Regler für GT250 K/L/M ???

  • Mal ne Frage, gab es tatsächlich für die GT250 (Hustler) einen Regler von SUZUKI??? Da bietet einer in der UK Bucht so was an.... :kratz: :nixwiss: War mir bislang nicht bekannt...die Teilenr. ist die 32500-18420 und dieses Teil passt angeblich an allen GT250 Modellen....

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    Gruß Klaus

  • Moin,
    der Rectifier für die 250er hat die Nr. 32800-18521, die von Dir angegebene Teilenr. existiert nicht im GT250 Teilekatalog.
    Gruss MArtin

  • Moin!


    Das dürfte das Teil von der GT500 sein.
    Das wurde sporadisch bei einigen der letzten GT250A/B in USA/Kanada mit eingebaut und ist auch
    im entsprechenden Owners-Manual-Schaltplan zu sehen
    Dieser Regler wird auch in einem 250er Teilekatalog gezeigt, allerdings ohne Teilenummer.
    Soweit meine Informationen, die ich auch schon seit Jahren auf meiner GT250-Lichtmaschinen-Seite erwähne. :whistling:
    Das Bild mit der Teilekatalogseite habe ich, wenn ich mich richtig erinnere, vor Jahren von Dirk Sandmann bekommen.
    Hallo Dirk, kannst ja bei Gelegenheit mal nachgucken....


    bis dann
    Markus


    GT250B-Schaltplan.jpg


    GT250_500_LiMa-Regler_(1024_x_768).jpg

  • Das teil ist in meinem Katalog (K - C) nicht aufgeführt, auch nicht in den Länderspezifikationen,
    Gruss Martin

    Dateien

    • P1020423.JPG

      (635,98 kB, 8 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
  • In meinem Katalog auch nicht, ich habe nur dieses Bild einer abweichenden Katalogseite mal bekommen.
    Mit der Info, es sei auch nur der Regler dort abgebildet, jedoch keine Teilenummer dafür genannt.
    (Die Nummer in dem Bild habe ich selbst eingefügt, damit ich auch später noch weiss, worum es geht.)


    Jedenfals gibt es diesen Regler unter den Suzuki-Nummern
    32500-15320
    32500-18420
    immer als Kokusan-Bauteil mit dem Aufdruck RS2128; die unterschiedlichen Suzuki-Nummern vermutlich auch wegen unterschiedlichen Steckern daran für die verschiedenen T/GTs.


    Die eigentliche Reglerschaltung ist gleich bei GT500, X7...


    Man kann das Teil ruhig verwenden ohne was kaputt zu machen, allerdings ist der aufgerufene Preis meistens indiskutabel. Man bekommt ja zum Bruchteil Gleichrichter-Regler im (Roller-)Zubehör.

  • Moin Markus,


    von mir kann's eigentlich nicht sein, ich habe keinen Teilekatalog (jedenfalls nicht, dass ich mich dran erinnern würde ?( ). Musst du wohl von jemand anderem bekommen haben.


    Gruß
    Dirk

    Gruß

    Dirk



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    Dann eben von vorne........scheiß drauf :D

  • OK Leute wir wissen doch, dass das mit den Teilelisten nicht immer vollständig ist/war...
    Jedenfalls konnte man dieses Teil, als es noch verfügbar war z.Bsp. auch bei Partzilla bestellen und da ist es in den Teilelisten abgebildet und aufgeführt....


    Guksch du da!!!


    MjE1NjgwMA-f496ce16.png

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    Gruß Klaus

  • Also ich hab meine Kataloge auch mal gequält.
    Als 18320 ist es ein Teil was für den ersten Jahrgang T250/t350 für bestimmte Länder gelistet ist, z.B. Schweiz, Frankreich etc.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Hallo zusammen ich habe den von Markus empfohlenen Regler aus dem Rollerbereich schon vor Jahren eingebaut, funktioniert einwandfrei. MfG Ulrich

  • Moin,


    dito. Einbau ist auch kein Hexenwerk.


