Ein Kollege hat vor einigen Tagen das Motorrad meiner Frau für mich zum TÜV gefahren, da er fällig war und ich das Fahrzeug auf mich ummelden muss.
Er kam zurück und war ziemlich aufgeregt. Grund, der Prüfer hatte die Reifengröße moniert. Ich dachte es wären 100/90 und 120/90 drauf und seiner Zeit nicht eingetragen worden. Er meinte nein, es sei die Standardbereifung drauf, worauf ich erwiederte damit sei sie doch ursprünglich abgenommen worden. Worauf er meinte, daß der Prüfer festgestellt hatte, dass es damals wohl eine Einzelabnahme war und deshalb die original Bereifung wohl vergessen worden war einzutragen. Konnte ich mir nicht wirklich vorstellen und hab mir den Schein angeschaut. Tatsächlich nur 100/120 drin. Also Brief rausgeholt und dort geschaut und, oh Wunder, dort standen beide Reifen Kombis drin. Hatten doch die Vollpfosten bei der Zulassungsstelle, als das Moped von Lörrach nach Frankfurt umgemeldet wurde, einfach eine Reifengrösse vergessen zu übernehmen.
Nochmal Kompliment an den Prüfer, der es trotzdem durchgelassen hat.
bei der Zulassungsstelle sämtliche zulässige Reifenkombinationen in den Schein eintragen lassen...das war insbesondere bei der GT250 wichtig, wo es deutlich mehr Varianten, als bei der 550er gibt....
