Der letzten Macken an „little Büffel“

  • So, der siffende Gabelsimmerring ist ausgetaucht. So leicht wie der rausging und der neue rein vermute ich mal das nicht die Dichtlippe undicht war sondern das dass Öl außen am Simmerring vorbei kroch. :nixwiss: :nixwiss:


    Aber ich denke dass ein bisschen Dichtmasse dieses Problem auch beseitigt hat.


    Bei der Gelegenheit habe ich die Staubkappen an der Gabel gegen neue aus Edelstahl getauscht die mir mein Freund Rainer gedreht hat. Sehen super aus, passen perfekt und können nie mehr rosten. :tongue: :tongue:


    Die Vergaserbedüsung habe ich von dreimal 102,5 auf links und rechts 97,5 und Mitte 95 zurückgenommen.


    Bis ich das testen kann muss ich aber noch auf neue Ansaugstutzengummis warten den einer war gerissen, so dass ich jetzt alle erneuere.


    Was den Öl verbrauch anbelangt brauche ich mal euren Rat. :nixwiss: :nixwiss: :nixwiss:


    Während der Büffel am Zweitaktöl nur nippt säuft die GT 550 das zeug wie in Besucher das Bier beim Oktoberfest.


    Auf 150 km hat sie den Tank von voll bis unter das Schauglas geleert. :kratz: :kratz: :kratz:


    Ich denke mal das ist eindeutig zu viel. Eingestellt ist die Pumpe jedoch genau auf die Markierung.


    Und zum Schluss das Highlight. Der lack am Tank blättert ab.:evil: :evil: :evil:


    Die aufwendige und nicht gerade günstige Lackierung in Candy Orange Mojave Copper blättert rund um den Tankstutzen ab.


    Ich war heute Morgen mit dem Tank beim Lackierer und der wurde richtig blass, versprach aber auch diesen schaden professionell zu beseitigen.


    Ich bin gespannt. :nene: :nene:


    Gruß


    Andreas

  • Moin Andreas,
    ich denke, Du hast den Ölpumpenbetätigungszapfen um 180° verdreht !
    Halbe Umdrehung zurück dann passt´s. Ölverbrauch sollte um 1 l auf 1000 km sein.
    Gruß
    Martin

  • Oh Mann....


    es ist ein Graus...die Geschichte wiederholt sich immer wieder...war bei mir auch so...und bei diesem Problem ist Vorsicht geboten, denn um 180 ° verdrehte Ölpumpenachse bedeutet, volle Ölförderung bei Leerlaufdrehzahl und minimale Ölförderung bei Vollgas!!!


    Bin damit auch so 2 Tankfüllungen gefahren...und dachte so was gibt's nicht...die saugt den Öltank leer wie ein Staubsauger...


    :D :D :D



    Gruß Klaus


    Das mit dem Tank sieht mir so aus, als ob da am Ansatz Benzintank/Tankstutzen irgendwie Benzin diffundiert (kleines Leck/Loch/Riss im Tankstutzenfalz?) und den Lack von unten aufgeweicht und abgelöst hat oder ist der Tankdeckel oben nicht ganz dicht und lässt nach dem Volltanken etwas Benzin auslaufen...hatte ich so bei der GT250!!!

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  • Moin


    Hättest den frischen noch nicht ausgehärtenden Lack ( denn heutzutage ist nur noch Rotz für den Lackierer zu verfügung) oben auf dem Stuzen die frische Farbe abschälen müssen( dass es blank ist) und der Dichtgummi direkt aufs Blech dichtet.
    Denn so Grabbelt der Sprit unten drunter durch und weicht auf. Vor allem ander Stelle wo der Lacki nicht voll schleifen kann.
    Auch ein Indiz dass die Lackschickt sehr dick ist und lange zum aushärten braucht.