    Gruß
    Dirk

    Gruß

    Dirk



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  • ...bestätige das auch...seither keinerlei Probleme mehr mit durchgebrannten Birnchen und abgerauchtem Akku...


    :D :D :D

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  • Oh Mann Leute,
    wenn ich mir das hier alles durchlese, werde ich wohl beim Zusammenbau wirklich auch den hier präferierten Spannungsregler verbauen.
    Ist ja unglaublich, was ein paar durchgeschüttelte Glühbirnen anrichten können.
    Bei der Gelegenheit fällt mir eine Anekdote mit meiner GT 250 A aus dem Jahr 1977 ein.
    Angesichts der hier geschilderten Probleme hört es sich fast unglaublich an.
    Aber ich bin tatsächlich damals einer Anleitung von MOTORRAD gefolgt und habe mir mit Hilfe von Konstantandraht eine Griffheizung für die Kiste gebastelt.
    Völlig zweckbefreit - weil was als erstes kalt wird, sind natürlich die Handaußenseiten und nicht die Innenseite, die über die Lenkergriffe beheizt wird.
    Aber es hat tatsächlich funktioniert.
    Ich frage mich natürlich im Nachgang, wie das die Lichtmaschine verkraftet hat.


    Gruß Dirk

  • Moin Dirk...man staune...beheizte Griffe...so was hatte ich 1975 - 1978 bei meiner damaligen GT250M nicht...warst du denn so ein "Weichei", Dirk???


    :D :D :D


    Den von MarkusH empfohlenen Regler/Gleichrichter gibt es übrigens da noch günstig zu kaufen...


    Anschließen...kein Problem, wenn man jemand wie MarkusH kennt, der den Elektriktrick von Catweazle drauf hat...


    Catweazle.jpg

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    Gruß Klaus

  • Oh Mann Leute,
    wenn ich mir das hier alles durchlese, werde ich wohl beim Zusammenbau wirklich auch den hier präferierten Spannungsregler verbauen.
    Ist ja unglaublich, was ein paar durchgeschüttelte Glühbirnen anrichten können.
    Gruß Dirk

    Moin Dirk...wenn ich die erste Zeit mit meiner heutigen GT250L/M Revue passieren lasse, dann komm ich zum Ergebnis, dass die Ursache ganz sicher nicht durchgeschüttelte Birnchen waren, sondern nur und ausschließlich Überspannungen, die auch zum Exitus diverser Lampen geführt haben...dadurch steigt die Überspannung nochmals bzw. in zunehmendem Maß, bis irgendwann der Akku abraucht.


    Da habe ich viel Lehrgeld bezahlen müssen, denn ich habe außer den paar Lämpchen und Biluxbirnen auch den ersten Gelakku, dann einen weiteren Bleisäureakku und, als ob das nicht schon genug gewesen wäre, die elektronische Zündung von MarkusH abgeschossen.


    Erst danach kam ich zur Besinnung und habe den Regler eingebaut.


    Ergebnis: Seit dem Einbau ging keine einzige Lampe mehr kaputt und auch kein Akku...


    :mahlzeit:

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    Gruß Klaus

  • warst du denn so ein "Weichei", Dirk???

    Schuldig im Sinne der Anklage :thumbsup:
    Bin damals mit ein paar schnellen Jungs auch im Winter unterwegs gewesen.
    Eigentlich kann ich froh sein, dass ich die wilde Zeit überlebt habe...

  • ...das ist wohl wahr, Dirk...


    Das Weichei nehm ich jetzt aber auf der Stelle zurück...im Winter bin ich und werde ich nie fahren, obwohl ich mich an einen Dezember der letzten Jahre erinnern kann, wo es hier im Süden fast 20 ° C warm war...da hab ich ausnahmsweise beide Mopeds mal rausgezogen....


    ;( ;( ;(

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    Gruß Klaus

  • Diese selbstgebauten Heizgriffe mit Constantandraht habe ich an meinen Büffeln immer noch dran, sie funktionieren seit über 35 Jahren. Der Vorteil war, man konnte die originalen Griffgummis verwenden. Heizgriffe finde ich sind eine der besten Erfindungen überhaupt, ich habe sie an allen Mopeds und nutze sie auch im Sommer, fahre aber auch recht viel im Winter.


