Ölpumpeneinstellung

  • Hallo zusammen, ich bin gerade am Fertigstellen meines Neuzugangs und prüfe aktuell die Basiseinstellungen...darunter gehört u.a. auch die Ölpumpeneinstellung.

    Meine hat bei geschlossenen Gasgriff eine leicht Richtung "weniger Öl" eingestellte Pumpe (siehe Bild)

    Lt. Handbuch müssten ja die beiden Markierungen bei geschlossenen Gasgriff fluchten


    Ist evtl. die leichte Verstellung eine gewollte Änderung aus der jahrzehntelangen Fahrpraxis, d.h. auf etwas magerer stellen, ist gängige Praxis? Oder sollte ich hier fluchtend einstellen?


    Danke

    Viele Grüße

    Robert

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    • IMG_3252.jpg

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  • Das sollte schon in etwa fluchten. Die wurde einfach nur runter gedreht damit die aufhören soll zu qualmen denk ich mal. Für die Qualmerei (wenn das der Grund war) gibt es mehrere Ursachen oder Möglichkeiten, das kann man mit Pumpe runter drehen nicht wirklich in den Griff bekommen.

  • ....also mit den heutigen Zweitaktölen kann man durchaus mit deutlich magerer Ölpumpeneinstellung ohne Risiko fahren...

    Die GT550 hatte z. Bsp. ab dem M-Modell serienmäßig ne Ölpumpe mit deutlich reduzierter Förderung...ich fahr damit jetzt 35Tkm und brauche im Schnitt 1 Liter auf 2500 km...

    Bei der GT250 fahr ich ebenfalls seit 35Tkm deutlich unter der vorgegebenen Strichmarkierung der Ölpumpe, allerdings braucht die trotzdem mehr als die 550er, was mich immer wieder etwas irritiert hat...es sind im Schnitt 1 Liter auf 1500 km

    Beim Büffel kann man ganz sicher ebenfalls runterreduzieren...würd ich aber erst machen, wenn ein neu aufgebauter Motor schon einige Tkm gelaufen ist...vorsichtshalber.... und ich fahr nur und ausschließlich vollsynthetisches Zweitaktöl...

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    Gruß Klaus

  • Also, bis 1 zu 100 gehe ich ja noch mit, darunter mach ich mir bissel in die Hose :nixwiss::thumbsup:

    Und warum kommt immer dieser Daumen wenn ich das lustige Lachmännchen haben will um das ganze bissel locker zu machen :-)


    ABER , ich war mal ein paar Monate in Kanada und da ist an einem 300 er Polaris bei extrem Temperaturen im Winter der Ölpumpenantrieb kaputt gegangen. Jedenfalls hat der Anfang Winter das Öl bis zum Rand aufgefüllt, halt weil er der Meinung war das der Motor irgendwie hart läuft. OK, würde nix nutzen, hat der aber gemacht. Gegen ende vom Winter, also schon ein paar Monate später bin ich dort hin gekommen, da war der Öltank immer noch bis an den Rand voll :-) . Das Teil wurde im Winter beinahe Täglich genutzt um zwei drei Runden um das Haus ein Zugang frei zu halten, also vielleicht 10 Minuten. Ich war dann der erste der mal damit weiter raus fahren wollte, und nach vielleicht 500 Metern dachte ich, Mensch, der hört sich so Metallisch an und habe umgedreht um zu sehen ob da was nicht stimmt. OK, der Kolben hatte kleine Riefen, aber nicht schlimm. Ich wollte ihn zerlegen, der Besitzer meinte aber Neeeeeee lass mal :-) Was soll ich sagen, Gemisch rein und das Teil lieft noch etliche Jahre ohne Probleme, das ist Qualität, oder Glück :-))


    Und, ich habe meine Tour durch die Wälder in Kanada auch noch gemacht, bis ich an ein winziges (dachte ich mal) Wasserloch gekommen bin und langsam drüber wollte :-) Musste das Quad dann ausgraben und bin erst Nachts zurück gewesen :-))))))))) Motor lief aber bestens.

  • Moin, ich fahre meine 750 A auch ungefähr mit so einer Einstellung, Verbraucht ca. 1 l auf 1000 km. Meine 550 K braucht nur 1 l auf 1500 km, serienmäßig, Gruss Martin

  • Liegt wohl daran, dass die 550 Pumpe anders getimet ist. Wenn man die Förderdiagramme vergleicht, so liegen 30 Pumpenumdrehungen beim Büffel bei 2166 u/min an, während es bei der 550 2300 u/min sind, desweiteren sind die Fördermengen bei der 550 niedriger und erreichen ihre Höchstwerte erst bei höheren Hebelwinkel als beim Büffel.

