Restauration Meiner GT 380 C

  • Heute angefangen mein GT 380 EZ 1980 zu Restaurieren die ich im sehr guten Zustand vor 2 Jahren auf dem Oldtimerteilemarkt in Bockhorn gekauft habe . Die Zylinder müssen zum Glück nicht neu gebohrt werden und können mit den Kolben wieder verbaut weden . Morgen werde ich noch die Kurbelwelle ausbauen um zu schauen ob die Simmerringe fällig sind ? :rolleyes:

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    Einmal editiert, zuletzt von Heiko ()

  • das is ne N glaub ich :ja:

    wenn du nich willst was man dir will , das will auch keinem ...was willst denn du ?

  • Hallo Heiko,
    macht wirklich einen guten Eindruck, Glückwunsch. Sogar die Vergaserfaltenbälge sind noch ganz.
    Wie lange war die abgestellt?


    Wie prüfst du die KW-Dichtringe?


    Gruß, Frank

  • Heute die Kurbelwelle ausgebaut , und wie ich es nicht anders erwartet habe sind die Simmerring ausgehärtet , und der Simmerring auf der Lima seite so weich das er sich auflöst . Ein Kurbelwellenlager zwischen 1-2 Zylinder hatte Spähnewurf und muss auch erneuert werden :ja: . Wie Lange die GT gestanden hat bevor ich sie gekauft habe kann ich nicht sagen ! , aber ich hatte auch noch keine GT bzw Motor in der Hand wo die Simmerringe nicht fällig waren !!! . jetzt mal Kurbelwelle einpacken und ab zu Bernd Braun damit .

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    2 Mal editiert, zuletzt von Heiko ()

  • Zitat

    Original von Heiko
    .... , aber ich hatte auch noch keine GT bzw Motor in der Hand wo die Simmerringe nicht fällig waren !!! . jetzt mal Kurbelwelle einpacken und ab zu Bernd Braun damit .


    Dann habe ich mich wohl richtig entschieden. Meine KW ist gerade auf dem Weg zu Bernd.


    Gruß, Frank

  • warum haut ihr immer Bilder mit sooner Riesenauflösung hier rein?, gibt ewige Ladezeiten und euer Datenkontingent ist schnell aufgebraucht.


    hier hat ein Bild soviel MB wie n 15 minütiger Film auf youtube

    wenn du nich willst was man dir will , das will auch keinem ...was willst denn du ?

  • Ummi genau Richtig gemacht die Simmerringe zu erneuern .Irgendwelche Zusätze die Mann in's Öl Kippt etc , sind Augenwischerei und schmählern den Geldbeutel ;) .

    Einmal editiert, zuletzt von Heiko ()

  • Heute waren die Vergaser drann , sie sind ein Fall für das Ultraschallbad und bekommen ein Rep Satz inclu Schwimmernadelventile usw von http://www.motorradbay.de/gt38…etze-suzuki-p-1826-5.html ;)
    Und alle Motordeckel wurden zusammengesucht zum Hochglanzverdichten , und Großbestellung bei Hoffi :D .

  • Heute ist die Kurbelwelle von Bernd schon wiedergekommen , es mußten 2 Pleuel und alle Kurbewellenlager erneuert werden . leider hab ich von Hoffi noch kein Paket bekommen sonst hätte ich am Wochenende den Motor zusammenbauen können :nene: . Zum Glück ist die Auspuffanlage bis auf den mittleren Linken und den Rechten Mittleren Schalldämpfer im Guten zustand , bei den Linken Mittleren kann ich die Prallbleche noch wieder anpunkten . Der Rechte ist Kernschrott ( Schalldämpfereinsatz festgeschweißt usw ) :evil: .
    Wer noch ein Guten mittleren ESD für GT 380 B / N für die Rechte seite hat kann sich bitte bei mir melden ! .

  • Hallo Heiko,
    da hat Bernd schwer geschafft, meine Welle kam auch heute an.


    Bei meiner ist der linke innere Dämpfer zu machen. Du hast doch nach dem Aufschneiden einen guten Einblick.
    Kannst du mir die Maße nennen, an welchen Stellen ich den Dämpfer aufschneiden sollte um gut an die Prallbleche ranzukommen?


    Gruß, Frank

  • Zitat

    Original von Heiko
    Ummi ich mach da noch Bilder von wenn ich die Prallbleche wieder anpunkte ;)


    Danke.


    Ich habe mein Altteillager durchgesehen. Da ist noch ein rechter mittlerer Dämpfer, aber der wurde bereits geöffnet und geschweißt und die Flöte läßt sich nicht rausziehen. Ist wohl nicht besser als deiner.


    Gruß, Frank

  • Mir ist Heute beim Reinigen vom Motorblock aufgefallen , das auf dem Hebel der Gangradbremse oder Syncronhebel ? keine Beschichtung mehr vorhanden ist . bei meinen GT 250 Motorren war da immer eine Beschichtung vorhanden ! ( siehe Bilder ) . Meine Frage ist jetzt ob mann das so belassen kann und ohne Beschichtung auf dem Hebel fahren kann ? .