    Gruß Micha

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • Winterfahren hab ich früher auch gemacht bis 5Grad minus....
    Muß heute nicht mehr sein, geht auf die Knochen.
    Spaß machts auch keinen, wenn kein gescheiter Grip da ist....
    Die Salzspuren am Büffel von einer Überführung im Februar 1992 sieht man heute noch, trotz Belmondo´ s Gleitscheifmaschine.... ;(
    Bei uns auf der Alb liegt eh schon seit Weihnachten Schnee und Salz.
    Heute auch schon fleißig geschippt...
    Die TreK RS durfte gestern im Hänger zum Kumpel, die Brembo´s vorn brauchen Überarbeitung....

  • Belmondo´ s Gleitscheifmaschine.

    Ja - ich hab die beeindruckenden Bilder gesehen von den Teilen, wie sie aus der Maschine kamen.
    Aber die Frage drängt sich auf, wie schützt man die edle Oberfläche im Winter?
    Benutzt Ihr Autosol? Suzuki hat ja wohl früher mit Klarlack gearbeitet.


    Gruß Dirk

  • Als Winterschurtz habe ich früher das ganze Moped eingeölt und dieses auch wiederholt.
    Der blaue Büffel sieht nach diversen Winterfahrten und auch Wintertreffen nicht schlechter aus als andere, die nur im Sommer gefahren wurden. Die kälteste Fahrt war mal bei -19 Grad. Natürlich sind die Gräten auch nicht mehr top fit, aber ob‘s vom Fahren oder vom Schrauben in der kalten Garage kommt, lässt sich nicht mehr feststellen. Beim Fahren hatte ich aber schon recht früh die selbstgebaute Griffheizung und ordentliche Kleidung, frieren muss nicht sein. Ich fahre einfach viel zu gern Motorrad und das lasse ich mir vom Wetter nicht versemmeln.
    Heute habe ich einen Wasseranschluss in der Werkstatt und ich spritze die Maschine bei Bedarf nach der Fahrt ab. Bekannte Stellen und Bereiche schütze ich heute mit Korrosionsschutzöl von S100 oder mit Fluid Film A.
    Mit dem Büffel fahre ich im Winter nur, wenn die Straße absolut trocken ist und das Salz weitestgehend weggewaschen ist. Hier gibt‘sja keinen durchgehenden Winter. Für feuchte Straßen habe ich seit letztem Jahr eine Kawa KLE 500, da gibt es keinen Chrom oder poliertes Alu , Lack kann ich gut ausbessern wenn es sein muss und Schrauben usw. schütze ich mit Korrosionsschutzöl, siehe oben. Davor hab ich im Winter GPZ 500 und 900 gefahren, aber die wurden auch immer besser und da kam mir die Idee mit der KLE. Enduros sind übrigens die einzigen Mopeds, die auch mal dreckig sein dürfen.


    Gruß Micha

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • :thumbsup: da geh ich kondom.
    Die Mopeds müssen sauber sein(außer sie werden benutzt und es geht nicht sauber...)
    Außer Enduros, die dürfen auch dreckig...zum Einmotten hab ich mittlerweile Metasafe 70 von Matecra (für die Hänger und ggf. Maschinen, die ich zum Verkauf habe). Einsprühen, fertig. Im Frühjahr mit Schlauch oder Dampfstrahle rabwaschen, fertig.
    Am Moped hab ichs noch nicht probiert.

  • Moin Kollegen,
    bin gerade dabei, meinen Kabelbaum zu flicken.
    Dabei frage ich mich, ob die beiden gekennzeichneten Kabel meines originalen Gleichrichters auf dem Bild so einbaufähig sind.
    Ich frage, weil es im Ersatzkatalog so ein Lead wire gibt, das m.E. so aussieht, als wäre da noch mehr drin verbaut (vielleicht eine Sicherung?)
    Anmerkung:
    Ich habe nicht vor, diesen Gleichrichter wieder einzubauen.
    Natürlich habe ich mittlerweile einen geregelten Gleichrichter, den ich nach Markus Schaltplan einbauen werde.


