Umbau GT Motor Gemischschmierung ab 76

  • Hallo Zusammen

    ich habe ja meinen GT 250 Renner und fahre aktuell noch mit der Original ölpumpe

    jetzt möchte ich mich davon Trennen (der ölpumpe):boxen:


    hat jemand Erfahrung was genau umgebaut werden muss damit dies auch zuverlässig funktioniert?

    und fals ja was für ein Mischungsverhältnis sollte ich nachher mischen?

    wie bei meiner luftgekühlten RM und PE 3%?


    12877-img-20221123-091958-206-jpg

  • Moin Raphi...das ist wohl speziell bei einem SUZUKI GT Motor nicht so einfach, da einige Voraussetzungen für die Gemischschmierung bei diesen für Getrenntschmierung konstruierten Motoren fehlen.


    Wenn du dazu die Ausführungen von Markus liest, dürfte klar sein, dass das mit einigem Aufwand verbunden ist, wenn der Motor dann auch wirklich rennfest sein soll und aus Markus Sicht eine Mischungsschmierung eher nicht empfehlenswert sein dürfte....aber les selbst:


    Motor, CCI, Ölpumpe (suzuki-gt250.de)

    ca. 1400 Beiträge futsch...und tatsächlich Mitglied seit Oktober 2011
    :heuldoch:
    also auf ein Neues...wir lassen uns nicht unterkriegen...


    Gruß Klaus

  • Moin,


    ich würde davon absehen. Denk dran, die KW-Lager werden über die Ölpumpe zwangsgeschmiert. Ich hätte doch erhebliche Bedenken, dass der Ölnebel im Kurbelgehäuse nicht ausreicht. Du kannst es ja mal testen, aber meine Hand würde ich nicht dafür ins Feuer legen, dass das dauerhaft klappt. Gerade auch im Rennbetrieb mit hohem Volllastanteil.

    Bei der XR11 (Basis GT750) hat man die Ölpumpe z.B. auch drin gelassen und auf einem recht geringen Fördervolumen fixiert, um genau die KW-Lager sicher zu versorgen. Dafür bekam der Motor aber auch zusätzlich Gemisch. Aber dazu weiß GT-Karl mit Sicherheit mehr zu berichten.

    Andererseits wurde bei der XR05 (T500) mit Wasserkühlung die Ölpumpe ja durch eine Wasserpumpe an gleicher Stelle ersetzt. Wie und ob man die Schmierung dazu geändert hat, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

    Letztlich wird es wohl auch ohne Pumpe eine Weile gehen. Fragt sich nur, für wie lange und ob häufige KW-Revisionen den Spaß dann wert sind. Aber das darfst du dann ganz alleine für dich entscheiden :tongue:


    Gruß

    Dirk

    Gruß

    Dirk



    Über 1000 Beiträge, alle weg :klo:
    Dann eben von vorne........scheiß drauf :D

  • Moin Raphi...das ist wohl speziell bei einem SUZUKI GT Motor nicht so einfach, da einige Voraussetzungen für die Gemischschmierung bei diesen für Getrenntschmierung konstruierten Motoren fehlen.


    Wenn du dazu die Ausführungen von Markus liest, dürfte klar sein, dass das mit einigem Aufwand verbunden ist, wenn der Motor dann auch wirklich rennfest sein soll und aus Markus Sicht eine Mischungsschmierung eher nicht empfehlenswert sein dürfte....aber les selbst:


    Motor, CCI, Ölpumpe (suzuki-gt250.de)

    Ich habs mir gerade angeschaut, das heisst wohl KW umbauen und Löcher für die KW Lager in den Überströmern bohren für die Gemischschmierung.