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    Einmal editiert, zuletzt von Heiko ()

  • Am Wochende hab ich den Motor wieder weitestgehend zusammengebaut , Bei der reinigung vom Getriebe ist mir aufgefallen das ein Zahnrad Karies hat , konnte aber einen Original Neuteil über Bike-Teile ( Hans Witte Braunschweig ) beziehen . jetzt warte ich noch das die Motordeckle vom Hochglanzverdichten wiederkommen , und ich noch einen Brauchbaren Rechten Mittleren Auspufftopf bekomme .

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    Einmal editiert, zuletzt von Heiko ()

  • Zitat

    Original von Heiko
    .....und ich noch einen Brauchbaren Rechten Mittleren Auspufftopf bekomme .


    Hallo Heiko,
    sollte dir bei der Suche ein linker mittlerer Topf über den Weg laufen denk bitte an mich, ich suche einen.


    Gruß, Frank

  • Hallo Heiko,
    läuft sie schon?


    Zitat

    Original von Heiko
    Ummi ich mach da noch Bilder von wenn ich die Prallbleche wieder anpunkte ;)


    Du hattest ja einen guten Auspuff gefunden wenn ich mich richtig erinnere.
    Den alten hattest du bereits geöffnet, kannst du mir noch Maße zur Position der Prallbleche schicken?


    Gruß, Frank

  • Moin . Ich war Lange nicht mehr Aktiv hier im Forum weil ich umgezogen bin und auch durch viel Arbeit die Restauration meine GT 380 zum erliegen gekommen ist . Da ich wegen Corona zu zeit in Kurzarbeit bin Kann ich Endlich wieder weitermachen :) :rolleyes: . Zur zeit habe ich die Auspuffanlage in arbeit , es fehlte mir der Rechte Mittelschalldämpfer da der Alte nicht mehr zu Retten war habe ich einen brauchbaren bei Ebay Kleinanzeigen gefunden . Auch bei diesen sind Alle Prallbleche umgekippt , so das ich die beiden Mittelschalldämpfern von Hinten geöffnet habe um die Prallbleche wieder aufzurichten . IMG_4219.JPGIMG_4222.JPGIMG_4223.JPGIMG_4224.JPGIMG_4226.JPGIMG_4227.JPGIMG_4228.JPG

  • Das sieht gut aus. Ich stehe vor dem gleichen Problem. 2 Prallbleche sind umgeklappt. Auspuff ist schon geöffnet. Wie hast Du geschweißt? Schutzgas? Fülldraht?

    Gebt Gummi!
    RukiZuki.

  • Sieht nach Schutzgas aus. Und wenn es alles geputzt und geschliffen ist,
    was dann? Lack? War zwar bei meiner nie nötig aber das war für mich
    der Graus, wenns kommen würde. Kann man ja schlecht verchromen lassen.

  • Ich hab die Töpfe schon vor 20 Jahren genau so repariert und lackiert, das hält.


    Gruß Micha

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • Moin!


    Wenn man an den entsprechenden Stellen Hitzeschutzpaste verwendet, gehen die Verfärbungen durch Schweißen nicht so weit.
    Da Das nur auf der Innenseite stattfindet, fällt es nachher auch nicht weiter auf.
    Man kann das Ganze aber auch schrauben statt zu schweißen. (und kann so immer mal wieder reingucken wenn man möchte... :D )


    mitte_links_prallblech_reparatur.jpg


    Das im Bild habe ich so vor ca. 35 Jahren mal gemacht, damals mit recht eingeschränkter Werkzeugausstattung, und wollte auch nicht schweißen, um keinen Chrom abzubrennen. Die Prallbleche waren alle(!) abgebrochen und zerbröselt, nichts mehr brauchbar.
    Ich habe darum neue angefertigt und diese alle zu einer Einheit mit den ursprünglichen Prallblechabständen zusammengebaut. Dieses Bauteil wurde dann durch die aufgesägte Öffnung in den Auspuff geschoben. Die Flöte (Baffle Pipe) kann normal ein und ausgebaut werden.

  • Es muss nicht immer Schweißen sein ^^ ! Keine schlechte Idee!


    Ich war an der ersten "Reparaturbewegung" für GT750 Auspuffe, es waren anfangs nur die großen Auspuffe (kleine Rohre gab es noch zu Genüge) vor mehr als 35 Jahren beteiligt! Zu der Zeit konnte man manchmal noch neue Rohre kaufen, die noch irgendwo im Lager herumlagen. Allerdings nicht J/K , die gab es da auch schon nicht mehr.


    Das Problem der umkippenden Prallbleche hat neben den heute natürlich überwiegenden Alterungserscheinungen vor allem einen Grund im Herstellungsprozess, bei Suzuki hat man die Prallbleche ja nur (wahrscheinlich sogar von aussen) mit der Innenschale des Auspuffs punktverschweisst. Aussen sollte wohl ein gewisser "Formschluss für die nötige Stabilität sorgen. Ich vermute mal finanzielle Gründe, vielleicht vereinfachte Fertigung oder sogar Furcht vor optischen Schäden an der Aussenseite.


