Ansprechverhalten Motor

  • Beim Anfahren braucht der Motor immer etwas Drehzahl oder genauer ohne schleifende Kupplung und Drehzahl geht er in die Knie.

    Es liegt bestimmt ander Vergasereinstellung, weiss aber noch nicht in welche Richtung ich da arbeiten soll. Zur info ich habe die Vergaser gemäß des Suzuki bulletins gegen Schieberucken mit diesen zusätzliche Luftkorrektur düsen ausgestattet.

    Hat jemand eine Idee. Ansonsten ist der Vergaser according ton the book eingestellt.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Ist der Motor original ?

    Das ist zu mager, nur wo kommt das her bzw das ist nicht deine GT ?


    Die geht auch mal gerne aus beim anfahren ?

    Wenn die zu fett wäre, weil du evtl etwas in der Luftkorrektur stecken hast vom Gewinde schneiden, dann geht die Leistung auch weg, das knattert und 4 taktet so würde ich das beschreiben und würde auch ordentlich qualmen usw.

  • Ist die GT meiner Frau. Motor ist original. Er quält sich wenn du anfährst und braucht Gas und schleifende Kupplung, ab einer betsimmten Drehzahl um die 3000, geht er dann.

    Ich will jetzt mal die Pilot Screw weiter aufdrehen. Soll ja nur 3/4 Umdrehung auf sein bei den BS. Früher hab ich die immer mit 1 1/2 gefahren wie die J/K, wollte mich jetzt mal am Manual orientieren.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Also, wenn die erst bei so 3000 einsetzt dann würde ich erst mal die Leerlaufdüsen und die Anreicherungsbohrungen kontrollieren ob die alle drei frei sind. Wenn,s vom Leerlaufsystem kommt, dann sollte die von der Endleistung her ziemlich normal laufen ,nur halt nicht bei weniger wie 1/4 Gas bzw Drosselklappenstellung.


    Und wenn es vom Leerlaufsystem kommt müsste sie mit Kaltstarter beinahe normal anfahren, probier das mal.

  • Laut Service Bulletin kann es erforderlich sein den Clip etwas höher zu hängen,sprich magerer. Meine hat auch ähnliches Verhalten gezeigt. Habe jetzt auf die 2. Position von oben gehängt. Läuft jetzt besser. Ist alles ein Kompromiss. Wenn magerer, nimmt dann auch das Schieberuckeln wieder zu.

  • Die Hauptdüse setzt erst gegen (vielleicht etwas früher) 1/4 Drosselklappenstellung etwa ein, dann hat das so gut wie keinen Einfluss auf Schieberuckeln, weil da ja die Drosselklappe komplett geschlossen ist. Ruckeln bei Konstantfahrt ist was anderes. Wenn die so zu fett über die Nadelposition ist, dann merkt man bzw hört man das recht gut beim Gas geben, knattert halt bei etwa 1/4, darüber wird,s wieder besser. Man kann sich das ja ansehen, dort wo die dritte (bzw 4 Bohrung mit Leerleuf) Bohrung aufhört muss schon langsam Sprit von der Hauptdüse kommen.

  • Hast recht mit Choke geht es besser.


    Berni, bei 2. Kerbe von oben wird es aber richtig mager, wenn original das Ding auf der 4. v. oben hängen soll.

    Suzuki sagt aber auch, dass das Umsetzen der Nadel nur gemacht werden muss, wenn er dann zu fett läuft.

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  • Das könnte beim Berni sein das der noch die 47,5 Leerlaufdüse oder 0,8 Korrekturdüse oder vielleicht sogar noch dazu einen höheren Benzinstand hat. Das reichert unten sehr stark an , dann kann man bzw muss man vielleicht sogar die Nadel magerer fahren, muss man ausprobieren.

  • Warum Suzuki seinerzeit nachdem M Modell von 47,5 auf 45 und bei der Nadel v. 3 auf 4 gegangen ist, entzieht sich meiner Kenntnis, insbesondere hat man zuerst die Düse verkleinert und darauf die Nadel hoch gesetzt oder umgekehrt. Auf alle Fälle kompensiert das eine das andere ein Stück weit. Aber wohl nicht ganz, sonst hätte man die Änderung nicht durchführen müssen.

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  • Was die da vor hatten wissen nur die. Man kann die Übergänge aber ganz schön verändern und wenn alles neu ist benimmt sich das auch anders als 40 Jahre später. Ich fahre auch die GT ,s mit dem BST38 mit unterschiedlichen Leerlaufdüsen und Luft Korrekturen und das ziemlich krass. Beide fahren sich sehr ähnlich, vom Gefühl kein Unterschied, aber glaub schon ein Unterschied vom Ölnebel am Endstück und evtl Verbrauch. Die mit 45 LLD und 1,6 mm Luftkorrektut hat völlig ölfreie Dämpfer, die mit 40LLD und 1,3 Luftkorrektur hat dagegen immer ein paar Spritzer am Endstück und leich feucht, sonst sind die Identisch. Die Unterlage unter der Nadel ist jeweils angepasst, geht ja nicht anders. Ich mache bei Gelegenheit aber die Gegenprobe.