    Interessant ist das einige die eine GT 750 fahren die Motoren umgebaut haben auf Gemisch leider finde ich keine Bilder dazu

  • Moin, für das Fahren mit Gemisch müssen die Ölleitbleche in der Kurbelwelle entfernt werden, damit der Ölnebel überhaupt an die Lager kommt. Gruss Martin

  • Die wichtigsten Argumente sind ja schon genannt worden. Die beiden TR750 um die ich mich kümmere fahren ja mit reiner Gemisch- Schmierung, mit modernem A747 Castrol bei etwa 1:40 und damit habe ich ab einem gewissen Zeitpunkt (s.u.) nie mehr Schmierungsprobleme gehabt!


    Als ich meine 1973er TR bekam und nach einiger Zeit endlich zum laufen gebracht habe, stellten sich nach sehr kurzer Zeit deutlich spürbare Vibrationen bei mittleren Drehzahlen ein. Ich wollte den Motor sowieso öffnen, um ihn auf Linksschaltung umzubauen (kam aus England und hatte tatsächlich eine Schaltwelle nur für Rechtsschaltung!). Zum Glück habe ich das umgehend gemacht, ein Kurbelwellenlager war bereits dunkel angelaufen und der innere Ring hatte sich bereits Luft zum Lagerzapfen verschafft. Noch ein paar Minuten Motorlauf und der große Knall wäre unvermeidlich gewesen. Grund für das Übel...., ein geistig umnachteter Mechaniker vor meiner Zeit hat beim Umbau der Kurbelwelle eines der vier Ölleitbleche eben nicht entfernt, ihr dürft raten Welches! Tatsächlich sind bei beiden Motoren diese Bleche gekappt und der innere Ring zwecks Distanzierung der Lagerpositionen wieder eingebaut!


    Suzuki hat bei den Rennern über viele Jahre mit festeingestellter Ölpumpe und zusätzlichem Gemisch im Tank gearbeitet! So habe ich es bei meinem Seeley T500 Projekt auch gemacht. Die ständig hohen Drehzahlen machen den Lagern deutlich weniger Stress als den Laufflächen und Kolben und die werden mit dieser Art zu schmieren halt lastabhängig versorgt. Ein Rollenlager kann man übrigens auch "überschmieren" und damit, mit steigendem Reibungswiderstand eher schaden als nützen! Das hatten die Suzuki Leute wohl im Sinn als sie das so gemacht haben.


    Gruß


    Karl

  • Hallo alter racer, wann fährst du mal wieder. Jetzt zu deiner Sache. Ich habe auch an meinen "380er" die Ölpumpe weggelassen. Das heisst, Kurbelwelle umbauen, und die Löcher ins Kurbelgehäuse bohren. MIschung 1:35. Das funktionierte bei mir. Siehe Bild

    Aber - an meiner 480er habe ich die Ölpumpe wieder drin gelassen und auf einen niedern Wert eingestellt. Ich denke das ist langfristig die bessere Lösung.

    Wenn du dir durch das weglassen der Ölpumpe ca 0,87 PS mehr versprichst dann musst du es machen.👍

  • Wenn du dir durch das weglassen der Ölpumpe ca 0,87 PS mehr versprichst dann musst du es machen.👍

    :leute: ....doch so viel :?:  :lachen:

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    Gruß Klaus

  • Na ja, der Wert ist auch abhängig von der Drehzahl, mehr Drehzahl mehr benötigte Leistung. Und da die Pumpe auch noch über eine umgelnkte Welle angetrieben wird, kostet das schon Leistung. man kann auch an den Fördermengen sehen, dass die KW lager weniger Öl benötigen.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Hallo alter racer, wann fährst du mal wieder. Jetzt zu deiner Sache. Ich habe auch an meinen "380er" die Ölpumpe weggelassen. Das heisst, Kurbelwelle umbauen, und die Löcher ins Kurbelgehäuse bohren. MIschung 1:35. Das funktionierte bei mir. Siehe Bild

    Aber - an meiner 480er habe ich die Ölpumpe wieder drin gelassen und auf einen niedern Wert eingestellt. Ich denke das ist langfristig die bessere Lösung.