    Wa mich bei beiden Diagrammen wundert, ist die Tatsache, dass bei beiden der Graph für dei Fördermenge zu Cylindern erst bei einem Öffnungswinkel von 10° respektive 14° beginnt und dass bei 2166 bzw. 2300 u/min. Hieße für mich, vorrausgesetzt ich interpretiere es richtig, dass ohne Hebelbewegung es kein Öl zu denZylindern gibt.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • ...um die niedrigere Förderleistung der GT250 zu erreichen, musste ich, wie üblich, den Seilzug zum Gasgriff so lockern, dass die Markierungen am Ölpumpenhebel/Ölpumpengehäuse bei entsprechender Gasschieberstellung wie im Handbuch beschrieben, nicht mehr übereinstimmen, sondern ca. 2 mm unterhalb der Markierung steht...


    Bei der GT550 habe ich jedoch exakt nach Markierung eingestellt und da haben die Japaner doch tatsächlich eine Wahnsinnsreduzierung vorgenommen...die Mischung liegt im Schnitt bei deutlich über 1:100...und die Maschine hält/hielt das ja bislang anstandslos aus...

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    Gruß Klaus

  • Hallo Mario, also ganz ohne Öl können auch unsere Suzis nicht. Ich weiß nicht auf welches Diagramm du dich beziehst, aber im SB Specification-10 wird eine Fördermenge auch für "Fully closed" bei 1000/min angegeben.


    Gruß

    Bernard

  • ...das hätte mich ehrlich gesagt, auch gewundert...ganz ohne Öl läuft auch ne Suzie net lang, aber mit wenig Öl schon...


    :kratz:

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    Gruß Klaus

  • Ohne es wirklich zu wissen gehe ich mal davon aus das man die nicht auf komplett null runter drehen kann, ein Minimum an Hub wird da schon sein. Aber, versucht mal ein altes Mofa im Leerlauf ohne Öl kaputt laufen z lassen, dauert ewig, zumindest bis es fest geht, schäden sind da aber sicher schon lange vorhanden.

  • Schaut euch mal die Diagramme in den Werkstatt Handbüchern an, 550 s. 38 fig.7-5-4 und 750 s.44 fig. 6-2.


    Klar kam es mir auch merkwürdig vor. Im übrigen wird Öl an die KW Lager gepumpt, nur an die Kolben nicht zu mindest nach Diagramm.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Hallo Mario, also ganz ohne Öl können auch unsere Suzis nicht. Ich weiß nicht auf welches Diagramm du dich beziehst, aber im SB Specification-10 wird eine Fördermenge auch für "Fully closed" bei 1000/min angegeben.


    Gruß

    Bernard

    ....dieses SB kannte ich auch schon und wenn ich die Förderraten der GT250 mit denen der GT550 vergleiche, dann wird dieser extrem niedrige Ölverbrauch der Großen noch unbegreiflicher...offensichtlich sind das die Ölförderraten der alten GT550 Ölpumpe, also 340/341 mit der mittig angebrachten Markierung am Ölpumpengehäuse...

    Nur aus einer Fundstelle im Net geht dieser starke Reduzierung hervor und zwar auf Dieser

    Leider gibt es weder ein Impressum, noch irgendwelche Kontaktdaten...nur wenn man dort auf Mail klickt, ist als Adresse " reimo-gt@gmx.de" hinterlegt...


    Dort steht zum M-Modell: Die...

    • Förderleistung der Ölpumpe wurde reduziert / Ölpumpeneinstellung konnte extrem mager vorgenommen werden (durchschnittliche Ölbeimischung 0,8 %)

    Hab das schon mal mit dem Spritverbrauch meiner 550er durchgerechnet und komme dann ebenfalls auf ca. 2500 km pro Liter Zweitaktöl....bei 0,8% Durchschnittsölbeimischung....die Angaben könnten also stimmig sein...

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    Gruß Klaus

  • Vor ca. 30 Jahren haben sie in Hannover auf dem Maikäfertreffen mal nen alten Käfermotor auf einem Gestell montiert, vor Publikum die Ablassschraube raugedreht, das Öl rausgelassen und dann den Motor auf Vollgas laufen lassen. Hat ne 3/4h gedauert, bis er endlich spektakulär fest ging.

    Gruß

    Dirk



    Über 1000 Beiträge, alle weg :klo:
    Dann eben von vorne........scheiß drauf :D

  • Mario hat Recht, im WHB-Diagramm sieht man, dass unter 14° nur die Kurbelwelle Öl bekommt. Allerdings bleibt das Öl ja da nicht,und beim Überströmen werden also auch die Zylinderwände versorgt.