    Besser ist´s schön lange aushärten lassen, müssete der Lacki auch wissen


    und


    selbst mein paps sagt immer noch,,,,man lernt nie aus,,,, ( meint er immer mich :kratz: )
    gruß olli

    Schall und Rauch

  • Olli...du hast wahrscheinlich wieder mal Recht...bei meiner GT250 war die Dichtfläche des Stutzens nicht lackiert...das dürfte die Ursache sein...man sieht auf dem Bild wie sich da der Lack aufgewölbt hat und es zur Unterwanderung des Lacks mit Sprit gekommen sein muss...


    :ja: :ja:


    Gruß Klaus

  • Zitat

    Original von RvOlli
    Moin


    Hättest den frischen noch nicht ausgehärtenden Lack ( denn heutzutage ist nur noch Rotz für den Lackierer zu verfügung) oben auf dem Stuzen die frische Farbe abschälen müssen( dass es blank ist) und der Dichtgummi direkt aufs Blech dichtet.


    Damit hast Du völlig Recht Olli, das sieht der Lackierer inzwischen auch so. Ich gebe zu daran auch nicht gedacht zu haben, aber bei knapp 900,-- Euro für die Lackierung gehe ich mal davon aus das alles passt.


    Gut, jetzt ist es das Problem des Lackierers und er wird es beheben…




    Zitat

    Original von martingt750
    Moin Andreas,
    ich denke, Du hast den Ölpumpenbetätigungszapfen um 180° verdreht !
    Halbe Umdrehung zurück dann passt´s. Ölverbrauch sollte um 1 l auf 1000 km sein.
    Gruß
    Martin



    Nee Martin, eben nicht. Das mit dem verdrehen ist mir damals bei der 750er passiert und ich wiederhole eigentlich keine Fehler.


    Aber ich habe sicherheitshalber nochmal nachgeschaut und es ist alles in Ordnung.


    Ich habe einen anderen verdacht. Die original Pumpe hat am Pumpendekel seitlich einen Zapfen der den Hub begrenzt, aber dieser Deckel hat einen riss und ist undicht.


    Ich habe dann einen Deckel einer 750er Ölpumpe verwendet der über diesen Zapfen nicht verfügt. Könnte dies die Ursache für den Astronomischen verbrauch sein?


    Gibt es überhaupt unterschiede in den Pumpen der einzelnen GT Modelle?

  • Ich glaube ich habe die Ursache für den hohen Ölverbrauch gefunden. Die Ölpumpen Innereien einer 750er und einer 550er Ölpumpe unterscheiden sich doch etwas.


    Diese Änderungen beeinflussen sehr stark das Hubverhalten und dadurch vermutlich die Fördermenge.


    Ich lass jetzt den Riss im Deckel der 550er Pumpe schweißen und baue dann die Originalpumpe wieder ein. Mal sehen ob es dann besser wird.

  • Hallo Martin...


    das ist ne Pumpe für die GT550 J-K Nr. 340 eingeprägt auf dem Ölpumpenhebel...die Modelle L-B wurden mit einer geänderten Pumpe mit reduzierter Ölförderung ausgeliefert...Nr. 341...vergleiche auch die entsprechenden Ersatzteilnummern!


    Gruß Klaus

  • Hallo Klaus,


    wo um alles in der Welt hast Du die Informationen, welche Pumpe zu welchem Modell gehört, her? Die hätte ich auch gern.


    Aber Du hast Recht, dieser Bolzen im Deckel der 550er Pumpe verringert den Hub und damit die Förderleistung. Nachdem ich die Pumpe wieder intakt habe, wird mit Sicherheit auch der Ölverbrauch zurückgehen.


    Gruß
    Andreas

  • Hallo Andreas...



    da hat mal der EBI...der sich leider aus unserem Forum wegen Meinungsverschiedenheiten mit einem Schweizer Forumsmitglied und der Schließuung des damaligen Threads durch Mario verabschiedet hat, einen tollen Beitrag zur Ölpumpe gebracht, den ich wegen meines Ölpumpenproblemes noch im Kopf hatte....


    Guksch du hier


    :D :D :D



    Gruß Klaus


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  • Hallo Klaus,


    aha, jetzt weiß ich auch, warum ich den EBI seit geraumer Zeit vermisse. Irgendwie hab ich das nur am Rande mitbekommen.