    Wenn du dir durch das weglassen der Ölpumpe ca 0,87 PS mehr versprichst dann musst du es machen.👍

    Moin karl ;)

    ja der gt 380 motor ist ja sehr ähnlich dem gt 250 motor.


    Ich glaube ich werde das mal bei einem meiner Motoren machen um zu schauen wie sichs fährt.


    zum rennen fahren


    Ich bin letztes Jahr mehr Oldi-Motocross gefahren da gabs halt überschneidungen

    Hockenheim habe ich aber dieses Jahr eingeplant :)

  • Dh so wie sich das liest würdest du mir empfehlen mal zuerst die ölpumpe auf ca 1/4 fest zu stellen und dann gemisch fahren?


    Die 250er dreht viel höher als die 500er

    Ich hab nm max bei 9500 und pmax bei 10750

  • Hmm, ob man wirklich ein Rennen verliert oder gewinnt hängt glaub nicht vom Leistungsverlust durch die Ölpumpe ab, oder irre ich mich da :-)

    Mein erstes Motorrad war eine Suzuki TM 125E , war damals ein Crosser mit Ölpumpe ab Werk, glaub 1974.

    Jetzt mal im Ernst, was ist der Vorteil von der Geschichte ? Der Aufwand ist ja nicht gering.

  • du bekommst halt zum einen eine auf die Anforderungen der Schmierpunkte abgestimmtes Menge an Öl, Lager weniger als Kolben und Laufbuchse. Dann noch die Drehzahl und Last abhängige Schmierstoffmenge und dann noch die Tatsache, dass die Schmierung auch im Schiebebetrieb, bei geschlossenem Gasschieber funktioniert. Bei Rennern, die eigentlich permanent am Drehzahlmaximum bewegt werden sind dies vielleicht nicht so ausschlaggebende Kriterien,

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Hmm, ob man wirklich ein Rennen verliert oder gewinnt hängt glaub nicht vom Leistungsverlust durch die Ölpumpe ab, oder irre ich mich da :-)

    Mein erstes Motorrad war eine Suzuki TM 125E , war damals ein Crosser mit Ölpumpe ab Werk, glaub 1974.

    Jetzt mal im Ernst, was ist der Vorteil von der Geschichte ? Der Aufwand ist ja nicht gering.

    Vorteile:


    -Ich brauche keinen Öltank mehr -2kg wenn man die zwischenwelle einberechnet wohl eher 4kg

    -ich brauche keine zwei verschiedene 2takt Öle mehr

    -Ich weiss nicht wie toll die Pumpe das findet ca 3000upm über ihrem ursprünglich gedachten Drehzahlmaximum zu arbeiten.

  • Vorteile:


    -Ich brauche keinen Öltank mehr -2kg wenn man die zwischenwelle einberechnet wohl eher 4kg

    -ich brauche keine zwei verschiedene 2takt Öle mehr

    -Ich weiss nicht wie toll die Pumpe das findet ca 3000upm über ihrem ursprünglich gedachten Drehzahlmaximum zu arbeiten.

    ....ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass das höhere Drehzahlniveau der Ölpumpe was ausmacht,

    1. aufgrund des großen Untersetzungsverhältnisses
    2. wegen der bestmöglichst vorhandenen Schmierung durch das durchgepumpte Zweitaktöl

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    Gruß Klaus

  • nicht böse sein, aber das erinnert mich immer so ein bisschen an den 140kg-Koloss, der für tausende von Euros an seiner Ducati Kohlefaserteile dran pfriemelt, um 3 kg Gewicht zu sparen. :lachen:


    Man kann das natürlich auch als technische Herausforderung sehen, ein Moped möglichst leicht zu bekommen. Das müsste dann eher mein Ansatz sein....