    Gruß

    Bernard

  • martingt750

    Foxkilo

    Moin Martin, moin Mario...habt ihr ne Ahnung von wem diese Seite sein könnte?


    Unbekannte HP GT550.jpg


    Wie schon weiter oben beschrieben, ist die einzige Kontaktmöglichkeit ne Mailadresse...


    Seltsam oder??? :hm:

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    Gruß Klaus

  • Wer diese Seite erstellt hat, weiß ich nicht, letztmalig gepflegt 2016. Einfach mal anschreiben :-)

  • ...hab ich schon gemacht...bin gespannt, ob ne Antwort kommt...


    :neugier:

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  • So, zur Ölpumpe kann ich jetzt auch noch was sagen.

    Ich bin in den letzten 4 Tagen 1698 km gefahren und habe genau 101 Liter Sprit und 1750 ml Öl verbraucht. Ich habe aber einen anderen Vergaser und mein Hebelarm ist in der Länge verstellbar. Der Hebelarm ist so eingestellt das er auf Markierung steht aber nicht ganz bis Vollgas geht, also schon etwas zurück genommen. Ich komme da auf ein Gemisch von etwa 1 zu 50 raus. Normale Fahrweise und nur Landstraße.

  • Habe jetzt mal eine Pumpe zerlegt. Auf dem Hebel steht 312 und der Deckel hat einen Stahlbolzen als Anschlag. Die Pumpe hat drei Kolben. Ob der Deckel dort drauf gehört, keine Ahnung ,dachte immer das wären Pupen von der 550 mit beschichteten Zylinder. Vom Anschlag bis zum ersten Strich etwa bleibt der Pumpenhub gleich, dann steigt er stark an und wird kurz nach dem ersten Punkt auf den Hebel nicht mehr größer. Damit hätte der Verstellbereich sehr enge Grenzen.

  • Nöö die Pumpen der 550er haben 340 bzw. 341 eingestanzt...340 bis L und dann 341 und die 341er mit unterschiedlich angebrachter Markierung...irgendwann ohne Dokumentation wurde die Ölförderung reduziert im Prinzip 2mm unterhalb der normalen Markierung...

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  • Heute 375km quer über die Alb, Benellitreffentour im September heute mit dem Büffel abgefahren.

    Qualmt nur nach langer Langsam(bergab)fahrt ganz leicht, sonst gar nicht.

    Einstellung Strich auf Strich, Verbrauch 1l auf ca. 8-850km.

    Seh da keine Notwendigkeit , sie magerer zu stellen.

  • In der Stadt bekomme ich meine nicht mehr zum qualmen, hatte Stau und 3o kmh Zonen ohne ende. Das Einzige was noch ist, wenn man irgendwann mal auf die freie Strecke geht und ordentlich ausdreht, dann Qualmt es mal 200 Meter und die Endstücke werden ölig. Irgendwo sammelt sich mit der Zeit noch was in der Auspuffanlage. Bei ca 13 Stunden fahrt am Stück kann man das gut beobachten. An der Pumpe die Ich zerlegt habe ist der eigentliche Einstellbereich in etwa im ersten Drittel , darüber verstellt sich nur noch der Hebel ohne Auswirkung auf den Hub. Das Problem ist , das man vielleicht bis 5000 fahren kann ohne viel Gas zu geben, denk so im 1/4 Gas Bereich , jedenfalls nicht viel mehr. Denk das die das deshalb so gemacht haben. Wenn man aber unter 4000 fährt (ungefähr) wird die bei der Gasstellung einiges mehr bekommen als notwendig. Da müsste man eine Konstruktion machen wie bei der TZR oder Rd 500. Die fährt die Menge über einen Servo Motor unter 6000 deutlich runter, glaub auf 1 zu 80 . Ob die Werte stimmen will ich jetzt nicht behaupten, kommt aber ungefähr hin.

  • Also über die 40 Jahre am Büffel Gashahn lagen meine Ölverbräuche bei um die 1:80 mal mehr mal weniger. Ich fahr den Büffel selten untertourig. Lieber 6000+ im 4. als 5200 im 5. das sind mal eben 2,5 l im Verbrauch Unterschied und zwar weniger.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Ich habe schon einen sehr guten Verbrauch, im Schnitt 5,9 Liter. Was das Mischungsverhältniss aber anhebt. Als ich die bekommen habe ist die egal wie ich gefahren bin nicht unter 10 Liter gelaufen. Ich habe das aber schon öfter hier gelesen und habe es auch ausprobiert. Wir haben eine Tour von Königstein nach Tschechien gemacht und auf 200 km hab ich nicht in den 5 Gang geschaltet und im Ort bin ich auch konsequent immer mindestens ein Gang tiefer gefahren. Ganz ehrlich, so fahre ich den Büffel nicht gerne, aber was macht man nicht alles. Ich habe beim Tanken dann wirklich noch mal weniger verbraucht, war aber nur knapp ein halben Liter.

