Sechskantmuttern für Kettenrad

  • Moin...leider finde ich mit der Teilenummernsuche 09140-10018 nirgends ne Angabe über die konkrete Größe dieser Muttern zur Befestigung der Kettenräder an unseren Mopeds, auch in den Teilekatalogen stehen keine Größenangaben...wo ist denn das schriftlich hinterlegt???


    Gehe ich Recht in der Annahme, dass es sich um Muttern der Größe M10x1,25mm, also Feingewinde, Schlüsselweite 14mm handelt???


    :kratz: :kratz: :kratz:

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    Gruß Klaus

  • Ist an deinem Moped keine dran?

    Ich würde die abschrauben und messen.


    Gruß Micha

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • Genau!!! M10x1,25 SW 14

  • Ist an deinem Moped keine dran?

    Ich würde die abschrauben und messen.


    Gruß Micha

    Ich wüsste nicht, wie ich das Gewinde messen kann??? Bin ja kein Mechaniker, sondern Hobbybastler und Mopedfahrer...ach ja ich könnte ja mit Messschieber die Gewindegänge messen und dann mit ner Normtabelle vergleichen... :kratz:


    Aber einfacher ist, Martin's Antwort...danke Martin...

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  • Moin Mario...und die GT's haben, so nehm ich mal an, metrische Gewinde und keine Englischen oder :?:

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  • Das sind Sondermuttern M10x1,25 mit reduzierter Höhe. Die Dinger sind so weich, die kann man auch aus 14er 6-kant aus C45 selbst drehen. Wenn man es kann :thumbsup:


    Gruß

    Dirk


    PS: KlausH mit den Bolzen für die Seitenständer wird es übernächste Woche werden. Dann habe ich Urlaub und früher schaffe ich es definitiv nicht.

    Wird die nächste Nachfertigung dann Kettenradmuttern? :lachen:

    Gruß

    Dirk



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    Dann eben von vorne........scheiß drauf :D

  • Nee...nee....keine Angst...ich möchte beim nächsten Wechsel der Kettenräder, der demnächst wohl fällig ist, selbstsichernde M10x1,25 Muttern verwenden und die blöden Sicherungsbleche weglassen...


    Was die Bolzen angeht, übernächste Woche reicht doch...die Federn sind ja auch erst mit Versanddatum 12.5. angekündigt...wir werden sehen...

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  • Das dürfte knapp werden, weil du nicht die normale Mutternhöhe zur Verfügung hast. Wie gesagt, das sind flache Muttern. Wenn da noch die Sicherung mit dran sein soll, bleibt ja kaum noch Gewinde übrig. Bei normalen Sicherungsmuttern kommt die Sicherung gar nicht bis zum Gewinde, weil die Bolzen dafür zu kurz sind. Ich würde statt Blech einfach Schraubensicherung nehmen. Loctite oder einen anderen der üblichen Verdächtigen.


    Gruß

    Dirk

    Gruß

    Dirk



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  • Ist mir vollkommen klar, Dirk, was ich im Auge bzw. im Kopf habe ist die Sicherungsmutter für das Kettenrad, die quasi bei allen KAWAS verwendet wird...werde natürlich vorher die Maße der Mutter abgleichen...es fällt ja das Sicherungsblech mit 0,5mm Stärke (?) weg und dann könnte das ja durchaus reichen...wenn nicht, dann Schraubensicherung...


    M10x1.25.jpg

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  • Seltsam...das Kettenrad an der 250er ist no name, zumindest seh ich außer der Zähnezahl nix Anderes, das an der 550er ist ein JTR 814.40 und ca. 2mm stärker...deshalb würden die Sicherungsmutter an der 250er locker passen...da stehen fast 10mm zur Verfügung und an der 550er nur ca. 8mm...hmmmmmh :kratz::kratz::kratz:

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  • Moin...


    Kettenrad 250er #525 Breite ca. 7,5mm

    Kettenrad 550er #530 Breite ca. 9 mm

    Die Kettenrad-Bolzen sind für GT250 und GT550/380 gleich lang. (gleiche Teile-Nr.)


    Nimm halt die normalen originalen Muttern mit flüssiger Schraubensicherung und fertig.

    Die "Selbstsicherung" ist dann überflüssig.


    bis dann

    Markus

  • ....und das hält dann??? :neugier:


    Bei der GT250 ist das Kettenrad trotz der umgebogenen Sicherungsbleche leicht gelockert, das Spiel ist beim Dranrumwackeln deutlich zu spüren...hatte ich auch an der 550er schon...

    OK und dass die Teilungsbezeichnung mit der Stärke des Kettenblatts zu tun hat, wusste ich auch nicht...


    :danke:

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  • Ja, das hält dann, vorausgesetzt, man zieht die Muttern vorschriftsmäßig an.


    Das die sich im Betrieb lockern, sodaß man am Kettenrad Spiel spüren kann, habe ich noch nicht erlebt, weder mit den Sicherungsblechen noch ohne diese.


    Es soll ja Grobmotoriker geben, die jede Schraube bis kurz vor oder nach Abreissen anknallen.