  • Ja, ich habe 0,9er Korrekturdüsen und z.Zt. 47,5 Leerlaufdüsen verbaut. Läuft ganz ordentlich. Hatte allerding vor ein paar Jahren schonmal aus 6 Vergasergehäusen die 3 besten ohne seitliche Einlaufspuren verbaut. Die Federn hatte ich auch alle ausgewogen nach Suzuki Vorgabe. Zeitgleich mit dem Setup. Wobei ich vor kurzem den Nadelclip auf Stufe 2 gesetzt habe gesetzt habe. Die Kanäle habe ich auch optimiert und angepasst. Die Hauptdüsen habe ich auf 112,5, 110 und 112,5 geändert.Im Moment lasse ich das erstmal so. Wie Hogger schon schrieb ist das schon lästig die ganze Vergaserbank immer rauszunehmen zu müssen um was zu ändern.

  • och, ans rausnehmen gewöhnt man sich, solange die Gummis halbwegs weich sind. Reihenvierzylinder sind schlimmer. Bei größeren Düsen kam man schon von 3 auf 2 gehen.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Man wird auch immer schneller, nach 10x und mehr war ich unter einer 1/2 Stunde für raus, Düsenwechsel und wieder rein. Ich glaube es waren sogar nur 20 min. Bei den letzten Malen.

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • Das einzige was einen aufhält wäre der 2. Zug, aber den hat man schon vor Jahren weggelassen. Als Schrauber hat man irgendwann die Schnauze voll von blöden Konstruktionen.


    Ach ja, das schlimmste beim Vergaser an und abbauen ist der heutige Sprit.das Zeug an den Fingern, das bekommst fast nicht abgewaschen und es stinkt scheußlich.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Für die Gaszüge nehme ich ne abgewinkelte Spitzzange auch Radiozange genannt.


    Du musst mal öfters tanken.

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • Der Sprit riecht auch wenn erfrischt ist und der Geruch bleibt übelst an der Haut kleben.


    Aber du hast recht, dass ich öfters fahren müßte. Aber im Moment sprechen starke persönliche Gründe dagegen.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • ....dafür hast du ja mehr Zeit zum Schreiben und Sinnieren, Mario :lachen:


    Ich bin grade bei um die 6000 km in diesem Jahr, verteilt auf 2 Mopeds....

    ca. 1400 Beiträge futsch...und tatsächlich Mitglied seit Oktober 2011
    :heuldoch:
    also auf ein Neues...wir lassen uns nicht unterkriegen...


    Gruß Klaus

  • ...wenig??? Frag mal den Mario... :leute:

    ca. 1400 Beiträge futsch...und tatsächlich Mitglied seit Oktober 2011
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    Gruß Klaus

  • Ich schreib da lieber nix zu, bin in diesem Jahr bestimmt schon 3 oder 4 Tage gar nicht gefahren :-))))))))))))


    Zum Vergaser ein und Ausbau, mich nervt das jeder Luftfilterkasten auf der rechten Seite hinten etwas eingedrückt ist. Warum machen das die Leute ?


    Der BST 38 lässt sich sehr viel besser ausbauen, irgendwie ist da mehr Platz. Musste ihn zum abstimmen ja sehr oft ausbauen, geht unglaublich schnell, sogar der Zug geht besser einzubauen. Die Züge sind auch umgekehrt. Der Öffner ist hinten weil die Anreicherungsbohrungen unten sind.

  • War bis jetzt bei jeder GT die ich hier hatte, immer auf der rechten Seite hinten. Das wurde auch mit Absicht eingedrückt, nur macht das für mich keinen Sinn. Ich könnte mir nur vorstellen das die Gummis steinhart waren und dann irgendwie garnix mehr geht. Im Internet hab ich auch mal nach gebrauchten gesehen, immer das gleiche. Das macht man doch nicht.


    Gerade mal Luftfilterkasten GT im Net eingegeben, das erste Bild zeigt schon den Schaden. Rechts hinten und sogar Mitte eingedrückt, die meisten sind noch viel schlimmer.

    Auf den Bildern sieht das weniger aus als es in Wirklichkeit ist.

  • Die Gummis werden ja nicht nur härter sondern auch kürzer. Hab ich aber auch schon gemacht, den Luftfilterkasten mit Keilen nach vorn gedrückt bis die Schellen fest waren. Bei Grobmotorikern sieht das dann so aus wie auf den Foto.

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.