    Gruß Dirk

    Dateien

    • Gleichrichter.jpg

      (86,99 kB, 10 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Leadwire.JPG

      (28,83 kB, 5 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
  • Moin Dirk....ich versteh deine Frage nicht so richtig...das oben rechts abgebildete Teil wird im Ersatzteilkatalog als "lead wire, battery" bezeichnet (36860-32000 bzw. 36860- 18020)...so einen hab ich auch eingebaut...


    Das Gegenstück zu diesem Mehrfachstecker, vom Plus-/Minuspol der Batterie herkommend, ist der gleichgebaute Gegenstecker vom Gleichrichter herkommend bzw. dorthin führend...


    Dieser Gegenstecker fällt nach Einbau des Reglers/Gleichrichters weg und du musst dann die vom Gleichrichter/Regler herkommenden Kabel, einmal rot = Plus und einmal schwarz-weiss = Minus einzeln bestücken mit dem passenden Japanstecker...einmal Mutter einmal Vater und dann in diesem Lead wire, battery Stecker einstecken...


    Man könnte natürlich auch den alten Mehrfachstecker des Gleichrichters mit den (richtigen!)Kabeln des Reglers verbinden...


    Zusätzlich ist am roten Pluskabel, das vom Zündschloss ausgehend über den Hauptkabelstrang am oberen Rahmenrohr entlang nach hinten führt, eine Sicherung (15A) vorhanden.


    Alles klar???


    :thumbsup:

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    Gruß Klaus

  • ZU deiner Frage, die beiden vorne liegenden Kabel, die du mit Batterie gekennzeichnet hast, kommen an das "lead wire". Schwarz/Weiss an Schwarz/Weiss und Rot an Rot. Das ist deine original Verbindung zur Batterie. Das andere rote Kabel würde auch gehen, da beide vom selben Punkt am Gleichrichter kommen. Um es klar zu machen, ein rotes geht an die Batterie, das andere an die das Kabel mit der Sicherung, das über den Kabelbaum zum Zündschloss geht. Die anderen Kabel ein Rot/Grün und Gelb/Grün gehen an die Lima und das andere Rot/Grün an den Lichtschalter
    Außerdem, der Gleichrichter funktioniert sehr wahrscheinlich noch gut, ist nur ein bisschen abgerobbt.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Mario...den alten Gleichrichter ohne Regler in der GT250 drinzulassen, ist eine ernst zu nehmende latente Gefahr...im Fahrbetrieb kommen regelmäßig Spannungsschwankungen vor, die dazu führen können, dass einzelne Glühlampen vorzeitig ausfallen.


    Wenn du das nicht rechtzeitig bemerkst, dann wird die Überspannung beim Fahren zum Dauerzustand und die Batterie gibt irgendwann den Geist auf.


    Dieses Thema hatten wir doch jetzt wirklich schon oft genug.


    Ich kann nur dringend dazu raten, den Regler einzubauen und den ollen Gleichrichter rauszuwerfen....


    :saint: :saint: :saint:

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    Gruß Klaus

  • lead wire, battery

    Hi Klaus,
    ich hab mich gefragt, ob in diesem Lead Wire irgendeine verbaute Magic steckt, weil es immerhin 19 € kostet.
    Ich brauch doch eigentlich bloß das schwarze und das rote Kabel vom Gleichrichter mit der Batterie verbinden.
    Gegebenenfalls mit einer Kabelverlängerung, weil Du siehst ja - an meinem Gleichrichter sind es ja bloß die blanken Kabel.
    Aber nochmal zum Thema Sicherung:
    Du schreibst etwas von einer 15 A-Sicherung ausgehend vom Zündschloss im Hauptkabelbaum.
    Eine solche Sicherung kann ich bei mir nicht finden.
    Ich habe nur eine 10 A-Sicherung am alten Gleichrichter - die kannst Du sehen auf dem Foto...


    Gruß Dirk