  • Beim Büffel 5,9 l ist ja schon ne Hausnummer, alle Achtung!!!


    ....es ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich unsere Ladies beim Sprit- und Ölverbrauch sind...meine 550er braucht bei meiner eher tourenmäßigen Fahrweise auf möglichst kurvigen Landstraßen, allerdings auch viel Bergauf-/Abfahrten, im Schnitt 5,5 Liter und eben bei extrem niedrigem Zweitaktölverbrauch...

    Ich kann gar nicht nachvollziehen, warum und wie manche 550er nen Spritverbrauch um die 10 Liter oder sogar noch drüber haben...

    Die 250er liegt im Schnitt knapp darunter bei ca. 5 Liter....

    Ich bin jedenfalls begeistert und hoffe, dass das so noch lange bleibt...

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    Gruß Klaus

  • Ich habe schon einen sehr guten Verbrauch, im Schnitt 5,9 Liter. Was das Mischungsverhältniss aber anhebt. Als ich die bekommen habe ist die egal wie ich gefahren bin nicht unter 10 Liter gelaufen.

    Mit welchen Maßnahmen hast du den Spritverbrauch so massiv senken können?

    Viele Grüße

    Robert

  • Der größte Unterschied macht der Vergaser, den habe ich von einer GSXR750W genommen . Nur mal so zum verbrauch. Die GSXR Vergaser haben die Nadel nicht gerade im Düsenstock, die sind absichtlich so konstruiert das die Nadel im Düsenstock schräg gedrückt wird und schleift. Die Nadel sind aus Alu hart beschichtet. Diese Beschichtung ist sehr dünn und scheuert sich so im Normalfall auf ca 20 000 km durch. Das ist messbar aber kaum fühlbar. Die Stelle ist im ersten geraden Bereich der Nadel. Das alleine reicht aus das der Verbrauch teilweise auf über 7 Liter ansteigt. Das wird gemacht damit die Schieber beim Senken nicht klappern. Das hört sich an wie leichtes klopfen. Ich habe das natürlich geändert weil ich kein Bock mehr drauf habe diese Nadeln dauern zu tauschen. Ansonsten habe ich noch die Ignitech , längere Ansaugstutzen mit Querverbinder und die Delkevic.

    Die BST38 sind auch nicht das modernste, aber eine ganze Welt besser wie das original. Das erste mal eine Abstimmung finden ist abartig ohne Prüfstand, beim zweiten Vergaser war es dann natürlich recht einfacht trotz anderer Steuerzeiten Auspuffanlage usw.

  • so einen Verbrauch hab ich nur einmal hinbekommen, als ich mit ein paar Choppern unterwegs war. A1 Richtung Ostfriesland nicht schneller als 110 , 4,7 l. Die einzige die noch weniger verbraucht hat war eine Harley. War beim Büffel kaum über Standgas.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Das heißt, du hast trotz niedriger Drehzahl so einen geringen Verbrauch erreicht?

    Normalerweise würde doch der Büffel bei 110km/h und richtig niedriger Drehzahl extrem saufen wollen


    Viele Grüße

    Robert

  • Robert, das war so gemeint, dass bei eher sportlichem Fahren möglichst nicht aus tiefstem Drehzahlkeller im hohen Gang, also schaltfaul, beschleunigt werden sollte...da läuft dann vermutlich beim Büffel mehr als notwendig durch die Vergaser...da senkt rechtzeitiges Runterschalten den Durchschnittsverbrauch erheblich...


    Bummeln, gleichmäßig im hohen Gang, untertourig, Dahingleiten, wie Mario das beschreibt, ist etwas völlig anderes...


    Ich war z.Bsp. vor 3 Jahren Mitte September mal in den Dolomiten und hab da ne Tour über zahlreiche Pässe und die Anreise nur und ausschließlich über Brennerbundesstrasse von Innsbruck bis runter nach Bozen gemacht, bei Wahnsinnsverkehr, hauptsächlich LKW und PKW...konnte dabei immer nur +/- 80 km/h nach Tacho aber quasi durchgehend im 5. Gang fahren, ging nicht anders...


    Der Verbrauch bei 4-maligem Volltanken lag zwischen 4,5 und 4,8 Litern...mit der GT550, wohlgemerkt...

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    Gruß Klaus