    Wir haben, nach dem Trennen der beiden Auspuffhälften und Entfernen der alten Prallbleche, damals die neuen Prallbleche aus Vollmaterial gemacht und dann zuerst von innen mehrfach in die Aussenschale geheftet! Dann die beiden Hälften des Auspuffs an den alten Stehnähten wieder verschweißt und zum Schluss die Prallbleche von aussen wieder an den gleichen Stellen wie die Originalen punktverschweisst! Natürlich kam dann das Verchromen noch als Fremdleistung dazu.


    Ich habe den Einen oder Anderen dieser Auspuffe bis heute im Einsatz......! Ich denke mal, dass die beidseitige Befestigung einen gewissen Anteil an der Dauerhaltbarkeit der Rohre hat ;) !


    Gruß


    Karl

  • Karl, du weißt aber auch noch, dass ihr die Kleinen auch deshalb nicht gemacht habt, weil sie neben der langen Naht oben auf der Falz auch noch gepunktet waren. Die Großen hatten nur die lange Naht. Eigentlich hätten es die Kleinen sogar noch nötiger gehabt, Bei denen kippen die Bleche viel häufiger um als bei den Großen. Wenn du heute gebrauchte Kleine bekommst, dann ist in 90% der Fälle mindestens ein Blech gekippt oder gebrochen. Warum Suzuki dies so gemacht hat, ist mir bis heute ein Rätsel.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Das Problem der umkippenden Prallbleche hat neben den heute natürlich überwiegenden Alterungserscheinungen vor allem einen Grund im Herstellungsprozess, bei Suzuki hat man die Prallbleche ja nur (wahrscheinlich sogar von aussen) mit der Innenschale des Auspuffs punktverschweisst. Aussen sollte wohl ein gewisser "Formschluss für die nötige Stabilität sorgen. Ich vermute mal finanzielle Gründe, vielleicht vereinfachte Fertigung oder sogar Furcht vor optischen Schäden an der Aussenseite.

    Bei den 250/380er Auspuffen, die ich hier habe, sehen die Schweißpunkte nach Zangen-Punktschweißung aus. Das geht zwangsläufig nur bei noch nicht geschlossenem Auspuff in nur einer Halbschale. Die Schweißung an der äußeren Halbschale hätte reichlich Nacharbeit, -schleifen und polieren etc. erfordert, das teuerste beim Verchromen. Wollte man wohl vermeiden.
    Man hätte die losen Enden/Hälften der Prallbleche vor dem Aufsetzen der Außenhalbschale mit Blechstreifen verbinden und abstützen können, das hätte das Abbrechen von der Innenschale verhindert.
    Naja, hinterher ist man immer schlauer...

  • Oft liegt´s aber auch daran, das die Flöten zum Reinigen ausgebaut werden, so steht´s ja auch im Handbuch und dabei kippen die Prallbleche um. So war es jedenfalls bei mir, Flöte rausgezogen und dann ging sie nicht mehr rein. Ich baue keine Flöten mehr aus, paar hundert km auf die Bahn und alles ist wieder frei.
    Nach dem Schweißen waren bei mir von außen keine Verfärbungen zu sehen.


    Gruß Micha

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • Wo wir bei Flöten sind, viel liegt auch daran wie sie ausgebaut werden. Ich denke viel von uns haben sich schon dabei die Haare gerauft und auch die eine oder andere Flöte geschrottet und es sind meist nur die ersten Zentimeter die Probleme machen.
    Hier ein Tip, den ich vor Jahren von Reiner Schneider bekam. Man besorge sich eine ordentlichen Stapel alte Zeitungen, am besten ca 20cm dick und lasse das Rohr, mit dem Ende voran, darauf fallen oder noch besser haut es auf den Stapel. Wenn man vorher nicht vergessen hat die Halteschraube zu entfernen, kommt die Flöte von selbst raus.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • na ja. kann aber auch sein, dass die Prallbleche gleich mitkommen.... ;) !


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es wichtig ist, die "Flöten" in dem "Sitz" im Prallblech zu lösen bevor man anfängt sie aus dem Schalldämpfer heraus zu ziehen! Wenn die Querstrebe noch drin ist bedeutet dies: erstmal ganz langsam und vorsichtig hin und herdrehen, geht bei gut aufgeheiztem Auspuff besser als bei eiskaltem! Das kann bei einer festsitzenden Flöte ganz schön lange dauern X( ! Es löst sich manchmal wirklich nur Millimeter um Millimeter, da ist Geduld angesagt! Dreht sich das Ganze erstmal um eine viertel Umdrehung in beide Richtungen kann man den Einsatz (meistens) auch herausziehen.


    Aber jeder hat da seine eigene Methode und welche in welchem Fall funktioniert oder nicht........, probieren, probieren, probie....!


    Gruß


    Karl

  • Moin,


    und wenn die Flöte dann draußen ist, die Strebe durch ein Stück 6er rund ersetzen und schön auf beiden Seiten verschweißen. Dann geht es beim nächsten Mal deutlich einfacher.


    Gruß
    Dirk

    Gruß

    Dirk



    Über 1000 Beiträge, alle weg :klo:
    Dann eben von vorne........scheiß drauf :D