    Gruß

    Dirk


    PS: Lass uns bitte mal an deinen Erfahrungen teilhaben. Nicht, dass ich meine Pumpe auch raus werfen wollte, aber das Ergebnis interessiert mich schon. :thumbup:

    Gruß

    Dirk



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  • Dirk, da gibt es diese Geschichte von einem Urgestein des Clubs, ca. 130 kg, der mit Bernd Braun überpotentielle Umbauten sprach. Bernd fragte warum er es machen wollte worauf er antwortete, um Gewicht zu sparen. Daraufhin antwortet Bernd: „ dann nimm ab“.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Moin, wenn´s um Schmierung geht habe ich mit meinem GT750 Reimo Renner folgende Vorgehensweise: Die Ölpumpe etwas fetter gestellt und habe 1:100 im Tank, zur Sicherheit. Drehzahlen von bis knapp an die 10.000 heran bisher ohne Probleme. Genau gemessen habe ich noch nicht, aber die Ölbeimischung liegt damit so bei ca. 2-3 %. Gruss Martin

  • Dirk, da gibt es diese Geschichte von einem Urgestein des Clubs, ca. 130 kg, der mit Bernd Braun überpotentielle Umbauten sprach. Bernd fragte warum er es machen wollte worauf er antwortete, um Gewicht zu sparen. Daraufhin antwortet Bernd: „ dann nimm ab“.

    :lachen::lachen::lachen:...na da lieg ich ja mit meinem Fliegengewicht von 83 kg ganz gut...

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    Gruß Klaus

  • Nö das ist mir klar, das dies einfacher ist.


    der Grund liegt eher darin das ich 3% Gemisch sowieso für meine Enduro und Motocross brauche dann brauch ich nicht alles doppelt und dreifach.


    Auf dem Prüfstand habe ich festgestellt das 1% gemisch und ölpumpe zuviel sind selbst unter Volllast kommen noch Rauchschwaden....

    Moin, wenn´s um Schmierung geht habe ich mit meinem GT750 Reimo Renner folgende Vorgehensweise: Die Ölpumpe etwas fetter gestellt und habe 1:100 im Tank, zur Sicherheit. Drehzahlen von bis knapp an die 10.000 heran bisher ohne Probleme. Genau gemessen habe ich noch nicht, aber die Ölbeimischung liegt damit so bei ca. 2-3 %. Gruss Martin

    Also die Ölpumpe wie original mit kabelzug?

  • Ja, ich fahre die Pumpe mit Kabelzug.

  • Die Getrenntschmierung beim 2-Takter wurde ursprünglich aus Gründen des Komforts entwickelt, weniger aus technischer Notwendigkeit.

    Es ist für den Fahrer umständlich und eine Schmiererei, mit dem Öl-Kanister zu hantieren; (früher auch Autofahrer, 1950er...1970er Jahre : z.b. DKW/Auto Union etc.); eine Tankfüllung an der damals noch üblichen Handpumpenzweitaktmopedgemischzapfsäule wurde zum Geduldsspiel und Kraftakt. Abgesehen davon, daß immer nur 2-5 Liter Gemisch auf einmal gepumpt/gezapft werden konnten, war auch das Mischungverhältnis nicht immer einfach ohne weiteres umstellbar, die Fahrzeuge brauchten aber verschiedene Mischungen: 1:25 ... 1:33 ... 1:50 usw.

    Dazu kommen dann oft auch noch die Fehler bei der Berechnung der Mengen beim selbst mischen.


    Mit der CCI (Cylinder Crankshaft Injection) von Suzuki hat eine Getrenntschmierung technisch einen höheren Level erreicht, indem auch die Lager direkt mit Frischöl versorgt werden. Das gilt speziell für das am meisten belastete, untere Pleuellager, welches über Bohrungen im Hubzapfen von innen Frischöl erhält, also nicht auf zufällig vorbeikommende Tröpfchen aus Benzin/ÖL-Mischung angewiesen ist.

    Letzteres dürfte auch einer der Gründe für die langzeitstabilität der GT-Motoren sein.

    Ich kenne kein anderes Schmiersystem mit dieser Art der Ölzuführung zum Pleuellager.