    Könnte es sein, das bei Dir das Gegenteil der Fall ist und Du zu zurückhaltend anziehst?


    Zu den Ketten- bzw. Zahnrad-Abmessungen schau mal in die Tabelle am Ende des

    GT-Kettentrieb-Alternativen, PDF

    hier zu erreichen: http://suzuki-gt250.de/allgeme…allgemeines.php?b=1&m=MT4

  • Das die sich im Betrieb lockern, sodaß man am Kettenrad Spiel spüren kann, habe ich noch nicht erlebt, weder mit den Sicherungsblechen noch ohne diese.


    Es soll ja Grobmotoriker geben, die jede Schraube bis kurz vor oder nach Abreissen anknallen.

    Könnte es sein, das bei Dir das Gegenteil der Fall ist und Du zu zurückhaltend anziehst?

    ...ich befürchte ja und es wird wohl so sein, dass ich die Muttern nicht mit dem vorschriftsmäßigen Drehmoment, sondern per Hand immer so angezogen habe, dass das Sicherungsblech in "günstiger" Stellung gut umzubiegen war...ergo zumindest teilweise mit zu wenig Schmackes angezogen :kratz:


    Echt blöd, aber nur so kann ich mir das erklären...deshalb will ich ja auch weg von diesen doofen Sicherungsblechen...werde dann mit Drehmomentschlüssel anziehen und dann wird das nicht mehr vorkommen...

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  • Das Problem liegt darin, dass das Blech Spiel auf der Welle hat. Beim umbördeln drückst du es gegen die Welle, bei Bewegung kann es aber auch in die andere Richtungrutschen und dann liegt das umgebördelte Blech nicht mehr direkt an der Mutter. Deshalb immer über Eck umbördeln.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • :h...Mario wir haben's hier vom Sicherungsblech an den Kettenradmuttern....


    :wacko:

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  • Gleiches Spiel, auch die können sich lösen. Okay nicht so leicht wie die Ritzelmutter, aber auch schon vorgekommen. Auch hier übers Eck

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • :h...das war wohl ne krasse Fehldiagnose von mir, nicht das Kettenrad auf dem Träger hat Spiel, sondern der komplette Kettenradträger eiert rum...muss da wohl das Lager tauschen...das Originallager hat die Nummer 08113-62050.


    Welches Stanardlager könnte ich da nehmen? Ein Rillenkugellager der Bezeichnung der 6205 und auf was muss ich da achten???

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    Gruß Klaus

  • das sollten in jedem Fall Standardlager sein. Ausführung würde ich 2RS wählen, also beidseitig mit Gummidichtungen.


    Gruß

    Dirk

    Gruß

    Dirk



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  • ...die kriegt man ja vergleichsweise spottbillig...SKF wäre OK??? Lagerluft? C3 ?


    KOYO 6205 RS für 1,95 € wie geht denn so was???

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    Gruß Klaus

  • Danke Markus und wenn da nichts dransteht von wegen C-Irgendwas???


    https://www.ebay.de/itm/114612…AhOqEALw_wcB&toolid=20006

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  • Also Radlager würde ich immer C3 nehmen, ich kenne kein Auto oder Motorrad an dem ich geschraubt habe, wo C3 nicht vorgeschrieben war.


    Gruß Micha

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  • Ja wat denn nu ihr Koryphäen...C3, C4 oder D2 :lachen:


    Also das versteh ich jetzt überhaupt nicht, das ist doch biedere Mechanik/Technik und müsste eindeutig sein :?::?::?:

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    Gruß Klaus

  • Danke Markus und wenn da nichts dransteht von wegen C-Irgendwas???


    dann ist es normale Lagerluft, die wird nicht extra angegeben.


    Zitat

    das ist doch buedere Mechanik/Technik und müsste eindeutig sein?

    ist es auch.



    Höhere als normale Lagerluft wird gewählt, wenn z.B. die Lager höheren Temperaturen ausgesetzt sind (z,B, bei Kurbelwellenlagern)
    oder die vorhandene Lagerluft reduziert wird durch die Montage der Lager mit sehr engen Passungen.

    Trifft beides für die Radlager an unseren GTs nicht zu.

    ich kenne kein Auto oder Motorrad an dem ich geschraubt habe, wo C3 nicht vorgeschrieben war.

    ich schon.

    z,B. bei Wartburg-353 und -1.3 sind die Radlager als Kugellager ausgeführt, die man nicht wie Kegelrollenlager "einstellen" kann.

    Um hier ein möglichst kleines Laufspiel an den Rädern zu haben, wurden ab Werk C2 Lager, -also verminderte Lagerluft-, vorgeschrieben.

    Beim 353 (Zweitakter) sind wiederum die Kurbelwellenlager in C4 Ausführung (noch weiter erhöhte Lagerluft als C3 ).

  • Also bei westdeutschen Autos und japanischen Motorrädern kenne ich nur C3. Wer weiß was die Ostdeutschen Konstrukteure bewogen hat. Die Höchstgeschwindigkeit war ja auch nur 100.


    Gruß Micha

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