würde sagen geht noch. Der kritische Punkt ist meist die Kette selbst. Wenn man die in immer kürzeren Abständen nachspannen muss, dann ist es soweit. Eine richtig ausgeleierte Kette verschleißt dann auch Ritzel und Kettenrad sehr schnell.
Gruß
Bernard
Zitat:
Das Lebensende der Kette deutet sich an, wenn die Zähne der Kettenräder regelrecht spitz werden oder sich die Kette am hintersten Punkt des Kettenrads mit den Fingern um mehr als eine halbe Zahnhöhe abheben lässt.
Ein weiteres Indiz für das Ende der Kettenlebensdauer:
Die Hinterradachse steht weit hinten, die Kettenspann-Möglichkeit ist nahezu erschöpft. Darüber hinaus gibt es aber auch ein Verschleißmaß des Herstellers....
Zitatende.
Siehe auch hier:
https://www.motorradonline.de/…t-kettenraedern-erneuern/
Gruß Axel
auf der Kreissäge geht das noch ne Weile.... 
Wie Axel schon schrob: Wenn du die Kette hinten am Kettenrad nennenswert abheben kannst ist das ein Fall für die Tonne. Die Kette kannst du prüfen, indem du sie so auf den Boden legst, dass du von oben durchsehen kannst und sie dann seitlich an einem Ende bewegst. Sie sollte nicht allzu weit zum Bogen werden. Ich hatte mal eine, die konnte ich nach nicht mal 1000km fast zum Halbkreis legen...
Auf keinen Fall eine neue Kette auf das alte Ritzel/Kettenrad, die ist binnen kurzer Zeit Schrott.
Gruß
Dirk
Danke für eure Beiträge...ich sehe, dass ich nicht der Einzige bin, der das per Auge nicht erkennt...
Also ich hab mal in meinen Unterlagen nachgeforscht...Kettenrad hat 38 Tkm und ne neue Kette DID NZ (verstärkt) habe ich bei "Kettenradkilometerstand" 24Tkm drauf gemacht....ergo hat die Kette jetzt 14 Tkm hinter sich...die musste ich bislang erst 2 Mal nachspannen...steht also hinterradpositionsmäßig noch sehr weit vorne...
und jetzt weiß ich so viel wie vorher... 
Wenn du - wie gesagt - die Kette noch nicht nennenswert vom Kettenrad abheben kannst, fahr weiter damit. Ist doch alles gut.
Gruß
Dirk
Solange es noch so ist (siehe Bild) würde ich noch mit fahren.
Das Bild habe ich hier her:
https://www.louis.de/magazin/r…hraubertipps/kettenpflege
Gruß Axel
[Blockierte Grafik: https://cdn4.louis.de/r/4d5c2e46660182bb2d714a0227dd65c2a957086a/kettenpflege-02-02-2652x1767-1200x800.jpg]
Mit der 250er würd ich weiterfahren. Und das nächste Mal den ganzen Satz wechseln...
Mit der 250er würd ich weiterfahren. Und das nächste Mal den ganzen Satz wechseln...
Nee Karl, es ist die 550er...
Nach 14 tsd. Km sollte eine DID Kette noch nicht verschlissen sein. Auf meiner GPZ 900 mit über 115 PS habe ich die über 40.000 km gefahren. Damals noch mit Industrie-Kettenspray und von Zeit zu Zeit mit Fluid Film A oder Ballistol gepflegt. Inzwischen fahre ich Scottoiler und habe seitdem keine Kette getauscht.
Neue Ketten spanne ich das erste mal bei 500 km und das nächste mal bei 20-25.000 km bei 40.000 km bin ich dann beim Nachspanninterval von ca. 1.000 km angelangt. Ich kann nur empfehlen die Kette recht locker zu fahren, denn seit ich das so handhabe hat sich die Lebensdauer verdoppelt bis verdreifacht. Ich habe für die Erkenntnis bestimmt 300.000 km gebraucht. Setz dich mal drauf und prüfe die Kettenspannung, da bleibt von dem Spiel nach Handbuch manchmal kaum noch was über. Das musste ich erst letztens für die Enduro neu lernen, da reicht das großzügige Spiel der Kettenspannung von Straßenmotorrädern bei weitem nicht aus.
Das Kettenrad sieht zwar nicht mehr neu aus, aber man kann es noch weiter fahren. Ich tausche immer den kompletten Kettensatz aus, da Kettenrad und Ritzel im Set doch recht günstig sind.
Prüf mal die Kette wie oben beschrieben, dann wirst Du selbst zu einer Entscheidung kommen.
Gruß Micha
Mit der 550er auch.... aber im Auge behalten, nicht dass sie zu spitz werden und abbrechen.
Hatte ich an der GT 500 mal, wei kein Ersatz Kettenrad lieferbar war...
Nach 14 tsd. Km sollte eine DID Kette noch nicht verschlissen sein. Auf meiner GPZ 900 mit über 115 PS habe ich die über 40.000 km gefahren. Damals noch mit Industrie-Kettenspray und von Zeit zu Zeit mit Fluid Film A oder Ballistol gepflegt. Inzwischen fahre ich Scottoiler und habe seitdem keine Kette getauscht.
