben ist. Das mit den guten Gebrauchtteilen ist so eine Sache. Den Zustand von Gebrauchtteilen kann ich immer erst dann wirklich beurteilen, wenn ich sie zerlegt habe. Dann kann ich auch gleich überholen.
Meine Bremsanlage funktioniert im Moment einwandfrei. Das heißt aber nicht, dass ich den Zustand kenne. Um das wiederum in Erfahrung zu bringen, muss ich sie zerlegen. 
Das stimmt , wäre aber mal interessant zu wissen wie viele mit China Dichtsätzen (ohne Tüv) rum fahren, denke das ist eine Gigantisch hohe Zahl, jetzt nicht nur GT sondern allgemein.
Vermutlich ja, aber für mich kann ich das ausschließen. Gibt es keinen Herkunftsnachweis, gibt es keine Montage. It's that easy!
Aber klar, auch unter Markenteilen kann sich Schrott befinden. Ganz gute Erfahrungen habe ich in der Vergangenheit mit den Tourmax-Repsätzen gemacht. Dort steht der Büffel aber nicht in der Liste. Ich habe mal Reiner angefragt, was er so hat.
Ich verbaue grundsätzlich in keiner Bremsanlage Teile mit unklarer bzw. ungeklärter Herkunft. Das gilt auch für jeden, der hier mit Teilen für sein eingenes Fahrzeug um die Ecke kommt. Der fährt ggf. unverrichteter Dinge wieder.
...das amüsiert mich jetzt beinah...in den letzten Jahren wird doch von nahezu allen Herstellern, auch Namhaften auf allen Ebenen die tatsächliche Herkunft von Produkten so weit als möglich verschleiert, so dass "made in Germany" nix mehr wert und weitgehend ein Etikettenschwindel ist.
Ich würde mich ganz sicher nicht davor scheuen, derartige Teile von Cruzinimage zu kaufen, der in Japan, Taiwan und sicher auch in China produzierte Teile anbietet.
Bei der Revision meine beiden Schätzla vor jetzt 12/13 Jahren gab es noch sämtliche Orischinalteile, auch für die Bremsanlage, zu normalen Preisen...da hab ich ganz klar nur auf Originalteile gesetzt...heute ist das schon anders...teilweise gibts Original halt nix mehr oder so exorbitant teuer, dass Otto Normalverbraucher auf Repros auszuweichen muss...
Ich würde mich ganz sicher nicht davor scheuen, derartige Teile von Cruzinimage zu kaufen, der in Japan, Taiwan und sicher auch in China produzierte Teile anbietet.
Bei der Revision meine beiden Schätzla vor jetzt 12/13 Jahren gab es noch sämtliche Orischinalteile, auch für die Bremsanlage, zu normalen Preisen...da hab ich ganz klar nur auf Originalteile gesetzt...heute ist das schon anders...teilweise gibts Original halt nix mehr oder so exorbitant teuer, dass Otto Normalverbraucher auf Repros auszuweichen muss...
Das ist der falsche Ansatz. Rückverfolgbarkeit heißt nicht Originalhersteller, sondern Kenntnis des/der Vorlieferanten. Wenn der Quasihersteller für Louis Saito oder Delo heißt, dann ist Louis der Hersteller, der dafür haftet und die Qualitätssicherung übernimmt. Da Louis einen seriösen Namen hat und die Bauteile einen KBA-Nr. tragen, ist das soweit okay. Auch Suzuki fertigt die Teile nicht selbst.
Etwas anderes wäre es, wenn die Beläge über ebay aus Argentinien kommen. Das hatte ich auch schon …
Reiner hat übrigens noch Originalteile.
Das ist der falsche Ansatz. Rückverfolgbarkeit heißt nicht Originalhersteller, sondern Kenntnis des/der Vorlieferanten. Wenn der Quasihersteller für Louis Saito oder Delo heißt, dann ist Louis der Hersteller, der dafür haftet und die Qualitätssicherung übernimmt. Da Louis einen seriösen Namen hat und die Bauteile einen KBA-Nr. tragen, ist das soweit okay. Auch Suzuki fertigt die Teile nicht selbst.
Etwas anderes wäre es, wenn die Beläge über ebay aus Argentinien kommen. Das hatte ich auch schon …
Reiner hat übrigens noch Originalteile.
...falscher Ansatz ist mir echt schnurz...ich weiß schon, dass der Inschenör mir was voraus hat aber lass doch bitte den Oberlehrer zuhause.
Dass Reiner weitgehend Originalteile hat, ist mir seit 2010 bekannt und bewusst...
Also ich habe auch schon in der Bohrung beschädigte HBZ überholt, wenn es sich um seltene Originalstücke handelt. Die Borhrung ausgespindelt, eine entsprechende Hülse eingepresst und nachher auf Maß gehohnt (und natürlich die Rücklauf-u. evtl. Belüftungsbohreung wieder eingebracht und auch innen entgratet). Das lohnt sich natürlich nicht für Standartware, aber es geht wenn es nötig ist und ist kein Hexenwerk. Soweit ich mich erinnern kann hat der GS 750 HBZ die gleichen Grundabmessungen wie die GT750, habe zumindest schon mit GS-Teilen daran gearbeitet. Man braucht allerdings eine entsprechend geformte kleine Seegerringzange...!
Gruß
Karl
Sooo ... ich melde mich für die nächsten beiden Wochen mal ab. Ich bin im Urlaub am Nordpol. 
Die Angora-Badehose habe ich schon eingepackt ... 
BTW: Es gibt dort auch eine Rösterei (mit Eisbären auf den Etiketten der Kaffeetüten). 
Ich weiß es im Moment nicht, aber es kann sein, dass es die weltweit nördlichste Rösterei ist. 