    Also meine GT hat demnach eine Pumpe mit verringerter Förderleistung und wie das Suzuki gemacht hat, wissen wir jetzt auch. Der Zapfen im Deckel und die Erhöhung am Pumpenkörper ist das Zeichen für verminderte Förderleistung


    Na dann wollen wir mal schauen, ob die Kleine das Öl jetzt nicht mehr so säuft.


    Gruß
    Andreas


    PS: Die Prägung von 340 - 341 auf dem Verstellhebel ist ja eigentlich idiotisch, wie schnell ist dieser Hebel gewechselt und Du hast die falsche Pumpe. So hab ich es ja auch gemacht. Einfach den Hebel auf ne 750er Pumpe geschraubt. Fertig - Ergebnis ist bekannt.


    Vernünftiger wäre eine Kennzeichnung des Pumpendeckels gewesen, da schließlich dort die hauptsächliche Veränderung stattfand.

  • Hi all


    Interessant immer wieder die verschiedensten Theorien in Sachen Ölpumpen der Gt´s.
    100% sicher kann man sich nie sein dass die Ölpumpe passt zum Modell oder Hubraumgröße denn es weiß jawohl keiner bei einer Mopedrevision ob das die erste noch ab Werk verbaute Pumpe ist :nixwiss:oder durch die richtige ersetzt worden ist.


    Außer du hast ne Gt als Erstbesitz oder kennst diesen genau. Eines beeinflußt die Menge auch enorm,es sind verschiedene Stärken der Deckeldichtung je nach Typ verbaut worden.


    Und die Typisierung der Pumpe über den Hebel,Hmm :kratz: wenn der nicht orschinal ist wie bei meiner GT750 zum Rückbau meiner M auf Schieber.
    Auch son Ding. Im laufe der letzten Jahre sind neue Pumpen bei mir reingekommen,also weiß ich was drin ist.


    gängige Fehlerpraxis sind 180° verdrehte Wellen


    Es war auch nie von Suzi vorgesehen Pumpen zu öffnen oder etwaige inneren Ersatzteile
    zu verfügung zu stellen.
    Gruß Olli


    PS: Wer mal´n Pumpen bestimmungsbasar machen möchte, dem kann ich 7 Stück zu verfügung stellen,zum Menge ermitteln,auslitern oder so

    Schall und Rauch

  • Zitat

    Original von RvOlli
    Hi all


    Interessant immer wieder die verschiedensten Theorien in Sachen Ölpumpen der Gt´s



    Olli, das sind keine Theorien, das sind Tatsachen.


    Es lässt sich nunmal nicht verleugnen das es im Bereich Gusslaufbuchsen und Nikasilzylinder unterschiede in der Ölpumpe gibt.


    Schau Dir meinen Bilder an – und wenn Du das getan hast wirst auch Du erkennen welche der beiden Pumpen weniger Öl fördert.


    Also keine Theorie! :nene: :nene: :nene:


    So mit der 550er passt jetzt alles hoffe ich. :nixwiss:


    Gabelsimmerring – gewechselt.


    Hauptdüsen von 102,5 auf 100 zurückgenommen.


    Neue Gummiansaugstutzen mit den richtigen Schellen (diese ausschließlich für dirksandmann) :tongue: :tongue: :tongue:


    Und Ölpumpe mit geringerer Förderleistung.


    Morgen hole ich den Tank – hoffe da passt auch dann alles und dann wollen wir mal sehen was die Kiste so macht.

  • Tatsache ist auch das du nicht weißt ob deine Pumpe der Serie und Hubraum entspricht, denn die 55er hatte ja ein anderes Leben vor deiner Pflege.
    Aber Interessant deine Arbeiten, und alle hier nehmen deine GT News ernst.