Neue Ketten spanne ich das erste mal bei 500 km und das nächste mal bei 20-25.000 km bei 40.000 km bin ich dann beim Nachspanninterval von ca. 1.000 km angelangt. Ich kann nur empfehlen die Kette recht locker zu fahren, denn seit ich das so handhabe hat sich die Lebensdauer verdoppelt bis verdreifacht. Ich habe für die Erkenntnis bestimmt 300.000 km gebraucht. Setz dich mal drauf und prüfe die Kettenspannung, da bleibt von dem Spiel nach Handbuch manchmal kaum noch was über. Das musste ich erst letztens für die Enduro neu lernen, da reicht das großzügige Spiel der Kettenspannung von Straßenmotorrädern bei weitem nicht aus.
Das Kettenrad sieht zwar nicht mehr neu aus, aber man kann es noch weiter fahren. Ich tausche immer den kompletten Kettensatz aus, da Kettenrad und Ritzel im Set doch recht günstig sind.
Prüf mal die Kette wie oben beschrieben, dann wirst Du selbst zu einer Entscheidung kommen.
Gruß Micha
Danke Micha...hab mich schon entschieden...die DID NZ müsste noch länger als die normale DID
halten und nachdem ich erst 2 Mal minimal nachgespannt habe und gem. deiner Empfehlung eher mit "lockerer" Kette als mit zu viel Vorgespannter fahre, dürfte das so noch OK sein...
Die DID NZ ist doch eine Kette ohne O-Ringe. Da ist 14000 km schon eine gute Leistung, da würde ich schon mal an einen Wechsel denken. Micha fährt bestimmt eine mit O-Ringen. Gruss Martin
Die DID NZ ist doch eine Kette ohne O-Ringe. Da ist 14000 km schon eine gute Leistung, da würde ich schon mal an einen Wechsel denken. Micha fährt bestimmt eine mit O-Ringen. Gruss Martin
Martin nochmal...die Kette ist ganz sicher noch nicht groß verschlissen...das Hinterrad steht noch beinahe in Ursprungsstellung...
Richtig Martin ich fahre nur O-Ring Ketten. Einfache Ketten haben früher bei mir, mit der zu geringen Kettenspannung und vielen langen Reisen zu zweit, immer zwischen 10-20.000 km gehalten. Das waren aber Industrieketten. Auf Reisen habe ich die manchmal jeden Abend gespannt.
Gruß Micha
Moin Klaus...
Bei 14000km mit Standard-Kette würde ich nicht lange nachdenken.
= Neue Kette.
Zum Prüfen:
Kette lang auf den Boden legen und quer zur normalen Drehrichtung biegen.
Ist hier etwa ein viertel-Kreis oder mehr herzustellen, ist die Kette langsam bis ganz am Ende.
Edit: sehe grade, hat Dirk ja auch schon geschrieben.
Das Kettenrad sieht auf Deinen Bildern noch nicht so schlecht aus, Man kann es dort aber eigentlich nicht richtig erkennen.
Zur Not, wenn es nichts anderes gäbe, könnte man das Ritzel/Kettenrad umdrehen.
Aber die Ritzel/Kettenräder kann man ja noch relativ problemlos bekommen.
Man muß dann halt mal über den schwäbischen Schatten springen und ein bischen aus der Tasche kommen. 
bis dann
Markus
...ich muss hier energisch widersprechen...die DID Standardkette hat den Laufleistungswert von 100...die DID NZ 530 Standardkette hat den Wert von 410, also die vierfache Lebensdauer,
...wir werden sehen...werde ich tatsächlich prüfen...wenn also kein Viertel- bis Halbkreis möglich, dann gut....
Notfalls 
Wegen der Ketttenspannung nochmals:
Ich mache die Stoßdämpfer ab und hebe das Hinterrad den maximalen Hub hoch.
Die Kette darf in keinem Punkt stramm werden, auch nicht am Punkt der größten Entfernung der Hinterachse vom Ritzel.
Das ist der Punkt an dem Ritzel, Schwingenlager und Hinterachse eine Gerade bilden.
Dann sollte nichts schief gehen wenn an dem Punkt noch Spiel vorhanden ist.
Gruß
Axel
Die Idee ist auch gut und wenn man das Spiel gefunden hat dann spanne ich, bei Bedarf, die Kette am Kettenspanner nur eine halbe Umdrehung. Wenn man sein Moped kennt, dann merkt man wann die Kette zu locker ist. Das kann ein Ruckeln im Fahrbetrieb sein, oder ein klappern am Kettenschutz o.ä.
Gruß Micha
Genau!
Ich habe mir dafür "Lehren" angefertigt, aus Bandstahl oder Aluprofil mit entsprechenden Bohrungen, die Anstelle des Stoßdämpfers aufgesteckt werden. Die Bohrungsabstände sind so, das jeweils der größte Abstand der Kettenräder hergestellt wird.
So wird dann wird die Kette gespannt auf minimal ca. 5mm Durchhang.
Mit wieder normal montierten Stoßdämpfern ist dann meistens mehr als der im Handbuch etc. angegebene Kettendurchhang vorhanden.
Die Angabe war dann also zu klein.
Aber man hat dann einen Anhaltspunkt, wie groß der Durchhang im Stand wirklich sein muß und muß nicht jedesmal die Verrenkung mit dem abgebauten Stoßdämpfer machen.
Hallo zusammen. Ich geb auch nochmal meinen Senf dazu ab. Ein TÜV Prüfer hat mir mal gesagt, wenn man die Kette am Kettenrad mehr als 4mm nach hinten (also auf Höhe Achse) abziehen kann ist der Kettensatz verschlissen und dann gibts auch keine Plakette mehr. Also mal die Kette korrekt spannen und dann schauen, wie weit man sie abziehen kann.
Schöne Grüße
