3D-Druck Gummi

    Hallo Zusammen,


    Vorab mal zu mir. ;)
    Ich bin Alexander und der Sohn von SpeedyGonzales.

    Ich bin 28 Jahre und wohne am schwäbischen Meer. Ich hatte vorher nur Kontakt mit 50 ccm und Autos (neu und alt ;) ). Die GT ist das erste größere Moped.
    Meine Interessen reichen vom Plattenspieler bis heute zu der neuesten Grafikkarte für den PC.
    Beruflich bin ich Mechatronikingenieur.



    Zum Thema:

    Wir haben diesen Winter angefangen die GT zu restaurieren und sind auf das Problem gestoßen, dass es das Tankgummi leider nicht mehr gibt.

    Kurzerhand haben wir das mit einem 3D-Drucker und etwas Konstruktiongeschickt selber gemacht.
    Das Teil ist etwas härter aber passgenau und dafür eine top Alternative. Das Material ist TPU. Ich finde das ist echt gut geworden und wollte einfach mal, als erstes Thema, zeigen was da so möglich ist.



    Grüße vom Bodensee

    ...für den Tankgummi und ähnliche Anwendungen mag das Material aus dem 3D-Drucker geeignet sein aber für die Ansauggummis funzt es angeblich nicht, weil das Material eher ungeeignet ist...

    ca. 1400 Beiträge futsch...und tatsächlich Mitglied seit Oktober 2011
    :heuldoch:
    also auf ein Neues...wir lassen uns nicht unterkriegen...


    Gruß Klaus

    Respekt, ich denke so etwas wird in Zukunft noch öfters gebraucht! Gruss Martin

    OK...ich lass mich gerne eines Besseren belehren aber das Material ist ja in der Praxis völlig unbekannt und unerprobt...aber eines schönen Tages funzt es ja vielleicht, auch auf lange Sicht...

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    Gruß Klaus

    Zitat von Hogger GT

    KlausH

    Ansaustutzen kann man auch drucken, habe keine Ahnung vom Material eas da benutzt wird, gibt,s aber schon. https://www.luz-racingsystems.…dungsgummi-nach-ma%C3%9F/

    Ja sowas gibt es schon aber diese Teile sind aus harten Kunststoffen und können bis um die 250°C aushalten. Hier ist auch das Thema abdichten dann eine etwas schwierige Sache. TPU ist hingegen elastisch und für Dämpfung gut geeignet.

    Zitat von Hogger GT

    Dachte das es die Gummis noch gibt,dürfte gleich mit der GT 750 sein.

    Tolle Arbeit, kann man bestimmt noch so einiges ausdrucken in Zukunft :thumbup:

    Das wäre natürlich einfacher gewesen :kratz:.Naja aber nicht so spaßig :D.
    Das Gummi von uns ist so komisch unsymmetrisch und die ich online gesehen habe sind symmetrisch.

    Zitat von KlausH

    ...für den Tankgummi und ähnliche Anwendungen mag das Material aus dem 3D-Drucker geeignet sein aber für die Ansauggummis funzt es angeblich nicht, weil das Material eher ungeeignet ist...

    Die Aussage stimmt so eher nicht. Für TPU mag das möglicherweise gelten. Da müsste ich tatsächlich mal in die Werkstofftabellen schauen.


    Ich fahre aber schon seit mehreren Jahren Rennen mit einem Ansaugstutzen aus faserverstärktem PA12. (siehe Foto) Hergestellt auf einer Rapid Prototyping Anlage.


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    Zitat von oldsbastel

    Die Aussage stimmt so eher nicht. Für TPU mag das möglicherweise gelten. Da müsste ich tatsächlich mal in die Werkstofftabellen schauen.


    Ich fahre aber schon seit mehreren Jahren Rennen mit einem Ansaugstutzen aus faserverstärktem PA12. (siehe Foto) Hergestellt auf einer Rapid Prototyping Anlage.


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    ....hat ja auch jeder hier ne Rapid Prototyping Anlage... :kratz: :kratz: :kratz: ...und ich schätze mal, dass PA12-GF30 nicht weich genug ist, für die gewünschte Anwendung als Ansaugspinne also das Gummiteil zwischen Luffi u. Vergaserstutzen...


    Für die Ansauggummis zwischen Zylinder u. Vergaserauslass schon eher...

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    also auf ein Neues...wir lassen uns nicht unterkriegen...


    Gruß Klaus

    Zitat von KlausH

    ....hat ja auch jeder hier ne Rapid Prototyping Anlage... :kratz: :kratz: :kratz: ..

    Das ist im Grunde nichts anderes als industrieller 3D-Druck.


    PA12 ist kein Ersatz für Gummiteile, aber für für benzinresistente andere Teile schon. Der Ansaugstutzen läuft allen Unkenrufen zum Trotz schon seit einigen Jahren ohne sich aufzulösen oder abzufallen bei Geländewettbewerben. 3D-Druck funktioniert für solche Teile. Den passenden Werkstoff muss man natürlich ermitteln.


    Darum ging es.

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