    Grüsse von um die Ecke :ja:

    Schall und Rauch

  • Hallo Olli,


    da geb ich Dir Recht. Es wird sich nie richtig ergründen lassen, da in diesem Bereich eigentlich jegliche Dokumentation seitens Suzuki fehlt. Jedoch hat Suzuki von Anfang an das Baukastensystem so konsequent verfolgt, wie kein anderer Hersteller, daher nehme ich mal an, dass die Ölpumpen alle identisch waren bis die Änderung auf die Nikasilzylinder kamen. Ob ich damit richtig liege wird sich aller Wahrscheinlichkeit nicht beweisen lassen.


    Ich für meinen Teil vermute das mal so.


    Gruß von der anderen Ecke
    Andreas


    PS Ich geh jetzt den Tank holen und bin gespannt, was mich da erwartet.

  • So, der Lack vom Tank ist wieder in Ordnung. Hat der Lackierer gut gemacht, man sieht von den Schaden überhaupt nichts mehr. :ja: :ja:


    Jetzt wurde auch darauf geachtet das die Dichtfläche des Tankstutzens absolut blank ist und der Gummi des Deckels wirklich abdichten kann.


    Da das vorher nicht so war ist wahrscheinlich der Grund für das Malör – da hatte Olli völlig Recht.


    Der Lackierer meinte noch, am besten wäre den Tank jetzt noch ein halbes Jahr liegen zu lassen bis er richtig ausgehärtet ist. :kratz:


    Gut, das geht mal gar nicht weil Viktoria mit ihrem „little Büffel“ fahren möchte. Aber wir werden jetzt bewusst darauf achten das beim betanken nichts daneben geht und auch den Tank nicht maximal befüllen.


    Dann hoffen wir mal dass das auch gut geht.:nixwiss: :nixwiss: :nixwiss:


    Gruß


    Andreas

  • Hallo, auch nach Jahren löst das bleifreie Benzin den Lack noch an, das Problem hatte ich schon mehrfach. Ich habe immer einen Lappen dabei, beim Tanken verschließe ich damit den Auslauf der Zapfpistole bis sie wirklich im Tank ist und beim Wegnehmen fange ich jeden Tropfen auf. Meiner Erfahrung nach ist Super plus nicht so aggressiv wie die anderen Spritsorten und empfiehlt sich generell für Vergasermotoren. Wie sieht es denn eigentlich am Benzinhahn aus, bleibt der Flansch zum Tank dicht? Auch hier sollte unter dem Benzinhahn der Lack entfernt werden und unter die Befestigungsschrauben nur die originalen Dichtscheiben von Suzuki, sonst fängt es hier auch an.

    2xT 250, 2xGT 250, 4xGT 380, 7xGS 400, 2xGS 550, 3x GS 750, GS 850G, GS 1000S, X7. GS 1000E
    Typreferent für die GT380 im WBC

  • Hallo Frank,


    mir war überhaupt nicht bewusst, dass Kraftstoff dermaßen aggressiv ist. Ich hatte damit auch noch nie ein Problem, bei keinem meiner Moppets.


    Das war bislang Das erste Mal das sowas vorkam. Am Benzinhahn ist alles dicht und ok, da wird nichts passieren.


    Aber ich werde jetzt in Zukunft etwas vorsichtiger mit Kraftstoff umgehen – danke für den Hinweis.


    Gruß


    Andreas

  • Noch was zu Ölpumpen:
    Meine 550K braucht ca. 1 l Öl auf 800 km, bei 10 l Verbrauch.
    Also Mischung 1:80 bei 90% Stadtverkehranteil.
    Gruß
    Martin

  • Hallo Andreas, früher mit den 2K Lacken war es kein Problem, aber mit den heutigen Lacken habe ich da schon schlechte Erfahrungen gemacht, auch am Benzinhahn wie beschrieben. Viele Grüße Frank

    2xT 250, 2xGT 250, 4xGT 380, 7xGS 400, 2xGS 550, 3x GS 750, GS 850G, GS 1000S, X7. GS 1000E
    Typreferent für die GT380 im WBC

  • Hallo Andreas, Olli, Martin und Co....


    was noch viel seltsamer ist, ist die Tatsache, dass SUZUKI alle Modelle, egal ob Nikasil oder Gußzylinder, ab GT550L die Pumpe mit Nr. 16100-34102...deshalb die Einprägung 341 auf dem Pumpenhebel...mit deutlich reduzierter Ölförderung ausgeliefert hat.
    Die Nikasilzylinder sind ja erst am Ende der Baureihe M-Modell eingeführt worden.
    Auch die US- und Kanada-Modelle wurden bis zum Schluss mit Gußzylindern und der neuen Ölpumpe ausgeliefert.