    Bei der X7 z.B. hat man das wieder primitiver gestaltet, vermutlich aus Kostengründen, die Mopete ist ja insgesamt ein Sparmodell.

    Da steht gelegentlich CCI dran, ist aber keine, da nur je eine Ölleitung zu den Zylindern vorhanden ist, keine zu den Lagern.


    Ob man nun eine GT auf Gemisch umrüstet, ist wohl mehr "philosophisch", technisch ein wenig kontraproduktiv. Aber die "reine Lehre" vom möglichst leichtgewichtigen Renner sagt eben was anderes.

  • Ich brauche keinen Öltank mehr -2kg wenn man die zwischenwelle einberechnet wohl eher 4kg

    Ich weiß jetzt nicht, was Du da alles mitgerechnet hast.

    Aber wenn die Ölpumpe wegfällt, könnte man bei einem Renner, wo auch nicht unbedingt ein Kickstarter nötig ist, nicht nur die kleinen Antriebswellen für die Ölpumpe, sondern auch die Kickstarterwelle komplett rausschmeißen. Und dann auch das Zahnrad hinter dem Kupplungskorb.

    Da kommt dann u.U. noch mehr an Gewicht zusammen.

  • Es ist für den Fahrer umständlich und eine Schmiererei, mit dem Öl-Kanister zu hantieren; (früher auch Autofahrer, 1950er...1970er Jahre : z.b. DKW/Auto Union etc.); eine Tankfüllung an der damals noch üblichen Handpumpenzweitaktmopedgemischzapfsäule wurde zum Geduldsspiel und Kraftakt.

    In meinem Ausbildungsbetrieb verwendeten wir in den 70ern für die großen Mengen, also Autos, noch diese Mischkannen.


    s-l500.jpg

    GT380A

  • Bei der X7 z.B. hat man das wieder primitiver gestaltet, vermutlich aus Kostengründen, die Mopete ist ja insgesamt ein Sparmodell.

    Da steht gelegentlich CCI dran, ist aber keine, da nur je eine Ölleitung zu den Zylindern vorhanden ist, keine zu den Lagern.

    Könnte ein Grund sein, warum bei der X7 häufiger Pleuellagerschäden zu reparieren waren, die Kurbelwelle war der schwache Punkt der XZ. Die Dinger wurden natürlich auch gnadenlos geritten!! Ich habe jedenfalls im Laufe der frühen 80er Jahre eine ziemliche Anzahl X7 Motoren zerlegt und die KW getauscht bzw. zur Reparatur ausgebaut und später wieder montiert!


    Gruß


    Karl

  • Dh so wie sich das liest würdest du mir empfehlen mal zuerst die ölpumpe auf ca 1/4 fest zu stellen und dann gemisch fahren?


    Die 250er dreht viel höher als die 500er

    Ich hab nm max bei 9500 und pmax bei 10750

    Ich suche die Einstellanweisung mal raus und stelle sie hier ein, für das Einfahren des frisch überholten Motors gab es extra eine fettere Einstellung!


    Gruß


    Karl

  • Könnte ein Grund sein, warum bei der X7 häufiger Pleuellagerschäden zu reparieren waren, die Kurbelwelle war der schwache Punkt der XZ. Die Dinger wurden natürlich auch gnadenlos geritten!! Ich habe jedenfalls im Laufe der frühen 80er Jahre eine ziemliche Anzahl X7 Motoren zerlegt und die KW getauscht bzw. zur Reparatur ausgebaut und später wieder montiert!

    Ich bin mir recht sicher, das der Zusammenhang so ist, schaut man auf die Laufleistungen der GT-Kurbelwellen und die anderer Zweitaktmotorräder vergleichbarer Art.

    Meine GT250L wurde genausowenig geschont. Die Kurbelwelle/Pleuel waren erst bei km Stand 87000 fällig. Da kommt so schnell keine 250er einer anderen Marke hin.