    Jedenfalls wurde auch mein aus den USA importiertes M-Modell mit dieser Pumpe ausgestattet, und ich hab keine Zweifel daran, dass dies noch die Origninalausstattung war.


    Gruß Klaus


    GT550 M Gußzylinder Laufleistung ca. 55500 km Standardzylinder und Kolben, Spritverbrauch ca. 6 - 7 L auf 100 km überwiegend Landstraße...Ölverbrauch bei Originaleinstellung ca. 1 l auf ca. 1200 km.

    Einmal editiert, zuletzt von KlausH ()

  • So Probefahrt erfolgreich absolviert.


    1. Gabelsimmerring ? Noch etwas feucht! – Könnte aber noch Rückstände von der Montage sein. :nixwiss:


    2. Ölpumpe? Sieht gut aus – qualm deutlich zurückgegangen – Fahrleistungen besser!


    3. Vergaserdüsen – Ansprechverhalten gut, ruhiger Leerlauf – Kerzenbild i.O.


    4. Batterie – Ladestrom OK, keine Auffälligkeiten - Ursache für die plötzliche Entladung – unbekannt.


    Morgen soll ja das Wetter top werden also werden wir mal mit der GT 550 eine längere Tour unternehmen.


    Bin ja mal gespannt ob es diesmal ohne Überraschungen abläuft.


    Im Moment sieht alles ganz gut aus.


    Gruß


    Andreas

  • Viel Spass morgen,
    das wird schon,
    Gruss funnyottifant !!!!

  • Zitat

    Original von funnyottifant
    Viel Spass morgen,
    das wird schon,
    Gruss funnyottifant !!!!



    Das denke ich auch - sieht zumindest vielversprechend aus.


    Auf jedenfall sind beide für die Ausfahrt bereit.

  • Also das mit der Ausfahrt war wieder mal nichts Richtiges. Wir hatten eigentlich vor nach Lichtenfels zu fahren und RVOlli zu besuchen. Während der Büffel stur und gemütlich vor sich hin stampfte machten die 550er mal wieder zicken.


    Viktoria meldete ständig steigende Drehzahl und als ich nachschaute war die Leerlaufregulierungsschraube ca. 2,5 bis 3,0 cm herausgedreht und der Motor hatte ein Standgas von 5.000 U/min. Das eigenartige war jedoch das sie die schraube nicht ums verrecken wieder reindrehen lies. :nene: :nene: :nene:


    Also raus mit dem Ding und ohne Standgas zurück in die Bikeschmiede. Eine neue Standgaseinstellschraube rein und alles war wieder in Ordnung.


    Leider war die Zeit inzwischen soweit fortgeschritten und es wurde deutlich kühler, dass sich die Fahrt nach Lichtenfels nicht mehr rentierte.


    Stattdessen besuchten wir GS Frank und schauten uns seine top gepflegte Werkstatt und seine GT und GS Schätze an. :tongue: :tongue: :tongue:


    Nach lockeren zwei Stunden Benzingespräch fuhren Viktoria und ich dann gen Heimat und das Wetter wurde auch Zusehens schlechter.


    Also, „little Büffel“ ist immer noch nicht in der Verfassung wie ich mir das vorstelle.


    Der Gabelsimmerring rechts sifft nach wie vor und ich bin immer noch der Meinung dass das Öl außen am Ring vorbeigedrückt wird. Frank teilt diese Meinung. :nixwiss:


    Der Ölverbrauch und auch die Qualm Entwicklung ist nach dem Pumpenumbau drastisch zurückgegangen und auch der Ölverbrauch scheint jetzt OK. :ja: :ja:


    So richtig Qualmt die 550er nur noch links wenn sie auf dem Seitenständer stand. :nixwiss:


    Fahrleistungen sind recht Ordentlich und das komische Batterie Problem vom vergangenen Wochenende ist nicht mehr aufgetreten.


    Gruß


    Andreas

  • Hallo Andreas
    Die Sache mit den Gabelsimmerringen würde mich auch interessieren, ob du da weiter gekommen bist. Ich habe bei meiner 380er letztes Jahr auf der linken Seite zweimal den Simmerring getauscht. Aber nur von kurzer Dauer, dann war es wieder undicht. Jetzt will, besser gesagt muss ich den Simmerring wieder tauschen. Ich habe schon gedacht , daß ich zu doof bin einen Simmerring zu tauschen. Aber wenn es bei dir auch so ein Problem gibt lässt mich das Hoffen da eine Lösung zu finden.


    PS: trotz der kleinen Probleme: ein ganz tolles Motorrad ist es wieder geworden.


    Nochmal auf die Simmerringe zurückzukommen. Kann man den Simmerring auch falsch herum einbauen? Oder kann es sein. daß die Simmerringe die man kaufen kann eventuell schon alt und hart sind. Oder sind Originale Suzukiringe besser?


    Vielleicht hast du, oder jemand im Forum eine Idee

  • Hallo Karl,


    es freut mich dass Dir die GT 550 so gut gefällt. War auch ein gutes Stück Arbeit aus diesem fertigen Wrack solch ein Schmuckstück zu machen. :tongue: :tongue: :tongue:


    Tja, was den Gabelsimmerring anbelangt ist das normalerweise kein Thema. Der Simmering hat eine geschlossene Seite und eine offene wo die Spannfeder für die Dichtlippe sitzt.


    Normalerweise geht so ein Simmerring schon recht stramm rein, meist muss er reingeklopft werden und dann hält er auch dicht. Zum Reinklopfen nehme ich meißt den alten Simmerring um dewn neuen nicht zu beschädigen.


    Qualität unterschiede kenne ich keine. Wenn die Größe die richtige ist nehme ich meist den billigsten und hatte auch noch nie ein Problem. Polo hat meist die die ich brauche auf Lager.


    Bei der GT 550 ist das Problem das anscheinend der Vorbesitzer den Sitz im Standrohr beschädigt hat (wahrscheinlich wurde ein Simmerring unsachgemäß mit einem Schraubendreher herausgehebelt) und dann auch noch daran rumschliff. :nene: :nene: :nene:


    Jedenfalls lässt sie der Simmerrring mit der bloßen Hand entfernen und auch wieder einsetzten. Das Öl dringt nicht an der Dichtlippe aus sondern außen am Sitz.


    Einkleben des Simmerringes mit Motorgehäusedichtmasse scheiterte bislang und ich suche derzeit noch nach einer funktionalen Lösung.


    Der einzige Vorteil ist das der Simmerring eine höhe von 14,5 mm hat und damit eine recht große Auflagefläche die man sicher irgendwie Dicht bekommt. Ganz schlecht wäre in solch einem Fall ein 5 mm hoher Simmerring.


    Ich will mich Morgen nochmal um das Problem kümmern und gebe bescheid sobald ich eine Lösung gefunden habe.


    Gruß


    Andreas

  • Hallo Andy,


    wir bauen unsere Simmerringe grundsätzlich hiermit: http://www.ebay.com/itm/OMC-32…aerobic-BRP-/181106289861 ein (außen natürlich).


    Das Zeug ist echt super. Damit werden auch die Gehäusehäften von Außenbord-Zweitaktmotoren abgedichtet. Absolut oel-u. kraftstoffresistent und vollkommen gasdicht. Auch Schrauben, die direkt in oelumspülten Bereichen eingeschraubt sind werden damit abgedichtet.


    Gruß
    Hank

    Einmal editiert, zuletzt von Hank ()